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Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Drittes Quartal.

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Die Grafen von Altenschwerdt.

spielten unter Scherzen und Lachen einige abgerissenen Stücke, junge Herren
standen daneben, neckten die Kusinen und fragten einander, warum kein Billard
in einem so großen Schlosse sei, die ältern Damen hatten sich um Gräfin Si¬
bylle versammelt, in welcher sie mehr und mehr das eigentliche Haupt der Ge¬
sellschaft verehren lernten, und die ältern Herren hatten ihre Cigarren angesteckt.
Graf Dietrich gab sich Mühe, seinem Gesichte einen heitern, lächelnden Ausdruck
zu geben, und dachte mit peinlicher Befangenheit ein die Rolle, welche er Doro¬
thea gegenüber spiele.

Da trat ein Diener herein, welcher einen silbernen Teller voll Briefe und
Telegramme trug. Es waren zum größten Teil Gratulationen zur Verlobung.
Baron Sertus schüttete den Teller auf dem Mitteltische aus und lud die Ge¬
sellschaft ein, das ihrige herauszusuchen. Die meisten Adressen galten ihm selbst,
und er legte sie auf einen Haufen, während Gräfin Sibylle herzugetreten war
und ihm half, die übrigen Briefe auszubreiten.

Da sind wieder Adressen darunter, die mich Rcichsfreiherr nennen, sagte
Baron Sextus. Die Leute denken wohl, mir damit eine Ehre zu erzeigen.
Alle Achtung vor dem Herkommen geht in unsrer Zeit verloren, weil die Ge¬
schichte verfälscht wird und vor lauter neuer Weisheit die einfachste Kenntnis
der Vergangenheit nicht mehr existirt. Keine alte Familie, die sich bewußt ist,
daß sie ans sich selbst Mich ist, nimmt den lächerlichen Titel Reichsgraf oder
Reichsfreiherr an, gleich als ob sie noch erzählen müßte, daß sie reichsunmittelbar
gewesen und nun degrcidirt ist.

Mit einem male zuckte die Hand der Gräfin. Es lag eine Visitenkarte
vor ihr, welche die Aufschrift trug: Oskar Freiherr von Valdeghem. Gräfin
Sibylle blickte starren Auges ans diesen Namen, und ihr Gesicht veränderte sich.
Der Ausdruck froher Zuversicht verschwand aus ihren Augen, und ein unheim¬
liches Licht glühte darin auf, sie stützte sich auf die Tafel und atmete schwer,
als wenn sie nur mit großer Gewalt eine Anwandlung von Schwäche über¬
winde.

Der Diener stand noch in Erwartung eines Befehls im Zimmer.

Woher kommt diese Karte? fragte ihn die Gräfin.

Graf Dietrich war in diesem Augenblicke zum Tische getreten, hörte ver¬
wundert den fremden Klang in der Stimme seiner Mutter, las die Karte und
erzählte, während der Diener antwortete, seine Begegnung mit dem Herrn dieses
Namens in Berlin. Er habe vergessen, den Gruß zu bestellen.

Gräfin Sibylle stand noch eine kurze Zeit mit gesenktem Kopfe da, eine
Hand noch immer auf den Tisch gestützt, und schritt dann Hinalls. Der Diener
hatte ihr gemeldet, daß der Herr draußen warte.

Führen Sie ihn zu mir hinauf, sagte die Gräfin.




Neununddreißigstes Aapitel.

Die stolze Dame schritt mit emporgehobenem Haupt durch den Korridor
und die Treppe hinauf, und die Dienerschaft, welche ihr begegnete und ihr ehr¬
erbietig Platz machte, bemerkte an ihrer Haltung nichts außerordentliches. Wie
immer ging sie mit gemessenem Schritt, die Schleppe rnnschte ihr majestätisch
nach, und ihre dunkeln Augen streiften wie immer mit verächtlichem Blick die
niedrige Welt um sie herum.


Die Grafen von Altenschwerdt.

spielten unter Scherzen und Lachen einige abgerissenen Stücke, junge Herren
standen daneben, neckten die Kusinen und fragten einander, warum kein Billard
in einem so großen Schlosse sei, die ältern Damen hatten sich um Gräfin Si¬
bylle versammelt, in welcher sie mehr und mehr das eigentliche Haupt der Ge¬
sellschaft verehren lernten, und die ältern Herren hatten ihre Cigarren angesteckt.
Graf Dietrich gab sich Mühe, seinem Gesichte einen heitern, lächelnden Ausdruck
zu geben, und dachte mit peinlicher Befangenheit ein die Rolle, welche er Doro¬
thea gegenüber spiele.

Da trat ein Diener herein, welcher einen silbernen Teller voll Briefe und
Telegramme trug. Es waren zum größten Teil Gratulationen zur Verlobung.
Baron Sertus schüttete den Teller auf dem Mitteltische aus und lud die Ge¬
sellschaft ein, das ihrige herauszusuchen. Die meisten Adressen galten ihm selbst,
und er legte sie auf einen Haufen, während Gräfin Sibylle herzugetreten war
und ihm half, die übrigen Briefe auszubreiten.

Da sind wieder Adressen darunter, die mich Rcichsfreiherr nennen, sagte
Baron Sextus. Die Leute denken wohl, mir damit eine Ehre zu erzeigen.
Alle Achtung vor dem Herkommen geht in unsrer Zeit verloren, weil die Ge¬
schichte verfälscht wird und vor lauter neuer Weisheit die einfachste Kenntnis
der Vergangenheit nicht mehr existirt. Keine alte Familie, die sich bewußt ist,
daß sie ans sich selbst Mich ist, nimmt den lächerlichen Titel Reichsgraf oder
Reichsfreiherr an, gleich als ob sie noch erzählen müßte, daß sie reichsunmittelbar
gewesen und nun degrcidirt ist.

Mit einem male zuckte die Hand der Gräfin. Es lag eine Visitenkarte
vor ihr, welche die Aufschrift trug: Oskar Freiherr von Valdeghem. Gräfin
Sibylle blickte starren Auges ans diesen Namen, und ihr Gesicht veränderte sich.
Der Ausdruck froher Zuversicht verschwand aus ihren Augen, und ein unheim¬
liches Licht glühte darin auf, sie stützte sich auf die Tafel und atmete schwer,
als wenn sie nur mit großer Gewalt eine Anwandlung von Schwäche über¬
winde.

Der Diener stand noch in Erwartung eines Befehls im Zimmer.

Woher kommt diese Karte? fragte ihn die Gräfin.

Graf Dietrich war in diesem Augenblicke zum Tische getreten, hörte ver¬
wundert den fremden Klang in der Stimme seiner Mutter, las die Karte und
erzählte, während der Diener antwortete, seine Begegnung mit dem Herrn dieses
Namens in Berlin. Er habe vergessen, den Gruß zu bestellen.

Gräfin Sibylle stand noch eine kurze Zeit mit gesenktem Kopfe da, eine
Hand noch immer auf den Tisch gestützt, und schritt dann Hinalls. Der Diener
hatte ihr gemeldet, daß der Herr draußen warte.

Führen Sie ihn zu mir hinauf, sagte die Gräfin.




Neununddreißigstes Aapitel.

Die stolze Dame schritt mit emporgehobenem Haupt durch den Korridor
und die Treppe hinauf, und die Dienerschaft, welche ihr begegnete und ihr ehr¬
erbietig Platz machte, bemerkte an ihrer Haltung nichts außerordentliches. Wie
immer ging sie mit gemessenem Schritt, die Schleppe rnnschte ihr majestätisch
nach, und ihre dunkeln Augen streiften wie immer mit verächtlichem Blick die
niedrige Welt um sie herum.


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[0264] Die Grafen von Altenschwerdt. spielten unter Scherzen und Lachen einige abgerissenen Stücke, junge Herren standen daneben, neckten die Kusinen und fragten einander, warum kein Billard in einem so großen Schlosse sei, die ältern Damen hatten sich um Gräfin Si¬ bylle versammelt, in welcher sie mehr und mehr das eigentliche Haupt der Ge¬ sellschaft verehren lernten, und die ältern Herren hatten ihre Cigarren angesteckt. Graf Dietrich gab sich Mühe, seinem Gesichte einen heitern, lächelnden Ausdruck zu geben, und dachte mit peinlicher Befangenheit ein die Rolle, welche er Doro¬ thea gegenüber spiele. Da trat ein Diener herein, welcher einen silbernen Teller voll Briefe und Telegramme trug. Es waren zum größten Teil Gratulationen zur Verlobung. Baron Sertus schüttete den Teller auf dem Mitteltische aus und lud die Ge¬ sellschaft ein, das ihrige herauszusuchen. Die meisten Adressen galten ihm selbst, und er legte sie auf einen Haufen, während Gräfin Sibylle herzugetreten war und ihm half, die übrigen Briefe auszubreiten. Da sind wieder Adressen darunter, die mich Rcichsfreiherr nennen, sagte Baron Sextus. Die Leute denken wohl, mir damit eine Ehre zu erzeigen. Alle Achtung vor dem Herkommen geht in unsrer Zeit verloren, weil die Ge¬ schichte verfälscht wird und vor lauter neuer Weisheit die einfachste Kenntnis der Vergangenheit nicht mehr existirt. Keine alte Familie, die sich bewußt ist, daß sie ans sich selbst Mich ist, nimmt den lächerlichen Titel Reichsgraf oder Reichsfreiherr an, gleich als ob sie noch erzählen müßte, daß sie reichsunmittelbar gewesen und nun degrcidirt ist. Mit einem male zuckte die Hand der Gräfin. Es lag eine Visitenkarte vor ihr, welche die Aufschrift trug: Oskar Freiherr von Valdeghem. Gräfin Sibylle blickte starren Auges ans diesen Namen, und ihr Gesicht veränderte sich. Der Ausdruck froher Zuversicht verschwand aus ihren Augen, und ein unheim¬ liches Licht glühte darin auf, sie stützte sich auf die Tafel und atmete schwer, als wenn sie nur mit großer Gewalt eine Anwandlung von Schwäche über¬ winde. Der Diener stand noch in Erwartung eines Befehls im Zimmer. Woher kommt diese Karte? fragte ihn die Gräfin. Graf Dietrich war in diesem Augenblicke zum Tische getreten, hörte ver¬ wundert den fremden Klang in der Stimme seiner Mutter, las die Karte und erzählte, während der Diener antwortete, seine Begegnung mit dem Herrn dieses Namens in Berlin. Er habe vergessen, den Gruß zu bestellen. Gräfin Sibylle stand noch eine kurze Zeit mit gesenktem Kopfe da, eine Hand noch immer auf den Tisch gestützt, und schritt dann Hinalls. Der Diener hatte ihr gemeldet, daß der Herr draußen warte. Führen Sie ihn zu mir hinauf, sagte die Gräfin. Neununddreißigstes Aapitel. Die stolze Dame schritt mit emporgehobenem Haupt durch den Korridor und die Treppe hinauf, und die Dienerschaft, welche ihr begegnete und ihr ehr¬ erbietig Platz machte, bemerkte an ihrer Haltung nichts außerordentliches. Wie immer ging sie mit gemessenem Schritt, die Schleppe rnnschte ihr majestätisch nach, und ihre dunkeln Augen streiften wie immer mit verächtlichem Blick die niedrige Welt um sie herum.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341837_153446/264>, abgerufen am 08.09.2024.