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Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Zweites Quartal.

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Dodsley und Compagnie.

des "Göttinger Musenalmanachs" bei Dieterich in Göttingen erschien, hörten
die Leipziger Nachdrucker von dem Vorhaben, und da sie auf betrügerische
Weise -- durch Bestechung eines Buchdruckergesellen der benachbarten Druckerei --
einige Probebogen davon in die Hände bekamen, so machten sie sich nicht nur
den ganzen Einfall schleunigst zu nutze, sondern ließen sogar eine Anzahl Ge¬
dichte von den gestohlenen Bogen nachdrucken. Hilfreiche Hand leistete ihnen
dabei der Erfurter Professor Chr. H. Schmid, ein greulicher Büchermacher, der
gleichzeitig auch noch eine "Biographie der Dichter" und eine "Anthologie der
Deutschen" herausgab, und el" ebenso schlauer Betrüger wie Dodsley. Er hatte
den an sich nicht Übeln Gedanken gehabt, seiner poetischen Blumenlese eine fast
die Hälfte des Bandes füllende "Notiz poetischer Neuigkeiten vom Jahre 1769"
voranzustellen, worin er eine zum Teil sehr boshafte kritische Revue über die
belletristische Literatur des ablaufenden Jahres giebt. Dabei begeht er aber,
um zu verhüllen, daß er der Herausgeber des Almanachs war, die Schlauheit,
seine eignen Machwerke ebenso herunterzureißen wie andre Bücher. Durch größte
Anstrengungen brachten es Schmid und Dodsley glücklich fertig, daß ihr Almanach
früher erschien als der Göttinger. Wie das Datum verschiedner Rezensionen
zeigt, muß er schon Ende Dezember 1769 herausgewesen sein, während der
Göttinger erst im Laufe des Januar nachfolgte, begleitet von einer gedruckten
Nachricht an das Publikum aus Kastners Feder, worin der Verleger Dieterich
klagt, es sei ihm gegangen "wie jener Marketenderfrau, der ein spitzfindiger
Landsknecht ihr Faß von hintenzu anzapfte und etwas von ihrem Biere eher
verkaufte, als sie selbst." Auf dem Titelblatte des Leipziger Almanachs war
übrigens die Nachdrucksfirma nicht angegeben; es heißt da bloß: "Almanach
der deutschen Musen, auf das Jahr 1770. Leipzig." Da jedoch auf dem
letzten Blatte eine Anzahl von Büchern verzeichnet stehen, die "bey I. Dodsley
und Compagnie zu finden" waren, so konnte kein Zweifel darüber sein, daß der
Almanach derselben Quelle entstamme. Unter den aufgeführten Schriften befindet sich
auch ein Nachdruck der holsteinischen Wochenschrift "Der Hypvchondrist," "zweyte
verbesserte Auflage"; aus einem uns vorliegenden Exemplar desselben, das auf
dem Titelblatte die Angabe trägt "Leipzig und Frankfurt, bey Joh. Dodsley und
Casp. Moser. 1767." geht hervor, daß die Nachdrucker in ihrer Firma variirten,
wie sie denn später auch bisweilen bloß als "Vuchhändlergesellschaft" auftraten.

Wer war uun eigentlich Dodsley und Compagnie? Die Frage wird in
den Briefen, die zwischen Lessing und Nicolai im Herbst 1769 gewechselt wurden,
lebhaft erörtert, im Anschluß an die Anzeige, in welcher Nicolai in der "All¬
gemeinen deutschen Bibliothek" (X, 2) die Hamburgische Dramaturgie und zu¬
gleich ihren Nachdruck besprochen hatte, und in welcher er die Schläge, die
Lessing selbst am Schlüsse der Dramaturgie gegen die Nachdrucker ausgeteilt
hatte, nach Kräften sekundirte. Lessing hatte keine Ahnung von dem wahren
Sachverhalt. Er glaubte fest daran, daß eine Anzahl hervorragender Buch-


Arenzboten II. 1833. 70
Dodsley und Compagnie.

des „Göttinger Musenalmanachs" bei Dieterich in Göttingen erschien, hörten
die Leipziger Nachdrucker von dem Vorhaben, und da sie auf betrügerische
Weise — durch Bestechung eines Buchdruckergesellen der benachbarten Druckerei —
einige Probebogen davon in die Hände bekamen, so machten sie sich nicht nur
den ganzen Einfall schleunigst zu nutze, sondern ließen sogar eine Anzahl Ge¬
dichte von den gestohlenen Bogen nachdrucken. Hilfreiche Hand leistete ihnen
dabei der Erfurter Professor Chr. H. Schmid, ein greulicher Büchermacher, der
gleichzeitig auch noch eine „Biographie der Dichter" und eine „Anthologie der
Deutschen" herausgab, und el» ebenso schlauer Betrüger wie Dodsley. Er hatte
den an sich nicht Übeln Gedanken gehabt, seiner poetischen Blumenlese eine fast
die Hälfte des Bandes füllende „Notiz poetischer Neuigkeiten vom Jahre 1769"
voranzustellen, worin er eine zum Teil sehr boshafte kritische Revue über die
belletristische Literatur des ablaufenden Jahres giebt. Dabei begeht er aber,
um zu verhüllen, daß er der Herausgeber des Almanachs war, die Schlauheit,
seine eignen Machwerke ebenso herunterzureißen wie andre Bücher. Durch größte
Anstrengungen brachten es Schmid und Dodsley glücklich fertig, daß ihr Almanach
früher erschien als der Göttinger. Wie das Datum verschiedner Rezensionen
zeigt, muß er schon Ende Dezember 1769 herausgewesen sein, während der
Göttinger erst im Laufe des Januar nachfolgte, begleitet von einer gedruckten
Nachricht an das Publikum aus Kastners Feder, worin der Verleger Dieterich
klagt, es sei ihm gegangen „wie jener Marketenderfrau, der ein spitzfindiger
Landsknecht ihr Faß von hintenzu anzapfte und etwas von ihrem Biere eher
verkaufte, als sie selbst." Auf dem Titelblatte des Leipziger Almanachs war
übrigens die Nachdrucksfirma nicht angegeben; es heißt da bloß: „Almanach
der deutschen Musen, auf das Jahr 1770. Leipzig." Da jedoch auf dem
letzten Blatte eine Anzahl von Büchern verzeichnet stehen, die „bey I. Dodsley
und Compagnie zu finden" waren, so konnte kein Zweifel darüber sein, daß der
Almanach derselben Quelle entstamme. Unter den aufgeführten Schriften befindet sich
auch ein Nachdruck der holsteinischen Wochenschrift „Der Hypvchondrist," „zweyte
verbesserte Auflage"; aus einem uns vorliegenden Exemplar desselben, das auf
dem Titelblatte die Angabe trägt „Leipzig und Frankfurt, bey Joh. Dodsley und
Casp. Moser. 1767." geht hervor, daß die Nachdrucker in ihrer Firma variirten,
wie sie denn später auch bisweilen bloß als „Vuchhändlergesellschaft" auftraten.

Wer war uun eigentlich Dodsley und Compagnie? Die Frage wird in
den Briefen, die zwischen Lessing und Nicolai im Herbst 1769 gewechselt wurden,
lebhaft erörtert, im Anschluß an die Anzeige, in welcher Nicolai in der „All¬
gemeinen deutschen Bibliothek" (X, 2) die Hamburgische Dramaturgie und zu¬
gleich ihren Nachdruck besprochen hatte, und in welcher er die Schläge, die
Lessing selbst am Schlüsse der Dramaturgie gegen die Nachdrucker ausgeteilt
hatte, nach Kräften sekundirte. Lessing hatte keine Ahnung von dem wahren
Sachverhalt. Er glaubte fest daran, daß eine Anzahl hervorragender Buch-


Arenzboten II. 1833. 70
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[0561] Dodsley und Compagnie. des „Göttinger Musenalmanachs" bei Dieterich in Göttingen erschien, hörten die Leipziger Nachdrucker von dem Vorhaben, und da sie auf betrügerische Weise — durch Bestechung eines Buchdruckergesellen der benachbarten Druckerei — einige Probebogen davon in die Hände bekamen, so machten sie sich nicht nur den ganzen Einfall schleunigst zu nutze, sondern ließen sogar eine Anzahl Ge¬ dichte von den gestohlenen Bogen nachdrucken. Hilfreiche Hand leistete ihnen dabei der Erfurter Professor Chr. H. Schmid, ein greulicher Büchermacher, der gleichzeitig auch noch eine „Biographie der Dichter" und eine „Anthologie der Deutschen" herausgab, und el» ebenso schlauer Betrüger wie Dodsley. Er hatte den an sich nicht Übeln Gedanken gehabt, seiner poetischen Blumenlese eine fast die Hälfte des Bandes füllende „Notiz poetischer Neuigkeiten vom Jahre 1769" voranzustellen, worin er eine zum Teil sehr boshafte kritische Revue über die belletristische Literatur des ablaufenden Jahres giebt. Dabei begeht er aber, um zu verhüllen, daß er der Herausgeber des Almanachs war, die Schlauheit, seine eignen Machwerke ebenso herunterzureißen wie andre Bücher. Durch größte Anstrengungen brachten es Schmid und Dodsley glücklich fertig, daß ihr Almanach früher erschien als der Göttinger. Wie das Datum verschiedner Rezensionen zeigt, muß er schon Ende Dezember 1769 herausgewesen sein, während der Göttinger erst im Laufe des Januar nachfolgte, begleitet von einer gedruckten Nachricht an das Publikum aus Kastners Feder, worin der Verleger Dieterich klagt, es sei ihm gegangen „wie jener Marketenderfrau, der ein spitzfindiger Landsknecht ihr Faß von hintenzu anzapfte und etwas von ihrem Biere eher verkaufte, als sie selbst." Auf dem Titelblatte des Leipziger Almanachs war übrigens die Nachdrucksfirma nicht angegeben; es heißt da bloß: „Almanach der deutschen Musen, auf das Jahr 1770. Leipzig." Da jedoch auf dem letzten Blatte eine Anzahl von Büchern verzeichnet stehen, die „bey I. Dodsley und Compagnie zu finden" waren, so konnte kein Zweifel darüber sein, daß der Almanach derselben Quelle entstamme. Unter den aufgeführten Schriften befindet sich auch ein Nachdruck der holsteinischen Wochenschrift „Der Hypvchondrist," „zweyte verbesserte Auflage"; aus einem uns vorliegenden Exemplar desselben, das auf dem Titelblatte die Angabe trägt „Leipzig und Frankfurt, bey Joh. Dodsley und Casp. Moser. 1767." geht hervor, daß die Nachdrucker in ihrer Firma variirten, wie sie denn später auch bisweilen bloß als „Vuchhändlergesellschaft" auftraten. Wer war uun eigentlich Dodsley und Compagnie? Die Frage wird in den Briefen, die zwischen Lessing und Nicolai im Herbst 1769 gewechselt wurden, lebhaft erörtert, im Anschluß an die Anzeige, in welcher Nicolai in der „All¬ gemeinen deutschen Bibliothek" (X, 2) die Hamburgische Dramaturgie und zu¬ gleich ihren Nachdruck besprochen hatte, und in welcher er die Schläge, die Lessing selbst am Schlüsse der Dramaturgie gegen die Nachdrucker ausgeteilt hatte, nach Kräften sekundirte. Lessing hatte keine Ahnung von dem wahren Sachverhalt. Er glaubte fest daran, daß eine Anzahl hervorragender Buch- Arenzboten II. 1833. 70

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Zweites Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341837_152756/561>, abgerufen am 03.07.2024.