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Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Erstes Quartal.

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Literatur.

Büste in Arolsen ist besser gelungen als die des Mciyschen Bildes im vorigen Hefte,
die wirklich nichts andres zeigte als ein sogenanntes "hübsches Köpfchen." Freilich
eignet sich die Radirung zur Wiedergabe eines Marmorwerkes recht wenig. Wenn
die Franzosen in ihren Publikationen alle Arten von Kunstwerken durch Nadiruug
reproduciren, müssen wir das nachmachen? Der Marmor läßt sich, wenn man
nicht einfach zur Photographie greifen will, durch nichts so treu wiedergeben wie
durch einen guten Steindruck. Natürlich muß es ein guter sein. Die arme Litho¬
graphie ist ja jetzt nicht mehr "Mode," und so ist anch ihre Technik leider sehr
heruntergekommen. Ein prachtvolles, hochinteressantes Blatt, bisher wohl das be¬
deutendste des gauzeu Werkes, ist die Heliogravüre "ach der Handzeichnung von
Lips von 179'.. Die vollendete Wiedergabe dieses Blattes, welches den Dichter
in der Vollkraft der besten Mannesjahre zeigt -- Rottele kann sich natürlich die
schöne Phrase nicht verkneifen: "in der Übergangszeit ans dem Apollon- in den
Zeustypus," fügt aber doch, weil wir die Lächerlichkeit dieser fortwährenden
Apollo"- und Zcusfaselei bereits in das rechte Licht gestellt, jetzt ein vorsichtiges
"sozusagen" hinzu --, ist der beste Beweis, wie recht wir hatten, wenn wir der
mechanischen Reproduktion die Hauptaufgabe zugewiesen sehen wollten.

Unmöglich befreunden können wir uns mit dem Texte des Werkes. Rottele
bleibt dabei, uns den ganzen Zettel- und Notizenkram seiner Sammelmappen in
"zxtouso vorzulegen, anstatt ihn in lesbarer Form zu verarbeiten; er bleibt dabei,
die bekanntesten Personen und Bücher, die jeder andre mit einem Worte abthun
würde, mit allen Ehren und Titeln zu behängen; er bleibt dabei, sein unbeholfenes
Deutsch zu Markte zu tragen, anstatt sich seineu Text von einem, der mit der Feder
umzugehen weiß, redigiren zu lassen;^) er bleibt dabei, jede" Personen- und Orts¬
namen und eine Masse andrer Wörter zwecklos zu unterstreichen und dadurch --
den Druck des Buches zu verunzieren. Man sehe z. B. S. 79 an -- soll das
ein Prachtdruck sein? Es flimmert einem ja vor den Augen, Joann man solchen
Satz sieht. Für wen sich freilich die Anforderungen des typographischen Geschmacks
dnrch die Leistungen des Papierfabrikauteu und des Schriftgieszers erledigen, mit
dem ist über Bücheransstattung nicht zu reden. Für uns beginnt die eigentliche
Aufgabe erst am Setzerkasten.







Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Gruuow in Leipzig.
Verlag von F. L. Hcrbig in Leipzig. -- Druck von Carl Marqnnrt in Rendnitz-Leipzig.
*) Vgl. z. B. S. 70 die seltsame Verquickung potentialer und apodiktischer Ausdrucks¬
weise: unzweifelhaft dürfte (ebenso S. 91 dürfte unbedingt). Vgl. ferner S. 38: Bezüglich
des Künstlers, welcher diesen (vom Verfasser der vorliegenden Arbeit -- der sich als Bear¬
beiter der Abteilung "Glyvtik" in der "Geschichte der technischen Künste," Stuttgart, 1875,
auf diesem Knnstfelde eingehend beschäftigte -- sonst nirgends erwähnt gefundenen) geschnittenen
Stein ausgeführt hat, ist zu bemerken, daß -c. S. 93: Es ist dieser herrliche Stich auch in
Exemplaren vorhanden, in welchen fast der ganze Plattenrand außerhalb des Bildnis-Rundes,
welches in dieser Ausgabe mit einem Hohlrande eingefaßt ist, von einem gestochenen Grnnde
ausgefüllt erscheint, welcher aus abwechselnd dicken und dünnen horizontalen Linien besteht,
zwischen welchen kurze vertikal-schiefliegende Striche ?c. S. 103: ein Aufsatz, der den Zorn
eines Goetheverehrers herausforderte und (!) welcher in den "Reuen Mscellaneen" replicirte.
Wenn Herr Professor Gosche das alles "geschmackvoll" findet, dann sind wir froh, diese" Ge^
Schmack nicht zu teilen.
Literatur.

Büste in Arolsen ist besser gelungen als die des Mciyschen Bildes im vorigen Hefte,
die wirklich nichts andres zeigte als ein sogenanntes „hübsches Köpfchen." Freilich
eignet sich die Radirung zur Wiedergabe eines Marmorwerkes recht wenig. Wenn
die Franzosen in ihren Publikationen alle Arten von Kunstwerken durch Nadiruug
reproduciren, müssen wir das nachmachen? Der Marmor läßt sich, wenn man
nicht einfach zur Photographie greifen will, durch nichts so treu wiedergeben wie
durch einen guten Steindruck. Natürlich muß es ein guter sein. Die arme Litho¬
graphie ist ja jetzt nicht mehr „Mode," und so ist anch ihre Technik leider sehr
heruntergekommen. Ein prachtvolles, hochinteressantes Blatt, bisher wohl das be¬
deutendste des gauzeu Werkes, ist die Heliogravüre «ach der Handzeichnung von
Lips von 179'.. Die vollendete Wiedergabe dieses Blattes, welches den Dichter
in der Vollkraft der besten Mannesjahre zeigt — Rottele kann sich natürlich die
schöne Phrase nicht verkneifen: „in der Übergangszeit ans dem Apollon- in den
Zeustypus," fügt aber doch, weil wir die Lächerlichkeit dieser fortwährenden
Apollo»- und Zcusfaselei bereits in das rechte Licht gestellt, jetzt ein vorsichtiges
„sozusagen" hinzu —, ist der beste Beweis, wie recht wir hatten, wenn wir der
mechanischen Reproduktion die Hauptaufgabe zugewiesen sehen wollten.

Unmöglich befreunden können wir uns mit dem Texte des Werkes. Rottele
bleibt dabei, uns den ganzen Zettel- und Notizenkram seiner Sammelmappen in
«zxtouso vorzulegen, anstatt ihn in lesbarer Form zu verarbeiten; er bleibt dabei,
die bekanntesten Personen und Bücher, die jeder andre mit einem Worte abthun
würde, mit allen Ehren und Titeln zu behängen; er bleibt dabei, sein unbeholfenes
Deutsch zu Markte zu tragen, anstatt sich seineu Text von einem, der mit der Feder
umzugehen weiß, redigiren zu lassen;^) er bleibt dabei, jede» Personen- und Orts¬
namen und eine Masse andrer Wörter zwecklos zu unterstreichen und dadurch —
den Druck des Buches zu verunzieren. Man sehe z. B. S. 79 an — soll das
ein Prachtdruck sein? Es flimmert einem ja vor den Augen, Joann man solchen
Satz sieht. Für wen sich freilich die Anforderungen des typographischen Geschmacks
dnrch die Leistungen des Papierfabrikauteu und des Schriftgieszers erledigen, mit
dem ist über Bücheransstattung nicht zu reden. Für uns beginnt die eigentliche
Aufgabe erst am Setzerkasten.







Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Gruuow in Leipzig.
Verlag von F. L. Hcrbig in Leipzig. — Druck von Carl Marqnnrt in Rendnitz-Leipzig.
*) Vgl. z. B. S. 70 die seltsame Verquickung potentialer und apodiktischer Ausdrucks¬
weise: unzweifelhaft dürfte (ebenso S. 91 dürfte unbedingt). Vgl. ferner S. 38: Bezüglich
des Künstlers, welcher diesen (vom Verfasser der vorliegenden Arbeit — der sich als Bear¬
beiter der Abteilung „Glyvtik" in der „Geschichte der technischen Künste," Stuttgart, 1875,
auf diesem Knnstfelde eingehend beschäftigte — sonst nirgends erwähnt gefundenen) geschnittenen
Stein ausgeführt hat, ist zu bemerken, daß -c. S. 93: Es ist dieser herrliche Stich auch in
Exemplaren vorhanden, in welchen fast der ganze Plattenrand außerhalb des Bildnis-Rundes,
welches in dieser Ausgabe mit einem Hohlrande eingefaßt ist, von einem gestochenen Grnnde
ausgefüllt erscheint, welcher aus abwechselnd dicken und dünnen horizontalen Linien besteht,
zwischen welchen kurze vertikal-schiefliegende Striche ?c. S. 103: ein Aufsatz, der den Zorn
eines Goetheverehrers herausforderte und (!) welcher in den »Reuen Mscellaneen» replicirte.
Wenn Herr Professor Gosche das alles „geschmackvoll" findet, dann sind wir froh, diese» Ge^
Schmack nicht zu teilen.
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[0376] Literatur. Büste in Arolsen ist besser gelungen als die des Mciyschen Bildes im vorigen Hefte, die wirklich nichts andres zeigte als ein sogenanntes „hübsches Köpfchen." Freilich eignet sich die Radirung zur Wiedergabe eines Marmorwerkes recht wenig. Wenn die Franzosen in ihren Publikationen alle Arten von Kunstwerken durch Nadiruug reproduciren, müssen wir das nachmachen? Der Marmor läßt sich, wenn man nicht einfach zur Photographie greifen will, durch nichts so treu wiedergeben wie durch einen guten Steindruck. Natürlich muß es ein guter sein. Die arme Litho¬ graphie ist ja jetzt nicht mehr „Mode," und so ist anch ihre Technik leider sehr heruntergekommen. Ein prachtvolles, hochinteressantes Blatt, bisher wohl das be¬ deutendste des gauzeu Werkes, ist die Heliogravüre «ach der Handzeichnung von Lips von 179'.. Die vollendete Wiedergabe dieses Blattes, welches den Dichter in der Vollkraft der besten Mannesjahre zeigt — Rottele kann sich natürlich die schöne Phrase nicht verkneifen: „in der Übergangszeit ans dem Apollon- in den Zeustypus," fügt aber doch, weil wir die Lächerlichkeit dieser fortwährenden Apollo»- und Zcusfaselei bereits in das rechte Licht gestellt, jetzt ein vorsichtiges „sozusagen" hinzu —, ist der beste Beweis, wie recht wir hatten, wenn wir der mechanischen Reproduktion die Hauptaufgabe zugewiesen sehen wollten. Unmöglich befreunden können wir uns mit dem Texte des Werkes. Rottele bleibt dabei, uns den ganzen Zettel- und Notizenkram seiner Sammelmappen in «zxtouso vorzulegen, anstatt ihn in lesbarer Form zu verarbeiten; er bleibt dabei, die bekanntesten Personen und Bücher, die jeder andre mit einem Worte abthun würde, mit allen Ehren und Titeln zu behängen; er bleibt dabei, sein unbeholfenes Deutsch zu Markte zu tragen, anstatt sich seineu Text von einem, der mit der Feder umzugehen weiß, redigiren zu lassen;^) er bleibt dabei, jede» Personen- und Orts¬ namen und eine Masse andrer Wörter zwecklos zu unterstreichen und dadurch — den Druck des Buches zu verunzieren. Man sehe z. B. S. 79 an — soll das ein Prachtdruck sein? Es flimmert einem ja vor den Augen, Joann man solchen Satz sieht. Für wen sich freilich die Anforderungen des typographischen Geschmacks dnrch die Leistungen des Papierfabrikauteu und des Schriftgieszers erledigen, mit dem ist über Bücheransstattung nicht zu reden. Für uns beginnt die eigentliche Aufgabe erst am Setzerkasten. Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Gruuow in Leipzig. Verlag von F. L. Hcrbig in Leipzig. — Druck von Carl Marqnnrt in Rendnitz-Leipzig. *) Vgl. z. B. S. 70 die seltsame Verquickung potentialer und apodiktischer Ausdrucks¬ weise: unzweifelhaft dürfte (ebenso S. 91 dürfte unbedingt). Vgl. ferner S. 38: Bezüglich des Künstlers, welcher diesen (vom Verfasser der vorliegenden Arbeit — der sich als Bear¬ beiter der Abteilung „Glyvtik" in der „Geschichte der technischen Künste," Stuttgart, 1875, auf diesem Knnstfelde eingehend beschäftigte — sonst nirgends erwähnt gefundenen) geschnittenen Stein ausgeführt hat, ist zu bemerken, daß -c. S. 93: Es ist dieser herrliche Stich auch in Exemplaren vorhanden, in welchen fast der ganze Plattenrand außerhalb des Bildnis-Rundes, welches in dieser Ausgabe mit einem Hohlrande eingefaßt ist, von einem gestochenen Grnnde ausgefüllt erscheint, welcher aus abwechselnd dicken und dünnen horizontalen Linien besteht, zwischen welchen kurze vertikal-schiefliegende Striche ?c. S. 103: ein Aufsatz, der den Zorn eines Goetheverehrers herausforderte und (!) welcher in den »Reuen Mscellaneen» replicirte. Wenn Herr Professor Gosche das alles „geschmackvoll" findet, dann sind wir froh, diese» Ge^ Schmack nicht zu teilen.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341835_89804/376>, abgerufen am 22.07.2024.