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Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Viertes Quartal.

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Literatur.

in Erfahrung gebracht, daß er in Stuttgart lebe, kein Jüngling mehr sei,
aber uoch einen Schatz von Liederkompositionen liegen habe, den er aus Ver¬
stimmung über die Gleichgültigkeit seiner Mitmenschen nicht veröffentlichen wolle.

Wir haben infolge unsers Aufsatzes eine doppelte Frende gehabt. Die eine
kam sofort: es entstand eine lebhafte Nachfrage nach dem besprochenen Scherzerschen
Liederheft, und bald war kein Exemplar mehr davon zu haben. Die andre ist
in diesen Tagen gekommen: Scherzer hat sich bewegen lassen, seinen Liederschatz
nochmals zu öffnen und eine kleine Auswahl desselben herauszugeben.

Wie in der frühern Sammlung, so verrät auch in den vorliegenden
Heften, gleich die Textwahl wieder den ungewöhnlichen, eigenartigen Mann. Die
sechs einstimmigen Lieder sind auf folgende Texte komponirt: Er ist's vou Mörike
(Frühling läßt fein blaues Band), Ungeduld von Wilhelm Müller (Ich schnitt es
gern in alle Rinden ein), Rat einer Alten von Mörike (Bin jung gewesen, kann
anch mitreden), Frühzeitiger Frühling von Goethe (Tage der Wonne, kommt ihr
so bald?), Frllhliugsgiaube von Astrild (Die linden Lüfte, sie find erwacht), Das
verlassene Mägdlein von Mörike (Früh wenn die Hähne krähn). Den Liedern für
gemischten Chor sind folgende Texte zu Grunde gelegt: Zierlich ist des Vogels
Tritt im Schnee (Jägerlied von Mörike), Was wecken ans dem Schlummer mich
(Das Ständchen von Uhland), Nimm mich fort, nimm mich fort, Tod (aus Shake¬
speares "Was ihr wollt"), Wenn ich wollt' wandern (Wandern und Freien von
Schenrlin), Ein Tännlein grünet wo (Denk' es, o Seele! von Mörike), Schönster
Herr Jesu (Jesuslied von Paul Flemming). Aber anch alles, was wir sonst zum
Lobe der früheren Lieder gesagt haben, gilt in reichem Maße anch von den neu
erschienenen, vor allem von den einstimmigen.

Der kundige Leser sieht, mit wem der Komponist in einzelnen Fällen den Wett-
kampf aufgenommen hat: mit Schubert, Mendelssohn, Schramm. Überall aber ist es
eine Freude, ihn ueben jenen zu sehen, denn Scherzer ist eine echte Künstlernatur. Aus¬
giebige Phantasie und warme Empfindung verbinden sich in heilten Liedern mit Wahr¬
heit der Charakteristik und Feinheit der Arbeit. Daher Packt uus auch jedes derselben
als Ganzes und interessirt zugleich im einzelnen. Dabei sind es lauter auserlesene,
völlig reife und süße Früchte, die er uns diesmal bietet, von so verschiedner Gattung
sie auch sind: schwungvolle Vvrtragslieder neben solchen, die man am liebsten für sich
allein singt oder, wie Schumann sagte, "in kleinen Kreisen, die nicht zu applaudiren
lieben." Freilich erfordern auch diese Lieder wieder echte Musikauteuseeleu zur Aus¬
führung. Sie siud uicht eben schwer, aber sie setzen doch voraus, daß man mit Schumann
und Brahms wohl vertraut sei. Wer aber dann mit derselben Liebe, mit welcher
der Komponist bei der Arbeit gewesen, seinen Absichten nachgeht, bewältigt die
Lieder schnell und folgt bald mit Behagen ihrem großen und freien Zuge.

Die Lieder für gemischten Chor sind sämtlich von eigentümlich knapper, ge-
drungener Form. Zu unsern Lieblingen gehört namentlich das erste, mit seinein
feinen, ecmvnartigen Stimmeugeflecht, und das fünfte -- ein ergreifender Text,
für welchen Scherzer in wundervollster Weise den adäquaten musikalischen Ausdruck
gefunden hat. Wer könnte diese tief in die Seele sich einsenkenden Worte und
Klänge je wieder vergessen! Für gute Gesangvereine werden diese sechs Lieder
sicher eine höchst anziehende Aufgabe bilden; sie werden den Sängern beim Studium
so große Freude machen wie den Hörern beim Vortrage.




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.
Verlag von F. L. Herbig in Leipzig. -- Druck von Carl Marquart in Neudnitz-Leipzig.
Literatur.

in Erfahrung gebracht, daß er in Stuttgart lebe, kein Jüngling mehr sei,
aber uoch einen Schatz von Liederkompositionen liegen habe, den er aus Ver¬
stimmung über die Gleichgültigkeit seiner Mitmenschen nicht veröffentlichen wolle.

Wir haben infolge unsers Aufsatzes eine doppelte Frende gehabt. Die eine
kam sofort: es entstand eine lebhafte Nachfrage nach dem besprochenen Scherzerschen
Liederheft, und bald war kein Exemplar mehr davon zu haben. Die andre ist
in diesen Tagen gekommen: Scherzer hat sich bewegen lassen, seinen Liederschatz
nochmals zu öffnen und eine kleine Auswahl desselben herauszugeben.

Wie in der frühern Sammlung, so verrät auch in den vorliegenden
Heften, gleich die Textwahl wieder den ungewöhnlichen, eigenartigen Mann. Die
sechs einstimmigen Lieder sind auf folgende Texte komponirt: Er ist's vou Mörike
(Frühling läßt fein blaues Band), Ungeduld von Wilhelm Müller (Ich schnitt es
gern in alle Rinden ein), Rat einer Alten von Mörike (Bin jung gewesen, kann
anch mitreden), Frühzeitiger Frühling von Goethe (Tage der Wonne, kommt ihr
so bald?), Frllhliugsgiaube von Astrild (Die linden Lüfte, sie find erwacht), Das
verlassene Mägdlein von Mörike (Früh wenn die Hähne krähn). Den Liedern für
gemischten Chor sind folgende Texte zu Grunde gelegt: Zierlich ist des Vogels
Tritt im Schnee (Jägerlied von Mörike), Was wecken ans dem Schlummer mich
(Das Ständchen von Uhland), Nimm mich fort, nimm mich fort, Tod (aus Shake¬
speares „Was ihr wollt"), Wenn ich wollt' wandern (Wandern und Freien von
Schenrlin), Ein Tännlein grünet wo (Denk' es, o Seele! von Mörike), Schönster
Herr Jesu (Jesuslied von Paul Flemming). Aber anch alles, was wir sonst zum
Lobe der früheren Lieder gesagt haben, gilt in reichem Maße anch von den neu
erschienenen, vor allem von den einstimmigen.

Der kundige Leser sieht, mit wem der Komponist in einzelnen Fällen den Wett-
kampf aufgenommen hat: mit Schubert, Mendelssohn, Schramm. Überall aber ist es
eine Freude, ihn ueben jenen zu sehen, denn Scherzer ist eine echte Künstlernatur. Aus¬
giebige Phantasie und warme Empfindung verbinden sich in heilten Liedern mit Wahr¬
heit der Charakteristik und Feinheit der Arbeit. Daher Packt uus auch jedes derselben
als Ganzes und interessirt zugleich im einzelnen. Dabei sind es lauter auserlesene,
völlig reife und süße Früchte, die er uns diesmal bietet, von so verschiedner Gattung
sie auch sind: schwungvolle Vvrtragslieder neben solchen, die man am liebsten für sich
allein singt oder, wie Schumann sagte, „in kleinen Kreisen, die nicht zu applaudiren
lieben." Freilich erfordern auch diese Lieder wieder echte Musikauteuseeleu zur Aus¬
führung. Sie siud uicht eben schwer, aber sie setzen doch voraus, daß man mit Schumann
und Brahms wohl vertraut sei. Wer aber dann mit derselben Liebe, mit welcher
der Komponist bei der Arbeit gewesen, seinen Absichten nachgeht, bewältigt die
Lieder schnell und folgt bald mit Behagen ihrem großen und freien Zuge.

Die Lieder für gemischten Chor sind sämtlich von eigentümlich knapper, ge-
drungener Form. Zu unsern Lieblingen gehört namentlich das erste, mit seinein
feinen, ecmvnartigen Stimmeugeflecht, und das fünfte — ein ergreifender Text,
für welchen Scherzer in wundervollster Weise den adäquaten musikalischen Ausdruck
gefunden hat. Wer könnte diese tief in die Seele sich einsenkenden Worte und
Klänge je wieder vergessen! Für gute Gesangvereine werden diese sechs Lieder
sicher eine höchst anziehende Aufgabe bilden; sie werden den Sängern beim Studium
so große Freude machen wie den Hörern beim Vortrage.




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.
Verlag von F. L. Herbig in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Neudnitz-Leipzig.
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[0524] Literatur. in Erfahrung gebracht, daß er in Stuttgart lebe, kein Jüngling mehr sei, aber uoch einen Schatz von Liederkompositionen liegen habe, den er aus Ver¬ stimmung über die Gleichgültigkeit seiner Mitmenschen nicht veröffentlichen wolle. Wir haben infolge unsers Aufsatzes eine doppelte Frende gehabt. Die eine kam sofort: es entstand eine lebhafte Nachfrage nach dem besprochenen Scherzerschen Liederheft, und bald war kein Exemplar mehr davon zu haben. Die andre ist in diesen Tagen gekommen: Scherzer hat sich bewegen lassen, seinen Liederschatz nochmals zu öffnen und eine kleine Auswahl desselben herauszugeben. Wie in der frühern Sammlung, so verrät auch in den vorliegenden Heften, gleich die Textwahl wieder den ungewöhnlichen, eigenartigen Mann. Die sechs einstimmigen Lieder sind auf folgende Texte komponirt: Er ist's vou Mörike (Frühling läßt fein blaues Band), Ungeduld von Wilhelm Müller (Ich schnitt es gern in alle Rinden ein), Rat einer Alten von Mörike (Bin jung gewesen, kann anch mitreden), Frühzeitiger Frühling von Goethe (Tage der Wonne, kommt ihr so bald?), Frllhliugsgiaube von Astrild (Die linden Lüfte, sie find erwacht), Das verlassene Mägdlein von Mörike (Früh wenn die Hähne krähn). Den Liedern für gemischten Chor sind folgende Texte zu Grunde gelegt: Zierlich ist des Vogels Tritt im Schnee (Jägerlied von Mörike), Was wecken ans dem Schlummer mich (Das Ständchen von Uhland), Nimm mich fort, nimm mich fort, Tod (aus Shake¬ speares „Was ihr wollt"), Wenn ich wollt' wandern (Wandern und Freien von Schenrlin), Ein Tännlein grünet wo (Denk' es, o Seele! von Mörike), Schönster Herr Jesu (Jesuslied von Paul Flemming). Aber anch alles, was wir sonst zum Lobe der früheren Lieder gesagt haben, gilt in reichem Maße anch von den neu erschienenen, vor allem von den einstimmigen. Der kundige Leser sieht, mit wem der Komponist in einzelnen Fällen den Wett- kampf aufgenommen hat: mit Schubert, Mendelssohn, Schramm. Überall aber ist es eine Freude, ihn ueben jenen zu sehen, denn Scherzer ist eine echte Künstlernatur. Aus¬ giebige Phantasie und warme Empfindung verbinden sich in heilten Liedern mit Wahr¬ heit der Charakteristik und Feinheit der Arbeit. Daher Packt uus auch jedes derselben als Ganzes und interessirt zugleich im einzelnen. Dabei sind es lauter auserlesene, völlig reife und süße Früchte, die er uns diesmal bietet, von so verschiedner Gattung sie auch sind: schwungvolle Vvrtragslieder neben solchen, die man am liebsten für sich allein singt oder, wie Schumann sagte, „in kleinen Kreisen, die nicht zu applaudiren lieben." Freilich erfordern auch diese Lieder wieder echte Musikauteuseeleu zur Aus¬ führung. Sie siud uicht eben schwer, aber sie setzen doch voraus, daß man mit Schumann und Brahms wohl vertraut sei. Wer aber dann mit derselben Liebe, mit welcher der Komponist bei der Arbeit gewesen, seinen Absichten nachgeht, bewältigt die Lieder schnell und folgt bald mit Behagen ihrem großen und freien Zuge. Die Lieder für gemischten Chor sind sämtlich von eigentümlich knapper, ge- drungener Form. Zu unsern Lieblingen gehört namentlich das erste, mit seinein feinen, ecmvnartigen Stimmeugeflecht, und das fünfte — ein ergreifender Text, für welchen Scherzer in wundervollster Weise den adäquaten musikalischen Ausdruck gefunden hat. Wer könnte diese tief in die Seele sich einsenkenden Worte und Klänge je wieder vergessen! Für gute Gesangvereine werden diese sechs Lieder sicher eine höchst anziehende Aufgabe bilden; sie werden den Sängern beim Studium so große Freude machen wie den Hörern beim Vortrage. Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig. Verlag von F. L. Herbig in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Neudnitz-Leipzig.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341835_359176/524>, abgerufen am 29.06.2024.