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Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Drittes Quartal.

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Hannovers Lüde und k?err Meding.

Fluchen hinreißen. Wer Staatsgeschäfte mit ihm zu unterhandeln hatte, mußte
stundenlang warten, und ließ er sich nochmals melden, so brach der König in
"Verdammt!" oder "Verflucht!" aus, und der Minister oder Rath hatte nur
länger zu warten. "Seine Majestät," sagt Greville an einer andern Stelle,
"hält jedermann entfernt von sich, und alle fürchten sich ein wenig vor ihm, ob¬
wohl er mit seinen Pagen sehr ungezwungen und familiär spricht." Wen er
nicht leiden konnte, dem wünschte er mit lauter Stimme den Tod an den Hals,
wie er denn einmal vor den Pagen ausrief: "Ich wollte zu Gott, daß mir einer
diese" Kuightou todtschlüge!" Greville setzt hinzu: "Dieser Bericht stimmt zu
allein, was ich schon früher gehört, und bestärkt mich in meiner bereits lange
gehegten Meinung, daß es keinen verächtlicheren, feigeren, eigensüchtigeren und
gefühlloseren Hund giebt als diesen König, den man mit solcher Schmeichelei
überhäuft. Er hat eine gewisse launenhafte Gutmüthigkeit, die indeß keinem guten
Gefühle oder Grundsatze entspringt, ihm aber nutzt, indem er in einem Augen¬
blicke mit geringen Kosten eine lange Schuld schlechter Aufführung zu tilgen weiß."
Anderswo äußert Greville -- beiläufig ein Mann vornehmster Herkunft und als
Beamter der Nächste nach dem Lord Präsidenten des britischen Geheimraths --:
"Eine abscheulichere Wirthschaft läßt sich nicht beschreiben als die an unserm Hofe.
Jede verworfene, gemeine, unmännliche Neigung, gepaart mit Selbstsucht, Hab¬
gier und kleinlichen Ränken, ist hier zu beobachten." Die Staatsangelegenheiten
erlitte" oft plötzlich Stockungen, weil der König sich weigerte, Leute, gegen die
er el"ge"omnem war, vor sich zu lassen. Als Wellington ihn zur Verminst bringe"
wollte, brach Georg in Wuth aus. "Die Wahrheit ist," sagte einer der höchsten
Würdenträger des Landes bei dieser Gelegenheit zu Greville, "er ist verrückt."
Greville aber urtheilt: "Die Wahrheit ist, daß er ein verkommnes, selbstsüchtiges,
garstiges Vieh soäious bsg-se) ist, das nicht daran denkt, etwas andres zu thun,
als was ihn: persönlich migenehm ist, und das keinen Begriff davon hat, daß
mit der königlichen Stellung auch Pflichten verbunden sind."

Und wie dieser Onkel Georgs des Fünften war auch der andre, Wilhelm
der Vierte. Schon bei seinem Regierungsantritte fürchtete man, er werde über¬
schnappe". "Die Leute sind erschrocken," schreibt Greville, "doch wird sein Ver¬
stand wenigstens bis zum Zusammentritt des neuen Parlaments zusammenhalten."
Ein paar Jahre später äußerte sich Sir Thomas Hardh, hente Staatsarchivar,
ein conservativer Mann und ruhiger Beobachter, über den König dahin, derselbe
scheine auf dem Punkte zu stehen, wahnsinnig zu werden, er verabscheue seiue
Minister und brenne darauf, Krieg anzufangen. Ein andres Urtheil aus jeuer
Zeit schreibt ihm "die Verschlagenheit eines Narren zu, der seinen Wächtern zu
schmeicheln wisse, so lange sie ihn ansähen, hinter ihrem Rücken aber grinse und
ihnen mit geballter Faust drohe." Das traf jedoch nicht immer z". Bisweilen
brach die Brutalität des Königs mich im vornehmste" Kreise hervor. So bei
einer Hoftafcl bei der Feier seines Geburtstages. Die Herzogin von Kent saß


Hannovers Lüde und k?err Meding.

Fluchen hinreißen. Wer Staatsgeschäfte mit ihm zu unterhandeln hatte, mußte
stundenlang warten, und ließ er sich nochmals melden, so brach der König in
„Verdammt!" oder „Verflucht!" aus, und der Minister oder Rath hatte nur
länger zu warten. „Seine Majestät," sagt Greville an einer andern Stelle,
„hält jedermann entfernt von sich, und alle fürchten sich ein wenig vor ihm, ob¬
wohl er mit seinen Pagen sehr ungezwungen und familiär spricht." Wen er
nicht leiden konnte, dem wünschte er mit lauter Stimme den Tod an den Hals,
wie er denn einmal vor den Pagen ausrief: „Ich wollte zu Gott, daß mir einer
diese» Kuightou todtschlüge!" Greville setzt hinzu: „Dieser Bericht stimmt zu
allein, was ich schon früher gehört, und bestärkt mich in meiner bereits lange
gehegten Meinung, daß es keinen verächtlicheren, feigeren, eigensüchtigeren und
gefühlloseren Hund giebt als diesen König, den man mit solcher Schmeichelei
überhäuft. Er hat eine gewisse launenhafte Gutmüthigkeit, die indeß keinem guten
Gefühle oder Grundsatze entspringt, ihm aber nutzt, indem er in einem Augen¬
blicke mit geringen Kosten eine lange Schuld schlechter Aufführung zu tilgen weiß."
Anderswo äußert Greville — beiläufig ein Mann vornehmster Herkunft und als
Beamter der Nächste nach dem Lord Präsidenten des britischen Geheimraths —:
„Eine abscheulichere Wirthschaft läßt sich nicht beschreiben als die an unserm Hofe.
Jede verworfene, gemeine, unmännliche Neigung, gepaart mit Selbstsucht, Hab¬
gier und kleinlichen Ränken, ist hier zu beobachten." Die Staatsangelegenheiten
erlitte» oft plötzlich Stockungen, weil der König sich weigerte, Leute, gegen die
er el»ge»omnem war, vor sich zu lassen. Als Wellington ihn zur Verminst bringe»
wollte, brach Georg in Wuth aus. „Die Wahrheit ist," sagte einer der höchsten
Würdenträger des Landes bei dieser Gelegenheit zu Greville, „er ist verrückt."
Greville aber urtheilt: „Die Wahrheit ist, daß er ein verkommnes, selbstsüchtiges,
garstiges Vieh soäious bsg-se) ist, das nicht daran denkt, etwas andres zu thun,
als was ihn: persönlich migenehm ist, und das keinen Begriff davon hat, daß
mit der königlichen Stellung auch Pflichten verbunden sind."

Und wie dieser Onkel Georgs des Fünften war auch der andre, Wilhelm
der Vierte. Schon bei seinem Regierungsantritte fürchtete man, er werde über¬
schnappe». „Die Leute sind erschrocken," schreibt Greville, „doch wird sein Ver¬
stand wenigstens bis zum Zusammentritt des neuen Parlaments zusammenhalten."
Ein paar Jahre später äußerte sich Sir Thomas Hardh, hente Staatsarchivar,
ein conservativer Mann und ruhiger Beobachter, über den König dahin, derselbe
scheine auf dem Punkte zu stehen, wahnsinnig zu werden, er verabscheue seiue
Minister und brenne darauf, Krieg anzufangen. Ein andres Urtheil aus jeuer
Zeit schreibt ihm „die Verschlagenheit eines Narren zu, der seinen Wächtern zu
schmeicheln wisse, so lange sie ihn ansähen, hinter ihrem Rücken aber grinse und
ihnen mit geballter Faust drohe." Das traf jedoch nicht immer z». Bisweilen
brach die Brutalität des Königs mich im vornehmste» Kreise hervor. So bei
einer Hoftafcl bei der Feier seines Geburtstages. Die Herzogin von Kent saß


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157968/187>, abgerufen am 01.09.2024.