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Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Drittes Quartal.

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lichkeit. In Anspielung ans die von I. Grimm eingeführte Schreibweise der
Suvstcmtivn mit kleinen Anfangsbuchstaben unterzeichnet er auch mit kleinen An¬
fangsbuchstaben seinen vollen Namen, dessen erste Buchstaben er auch öfter zu
dem sehnsuchtsvollen Wunsch verwendet: Komm Holdes Glück verjünge Mich.
Seine Theilnahme für die gesammte Familie Grimm ist immer gleich liebevoll;
unter Seitenlängen Abhandlungen über alte Drucke und unter gelehrten
Zweifeln über Fischart gedenkt er herzlichst "der geliebten heiligen Drei", läßt
die Jungen von Onkelswegen küssen und streicheln, schickt Marzipan und Cho¬
kolade, wünscht für die Kinder seinen Christbaum anzünden zu können und
schließt eine" überaus gemüthvollen Brief an Frau Dvrethea Grimm: "Ich
will Sie jetzt uicht mehr mit Worten aufhalte", aber jedes geschriebene ist
kein Wort sondern ein Pulsschlag des wärmsten Herzblutes."
'

Alle die mitgetheilten Briefe sind ein Ehrengedächtniß für die zart besaiteten
Seelen der drei edlen nud liebenswürdigen Briefsteller, ein werthvolles und er¬
quickendes Geschenk für die vielen Verehrer der Begründer und Altmeister der
deutschen Alterthumskunde. Wer das Glück und die Auszeichnung genossen, den
drei Männern und ihrer Familie nahe getreten zu sein, wird durch vielfache
Aeußerungen die Bilder froher Tage sich dankbaren Herzens erneueren.

Der zweite Theil des Buches veröffentlicht zum erstenmale höchst interessante
Griese über die Berufung der Brüder Grimm nach Berlin, ein Stück aus der
Geschichte der geistigen Entwicklung Preußens während der neuesten Zeit.
Allgemein bekannt ist es ja, daß jene Berufung wesentlich der warmen und
herzlichen Theilnahme, der unermüdlichen und energischen Verwendung der Frau
Lettin" vou Armin zu verdanken ist, welche nach ihrer Aeußerung "für ihre
Freunde ein Schwert geglüht und sich nicht gescheut hätte es mit ihrer eigenen
Hemd zu schwinge"". Ihre unausgesetzte Betreibung der Angelegenheit der
Gebrüder Grimm als "einer echt deutschen vaterländischen Angelegenheit" wird
aber dem noch nicht eingeweihte" erst jetzt recht erkennbar durch den Abdruck
Wer Correspondenz mit dem damaligen Kronprinzen, dem späteren König
Friedrich Wilhelm IV., welchen sie für die Berufung gewann. Die Briefe des
fürstlichen Herrn, vou welchem Wilhelm Grimm nach der ersten Audienz urtheilt:
"Er hat etwas angenehmes, natürlich wohlwollendes und geistreiches in dem Aus¬
druck seines Gesichts und überhaupt in seinem Wesen, und ich glaube an seinen
^inen und besten Willen", sind so fein und geistvoll gedacht wie gefällig und
galant in der Form. Der Kronprinz schreibt am 15. Mal 1849: "Ich habe
^it Jahren, an sogenannten "rechten Orten" wiederholt den Wunsch geäußert Ihre
"reuude hier zu gewinnen und zwar durch deu (sonst!) immancableu Passe-par-
'vnd, den der Jac'ob besitzt, die akademische Mitgliedschaft. Ich bin durchaus
Me gescheitert, nur hat man mich noch nicht landen lassen. Deshalb ist meine
Hoffnung und mein Entschluß, immer wieder Versuche zu macheu, ungebrochen.
^>e Blicke, die Sie mir in Herz und Sinn der Beyden gegönnt haben, erwär¬
men mich wie der beste Trunk um Rhein-Gan und steigern mein Verlangen, sie
die unserm zu nennen, unsäglich." Als Friedrich Wilhelm IV. am 7. Juni
1840 die Regierung angetreten hatte, trug er die deutsche Schuld an die Brüder
Grimm ab. 'Er berief sie durch deu Minister Eichhorn in eine unabhängige
Stellung an die Akademie der Wissenschaften nach Berlin. In sorgenfreier Muße
unter Benutzung der sich darbietenden Hilfsmittel und Fördernisse sollten sie
b?e große und schwierige Aufgabe löse", welche sie sich in der Ausarbeitung
Auch vollständige" kritischen Wörterbuches der deutschen Sprache gestellt hatten,
^r Ruf wurde augenommen. Am 16. November 1840 schreibt Jacob an Frau


lichkeit. In Anspielung ans die von I. Grimm eingeführte Schreibweise der
Suvstcmtivn mit kleinen Anfangsbuchstaben unterzeichnet er auch mit kleinen An¬
fangsbuchstaben seinen vollen Namen, dessen erste Buchstaben er auch öfter zu
dem sehnsuchtsvollen Wunsch verwendet: Komm Holdes Glück verjünge Mich.
Seine Theilnahme für die gesammte Familie Grimm ist immer gleich liebevoll;
unter Seitenlängen Abhandlungen über alte Drucke und unter gelehrten
Zweifeln über Fischart gedenkt er herzlichst „der geliebten heiligen Drei", läßt
die Jungen von Onkelswegen küssen und streicheln, schickt Marzipan und Cho¬
kolade, wünscht für die Kinder seinen Christbaum anzünden zu können und
schließt eine» überaus gemüthvollen Brief an Frau Dvrethea Grimm: „Ich
will Sie jetzt uicht mehr mit Worten aufhalte«, aber jedes geschriebene ist
kein Wort sondern ein Pulsschlag des wärmsten Herzblutes."
'

Alle die mitgetheilten Briefe sind ein Ehrengedächtniß für die zart besaiteten
Seelen der drei edlen nud liebenswürdigen Briefsteller, ein werthvolles und er¬
quickendes Geschenk für die vielen Verehrer der Begründer und Altmeister der
deutschen Alterthumskunde. Wer das Glück und die Auszeichnung genossen, den
drei Männern und ihrer Familie nahe getreten zu sein, wird durch vielfache
Aeußerungen die Bilder froher Tage sich dankbaren Herzens erneueren.

Der zweite Theil des Buches veröffentlicht zum erstenmale höchst interessante
Griese über die Berufung der Brüder Grimm nach Berlin, ein Stück aus der
Geschichte der geistigen Entwicklung Preußens während der neuesten Zeit.
Allgemein bekannt ist es ja, daß jene Berufung wesentlich der warmen und
herzlichen Theilnahme, der unermüdlichen und energischen Verwendung der Frau
Lettin« vou Armin zu verdanken ist, welche nach ihrer Aeußerung „für ihre
Freunde ein Schwert geglüht und sich nicht gescheut hätte es mit ihrer eigenen
Hemd zu schwinge»". Ihre unausgesetzte Betreibung der Angelegenheit der
Gebrüder Grimm als „einer echt deutschen vaterländischen Angelegenheit" wird
aber dem noch nicht eingeweihte» erst jetzt recht erkennbar durch den Abdruck
Wer Correspondenz mit dem damaligen Kronprinzen, dem späteren König
Friedrich Wilhelm IV., welchen sie für die Berufung gewann. Die Briefe des
fürstlichen Herrn, vou welchem Wilhelm Grimm nach der ersten Audienz urtheilt:
"Er hat etwas angenehmes, natürlich wohlwollendes und geistreiches in dem Aus¬
druck seines Gesichts und überhaupt in seinem Wesen, und ich glaube an seinen
^inen und besten Willen", sind so fein und geistvoll gedacht wie gefällig und
galant in der Form. Der Kronprinz schreibt am 15. Mal 1849: „Ich habe
^it Jahren, an sogenannten „rechten Orten" wiederholt den Wunsch geäußert Ihre
»reuude hier zu gewinnen und zwar durch deu (sonst!) immancableu Passe-par-
'vnd, den der Jac'ob besitzt, die akademische Mitgliedschaft. Ich bin durchaus
Me gescheitert, nur hat man mich noch nicht landen lassen. Deshalb ist meine
Hoffnung und mein Entschluß, immer wieder Versuche zu macheu, ungebrochen.
^>e Blicke, die Sie mir in Herz und Sinn der Beyden gegönnt haben, erwär¬
men mich wie der beste Trunk um Rhein-Gan und steigern mein Verlangen, sie
die unserm zu nennen, unsäglich." Als Friedrich Wilhelm IV. am 7. Juni
1840 die Regierung angetreten hatte, trug er die deutsche Schuld an die Brüder
Grimm ab. 'Er berief sie durch deu Minister Eichhorn in eine unabhängige
Stellung an die Akademie der Wissenschaften nach Berlin. In sorgenfreier Muße
unter Benutzung der sich darbietenden Hilfsmittel und Fördernisse sollten sie
b?e große und schwierige Aufgabe löse», welche sie sich in der Ausarbeitung
Auch vollständige» kritischen Wörterbuches der deutschen Sprache gestellt hatten,
^r Ruf wurde augenommen. Am 16. November 1840 schreibt Jacob an Frau


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[0344] lichkeit. In Anspielung ans die von I. Grimm eingeführte Schreibweise der Suvstcmtivn mit kleinen Anfangsbuchstaben unterzeichnet er auch mit kleinen An¬ fangsbuchstaben seinen vollen Namen, dessen erste Buchstaben er auch öfter zu dem sehnsuchtsvollen Wunsch verwendet: Komm Holdes Glück verjünge Mich. Seine Theilnahme für die gesammte Familie Grimm ist immer gleich liebevoll; unter Seitenlängen Abhandlungen über alte Drucke und unter gelehrten Zweifeln über Fischart gedenkt er herzlichst „der geliebten heiligen Drei", läßt die Jungen von Onkelswegen küssen und streicheln, schickt Marzipan und Cho¬ kolade, wünscht für die Kinder seinen Christbaum anzünden zu können und schließt eine» überaus gemüthvollen Brief an Frau Dvrethea Grimm: „Ich will Sie jetzt uicht mehr mit Worten aufhalte«, aber jedes geschriebene ist kein Wort sondern ein Pulsschlag des wärmsten Herzblutes." ' Alle die mitgetheilten Briefe sind ein Ehrengedächtniß für die zart besaiteten Seelen der drei edlen nud liebenswürdigen Briefsteller, ein werthvolles und er¬ quickendes Geschenk für die vielen Verehrer der Begründer und Altmeister der deutschen Alterthumskunde. Wer das Glück und die Auszeichnung genossen, den drei Männern und ihrer Familie nahe getreten zu sein, wird durch vielfache Aeußerungen die Bilder froher Tage sich dankbaren Herzens erneueren. Der zweite Theil des Buches veröffentlicht zum erstenmale höchst interessante Griese über die Berufung der Brüder Grimm nach Berlin, ein Stück aus der Geschichte der geistigen Entwicklung Preußens während der neuesten Zeit. Allgemein bekannt ist es ja, daß jene Berufung wesentlich der warmen und herzlichen Theilnahme, der unermüdlichen und energischen Verwendung der Frau Lettin« vou Armin zu verdanken ist, welche nach ihrer Aeußerung „für ihre Freunde ein Schwert geglüht und sich nicht gescheut hätte es mit ihrer eigenen Hemd zu schwinge»". Ihre unausgesetzte Betreibung der Angelegenheit der Gebrüder Grimm als „einer echt deutschen vaterländischen Angelegenheit" wird aber dem noch nicht eingeweihte» erst jetzt recht erkennbar durch den Abdruck Wer Correspondenz mit dem damaligen Kronprinzen, dem späteren König Friedrich Wilhelm IV., welchen sie für die Berufung gewann. Die Briefe des fürstlichen Herrn, vou welchem Wilhelm Grimm nach der ersten Audienz urtheilt: "Er hat etwas angenehmes, natürlich wohlwollendes und geistreiches in dem Aus¬ druck seines Gesichts und überhaupt in seinem Wesen, und ich glaube an seinen ^inen und besten Willen", sind so fein und geistvoll gedacht wie gefällig und galant in der Form. Der Kronprinz schreibt am 15. Mal 1849: „Ich habe ^it Jahren, an sogenannten „rechten Orten" wiederholt den Wunsch geäußert Ihre »reuude hier zu gewinnen und zwar durch deu (sonst!) immancableu Passe-par- 'vnd, den der Jac'ob besitzt, die akademische Mitgliedschaft. Ich bin durchaus Me gescheitert, nur hat man mich noch nicht landen lassen. Deshalb ist meine Hoffnung und mein Entschluß, immer wieder Versuche zu macheu, ungebrochen. ^>e Blicke, die Sie mir in Herz und Sinn der Beyden gegönnt haben, erwär¬ men mich wie der beste Trunk um Rhein-Gan und steigern mein Verlangen, sie die unserm zu nennen, unsäglich." Als Friedrich Wilhelm IV. am 7. Juni 1840 die Regierung angetreten hatte, trug er die deutsche Schuld an die Brüder Grimm ab. 'Er berief sie durch deu Minister Eichhorn in eine unabhängige Stellung an die Akademie der Wissenschaften nach Berlin. In sorgenfreier Muße unter Benutzung der sich darbietenden Hilfsmittel und Fördernisse sollten sie b?e große und schwierige Aufgabe löse», welche sie sich in der Ausarbeitung Auch vollständige» kritischen Wörterbuches der deutschen Sprache gestellt hatten, ^r Ruf wurde augenommen. Am 16. November 1840 schreibt Jacob an Frau

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341831_157693/344>, abgerufen am 23.07.2024.