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Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Erstes Quartal.

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Die Beweisführung in dem Prutzschen Buche ist durchweg iiberzeugcnd. Sie
beruht auf gründlichem, von gemeiner Kenntniß der Kulturgeschichte und der Secten-
entwicklung während der Zeit der Kreuzzüge unterstütztem Studium des gegen die
Tempelherren geführte" Processes und fördert die Erkenntniß der Sache insofern
noch über den von obengenannten französischen Gelehrten erreichten Standpunkt
hinaus, als sie die Zeit nachweist, in welcher die Ketzerei des Ordens entstand
und sich zur Genossenschaft organisirte, und als sie ein nur allmähliches Umsich¬
greifen der geheimen Lehren und Bräuche vom Centrum desselben darlegt, in Folge
dessen der englische, schottische und irische Zweig der Templer noch verhältnißmäßig
rein waren, als die Katastrophe von Frankreich her über sie hereinbrach.

Wir können jene Beweisführung nicht im Einzelnen verfolgen und verweisen
in dieser Hinsicht auf das Buch selbst. Dagegen werden wir im Nachstehenden,
da mit letzterem eine wichtige Streitfrage gelöst zu sein scheint, und da diese Lösung
Licht zugleich auf einen für weite Kreise interessanten Theil der Seelengeschichte des
Mittelalters wirft, die Hauptresultate, zu denen Prutz gelangt ist, zu einem Bilde
des Wesens und Treibens der Templer gruppiren, bei dem auch ihre Machtstellung
in der Kürze berücksichtigt werden soll. Wir bemerken nur noch, daß der zweite
Theil der Prutzschen Schrift sich rin dem Nachweise beschäftigt, daß die 1877 von
Merzdorf in Oldenburg veröffentlichten "Geheimstatuten des Ordens der Tempel¬
herren" (Halle, Schwetschkcs Verlag) unecht find -- ein Nachweis, der für historisch
Gebildete überflüssig war, sodaß wir hier keine weitere Notiz davon zu nehmen
brauchen.

Die Kreuzziige haben im Widerspruche mit ihrem angeblichen Ursprünge ans
reiner Begeisterung für den Christenglauben in ihren schließlichen Wirkungen das
Gebäude des mittelalterlichen Katholicismus untergraben und erschüttert. Sie haben
durch ihren Ausgang zu religiöser Gleichgiltigkeit und zu Freidenkerei geführt.
Am frühesten und stärksten war dies im heiligen Lande selbst der Fall, dessen aus
Franken und Orientalen bestehende Misch bevölkerung sich entweder geistlos an me¬
chanische Äußerlichkeiten hing oder crassem Materialismus verfiel und in morali¬
scher Beziehung nicht selten tief unter ihren als rohe Barbaren verschrieenen muha-
medanischen Nachbarn stand. Tiefer blickende Beobachter mußten dies bemerken
und dabei empfinden, daß man gut und edel sein könne, ohne Christ zu sein, und
von dieser Empfindung war es nicht weit zu dem Entschlusse, den früher ausschlie߬
lich betonten religiöse" Gesichtspunkt überhaupt bei Seite zu lassen und auf Offen¬
barung und Dogma gar kein Gewicht mehr zu legen. Wer diese Richtung aber
einschlug und einigermaßen consequent verfolgte, gerieth in entschiedenen Gegensatz zu
Rom und feinem gesammten Kirchenwesen: er wurde entweder religiös indifferent oder
begann mit den Secten der Katharer in der römischen Kirche das neue Babylon zu
sehen, das gestürzt werden mußte, um eiuer reineren Gottesverehrung Platz zu machen.

Damit ist die geistige Atmosphäre bezeichnet, in welcher die Ketzerei des
Tempelherrenordens entsprang, jene Irrlehre, die denselben allmählich in einem
mit seiner ursprünglichen Bestimmung unvereinbarer Sinne umwandelte und in,
Verein mit anderen Ursachen seinen Untergang veranlaßte. Früh verwelkliche,
wurde derselbe bald deu Aufgaben untreu, zu deren Losung er gestiftet worden.
Erfüllt von der Gier uach Besitz und Herrschaft, war er schon frühzeitig be¬
müht, Syrien möglichst ausschließlich in seine Gewalt zu bringen, und in dem
Streben nach diesem Ziele trat er allen denjenigen, die in Palästina das Interesse
der gescunmten Christenheit verfochten (Beispiele auf S. 12 bis 14), mit rücksichts¬
loser Feindseligkeit entgegen. Zugleich mit diesem Vorwurfe wurde aber schon im
dritten Viertel des zwölfte" Jahrhunderts in gut unterrichteten Kreisen der andere


Die Beweisführung in dem Prutzschen Buche ist durchweg iiberzeugcnd. Sie
beruht auf gründlichem, von gemeiner Kenntniß der Kulturgeschichte und der Secten-
entwicklung während der Zeit der Kreuzzüge unterstütztem Studium des gegen die
Tempelherren geführte» Processes und fördert die Erkenntniß der Sache insofern
noch über den von obengenannten französischen Gelehrten erreichten Standpunkt
hinaus, als sie die Zeit nachweist, in welcher die Ketzerei des Ordens entstand
und sich zur Genossenschaft organisirte, und als sie ein nur allmähliches Umsich¬
greifen der geheimen Lehren und Bräuche vom Centrum desselben darlegt, in Folge
dessen der englische, schottische und irische Zweig der Templer noch verhältnißmäßig
rein waren, als die Katastrophe von Frankreich her über sie hereinbrach.

Wir können jene Beweisführung nicht im Einzelnen verfolgen und verweisen
in dieser Hinsicht auf das Buch selbst. Dagegen werden wir im Nachstehenden,
da mit letzterem eine wichtige Streitfrage gelöst zu sein scheint, und da diese Lösung
Licht zugleich auf einen für weite Kreise interessanten Theil der Seelengeschichte des
Mittelalters wirft, die Hauptresultate, zu denen Prutz gelangt ist, zu einem Bilde
des Wesens und Treibens der Templer gruppiren, bei dem auch ihre Machtstellung
in der Kürze berücksichtigt werden soll. Wir bemerken nur noch, daß der zweite
Theil der Prutzschen Schrift sich rin dem Nachweise beschäftigt, daß die 1877 von
Merzdorf in Oldenburg veröffentlichten „Geheimstatuten des Ordens der Tempel¬
herren" (Halle, Schwetschkcs Verlag) unecht find — ein Nachweis, der für historisch
Gebildete überflüssig war, sodaß wir hier keine weitere Notiz davon zu nehmen
brauchen.

Die Kreuzziige haben im Widerspruche mit ihrem angeblichen Ursprünge ans
reiner Begeisterung für den Christenglauben in ihren schließlichen Wirkungen das
Gebäude des mittelalterlichen Katholicismus untergraben und erschüttert. Sie haben
durch ihren Ausgang zu religiöser Gleichgiltigkeit und zu Freidenkerei geführt.
Am frühesten und stärksten war dies im heiligen Lande selbst der Fall, dessen aus
Franken und Orientalen bestehende Misch bevölkerung sich entweder geistlos an me¬
chanische Äußerlichkeiten hing oder crassem Materialismus verfiel und in morali¬
scher Beziehung nicht selten tief unter ihren als rohe Barbaren verschrieenen muha-
medanischen Nachbarn stand. Tiefer blickende Beobachter mußten dies bemerken
und dabei empfinden, daß man gut und edel sein könne, ohne Christ zu sein, und
von dieser Empfindung war es nicht weit zu dem Entschlusse, den früher ausschlie߬
lich betonten religiöse» Gesichtspunkt überhaupt bei Seite zu lassen und auf Offen¬
barung und Dogma gar kein Gewicht mehr zu legen. Wer diese Richtung aber
einschlug und einigermaßen consequent verfolgte, gerieth in entschiedenen Gegensatz zu
Rom und feinem gesammten Kirchenwesen: er wurde entweder religiös indifferent oder
begann mit den Secten der Katharer in der römischen Kirche das neue Babylon zu
sehen, das gestürzt werden mußte, um eiuer reineren Gottesverehrung Platz zu machen.

Damit ist die geistige Atmosphäre bezeichnet, in welcher die Ketzerei des
Tempelherrenordens entsprang, jene Irrlehre, die denselben allmählich in einem
mit seiner ursprünglichen Bestimmung unvereinbarer Sinne umwandelte und in,
Verein mit anderen Ursachen seinen Untergang veranlaßte. Früh verwelkliche,
wurde derselbe bald deu Aufgaben untreu, zu deren Losung er gestiftet worden.
Erfüllt von der Gier uach Besitz und Herrschaft, war er schon frühzeitig be¬
müht, Syrien möglichst ausschließlich in seine Gewalt zu bringen, und in dem
Streben nach diesem Ziele trat er allen denjenigen, die in Palästina das Interesse
der gescunmten Christenheit verfochten (Beispiele auf S. 12 bis 14), mit rücksichts¬
loser Feindseligkeit entgegen. Zugleich mit diesem Vorwurfe wurde aber schon im
dritten Viertel des zwölfte« Jahrhunderts in gut unterrichteten Kreisen der andere


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[0170] Die Beweisführung in dem Prutzschen Buche ist durchweg iiberzeugcnd. Sie beruht auf gründlichem, von gemeiner Kenntniß der Kulturgeschichte und der Secten- entwicklung während der Zeit der Kreuzzüge unterstütztem Studium des gegen die Tempelherren geführte» Processes und fördert die Erkenntniß der Sache insofern noch über den von obengenannten französischen Gelehrten erreichten Standpunkt hinaus, als sie die Zeit nachweist, in welcher die Ketzerei des Ordens entstand und sich zur Genossenschaft organisirte, und als sie ein nur allmähliches Umsich¬ greifen der geheimen Lehren und Bräuche vom Centrum desselben darlegt, in Folge dessen der englische, schottische und irische Zweig der Templer noch verhältnißmäßig rein waren, als die Katastrophe von Frankreich her über sie hereinbrach. Wir können jene Beweisführung nicht im Einzelnen verfolgen und verweisen in dieser Hinsicht auf das Buch selbst. Dagegen werden wir im Nachstehenden, da mit letzterem eine wichtige Streitfrage gelöst zu sein scheint, und da diese Lösung Licht zugleich auf einen für weite Kreise interessanten Theil der Seelengeschichte des Mittelalters wirft, die Hauptresultate, zu denen Prutz gelangt ist, zu einem Bilde des Wesens und Treibens der Templer gruppiren, bei dem auch ihre Machtstellung in der Kürze berücksichtigt werden soll. Wir bemerken nur noch, daß der zweite Theil der Prutzschen Schrift sich rin dem Nachweise beschäftigt, daß die 1877 von Merzdorf in Oldenburg veröffentlichten „Geheimstatuten des Ordens der Tempel¬ herren" (Halle, Schwetschkcs Verlag) unecht find — ein Nachweis, der für historisch Gebildete überflüssig war, sodaß wir hier keine weitere Notiz davon zu nehmen brauchen. Die Kreuzziige haben im Widerspruche mit ihrem angeblichen Ursprünge ans reiner Begeisterung für den Christenglauben in ihren schließlichen Wirkungen das Gebäude des mittelalterlichen Katholicismus untergraben und erschüttert. Sie haben durch ihren Ausgang zu religiöser Gleichgiltigkeit und zu Freidenkerei geführt. Am frühesten und stärksten war dies im heiligen Lande selbst der Fall, dessen aus Franken und Orientalen bestehende Misch bevölkerung sich entweder geistlos an me¬ chanische Äußerlichkeiten hing oder crassem Materialismus verfiel und in morali¬ scher Beziehung nicht selten tief unter ihren als rohe Barbaren verschrieenen muha- medanischen Nachbarn stand. Tiefer blickende Beobachter mußten dies bemerken und dabei empfinden, daß man gut und edel sein könne, ohne Christ zu sein, und von dieser Empfindung war es nicht weit zu dem Entschlusse, den früher ausschlie߬ lich betonten religiöse» Gesichtspunkt überhaupt bei Seite zu lassen und auf Offen¬ barung und Dogma gar kein Gewicht mehr zu legen. Wer diese Richtung aber einschlug und einigermaßen consequent verfolgte, gerieth in entschiedenen Gegensatz zu Rom und feinem gesammten Kirchenwesen: er wurde entweder religiös indifferent oder begann mit den Secten der Katharer in der römischen Kirche das neue Babylon zu sehen, das gestürzt werden mußte, um eiuer reineren Gottesverehrung Platz zu machen. Damit ist die geistige Atmosphäre bezeichnet, in welcher die Ketzerei des Tempelherrenordens entsprang, jene Irrlehre, die denselben allmählich in einem mit seiner ursprünglichen Bestimmung unvereinbarer Sinne umwandelte und in, Verein mit anderen Ursachen seinen Untergang veranlaßte. Früh verwelkliche, wurde derselbe bald deu Aufgaben untreu, zu deren Losung er gestiftet worden. Erfüllt von der Gier uach Besitz und Herrschaft, war er schon frühzeitig be¬ müht, Syrien möglichst ausschließlich in seine Gewalt zu bringen, und in dem Streben nach diesem Ziele trat er allen denjenigen, die in Palästina das Interesse der gescunmten Christenheit verfochten (Beispiele auf S. 12 bis 14), mit rücksichts¬ loser Feindseligkeit entgegen. Zugleich mit diesem Vorwurfe wurde aber schon im dritten Viertel des zwölfte« Jahrhunderts in gut unterrichteten Kreisen der andere

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341831_157681/170>, abgerufen am 03.07.2024.