Die Grenzboten. Jg. 38, 1879, Zweites Quartal.kalt illuÄon srrr ins. 3no.atioQ xrÜ86mes, et räh xrosuro es <^us 1s3 inöäs- Eine neue Armee ging am 20. November bei Maxen verloren; Sachsen Das Bombardement Dresden's, am 10 Juli, brachte über die Stadt un¬ Mit Voltaire war der König wieder in lebhaftem Briefwechsel, "^'floh kalt illuÄon srrr ins. 3no.atioQ xrÜ86mes, et räh xrosuro es <^us 1s3 inöäs- Eine neue Armee ging am 20. November bei Maxen verloren; Sachsen Das Bombardement Dresden's, am 10 Juli, brachte über die Stadt un¬ Mit Voltaire war der König wieder in lebhaftem Briefwechsel, „^'floh <TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <pb facs="#f0383" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/142338"/> <p xml:id="ID_1151" prev="#ID_1150"> kalt illuÄon srrr ins. 3no.atioQ xrÜ86mes, et räh xrosuro es <^us 1s3 inöäs-<lb/> eins A^xsllsut as lueiäss intsrvallss; ra^is anssitSt c^us 1s okarins sse äis-<lb/> Äx>ö, ^s rstornds äMZ ius3 LorQl>rv3 rsvsris3."</p><lb/> <p xml:id="ID_1152"> Eine neue Armee ging am 20. November bei Maxen verloren; Sachsen<lb/> fiel in die Hände der Feinde. „Vsxui3 lznatrs a,Q8," schreibt Friedrich 28. Nov.,<lb/> ,,^'s KÜ8 rasn xur^s-toirs; s'it s. uns autrs vis, it si^atra czus 1s ?srs ötsrnsl<lb/> of tlsuns ooroxts as es c^us ^'si soMsrt äM3 eslls-si." ,^s suis xlus la.8<lb/> ^t äsKorlts as 1a vis guf . . . VoilZ. tont hö <^u'o.Q xauvrs<lb/> Hom tatiAo.ö, barg-ssv, ö^ratiMv, moräv., doitsv.x se Isis, vou3 x>fut airs."<lb/> Am 6. März 1760: „I^s ^uit' srrant ri'a xg.8 lusus uns vis si srrav.es c^v.s<lb/> 1k misQQv. On äsvisut s. 1a Hu eoroirik ess soinüäisus as fara^aAiis c^ni n'ont<lb/> Ul thu tu 11sQ; se nous sonrons 1s rrionäs, rvxrsssrltsr nos 8a,QAla,mes8<lb/> ^'a^säiss on 11 platt Z. rios siuismi8 ä'su lournir 1s tlisatrs." Und am 10.<lb/> Juni 1760 an d'Argens. „^03 Maki-hö xrsiznvnt uri tour abvrrünadls;<lb/> u laut mal Zrü bori Ars Sö ^sehr aan8 1s8 Z'ra.u,as8 avsriturs3 se ^'ousr Miles<lb/> vu, äsudls. Dös rsmsäss ä6863xsrs3 sont 1s8 8sal8 arix waux as xarsills<lb/> Uaturs. ^s suis sntralnü xar 1s torrsnt as8 svsnsrasr>.t,3 dors as8 routs8 as<lb/> ^ xruäsnos oräinairs. Lslon 1a tayon as rai3onrlsr as8 de»ilirQ63, ^s us xuis<lb/> sauvsr a, ravin8 ä'uir mirasls."</p><lb/> <p xml:id="ID_1153"> Das Bombardement Dresden's, am 10 Juli, brachte über die Stadt un¬<lb/> ermeßliches Elend —Raben er verlor dabei seine ganze Habe und seine Manu¬<lb/> skripte —, dem König keine Hilfe. Auch der Sieg bei Liegnitz, am 15. August,<lb/> feuchtete wenig. „I^a ori3S öd.av.As as torras, raai8 risn v.s non8 amsris an<lb/> üöuvusmsut." Selbst die Hauptstadt sollte das Elend des Kriegs erfahren;<lb/> am 8. Oktober drangen die Russen und Oesterreicher in Berlin ein und plün¬<lb/> derten. Drei Wochen später schreibt Friedrich an d'Argens: „^amais raa<lb/> v^in Hg si^nsra ruis xaix burailiants! >?6 Hnirai 8S.N8 äouts sstts sarazzaZ'us,<lb/> ^ösolu a, tont V8ör se Z. tsutsr Iss od03E8 Iss pio.8 as8k8xsrss3 xour r6ii38ir<lb/> ^ xvur trouvsr ruis Ku Alorisri.8S . . . (us Q's8t psint un g-ses as taiti633v<lb/> est-Mi^gr as3 ,jour8 in5>,Ib.6ursux . . . I^a xsrsxsLtivs Hui ins rs8es S8t<lb/> vieiUs88s inörius se aom1oursrl86, as« vdaAriii8, äkL rs^rst3, as8 1M0-<lb/> ^üiüyg se as8 outr^Zss s. soMrir."</p><lb/> <p xml:id="ID_1154" next="#ID_1155"> Mit Voltaire war der König wieder in lebhaftem Briefwechsel, „^'floh<lb/> ^os vör8," hatte ihm Voltaire geschrieben, „votrs xrc>3v, votrs S8xrit, votrs<lb/> ^^iloso^^ig daräis se tsrms. ^s n'^i vivrv 8W3 vori8, ni avss ovo.8.<lb/> ^ Ah pMg ^vim roi, a-v. düros: ^'s xarls Z. sslui grik zu's. susliMts, ^us<lb/> ^ Arun, se soritrs gut ^s 3ni8 tori^0ur8 lÄsliö." Friedrich antwortete ihm,<lb/> ^ verzeihe ihm alle seine Streiche: „si vou8 n'^vis^ pswt as äska.ut3, voll8<lb/> ^Al88frio^ trox 1's8xss6 duinains, se 1'ulüvsr3 g.rua.it rai30Q ä'fers Mloux."</p><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0383]
kalt illuÄon srrr ins. 3no.atioQ xrÜ86mes, et räh xrosuro es <^us 1s3 inöäs-
eins A^xsllsut as lueiäss intsrvallss; ra^is anssitSt c^us 1s okarins sse äis-
Äx>ö, ^s rstornds äMZ ius3 LorQl>rv3 rsvsris3."
Eine neue Armee ging am 20. November bei Maxen verloren; Sachsen
fiel in die Hände der Feinde. „Vsxui3 lznatrs a,Q8," schreibt Friedrich 28. Nov.,
,,^'s KÜ8 rasn xur^s-toirs; s'it s. uns autrs vis, it si^atra czus 1s ?srs ötsrnsl
of tlsuns ooroxts as es c^us ^'si soMsrt äM3 eslls-si." ,^s suis xlus la.8
^t äsKorlts as 1a vis guf . . . VoilZ. tont hö <^u'o.Q xauvrs
Hom tatiAo.ö, barg-ssv, ö^ratiMv, moräv., doitsv.x se Isis, vou3 x>fut airs."
Am 6. März 1760: „I^s ^uit' srrant ri'a xg.8 lusus uns vis si srrav.es c^v.s
1k misQQv. On äsvisut s. 1a Hu eoroirik ess soinüäisus as fara^aAiis c^ni n'ont
Ul thu tu 11sQ; se nous sonrons 1s rrionäs, rvxrsssrltsr nos 8a,QAla,mes8
^'a^säiss on 11 platt Z. rios siuismi8 ä'su lournir 1s tlisatrs." Und am 10.
Juni 1760 an d'Argens. „^03 Maki-hö xrsiznvnt uri tour abvrrünadls;
u laut mal Zrü bori Ars Sö ^sehr aan8 1s8 Z'ra.u,as8 avsriturs3 se ^'ousr Miles
vu, äsudls. Dös rsmsäss ä6863xsrs3 sont 1s8 8sal8 arix waux as xarsills
Uaturs. ^s suis sntralnü xar 1s torrsnt as8 svsnsrasr>.t,3 dors as8 routs8 as
^ xruäsnos oräinairs. Lslon 1a tayon as rai3onrlsr as8 de»ilirQ63, ^s us xuis
sauvsr a, ravin8 ä'uir mirasls."
Das Bombardement Dresden's, am 10 Juli, brachte über die Stadt un¬
ermeßliches Elend —Raben er verlor dabei seine ganze Habe und seine Manu¬
skripte —, dem König keine Hilfe. Auch der Sieg bei Liegnitz, am 15. August,
feuchtete wenig. „I^a ori3S öd.av.As as torras, raai8 risn v.s non8 amsris an
üöuvusmsut." Selbst die Hauptstadt sollte das Elend des Kriegs erfahren;
am 8. Oktober drangen die Russen und Oesterreicher in Berlin ein und plün¬
derten. Drei Wochen später schreibt Friedrich an d'Argens: „^amais raa
v^in Hg si^nsra ruis xaix burailiants! >?6 Hnirai 8S.N8 äouts sstts sarazzaZ'us,
^ösolu a, tont V8ör se Z. tsutsr Iss od03E8 Iss pio.8 as8k8xsrss3 xour r6ii38ir
^ xvur trouvsr ruis Ku Alorisri.8S . . . (us Q's8t psint un g-ses as taiti633v
est-Mi^gr as3 ,jour8 in5>,Ib.6ursux . . . I^a xsrsxsLtivs Hui ins rs8es S8t
vieiUs88s inörius se aom1oursrl86, as« vdaAriii8, äkL rs^rst3, as8 1M0-
^üiüyg se as8 outr^Zss s. soMrir."
Mit Voltaire war der König wieder in lebhaftem Briefwechsel, „^'floh
^os vör8," hatte ihm Voltaire geschrieben, „votrs xrc>3v, votrs S8xrit, votrs
^^iloso^^ig daräis se tsrms. ^s n'^i vivrv 8W3 vori8, ni avss ovo.8.
^ Ah pMg ^vim roi, a-v. düros: ^'s xarls Z. sslui grik zu's. susliMts, ^us
^ Arun, se soritrs gut ^s 3ni8 tori^0ur8 lÄsliö." Friedrich antwortete ihm,
^ verzeihe ihm alle seine Streiche: „si vou8 n'^vis^ pswt as äska.ut3, voll8
^Al88frio^ trox 1's8xss6 duinains, se 1'ulüvsr3 g.rua.it rai30Q ä'fers Mloux."
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