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Die Grenzboten. Jg. 31, 1872, II. Semester. I. Band.

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as8 ren8eigllsment8 pv8nit3 et äetaiile^ 3ur Wut es <mi toueke I" litterature,
1'gre, la 8cierce uiswriWe, ig. xolitigue meine. -- Mu8 ne äewanäons xas
mieux que ä'oikrir uns retributiou ruoäe8te a la xersouve <M non3 reu-
Zrg.it cet immens servies 3i 863 eowMunic:ation3 etaient ac nature a etre
traäuites 8av3 trox as remaiuemöv8. --

Hu travail 3ur le Loveoräat ^utrieliieu, 8ö3 cau8es et ses et?et8, 8eran
xartieulierement utile an xudlio krg.u9g.is.

lZuüu ig. eriticzue 6s livurbaeder, äeut nous avon8 xarle est ä'une
necessite xreL3aues.

M8erere wei, tu Lat terrae(?)*), amice loi.

Rsieueu8i)erL6r in'a ecrit pu'it avait en la visite ac Lir ^odu ^etou
et pu'i! en avg.it kort joui. -- II us xa.ra.it xa8 trox 3all8kalt ac la uouvells
kennis entitulöe Vene8en1ana. <)us taut-it en xeuser?

?ara0uuex-moi wes imxortuuitös, et eroves, mon oller awi, a mon
iualt^radle äevoueiueut.

Lu. ac Noutalerudert.

-- ^s'oudlieis xg3 je vous en xrie, ac ueZoeier 3'it 8e xeut l'eeliaugs
regulier an Lvrre3xonäaut avec Je8til8tori3oll-p()1ni3c:QsLIätter,
soit xar 1a xoste seit xar la voie ac 1a librairie. 0u xourrait aäre38er les
Llätter euch moi 40 ü.ne an Lane et je in'oeeuxerai3 äireeteiueut ac
les taire examiner on äiseuter äauz Is Le>rre8pouäallt. --"

Zu deutsch:

La Roche en Breny (oütg Ä'or) den 18. November 18os.

"Mein theurer Freund, Sie antworten nichts auf meinen Brief vom 23. October;
ich will hoffen, daß Sie ihn erhalten haben, und er Ihnen ein Versprechen in Erin¬
nerung gebracht hat. auf welches wir Alle so hohen Werth legen. Ich komme darauf
zurück, um Sie inständig zu bitten, es nicht zu vergessen. Sie haben die erste Liefer¬
ung der neuen Serie des Correspondenten erhalten. Ich hoffe, daß Ihnen die
Antwort des Pater Grahy an M. Saisset gefallen hat, welche allgemein bewundert
wird, ebenso wie das historische Fragment des Fürsten von Broglie. Wenn ich auch
zugeben will, daß die letztere Arbeit wenig durch ihre Originalität hervorragt, so ist
sie doch ein großes und gutes Beispiel für die Katholiken aller Länder diese arbeitsvolle
Hingebung an die Wahrheit bei einem Manne seines Alters, seines Standes und
Vermögens.

Aber es fehlt uns noch so viel als Alles, um dem Titel unsrer Zeitschrift und ihrem
Zweck zu entsprechen: Correspondenzen mitten ausländischen Katholiken. -- Wenn Sie
sich damit nicht mehr befassen können oder wollen, uns darüber zu belehren, was man
über die katholischen Interessen in Deutschland sagen soll, wäre es Ihnen nicht wenig¬
stens möglich, unter Ihren Schülern oder Freunden Jemanden zu finden, der die Güte
hätte, unter Ihrer Inspiration uns alle Monate oder alle zwei Monate einen Brief
zu schreiben, um uns über diejenigen Ereignisse und Publicationen auf dem Laufenden



') Unleserlich.

M8 V0U8 renksrmer aan8 1e 8xKere exe1u8ivemeut MiZieux, mai8 g. obtenir
as8 ren8eigllsment8 pv8nit3 et äetaiile^ 3ur Wut es <mi toueke I» litterature,
1'gre, la 8cierce uiswriWe, ig. xolitigue meine. — Mu8 ne äewanäons xas
mieux que ä'oikrir uns retributiou ruoäe8te a la xersouve <M non3 reu-
Zrg.it cet immens servies 3i 863 eowMunic:ation3 etaient ac nature a etre
traäuites 8av3 trox as remaiuemöv8. —

Hu travail 3ur le Loveoräat ^utrieliieu, 8ö3 cau8es et ses et?et8, 8eran
xartieulierement utile an xudlio krg.u9g.is.

lZuüu ig. eriticzue 6s livurbaeder, äeut nous avon8 xarle est ä'une
necessite xreL3aues.

M8erere wei, tu Lat terrae(?)*), amice loi.

Rsieueu8i)erL6r in'a ecrit pu'it avait en la visite ac Lir ^odu ^etou
et pu'i! en avg.it kort joui. — II us xa.ra.it xa8 trox 3all8kalt ac la uouvells
kennis entitulöe Vene8en1ana. <)us taut-it en xeuser?

?ara0uuex-moi wes imxortuuitös, et eroves, mon oller awi, a mon
iualt^radle äevoueiueut.

Lu. ac Noutalerudert.

— ^s'oudlieis xg3 je vous en xrie, ac ueZoeier 3'it 8e xeut l'eeliaugs
regulier an Lvrre3xonäaut avec Je8til8tori3oll-p()1ni3c:QsLIätter,
soit xar 1a xoste seit xar la voie ac 1a librairie. 0u xourrait aäre38er les
Llätter euch moi 40 ü.ne an Lane et je in'oeeuxerai3 äireeteiueut ac
les taire examiner on äiseuter äauz Is Le>rre8pouäallt. —"

Zu deutsch:

La Roche en Breny (oütg Ä'or) den 18. November 18os.

„Mein theurer Freund, Sie antworten nichts auf meinen Brief vom 23. October;
ich will hoffen, daß Sie ihn erhalten haben, und er Ihnen ein Versprechen in Erin¬
nerung gebracht hat. auf welches wir Alle so hohen Werth legen. Ich komme darauf
zurück, um Sie inständig zu bitten, es nicht zu vergessen. Sie haben die erste Liefer¬
ung der neuen Serie des Correspondenten erhalten. Ich hoffe, daß Ihnen die
Antwort des Pater Grahy an M. Saisset gefallen hat, welche allgemein bewundert
wird, ebenso wie das historische Fragment des Fürsten von Broglie. Wenn ich auch
zugeben will, daß die letztere Arbeit wenig durch ihre Originalität hervorragt, so ist
sie doch ein großes und gutes Beispiel für die Katholiken aller Länder diese arbeitsvolle
Hingebung an die Wahrheit bei einem Manne seines Alters, seines Standes und
Vermögens.

Aber es fehlt uns noch so viel als Alles, um dem Titel unsrer Zeitschrift und ihrem
Zweck zu entsprechen: Correspondenzen mitten ausländischen Katholiken. — Wenn Sie
sich damit nicht mehr befassen können oder wollen, uns darüber zu belehren, was man
über die katholischen Interessen in Deutschland sagen soll, wäre es Ihnen nicht wenig¬
stens möglich, unter Ihren Schülern oder Freunden Jemanden zu finden, der die Güte
hätte, unter Ihrer Inspiration uns alle Monate oder alle zwei Monate einen Brief
zu schreiben, um uns über diejenigen Ereignisse und Publicationen auf dem Laufenden



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[0303] M8 V0U8 renksrmer aan8 1e 8xKere exe1u8ivemeut MiZieux, mai8 g. obtenir as8 ren8eigllsment8 pv8nit3 et äetaiile^ 3ur Wut es <mi toueke I» litterature, 1'gre, la 8cierce uiswriWe, ig. xolitigue meine. — Mu8 ne äewanäons xas mieux que ä'oikrir uns retributiou ruoäe8te a la xersouve <M non3 reu- Zrg.it cet immens servies 3i 863 eowMunic:ation3 etaient ac nature a etre traäuites 8av3 trox as remaiuemöv8. — Hu travail 3ur le Loveoräat ^utrieliieu, 8ö3 cau8es et ses et?et8, 8eran xartieulierement utile an xudlio krg.u9g.is. lZuüu ig. eriticzue 6s livurbaeder, äeut nous avon8 xarle est ä'une necessite xreL3aues. M8erere wei, tu Lat terrae(?)*), amice loi. Rsieueu8i)erL6r in'a ecrit pu'it avait en la visite ac Lir ^odu ^etou et pu'i! en avg.it kort joui. — II us xa.ra.it xa8 trox 3all8kalt ac la uouvells kennis entitulöe Vene8en1ana. <)us taut-it en xeuser? ?ara0uuex-moi wes imxortuuitös, et eroves, mon oller awi, a mon iualt^radle äevoueiueut. Lu. ac Noutalerudert. — ^s'oudlieis xg3 je vous en xrie, ac ueZoeier 3'it 8e xeut l'eeliaugs regulier an Lvrre3xonäaut avec Je8til8tori3oll-p()1ni3c:QsLIätter, soit xar 1a xoste seit xar la voie ac 1a librairie. 0u xourrait aäre38er les Llätter euch moi 40 ü.ne an Lane et je in'oeeuxerai3 äireeteiueut ac les taire examiner on äiseuter äauz Is Le>rre8pouäallt. —" Zu deutsch: La Roche en Breny (oütg Ä'or) den 18. November 18os. „Mein theurer Freund, Sie antworten nichts auf meinen Brief vom 23. October; ich will hoffen, daß Sie ihn erhalten haben, und er Ihnen ein Versprechen in Erin¬ nerung gebracht hat. auf welches wir Alle so hohen Werth legen. Ich komme darauf zurück, um Sie inständig zu bitten, es nicht zu vergessen. Sie haben die erste Liefer¬ ung der neuen Serie des Correspondenten erhalten. Ich hoffe, daß Ihnen die Antwort des Pater Grahy an M. Saisset gefallen hat, welche allgemein bewundert wird, ebenso wie das historische Fragment des Fürsten von Broglie. Wenn ich auch zugeben will, daß die letztere Arbeit wenig durch ihre Originalität hervorragt, so ist sie doch ein großes und gutes Beispiel für die Katholiken aller Länder diese arbeitsvolle Hingebung an die Wahrheit bei einem Manne seines Alters, seines Standes und Vermögens. Aber es fehlt uns noch so viel als Alles, um dem Titel unsrer Zeitschrift und ihrem Zweck zu entsprechen: Correspondenzen mitten ausländischen Katholiken. — Wenn Sie sich damit nicht mehr befassen können oder wollen, uns darüber zu belehren, was man über die katholischen Interessen in Deutschland sagen soll, wäre es Ihnen nicht wenig¬ stens möglich, unter Ihren Schülern oder Freunden Jemanden zu finden, der die Güte hätte, unter Ihrer Inspiration uns alle Monate oder alle zwei Monate einen Brief zu schreiben, um uns über diejenigen Ereignisse und Publicationen auf dem Laufenden ') Unleserlich.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 31, 1872, II. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341815_127927/303>, abgerufen am 22.07.2024.