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Die Grenzboten. Jg. 30, 1871, II. Semester. I. Band.

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zu machen, bat er allerdings gethan. Oestreich verlor 1866 an den Sieger
nickt einen Zoll breit seines Bodens. Die Würde der kaiserlichen Krone
blieb ungeschmälert, wie sie seit 1806 gewesen war. Und dennoch mußte ein
Stachel zurückbleiben, denn Niemand verzeiht leicht dem Emporkömmling, der
ihn aus einer Stellung verdrängt hat, mag diese auch nur Ehre und keinen
materiellen Vortheil gebracht haben. Aber der Krieg von 1866 drank nur
eine reise Frucht und die Nothwendigkeit der Lösung, welche bis zu jenem
Augenblicke streitig gewesen war, erschien nun mit jedem Tage selbst den ge¬
blendetsten Augen klarer, am klarsten als Preußen in dem unvergleiehlicken
letzten Feldzuge gegen Frankreich gezeigt hatte, was es an der Spitze All-
deutscklands zu leisten im Perein mit diesem im Stande sei, als sich die Brust
jedes Deutschen in dem Hochgenusse von Ruhmesthaten weidete, wie sie
vielleicht noch nie ein Volk in seinen Annalen zu verzeichnen gehabt bat. In
Oestreich selbst schlug den Deutschen das Herz hock bei jeder neuen Sieges¬
kunde und der Kaiser Franz Joseph, der deutsches Blut in seinen Adern hat,
mag wohl selbst den Gefühlen, die einen so großen Theil seiner Unterthanen
bewegten, nickt fremd geblieben sein. >

So können wir hoffen, daß diese Zusammenkunft, welche zuncickst das
Gesundheitsbedürfniß des Kaisers Wilhelm herbeiführte, welche aber auch den
östreichischen Staatsmännern erwünscht zu sein scheint, eine aufrichtige Aus¬
söhnung, eine Freundschaft ohne jeden Hintergedanken herbeiführe. In Deutsch¬
land existirt -- Oestreich gegenüber -- kein solcher. Der Freundschaft Oest¬
reichs sicher, ist Deutschland im Stande, voll Vertrauen in die Zukunft
zu blicken und sich den Werken des Friedens hinzugeben, ohne immer nach
allen Seiten Hinblicken zu müssen, wenn ihm auf einer ein Feind er¬
standen ist. Oestreich selbst hat aus der nachbarlichen Freundschaft nicht
geringen Gewinn, denn es bedarf der Ruhe nach Außen, um die Schwierig¬
keiten zu überwinden, welche seine eigenthümlich? nationale Zusammensetzung
immer auf's Neue hervorbringt und 'welche vollständig zu beseitigen das Genie
eines Staatsmannes ersten Ranges erforderlich ist. wie ihn das Reich bisher
noch nicht gefunden hat.

Gegenüber diesen Thatsachen sind alle Vermuthungen über den mehr oder
weniger politischen Charakter der Kaiserzusammenkunft gleichgültig. Selbst
wenn Fürst Bismarck nach Gastein ginge -- bis jetzt wird auf preußischer
Seite darüber strenges Stillschweigen beobachtet, -- so würde dieß nichts
ändern. Weit aussehende Combinationen liebt die heutige Politik nicht und
für Deutschland gibt es nur eine Politik -- die des Friedens, den zu stören
Niemand die Absicht hat. als vielleicht die Nation, die ihn im letzten Jahre
so muthwillig gestört hat und dafür so strenge bestraft worden ist", die
Gerechtigkeit jener Strafe bis jetzt aber nicht einsehen will und nicht ein¬
sehen kann. Denn hinter allem Geschrei, hinter der Lüge und Corruption,
hinter dem Leichtsinn und der Frivolität, womit im vorigen Jahre der Krieg
begonnen wurde, stand ein nationaler Jnstinct, daß die deutsche Nation über¬
mächtig heranwachse und daß man ihr entgegentreten müsse, ehe es zu spät
sei. Man mag es beklagen, daß dieser Gedanke den Krieg so furchtbar ge¬
macht hat. aber ein Blick auf die Franzosen außerhalb Frankreichs, auf die
in Belgien namentlich, zum Theil auf die in der Schweiz und auf einen
großen Theil der Romanen, zeigt, wie diese Stammverwandten Frankreich
trotz aller schreienden Sünden und Fehler und trotz aller Unfälle glühender
als je lieben, ja bewundern, wie sie sich ängstlich an dasselbe anklammern
und sich mit ihm vereint fühlen im Hasse gegen die deutschen "Barbaren."
Der kurzsichtige Thiers hat dem Kaiser Napoleon zum Vorwurf gemacht, daß


zu machen, bat er allerdings gethan. Oestreich verlor 1866 an den Sieger
nickt einen Zoll breit seines Bodens. Die Würde der kaiserlichen Krone
blieb ungeschmälert, wie sie seit 1806 gewesen war. Und dennoch mußte ein
Stachel zurückbleiben, denn Niemand verzeiht leicht dem Emporkömmling, der
ihn aus einer Stellung verdrängt hat, mag diese auch nur Ehre und keinen
materiellen Vortheil gebracht haben. Aber der Krieg von 1866 drank nur
eine reise Frucht und die Nothwendigkeit der Lösung, welche bis zu jenem
Augenblicke streitig gewesen war, erschien nun mit jedem Tage selbst den ge¬
blendetsten Augen klarer, am klarsten als Preußen in dem unvergleiehlicken
letzten Feldzuge gegen Frankreich gezeigt hatte, was es an der Spitze All-
deutscklands zu leisten im Perein mit diesem im Stande sei, als sich die Brust
jedes Deutschen in dem Hochgenusse von Ruhmesthaten weidete, wie sie
vielleicht noch nie ein Volk in seinen Annalen zu verzeichnen gehabt bat. In
Oestreich selbst schlug den Deutschen das Herz hock bei jeder neuen Sieges¬
kunde und der Kaiser Franz Joseph, der deutsches Blut in seinen Adern hat,
mag wohl selbst den Gefühlen, die einen so großen Theil seiner Unterthanen
bewegten, nickt fremd geblieben sein. >

So können wir hoffen, daß diese Zusammenkunft, welche zuncickst das
Gesundheitsbedürfniß des Kaisers Wilhelm herbeiführte, welche aber auch den
östreichischen Staatsmännern erwünscht zu sein scheint, eine aufrichtige Aus¬
söhnung, eine Freundschaft ohne jeden Hintergedanken herbeiführe. In Deutsch¬
land existirt — Oestreich gegenüber — kein solcher. Der Freundschaft Oest¬
reichs sicher, ist Deutschland im Stande, voll Vertrauen in die Zukunft
zu blicken und sich den Werken des Friedens hinzugeben, ohne immer nach
allen Seiten Hinblicken zu müssen, wenn ihm auf einer ein Feind er¬
standen ist. Oestreich selbst hat aus der nachbarlichen Freundschaft nicht
geringen Gewinn, denn es bedarf der Ruhe nach Außen, um die Schwierig¬
keiten zu überwinden, welche seine eigenthümlich? nationale Zusammensetzung
immer auf's Neue hervorbringt und 'welche vollständig zu beseitigen das Genie
eines Staatsmannes ersten Ranges erforderlich ist. wie ihn das Reich bisher
noch nicht gefunden hat.

Gegenüber diesen Thatsachen sind alle Vermuthungen über den mehr oder
weniger politischen Charakter der Kaiserzusammenkunft gleichgültig. Selbst
wenn Fürst Bismarck nach Gastein ginge — bis jetzt wird auf preußischer
Seite darüber strenges Stillschweigen beobachtet, — so würde dieß nichts
ändern. Weit aussehende Combinationen liebt die heutige Politik nicht und
für Deutschland gibt es nur eine Politik — die des Friedens, den zu stören
Niemand die Absicht hat. als vielleicht die Nation, die ihn im letzten Jahre
so muthwillig gestört hat und dafür so strenge bestraft worden ist", die
Gerechtigkeit jener Strafe bis jetzt aber nicht einsehen will und nicht ein¬
sehen kann. Denn hinter allem Geschrei, hinter der Lüge und Corruption,
hinter dem Leichtsinn und der Frivolität, womit im vorigen Jahre der Krieg
begonnen wurde, stand ein nationaler Jnstinct, daß die deutsche Nation über¬
mächtig heranwachse und daß man ihr entgegentreten müsse, ehe es zu spät
sei. Man mag es beklagen, daß dieser Gedanke den Krieg so furchtbar ge¬
macht hat. aber ein Blick auf die Franzosen außerhalb Frankreichs, auf die
in Belgien namentlich, zum Theil auf die in der Schweiz und auf einen
großen Theil der Romanen, zeigt, wie diese Stammverwandten Frankreich
trotz aller schreienden Sünden und Fehler und trotz aller Unfälle glühender
als je lieben, ja bewundern, wie sie sich ängstlich an dasselbe anklammern
und sich mit ihm vereint fühlen im Hasse gegen die deutschen „Barbaren."
Der kurzsichtige Thiers hat dem Kaiser Napoleon zum Vorwurf gemacht, daß


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 30, 1871, II. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341813_126315/325>, abgerufen am 24.07.2024.