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Die Grenzboten. Jg. 29, 1870, I. Semester. I. Band.

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der K?rede befindliche romanische Krypta führt, Während die beiden Männer
die gewichtige Platte heben, bat eine bisher unbeachtet gebliebene Capelle den
Blick der Fremden gefesselt; so groß ist die Zahl der hier aufgehäuften
Kunstschäke und Reliquien, daß jeder neue Gang durch den Dom eine an¬
sehnliche Nachlese liefert. Das marmorne Denkmal, vor dem ich stehen geblie¬
ben war, zeigte einen wunderlichen Reliefschmuck; aus einer mit vier Pferden
bespannten, von einem Trupp bärtiger Lanzenreiter escortirten Kutsche siebt
das Gesicht eines freundlich-klugen Greises in geistlichem Habit heraus.
Dieses Monument ist zum Gedächtniß des ebenso muthigen wie fanatischen
und intoleranten Bischof Soltyk von Krakau errichtet, der sich den beabsich¬
tigten Concessionen an die von Rußland begünstigten Dissidenten widersetzt
hatte und dafür im Jahre 1767 von einer Kosackenabtheilung nach Peters¬
burg abgeführt worden war.

Die Grabthür ist geöffnet und es geht hinab in die enge Gruft, in der
Polens beste Männer ruhen: der Treppe gegenüber Johann Sobieski in
schwarzem von vier Broncegestalten getragenem Marmorsarge, auf dem die
Symbole seiner Macht, Krone, Scepter und Schwert in vergoldetem
Abbilde liegen, -- am Fußende ein silberner Todtenkopf und zwei gekreuzte
Todtenvein'e; rechts neben ihm steht der Sarg Joseph Poniatowski's --
weiter unten in einer Nische der ungeheure Todtenschrein, in dem die Ge¬
beine Wladislaw's IV. und seiner Gemahlin beigesetzt sind -- des tapfern und
Staatsklugen Fürsten, der schon als Knabe zum Zaaren Moskaus gewählt
und zu dem Beruf erzogen worden war, den seines Vaters Günstling, der
falsche Demetrius. zuerst als Zielpunkt aller slavischen Politik bezeichnet hatte:
die Versöhnung der beiden großen Völker der sarmatischen Ebene. Des
Vaters Zögern brachte ihn um den Zaarenhut Monomacks, des Reichs wider¬
sinnige Verfassung lähmte seine Thatkraft und als er 1648 zu Merecz starb,
neigte der Stern Polens sich bereits zum Niedergange. -- Noch ein vierter
Sarg steht in dieser Gruft, die Polens letzter König Stanislaus August im
I. 1788 errichten ließ: keine Krone ziert ihn, kein/Emblem läßt auf fürst¬
lichen Rang schließen, aber jeder Pole, der in diese nächtliche Gruft herab¬
steigt, um an den Gräbern der Könige und Helden seines Volks zu beten,
weiht dem schlichten Manne der hier begraben ist, den ersten Gruß, seinem Seelen¬
heil die erste Fürbitte, denn auf diesem Sarge steht der Name "Kösel uszko".

Wohl eine Viertelstunde hatten die Polen, in deren Begleitung ich in
die Krypta herabgestiegen war, vor dem granitnen Sarge ihres Helden in stum¬
mer Andacht gestanden, als wir an das fahle Licht des Wintertages zurück¬
kehrten, der über Krakau hing. Die Eindrücke, welche sich in die wenigen
Stunden des Besuchs der Cathedrale zusammengedrängt hatten, waren zu
reich und zu bewältigend, als daß Neigung übrig geblieben wäre, noch all'
die Kirchen und öffentlichen Gebäude abzusuchen, welche das Reisehandbuch
als sehenswerth bezeichnet. Langsam ging ich den Weg, den ich gekommen,
wieder zurück -- die Menge der Kirchgänger, welche die Frühstunden über
Krakau belebt hatten, war verschwunden und der stille, melancholische
Charakter der verödeten Stadt bielt die Stimmung, welche sich dem Besucher
der Gräberburg auf dem Berge Wawel unwillkürlich mittheilt, noch lange fest.

An der Tafel des Gasthofs hatte sich eine ziemlich zahlreiche polnische
Gesellschaft versammelt, die hier täglich zu speisen schien. Aber kein lautes
Gespräch, kein gemeinsames Interesse hielt dieselbe zusammen, die Meisten
waren in die Lectüre des Czas oder des Kraj vertieft, -- hin und wieder
wurde mit dem Nachbar ein Wort geflüstert, ein flüchtiger polnischer oder
französischer Gruß getauscht, -- die Bewohner Krakau's schienen gewohnt,


der K?rede befindliche romanische Krypta führt, Während die beiden Männer
die gewichtige Platte heben, bat eine bisher unbeachtet gebliebene Capelle den
Blick der Fremden gefesselt; so groß ist die Zahl der hier aufgehäuften
Kunstschäke und Reliquien, daß jeder neue Gang durch den Dom eine an¬
sehnliche Nachlese liefert. Das marmorne Denkmal, vor dem ich stehen geblie¬
ben war, zeigte einen wunderlichen Reliefschmuck; aus einer mit vier Pferden
bespannten, von einem Trupp bärtiger Lanzenreiter escortirten Kutsche siebt
das Gesicht eines freundlich-klugen Greises in geistlichem Habit heraus.
Dieses Monument ist zum Gedächtniß des ebenso muthigen wie fanatischen
und intoleranten Bischof Soltyk von Krakau errichtet, der sich den beabsich¬
tigten Concessionen an die von Rußland begünstigten Dissidenten widersetzt
hatte und dafür im Jahre 1767 von einer Kosackenabtheilung nach Peters¬
burg abgeführt worden war.

Die Grabthür ist geöffnet und es geht hinab in die enge Gruft, in der
Polens beste Männer ruhen: der Treppe gegenüber Johann Sobieski in
schwarzem von vier Broncegestalten getragenem Marmorsarge, auf dem die
Symbole seiner Macht, Krone, Scepter und Schwert in vergoldetem
Abbilde liegen, — am Fußende ein silberner Todtenkopf und zwei gekreuzte
Todtenvein'e; rechts neben ihm steht der Sarg Joseph Poniatowski's —
weiter unten in einer Nische der ungeheure Todtenschrein, in dem die Ge¬
beine Wladislaw's IV. und seiner Gemahlin beigesetzt sind — des tapfern und
Staatsklugen Fürsten, der schon als Knabe zum Zaaren Moskaus gewählt
und zu dem Beruf erzogen worden war, den seines Vaters Günstling, der
falsche Demetrius. zuerst als Zielpunkt aller slavischen Politik bezeichnet hatte:
die Versöhnung der beiden großen Völker der sarmatischen Ebene. Des
Vaters Zögern brachte ihn um den Zaarenhut Monomacks, des Reichs wider¬
sinnige Verfassung lähmte seine Thatkraft und als er 1648 zu Merecz starb,
neigte der Stern Polens sich bereits zum Niedergange. — Noch ein vierter
Sarg steht in dieser Gruft, die Polens letzter König Stanislaus August im
I. 1788 errichten ließ: keine Krone ziert ihn, kein/Emblem läßt auf fürst¬
lichen Rang schließen, aber jeder Pole, der in diese nächtliche Gruft herab¬
steigt, um an den Gräbern der Könige und Helden seines Volks zu beten,
weiht dem schlichten Manne der hier begraben ist, den ersten Gruß, seinem Seelen¬
heil die erste Fürbitte, denn auf diesem Sarge steht der Name „Kösel uszko".

Wohl eine Viertelstunde hatten die Polen, in deren Begleitung ich in
die Krypta herabgestiegen war, vor dem granitnen Sarge ihres Helden in stum¬
mer Andacht gestanden, als wir an das fahle Licht des Wintertages zurück¬
kehrten, der über Krakau hing. Die Eindrücke, welche sich in die wenigen
Stunden des Besuchs der Cathedrale zusammengedrängt hatten, waren zu
reich und zu bewältigend, als daß Neigung übrig geblieben wäre, noch all'
die Kirchen und öffentlichen Gebäude abzusuchen, welche das Reisehandbuch
als sehenswerth bezeichnet. Langsam ging ich den Weg, den ich gekommen,
wieder zurück — die Menge der Kirchgänger, welche die Frühstunden über
Krakau belebt hatten, war verschwunden und der stille, melancholische
Charakter der verödeten Stadt bielt die Stimmung, welche sich dem Besucher
der Gräberburg auf dem Berge Wawel unwillkürlich mittheilt, noch lange fest.

An der Tafel des Gasthofs hatte sich eine ziemlich zahlreiche polnische
Gesellschaft versammelt, die hier täglich zu speisen schien. Aber kein lautes
Gespräch, kein gemeinsames Interesse hielt dieselbe zusammen, die Meisten
waren in die Lectüre des Czas oder des Kraj vertieft, — hin und wieder
wurde mit dem Nachbar ein Wort geflüstert, ein flüchtiger polnischer oder
französischer Gruß getauscht, — die Bewohner Krakau's schienen gewohnt,


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[0123] der K?rede befindliche romanische Krypta führt, Während die beiden Männer die gewichtige Platte heben, bat eine bisher unbeachtet gebliebene Capelle den Blick der Fremden gefesselt; so groß ist die Zahl der hier aufgehäuften Kunstschäke und Reliquien, daß jeder neue Gang durch den Dom eine an¬ sehnliche Nachlese liefert. Das marmorne Denkmal, vor dem ich stehen geblie¬ ben war, zeigte einen wunderlichen Reliefschmuck; aus einer mit vier Pferden bespannten, von einem Trupp bärtiger Lanzenreiter escortirten Kutsche siebt das Gesicht eines freundlich-klugen Greises in geistlichem Habit heraus. Dieses Monument ist zum Gedächtniß des ebenso muthigen wie fanatischen und intoleranten Bischof Soltyk von Krakau errichtet, der sich den beabsich¬ tigten Concessionen an die von Rußland begünstigten Dissidenten widersetzt hatte und dafür im Jahre 1767 von einer Kosackenabtheilung nach Peters¬ burg abgeführt worden war. Die Grabthür ist geöffnet und es geht hinab in die enge Gruft, in der Polens beste Männer ruhen: der Treppe gegenüber Johann Sobieski in schwarzem von vier Broncegestalten getragenem Marmorsarge, auf dem die Symbole seiner Macht, Krone, Scepter und Schwert in vergoldetem Abbilde liegen, — am Fußende ein silberner Todtenkopf und zwei gekreuzte Todtenvein'e; rechts neben ihm steht der Sarg Joseph Poniatowski's — weiter unten in einer Nische der ungeheure Todtenschrein, in dem die Ge¬ beine Wladislaw's IV. und seiner Gemahlin beigesetzt sind — des tapfern und Staatsklugen Fürsten, der schon als Knabe zum Zaaren Moskaus gewählt und zu dem Beruf erzogen worden war, den seines Vaters Günstling, der falsche Demetrius. zuerst als Zielpunkt aller slavischen Politik bezeichnet hatte: die Versöhnung der beiden großen Völker der sarmatischen Ebene. Des Vaters Zögern brachte ihn um den Zaarenhut Monomacks, des Reichs wider¬ sinnige Verfassung lähmte seine Thatkraft und als er 1648 zu Merecz starb, neigte der Stern Polens sich bereits zum Niedergange. — Noch ein vierter Sarg steht in dieser Gruft, die Polens letzter König Stanislaus August im I. 1788 errichten ließ: keine Krone ziert ihn, kein/Emblem läßt auf fürst¬ lichen Rang schließen, aber jeder Pole, der in diese nächtliche Gruft herab¬ steigt, um an den Gräbern der Könige und Helden seines Volks zu beten, weiht dem schlichten Manne der hier begraben ist, den ersten Gruß, seinem Seelen¬ heil die erste Fürbitte, denn auf diesem Sarge steht der Name „Kösel uszko". Wohl eine Viertelstunde hatten die Polen, in deren Begleitung ich in die Krypta herabgestiegen war, vor dem granitnen Sarge ihres Helden in stum¬ mer Andacht gestanden, als wir an das fahle Licht des Wintertages zurück¬ kehrten, der über Krakau hing. Die Eindrücke, welche sich in die wenigen Stunden des Besuchs der Cathedrale zusammengedrängt hatten, waren zu reich und zu bewältigend, als daß Neigung übrig geblieben wäre, noch all' die Kirchen und öffentlichen Gebäude abzusuchen, welche das Reisehandbuch als sehenswerth bezeichnet. Langsam ging ich den Weg, den ich gekommen, wieder zurück — die Menge der Kirchgänger, welche die Frühstunden über Krakau belebt hatten, war verschwunden und der stille, melancholische Charakter der verödeten Stadt bielt die Stimmung, welche sich dem Besucher der Gräberburg auf dem Berge Wawel unwillkürlich mittheilt, noch lange fest. An der Tafel des Gasthofs hatte sich eine ziemlich zahlreiche polnische Gesellschaft versammelt, die hier täglich zu speisen schien. Aber kein lautes Gespräch, kein gemeinsames Interesse hielt dieselbe zusammen, die Meisten waren in die Lectüre des Czas oder des Kraj vertieft, — hin und wieder wurde mit dem Nachbar ein Wort geflüstert, ein flüchtiger polnischer oder französischer Gruß getauscht, — die Bewohner Krakau's schienen gewohnt,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 29, 1870, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341811_123087/123>, abgerufen am 26.06.2024.