Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 28, 1869, II. Semester. II. Band.

Bild:
<< vorherige Seite

sie von der herrschenden Kirche ernstlich bedrängt wird. Allein es kommt nicht
zum Bruch, wenn sie noch nicht die Wahrheit von dem Begriff der Katholicität
loszutrennen vermag und sich in Kampf versetzt sieht gegen eine Institution,
deren oberste Autorität ihr doch feststeht. In diesem Fall bringt sie es blos
zu mehr oder weniger schweren Gewissenskämpfen, in denen sie sich verzehrt,
um schließlich der Partei zu unterliegen, welche sich als die consequentere zu
behaupten weiß. Der Jansenismus Port-Royals blieb über sich selbst so
sehr im Unklaren, bat er nicht nur die Ähnlichkeit seines innersten sittlichen
Charakters mit dem Protestantismus gänzlich verkannte; sondern auch, als
diese Verwandtschaft und die Unvermeidlichkeit eines gleichen Looses ihm
deutlicher zu werden anfing, in seinen bedeutendsten Führern auf halbem
Wege stehen bleibend, wie ein Verzweifelnder vor dem letzten Sprung, vor
seinen eigenen Consequenzen kraftlos zurückbebte. Ja. wenn es möglich wäre,
sagt unser Verfasser, durch fromme Dulderthränen und durch Gebet eine Re¬
formation zuwege zu bringen, welche Bewegung in der gesammten christ¬
lichen Kirche hätte jemals mehr Aussicht auf dauernden Erfolg gehabt, als
die jansenistische? Aber welche Bewegung zeigte auch deutlicher, daß solche
Mittel nicht ausreichen?'

Nun ist die Persönlichkeit Pascals vor Allem deshalb so interessant,
weil er genau bis an die äußerste Grenze innerhalb der auch von ihm fest¬
gehaltenen Katholicität geht. Nicht nur an Scharfsinn, sondern auch an
moralischem Muth und lauterer Wahrhaftigkeit überragt er die Freunde.
Er tritt für das bedrängte Port Royal ein^ als die bekannten fünf janse-
nistischen Sätze bereits vom Papst verrntheilt sind. Als drei Jahre später
die abermalige Entscheidung des Papstes im Jahr I6S6 auch das Auskunfts¬
mittel zerstört, an das sich' inzwischen noch" die Jansenisten festgeklammert
hatten, zeigt Pascal, daß auch der Papst und die Concilien irren können, wobei
er sich insbesondere darauf beruft, daß die Päpste sogar versuchten, ihrem
Vorgänger Honorius ketzerische Lehren in seinen Schriften nachzuweisen. Zu¬
sehends entfremdet er sich dem Gedanken einer unbedingten Unterwerfung
unter die päpstlichen Decrete, und er trennt sich von den feigen und undank¬
baren Freunden, die bereits anfangen vor seiner rücksichtslosen Polemik sich
zu fürchten, und für die es ein absolutes Bedürfniß ist, zu einem Vergleich
mit der Kirche zu gelangen, während Pascal's vornehmstes Interesse bleibt,
sich vor Gott und sich selbst sein Heimathsrecht im Katholicismus zu garan-
tiren. Denn freilich darauf verzichtet auch er nicht, er salvirt ein kirchliches
Gewissen, lästert die protestantische Lehre und müht sich ab. selbst in der völlig
übereinstimmenden Lehre von der Gnade Unterschiede nachzuweisen. So baut
er sich mit Aufbietung aller sophistischen Kunst das Gebäude seiner Vermitt¬
lungstheologie auf. die nur eine Umschreibung des Satzes ist: die Thatsache,
daß Gott Alles in Allem wirkt, hebt diemenschliche Freiheit nicht auf; oder:
Wahlfreiheit und Nichtanderskönnen, das ist kein Widerspruch. Und die
höchste Autorität des Papstes lehnt er sowenig ab, daß er vielmehr bereit ist,
die Streitfrage aufs Neue untersuchen zu lassen. Mit anderen Worten: er
hat gegen die päpstliche Entscheidung nichts einzuwenden, sobald nur der
Wahrspruch zu seinen Gunsten ausfällt.'

Mit dem Wunder vom heiligen Dorn, das sich zuerst an Pascals
12jähriger Nichte vollzieht -- es ist dies einer der lehrreichsten Abschnitte.
-- beginnt dann die Katastrophe. Port Royal erblickt in diesem tendentiös
gemachten und ausgebeuteten Wunder ein Gottesgericht zu seinen Gunsten,
Pascal noch überdies eine göttliche Rechtfertigung seiner Polemik, einen
mathematisch zwingenden Beweis für die Wahrheit seiner religiösen Ueber-


sie von der herrschenden Kirche ernstlich bedrängt wird. Allein es kommt nicht
zum Bruch, wenn sie noch nicht die Wahrheit von dem Begriff der Katholicität
loszutrennen vermag und sich in Kampf versetzt sieht gegen eine Institution,
deren oberste Autorität ihr doch feststeht. In diesem Fall bringt sie es blos
zu mehr oder weniger schweren Gewissenskämpfen, in denen sie sich verzehrt,
um schließlich der Partei zu unterliegen, welche sich als die consequentere zu
behaupten weiß. Der Jansenismus Port-Royals blieb über sich selbst so
sehr im Unklaren, bat er nicht nur die Ähnlichkeit seines innersten sittlichen
Charakters mit dem Protestantismus gänzlich verkannte; sondern auch, als
diese Verwandtschaft und die Unvermeidlichkeit eines gleichen Looses ihm
deutlicher zu werden anfing, in seinen bedeutendsten Führern auf halbem
Wege stehen bleibend, wie ein Verzweifelnder vor dem letzten Sprung, vor
seinen eigenen Consequenzen kraftlos zurückbebte. Ja. wenn es möglich wäre,
sagt unser Verfasser, durch fromme Dulderthränen und durch Gebet eine Re¬
formation zuwege zu bringen, welche Bewegung in der gesammten christ¬
lichen Kirche hätte jemals mehr Aussicht auf dauernden Erfolg gehabt, als
die jansenistische? Aber welche Bewegung zeigte auch deutlicher, daß solche
Mittel nicht ausreichen?'

Nun ist die Persönlichkeit Pascals vor Allem deshalb so interessant,
weil er genau bis an die äußerste Grenze innerhalb der auch von ihm fest¬
gehaltenen Katholicität geht. Nicht nur an Scharfsinn, sondern auch an
moralischem Muth und lauterer Wahrhaftigkeit überragt er die Freunde.
Er tritt für das bedrängte Port Royal ein^ als die bekannten fünf janse-
nistischen Sätze bereits vom Papst verrntheilt sind. Als drei Jahre später
die abermalige Entscheidung des Papstes im Jahr I6S6 auch das Auskunfts¬
mittel zerstört, an das sich' inzwischen noch" die Jansenisten festgeklammert
hatten, zeigt Pascal, daß auch der Papst und die Concilien irren können, wobei
er sich insbesondere darauf beruft, daß die Päpste sogar versuchten, ihrem
Vorgänger Honorius ketzerische Lehren in seinen Schriften nachzuweisen. Zu¬
sehends entfremdet er sich dem Gedanken einer unbedingten Unterwerfung
unter die päpstlichen Decrete, und er trennt sich von den feigen und undank¬
baren Freunden, die bereits anfangen vor seiner rücksichtslosen Polemik sich
zu fürchten, und für die es ein absolutes Bedürfniß ist, zu einem Vergleich
mit der Kirche zu gelangen, während Pascal's vornehmstes Interesse bleibt,
sich vor Gott und sich selbst sein Heimathsrecht im Katholicismus zu garan-
tiren. Denn freilich darauf verzichtet auch er nicht, er salvirt ein kirchliches
Gewissen, lästert die protestantische Lehre und müht sich ab. selbst in der völlig
übereinstimmenden Lehre von der Gnade Unterschiede nachzuweisen. So baut
er sich mit Aufbietung aller sophistischen Kunst das Gebäude seiner Vermitt¬
lungstheologie auf. die nur eine Umschreibung des Satzes ist: die Thatsache,
daß Gott Alles in Allem wirkt, hebt diemenschliche Freiheit nicht auf; oder:
Wahlfreiheit und Nichtanderskönnen, das ist kein Widerspruch. Und die
höchste Autorität des Papstes lehnt er sowenig ab, daß er vielmehr bereit ist,
die Streitfrage aufs Neue untersuchen zu lassen. Mit anderen Worten: er
hat gegen die päpstliche Entscheidung nichts einzuwenden, sobald nur der
Wahrspruch zu seinen Gunsten ausfällt.'

Mit dem Wunder vom heiligen Dorn, das sich zuerst an Pascals
12jähriger Nichte vollzieht — es ist dies einer der lehrreichsten Abschnitte.
— beginnt dann die Katastrophe. Port Royal erblickt in diesem tendentiös
gemachten und ausgebeuteten Wunder ein Gottesgericht zu seinen Gunsten,
Pascal noch überdies eine göttliche Rechtfertigung seiner Polemik, einen
mathematisch zwingenden Beweis für die Wahrheit seiner religiösen Ueber-


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0525" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/122280"/>
          <p xml:id="ID_1487" prev="#ID_1486"> sie von der herrschenden Kirche ernstlich bedrängt wird. Allein es kommt nicht<lb/>
zum Bruch, wenn sie noch nicht die Wahrheit von dem Begriff der Katholicität<lb/>
loszutrennen vermag und sich in Kampf versetzt sieht gegen eine Institution,<lb/>
deren oberste Autorität ihr doch feststeht. In diesem Fall bringt sie es blos<lb/>
zu mehr oder weniger schweren Gewissenskämpfen, in denen sie sich verzehrt,<lb/>
um schließlich der Partei zu unterliegen, welche sich als die consequentere zu<lb/>
behaupten weiß. Der Jansenismus Port-Royals blieb über sich selbst so<lb/>
sehr im Unklaren, bat er nicht nur die Ähnlichkeit seines innersten sittlichen<lb/>
Charakters mit dem Protestantismus gänzlich verkannte; sondern auch, als<lb/>
diese Verwandtschaft und die Unvermeidlichkeit eines gleichen Looses ihm<lb/>
deutlicher zu werden anfing, in seinen bedeutendsten Führern auf halbem<lb/>
Wege stehen bleibend, wie ein Verzweifelnder vor dem letzten Sprung, vor<lb/>
seinen eigenen Consequenzen kraftlos zurückbebte. Ja. wenn es möglich wäre,<lb/>
sagt unser Verfasser, durch fromme Dulderthränen und durch Gebet eine Re¬<lb/>
formation zuwege zu bringen, welche Bewegung in der gesammten christ¬<lb/>
lichen Kirche hätte jemals mehr Aussicht auf dauernden Erfolg gehabt, als<lb/>
die jansenistische? Aber welche Bewegung zeigte auch deutlicher, daß solche<lb/>
Mittel nicht ausreichen?'</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1488"> Nun ist die Persönlichkeit Pascals vor Allem deshalb so interessant,<lb/>
weil er genau bis an die äußerste Grenze innerhalb der auch von ihm fest¬<lb/>
gehaltenen Katholicität geht. Nicht nur an Scharfsinn, sondern auch an<lb/>
moralischem Muth und lauterer Wahrhaftigkeit überragt er die Freunde.<lb/>
Er tritt für das bedrängte Port Royal ein^ als die bekannten fünf janse-<lb/>
nistischen Sätze bereits vom Papst verrntheilt sind. Als drei Jahre später<lb/>
die abermalige Entscheidung des Papstes im Jahr I6S6 auch das Auskunfts¬<lb/>
mittel zerstört, an das sich' inzwischen noch" die Jansenisten festgeklammert<lb/>
hatten, zeigt Pascal, daß auch der Papst und die Concilien irren können, wobei<lb/>
er sich insbesondere darauf beruft, daß die Päpste sogar versuchten, ihrem<lb/>
Vorgänger Honorius ketzerische Lehren in seinen Schriften nachzuweisen. Zu¬<lb/>
sehends entfremdet er sich dem Gedanken einer unbedingten Unterwerfung<lb/>
unter die päpstlichen Decrete, und er trennt sich von den feigen und undank¬<lb/>
baren Freunden, die bereits anfangen vor seiner rücksichtslosen Polemik sich<lb/>
zu fürchten, und für die es ein absolutes Bedürfniß ist, zu einem Vergleich<lb/>
mit der Kirche zu gelangen, während Pascal's vornehmstes Interesse bleibt,<lb/>
sich vor Gott und sich selbst sein Heimathsrecht im Katholicismus zu garan-<lb/>
tiren. Denn freilich darauf verzichtet auch er nicht, er salvirt ein kirchliches<lb/>
Gewissen, lästert die protestantische Lehre und müht sich ab. selbst in der völlig<lb/>
übereinstimmenden Lehre von der Gnade Unterschiede nachzuweisen. So baut<lb/>
er sich mit Aufbietung aller sophistischen Kunst das Gebäude seiner Vermitt¬<lb/>
lungstheologie auf. die nur eine Umschreibung des Satzes ist: die Thatsache,<lb/>
daß Gott Alles in Allem wirkt, hebt diemenschliche Freiheit nicht auf; oder:<lb/>
Wahlfreiheit und Nichtanderskönnen, das ist kein Widerspruch. Und die<lb/>
höchste Autorität des Papstes lehnt er sowenig ab, daß er vielmehr bereit ist,<lb/>
die Streitfrage aufs Neue untersuchen zu lassen. Mit anderen Worten: er<lb/>
hat gegen die päpstliche Entscheidung nichts einzuwenden, sobald nur der<lb/>
Wahrspruch zu seinen Gunsten ausfällt.'</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1489" next="#ID_1490"> Mit dem Wunder vom heiligen Dorn, das sich zuerst an Pascals<lb/>
12jähriger Nichte vollzieht &#x2014; es ist dies einer der lehrreichsten Abschnitte.<lb/>
&#x2014; beginnt dann die Katastrophe. Port Royal erblickt in diesem tendentiös<lb/>
gemachten und ausgebeuteten Wunder ein Gottesgericht zu seinen Gunsten,<lb/>
Pascal noch überdies eine göttliche Rechtfertigung seiner Polemik, einen<lb/>
mathematisch zwingenden Beweis für die Wahrheit seiner religiösen Ueber-</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0525] sie von der herrschenden Kirche ernstlich bedrängt wird. Allein es kommt nicht zum Bruch, wenn sie noch nicht die Wahrheit von dem Begriff der Katholicität loszutrennen vermag und sich in Kampf versetzt sieht gegen eine Institution, deren oberste Autorität ihr doch feststeht. In diesem Fall bringt sie es blos zu mehr oder weniger schweren Gewissenskämpfen, in denen sie sich verzehrt, um schließlich der Partei zu unterliegen, welche sich als die consequentere zu behaupten weiß. Der Jansenismus Port-Royals blieb über sich selbst so sehr im Unklaren, bat er nicht nur die Ähnlichkeit seines innersten sittlichen Charakters mit dem Protestantismus gänzlich verkannte; sondern auch, als diese Verwandtschaft und die Unvermeidlichkeit eines gleichen Looses ihm deutlicher zu werden anfing, in seinen bedeutendsten Führern auf halbem Wege stehen bleibend, wie ein Verzweifelnder vor dem letzten Sprung, vor seinen eigenen Consequenzen kraftlos zurückbebte. Ja. wenn es möglich wäre, sagt unser Verfasser, durch fromme Dulderthränen und durch Gebet eine Re¬ formation zuwege zu bringen, welche Bewegung in der gesammten christ¬ lichen Kirche hätte jemals mehr Aussicht auf dauernden Erfolg gehabt, als die jansenistische? Aber welche Bewegung zeigte auch deutlicher, daß solche Mittel nicht ausreichen?' Nun ist die Persönlichkeit Pascals vor Allem deshalb so interessant, weil er genau bis an die äußerste Grenze innerhalb der auch von ihm fest¬ gehaltenen Katholicität geht. Nicht nur an Scharfsinn, sondern auch an moralischem Muth und lauterer Wahrhaftigkeit überragt er die Freunde. Er tritt für das bedrängte Port Royal ein^ als die bekannten fünf janse- nistischen Sätze bereits vom Papst verrntheilt sind. Als drei Jahre später die abermalige Entscheidung des Papstes im Jahr I6S6 auch das Auskunfts¬ mittel zerstört, an das sich' inzwischen noch" die Jansenisten festgeklammert hatten, zeigt Pascal, daß auch der Papst und die Concilien irren können, wobei er sich insbesondere darauf beruft, daß die Päpste sogar versuchten, ihrem Vorgänger Honorius ketzerische Lehren in seinen Schriften nachzuweisen. Zu¬ sehends entfremdet er sich dem Gedanken einer unbedingten Unterwerfung unter die päpstlichen Decrete, und er trennt sich von den feigen und undank¬ baren Freunden, die bereits anfangen vor seiner rücksichtslosen Polemik sich zu fürchten, und für die es ein absolutes Bedürfniß ist, zu einem Vergleich mit der Kirche zu gelangen, während Pascal's vornehmstes Interesse bleibt, sich vor Gott und sich selbst sein Heimathsrecht im Katholicismus zu garan- tiren. Denn freilich darauf verzichtet auch er nicht, er salvirt ein kirchliches Gewissen, lästert die protestantische Lehre und müht sich ab. selbst in der völlig übereinstimmenden Lehre von der Gnade Unterschiede nachzuweisen. So baut er sich mit Aufbietung aller sophistischen Kunst das Gebäude seiner Vermitt¬ lungstheologie auf. die nur eine Umschreibung des Satzes ist: die Thatsache, daß Gott Alles in Allem wirkt, hebt diemenschliche Freiheit nicht auf; oder: Wahlfreiheit und Nichtanderskönnen, das ist kein Widerspruch. Und die höchste Autorität des Papstes lehnt er sowenig ab, daß er vielmehr bereit ist, die Streitfrage aufs Neue untersuchen zu lassen. Mit anderen Worten: er hat gegen die päpstliche Entscheidung nichts einzuwenden, sobald nur der Wahrspruch zu seinen Gunsten ausfällt.' Mit dem Wunder vom heiligen Dorn, das sich zuerst an Pascals 12jähriger Nichte vollzieht — es ist dies einer der lehrreichsten Abschnitte. — beginnt dann die Katastrophe. Port Royal erblickt in diesem tendentiös gemachten und ausgebeuteten Wunder ein Gottesgericht zu seinen Gunsten, Pascal noch überdies eine göttliche Rechtfertigung seiner Polemik, einen mathematisch zwingenden Beweis für die Wahrheit seiner religiösen Ueber-

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341809_121754
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341809_121754/525
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 28, 1869, II. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341809_121754/525>, abgerufen am 22.07.2024.