Die Grenzboten. Jg. 27, 1868, I. Semester. I. Band.Die folgende Tabelle zeigt die Verhältnisse des nach obigen Prinzipien ![]() Die in der Tabelle mit Sternchen bezeich¬ Ein Quere ist dann -- 1 Gramm ., Loth ist ^ 10 eine Mark ist ^ 100 ein Doppelpfund -- 1 Kilogramm:c. Das in der Tabelle vorgeführte Gewicht Möge das bevorstehende Zollparlament Grenzboten I. 1868.39
Die folgende Tabelle zeigt die Verhältnisse des nach obigen Prinzipien ![]() Die in der Tabelle mit Sternchen bezeich¬ Ein Quere ist dann — 1 Gramm ., Loth ist ^ 10 eine Mark ist ^ 100 ein Doppelpfund — 1 Kilogramm:c. Das in der Tabelle vorgeführte Gewicht Möge das bevorstehende Zollparlament Grenzboten I. 1868.39
<TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <pb facs="#f0313" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/117317"/> <p xml:id="ID_804"> Die folgende Tabelle zeigt die Verhältnisse des nach obigen Prinzipien<lb/> construirten Gewichts in sich, zum jetzigen Zollgewicht und zum französischen.</p><lb/> <table facs="http://media.dwds.de/dta/images/grenzboten_341807_117005/figures/grenzboten_341807_117005_117317_002.jpg"> <row> <cell><p xml:id="ID_805"> 500 Gramm100 .10 .'1 ,,1 Decigramm1 Centigramm</p><p xml:id="ID_806"> 100 Kilogramm</p><p xml:id="ID_807"> j FranzösischesGewicht</p><p xml:id="ID_808"> 10 „</p><p xml:id="ID_809"> so</p><p xml:id="ID_810"> 1</p><lb/><p xml:id="ID_811"> II II II » II >I^I II II II<lb/> -</p><lb/><p xml:id="ID_812"> H<lb/> -?></p><p xml:id="ID_813"> ri ^. x5<lb/> L - - » - « Z L L .<lb/> Z «LieNLH<lb/> -^^^N'-icscs-s-SW</p><lb/><p xml:id="ID_814"> II !! II II II !! » !! !> !!<lb/> 888888883^</p><p xml:id="ID_815"> r-</p><p xml:id="ID_816"> s s s s Q Q Q</p><lb/><p xml:id="ID_817"> ^88883^</p><p xml:id="ID_818"> S ^</p><p xml:id="ID_819"> II !> II II >I II !! >! I!</p><lb/><p xml:id="ID_820"> Q<^>QQQQ-2^>^</p><lb/><p xml:id="ID_821"> «<lb/> T</p><p xml:id="ID_822"> s c> Q Q<lb/> 8 8 8 3'^^<lb/> ^</p> '<lb/> !! II II II ,! !! II >I<lb/><p xml:id="ID_823"> s<lb/> L!</p><p xml:id="ID_824"> Q O Q ^-i *<lb/> S >N ^-1<lb/> »</p><p xml:id="ID_825"> I> II I! Il II II II</p><lb/><p xml:id="ID_826"> -I</p><p xml:id="ID_827"> WZZ?^</p><p xml:id="ID_828"> !! II II II II II</p><lb/><p xml:id="ID_829"> Mark</p><p xml:id="ID_830"> ^ O Q O >ez<lb/> Q '</p><lb/><p xml:id="ID_831"> II II II II it<lb/> Q Q Q ?o ^<lb/> «'</p><p xml:id="ID_832"> N-</p><p xml:id="ID_833"> II II ' !I </p><lb/><p xml:id="ID_834"> qunjct<lb/> ->ocicto<z-</p><p xml:id="ID_835"> Q Q ^<lb/> Q »c:<lb/> ?-<»</p><p xml:id="ID_836"> i^ini^</p><p xml:id="ID_837"> UIZIA</p><p xml:id="ID_838"> Z</p><p xml:id="ID_839"> II »</p><p xml:id="ID_840"> "UjUSZ</p> ^<lb/><p xml:id="ID_841"> 11</p><p xml:id="ID_842"> >SUMH</p><lb/><p xml:id="ID_843"> .pctcioH</p></cell> </row> </table><lb/> <p xml:id="ID_844"> Die in der Tabelle mit Sternchen bezeich¬<lb/> neten Zahlen gehören streng genommen nicht<lb/> in das Decimalsystem, sind aber aufgenommen<lb/> worden, weil sie an das jetzige Gewicht an¬<lb/> knüpfen. Ist das neue Gewicht erst geläufig,<lb/> so können sie leicht entbehrt werden. Uebrigens<lb/> ist ihr Verhältniß so, daß sie das Decimal¬<lb/> system nicht stören. Wenn man von ihnen<lb/> absieht, so haben wir ein reines Decimal¬<lb/> system, in dem nur Eins und Nullen vorkom¬<lb/> men und welches sich mit dem französischen<lb/> vollständig deckt, was bei dem jetzigen Zoll¬<lb/> gewicht vom Pfund abwärts nicht der Fall ist.</p><lb/> <list> <item> Ein Quere ist dann — 1 Gramm</item> <item> ., Loth ist ^ 10</item> <item> eine Mark ist ^ 100</item> <item> ein Doppelpfund — 1 Kilogramm:c.</item> </list><lb/> <p xml:id="ID_845"> Das in der Tabelle vorgeführte Gewicht<lb/> erfüllt demnach zunächst die an jedes gute Ge¬<lb/> wicht zu stellende Forderung, ein vollkommenes<lb/> Decimalsystem zu sein, und beseitigt zugleich<lb/> den durch die 30-Theilung des Pfundes be¬<lb/> dingten Uebelstand, daß vom Loth abwärts<lb/> eine mit der Decimaltheilung der Pfunde und<lb/> Centner nicht im Zusammenhang stehende neue<lb/> Decimaltheilung besteht, wodurch die angestrebte<lb/> Uebereinstimmung mit dem französischen Ge¬<lb/> wicht für die kleineren Gewichte ganz verlo¬<lb/> ren geht.</p><lb/> <p xml:id="ID_846"> Möge das bevorstehende Zollparlament<lb/> die ihm ganz besonders zukommende Aufgabe<lb/> einer Reform unseres Zollgewichts bald und<lb/> glücklich lösen."</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <fw type="sig" place="bottom"> Grenzboten I. 1868.39</fw><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0313]
Die folgende Tabelle zeigt die Verhältnisse des nach obigen Prinzipien
construirten Gewichts in sich, zum jetzigen Zollgewicht und zum französischen.
500 Gramm100 .10 .'1 ,,1 Decigramm1 Centigramm
100 Kilogramm
j FranzösischesGewicht
10 „
so
1
II II II » II >I^I II II II
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L - - » - « Z L L .
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11
>SUMH
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Die in der Tabelle mit Sternchen bezeich¬
neten Zahlen gehören streng genommen nicht
in das Decimalsystem, sind aber aufgenommen
worden, weil sie an das jetzige Gewicht an¬
knüpfen. Ist das neue Gewicht erst geläufig,
so können sie leicht entbehrt werden. Uebrigens
ist ihr Verhältniß so, daß sie das Decimal¬
system nicht stören. Wenn man von ihnen
absieht, so haben wir ein reines Decimal¬
system, in dem nur Eins und Nullen vorkom¬
men und welches sich mit dem französischen
vollständig deckt, was bei dem jetzigen Zoll¬
gewicht vom Pfund abwärts nicht der Fall ist.
Ein Quere ist dann — 1 Gramm
., Loth ist ^ 10
eine Mark ist ^ 100
ein Doppelpfund — 1 Kilogramm:c.
Das in der Tabelle vorgeführte Gewicht
erfüllt demnach zunächst die an jedes gute Ge¬
wicht zu stellende Forderung, ein vollkommenes
Decimalsystem zu sein, und beseitigt zugleich
den durch die 30-Theilung des Pfundes be¬
dingten Uebelstand, daß vom Loth abwärts
eine mit der Decimaltheilung der Pfunde und
Centner nicht im Zusammenhang stehende neue
Decimaltheilung besteht, wodurch die angestrebte
Uebereinstimmung mit dem französischen Ge¬
wicht für die kleineren Gewichte ganz verlo¬
ren geht.
Möge das bevorstehende Zollparlament
die ihm ganz besonders zukommende Aufgabe
einer Reform unseres Zollgewichts bald und
glücklich lösen."
Grenzboten I. 1868.39
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