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Die Grenzboten. Jg. 22, 1863, I. Semester. I. Band.

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erhielt nach Einführung des neuen Münzfußes eine verhältnismäßig geringere
Löhnung als ehedem. Allerdings machte das überaus günstige Avance¬
ment die Betreffenden diese Einbußen vergessen, aber, unzweifelhaft verdient
der Artillerie- oder Jngenieurofsizier seines schwierigeren Dienstes und seiner ge¬
machten Vorstudien wegen immer eine gewisse Bevorzugung und genießt die¬
selbe auch in den Heeren der meisten andern Staaten.

nachtheilig wirkte es auch ein, daß Verbrecher und lasterhafte Individuen
nicht mehr entfernt wurden, sondern selbst nach wiederholt erhaltenen Leibes¬
strafen der schwersten Gattung in der Artillerie verblieben. Uebrigens wurde
die Strafe der Stockschläge, sonst nur in den äußersten Fällen und gegen ganz
unverbesserliche Subjecte angewendet, jetzt überaus häusig ausgetheilt.' Nament¬
lich war das Prügeln bei den Batterien an der Tagesordnung, und die ein¬
malige nachlässige Wartung eines Pferdes wurde sehr oft mit zehn bis fünf¬
zehn Stvckstreichen bestraft/

Die große Zahl der Befehlshaber bei den einzelnen Abtheilungen ver¬
ringerte nothwendig den Wirkungskreis jedes Einzelnen, und der Lieutenant
hatte nunmehr in mancher Hinsicht nur die Obliegenheit zu erfüllen, womit
man flüher den Corporal betraut hatte, und mit der Zeit wurde er auch von
seinen Vorgesetzten wenig besser als ein Unteroffizier behandelt

Durch alles dieses erlitt das moralische Ansehen der Artillerie einen schwe¬
ren Stoß, und es schwand -- wenigstens bei dem untergeordneten Personal
-- jenes hohe Selbstgefühl und der so wohl ausgebildete Corpsgeist, wodurch
sich früher die östreichische Artillerie ausgezeichnet hatte. Der Kanonier setzte
nicht mehr einen Stolz darein, bei der Artillerie zu dienen; ihm stand die Be¬
förderung zu höheren Stellen selbst bei den ausgezeichnetesten Leistungen nickt
mehr mit Sicherheit offen, sondern wurde ihm nur im Falle besonderen Glü¬
ckes zu Theil, daher er auch die ihm angebotene Beförderung zum Unteroffizier
verschmähte und lieber dahin trachtete, ans längere Zeit beurlaubt zu werden.

In dieser Verfassung ging die Artillerie 1839 in den Krieg. Niemand
wird bestreiten, daß die Letztere auch in diesen Kämpfen es den besten öst¬
reichischen Truppen an Tapferkeit gleich gethan habe und daß im Allgemeinen
auch die Leitung der einzelnen Abtheilungen eine gute gewesen sei. Aber den¬
noch ließ die Gesammtleistung Vieles zu wünschen übrig. Und hieran war
nicht allein, wie man es auf östreichischer Seite behauptete, das Auftreten der
französischen gezogenen Kanonen, sondern in weit gewichtigerer Weise die ganze
Organisation, oder eigentlich die hierdurch eingetretene Verschlechterung der öst¬
reichischen Artillerie Ursache. Es fehlte nicht an dem guten Willen, Wohl aber
an der Fähigkeit. Und wo wirklich Hervorragendes geleistet wurde, hatten es
die noch aus der alten Schule herstammenden älteren Offiziere oder einige bei
der betreffenden Abtheilung zufällig befindliche besonders einsichtsvolle und thä-
thige -- daher als Ausnahmen zu betrachtende Unteroffiziere und Soldaten
gethan. Und hat man seither etwas zur Beseitigung dieser Uebelstände gethan?

Man hat die Zahl der Batterien bei den Regimentern vermindert und zur
weiteren Erleichterung des Militärbudgets Beurlaubungen in ausgedehntem
Maße eintreten lassen, Pferde verkauft, die Geldbezüge der Offiziere beschränkt,
ja selbst bei der Anschaffung der nothwendigsten Erfordernisse geknausert, dabei
aber doch für die Schießbaumwollversuche und für die pomphafte Ausstattung
verschiedener artilleristischer Productionen viel Geld verwendet oder vielmehr ^
verschwendet.

Die Beschießung des Thurmes zu Rothncusiedel bei Wien und noch mehr
jene eines Forts bei Verona waren eigentlich nur militärische Spektakelstücke,
welche man zur Ergötzung und Selbsttäuschung des Hofes aufführte. Denn


erhielt nach Einführung des neuen Münzfußes eine verhältnismäßig geringere
Löhnung als ehedem. Allerdings machte das überaus günstige Avance¬
ment die Betreffenden diese Einbußen vergessen, aber, unzweifelhaft verdient
der Artillerie- oder Jngenieurofsizier seines schwierigeren Dienstes und seiner ge¬
machten Vorstudien wegen immer eine gewisse Bevorzugung und genießt die¬
selbe auch in den Heeren der meisten andern Staaten.

nachtheilig wirkte es auch ein, daß Verbrecher und lasterhafte Individuen
nicht mehr entfernt wurden, sondern selbst nach wiederholt erhaltenen Leibes¬
strafen der schwersten Gattung in der Artillerie verblieben. Uebrigens wurde
die Strafe der Stockschläge, sonst nur in den äußersten Fällen und gegen ganz
unverbesserliche Subjecte angewendet, jetzt überaus häusig ausgetheilt.' Nament¬
lich war das Prügeln bei den Batterien an der Tagesordnung, und die ein¬
malige nachlässige Wartung eines Pferdes wurde sehr oft mit zehn bis fünf¬
zehn Stvckstreichen bestraft/

Die große Zahl der Befehlshaber bei den einzelnen Abtheilungen ver¬
ringerte nothwendig den Wirkungskreis jedes Einzelnen, und der Lieutenant
hatte nunmehr in mancher Hinsicht nur die Obliegenheit zu erfüllen, womit
man flüher den Corporal betraut hatte, und mit der Zeit wurde er auch von
seinen Vorgesetzten wenig besser als ein Unteroffizier behandelt

Durch alles dieses erlitt das moralische Ansehen der Artillerie einen schwe¬
ren Stoß, und es schwand — wenigstens bei dem untergeordneten Personal
— jenes hohe Selbstgefühl und der so wohl ausgebildete Corpsgeist, wodurch
sich früher die östreichische Artillerie ausgezeichnet hatte. Der Kanonier setzte
nicht mehr einen Stolz darein, bei der Artillerie zu dienen; ihm stand die Be¬
förderung zu höheren Stellen selbst bei den ausgezeichnetesten Leistungen nickt
mehr mit Sicherheit offen, sondern wurde ihm nur im Falle besonderen Glü¬
ckes zu Theil, daher er auch die ihm angebotene Beförderung zum Unteroffizier
verschmähte und lieber dahin trachtete, ans längere Zeit beurlaubt zu werden.

In dieser Verfassung ging die Artillerie 1839 in den Krieg. Niemand
wird bestreiten, daß die Letztere auch in diesen Kämpfen es den besten öst¬
reichischen Truppen an Tapferkeit gleich gethan habe und daß im Allgemeinen
auch die Leitung der einzelnen Abtheilungen eine gute gewesen sei. Aber den¬
noch ließ die Gesammtleistung Vieles zu wünschen übrig. Und hieran war
nicht allein, wie man es auf östreichischer Seite behauptete, das Auftreten der
französischen gezogenen Kanonen, sondern in weit gewichtigerer Weise die ganze
Organisation, oder eigentlich die hierdurch eingetretene Verschlechterung der öst¬
reichischen Artillerie Ursache. Es fehlte nicht an dem guten Willen, Wohl aber
an der Fähigkeit. Und wo wirklich Hervorragendes geleistet wurde, hatten es
die noch aus der alten Schule herstammenden älteren Offiziere oder einige bei
der betreffenden Abtheilung zufällig befindliche besonders einsichtsvolle und thä-
thige — daher als Ausnahmen zu betrachtende Unteroffiziere und Soldaten
gethan. Und hat man seither etwas zur Beseitigung dieser Uebelstände gethan?

Man hat die Zahl der Batterien bei den Regimentern vermindert und zur
weiteren Erleichterung des Militärbudgets Beurlaubungen in ausgedehntem
Maße eintreten lassen, Pferde verkauft, die Geldbezüge der Offiziere beschränkt,
ja selbst bei der Anschaffung der nothwendigsten Erfordernisse geknausert, dabei
aber doch für die Schießbaumwollversuche und für die pomphafte Ausstattung
verschiedener artilleristischer Productionen viel Geld verwendet oder vielmehr ^
verschwendet.

Die Beschießung des Thurmes zu Rothncusiedel bei Wien und noch mehr
jene eines Forts bei Verona waren eigentlich nur militärische Spektakelstücke,
welche man zur Ergötzung und Selbsttäuschung des Hofes aufführte. Denn


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 22, 1863, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341797_187493/166>, abgerufen am 27.11.2024.