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Die Grenzboten. Jg. 22, 1863, II. Semester. IV. Band.

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H. Conscicnce. Geschichte von Belgien. Aus dem Vlämischcn von
O. L. B, Wolfs. Zweite durchgesehene Auflage mit einem Anhange: Belgien von
1797--1863 und dem Portrait des Königs Leopold des Ersten. Leipzig, 1863.
Verlag von C. B. Lorck. 429 S.

Die Veränderungen der ersten Auflage dieser (vom katholischen Standpunkt
geschriebenen) populär gehaltenen Schrift sind unwesentlich, obwohl seitdem mehre
historische Werke erschienen sind, welche zu einer Umgestaltung einzelner Partien
hätten Anlaß geben sollen. Der Anhang, welcher die neueste Geschichte bespricht,
die für uns besonderes Interresse hat, ist eine bloße oberflächliche Skizze von
15 Seiten.


Annalen des Königreichs Italien, 1861 bis 1863 von Wilhelm
Rüstow. Oberst Brigadier, Ritter des militärischen Ordens von Savoyen. Erstes
Buch: Das Ministerium Cavour. Zürich, Meyer und Zeller. Leipzig, K. F. Köhler.
1864. 261 S.

Rüstow ist ein geachteter Militärschriftstcller, von Geschichtschreibung hat er aber
jedenfalls sehr unklare Vorstellungen. Er würde sonst wissen, daß man im Jahre
1863 noch keine "Annalen" der Jahre 1861 bis 1863 schreiben kann, und daß
gerade er mit seiner Leidenschaftlichkeit und seinen sehr mäßigen historischen Kennt¬
nissen an, wenigsten dazu geeignet ist, ein irgend zuverlässiges Urtheil über Männer
wie Cavour zu fällen. Sein Buch läuft auf eine Lobrede auf Mazzini und Gari-
baldi hinaus. Es mag einst, wenn man wirklich in den Stand gesetzt ist, die
Geschichte dieser Jahre zu schreiben, als Material zu einer solchen insofern zu ver¬
wenden sein, als es zeigt, wie diese Geschichte sich in den Köpfen der äußersten
Linken unsrer Demokratie spiegelte. Stil und Ausdruck erinnern gelegentlich an
die Wachtstube, aber der Verfasser scheint Kraftworte nun einmal zu den Schön¬
heiten der Sprache zu zählen.


Kriegsbildcr aus Amerika. Von B. Estvan. 2 Theile. Leipzig,
F. A. Brockhaus. 1864.

Der Verfasser hat als Oberst in der Kavallerie der Confödcrirtcn die ersten Jahre
des großen Bürgerkriegs mitgefochten, aber nur die Noth der Verhältnisse zwang ihn dazu,
feine Neigung wies ihn auf die Seite der Gegner, und sobald es ihm gestattet war,
verließ er den Kriegsschauplatz, um sich nach England zurückzubegeben. Sein Urtheil
über die allgemeinen Verhältnisse ist meist oberflächlich und oft unklar. Dasselbe
ist von der Darstellung der Ereignisse zu sagen, wo er nicht aus eigener Erfahrung
schöpft. Dagegen sind seine Mittheilungen über das, was er selbst erlebt und
bcobacktct hat, lehrreich und unterhaltend zugleich. Die Zustände in Richmond, die
Staatsmänner und Generale der Confödcrirtcn sind groszentheils anziehend ge¬
schildert, auch fehlt es nicht an ergötzlichen Anekdoten, vgl. z. B. die Schlacht bei
Ncubcrn, Bd. 2, Ce>p. 10. Daß auch im Lager der Insurgenten persönliche In¬
teressen allerlei Zwiespalt und böse Ränke hervorgerufen haben, geht aus mehr als
einem Capitel hervor, doch möchten wir das Verfahren des Kriegsministers Jefferson
Davis' gegen den alten General Wise, durch welches Roanoke Island verloren
ging, nicht mit so ungünstigen Augen ansehen als der dem genannten General
befreundet gewesene Verfasser.


H. Conscicnce. Geschichte von Belgien. Aus dem Vlämischcn von
O. L. B, Wolfs. Zweite durchgesehene Auflage mit einem Anhange: Belgien von
1797—1863 und dem Portrait des Königs Leopold des Ersten. Leipzig, 1863.
Verlag von C. B. Lorck. 429 S.

Die Veränderungen der ersten Auflage dieser (vom katholischen Standpunkt
geschriebenen) populär gehaltenen Schrift sind unwesentlich, obwohl seitdem mehre
historische Werke erschienen sind, welche zu einer Umgestaltung einzelner Partien
hätten Anlaß geben sollen. Der Anhang, welcher die neueste Geschichte bespricht,
die für uns besonderes Interresse hat, ist eine bloße oberflächliche Skizze von
15 Seiten.


Annalen des Königreichs Italien, 1861 bis 1863 von Wilhelm
Rüstow. Oberst Brigadier, Ritter des militärischen Ordens von Savoyen. Erstes
Buch: Das Ministerium Cavour. Zürich, Meyer und Zeller. Leipzig, K. F. Köhler.
1864. 261 S.

Rüstow ist ein geachteter Militärschriftstcller, von Geschichtschreibung hat er aber
jedenfalls sehr unklare Vorstellungen. Er würde sonst wissen, daß man im Jahre
1863 noch keine „Annalen" der Jahre 1861 bis 1863 schreiben kann, und daß
gerade er mit seiner Leidenschaftlichkeit und seinen sehr mäßigen historischen Kennt¬
nissen an, wenigsten dazu geeignet ist, ein irgend zuverlässiges Urtheil über Männer
wie Cavour zu fällen. Sein Buch läuft auf eine Lobrede auf Mazzini und Gari-
baldi hinaus. Es mag einst, wenn man wirklich in den Stand gesetzt ist, die
Geschichte dieser Jahre zu schreiben, als Material zu einer solchen insofern zu ver¬
wenden sein, als es zeigt, wie diese Geschichte sich in den Köpfen der äußersten
Linken unsrer Demokratie spiegelte. Stil und Ausdruck erinnern gelegentlich an
die Wachtstube, aber der Verfasser scheint Kraftworte nun einmal zu den Schön¬
heiten der Sprache zu zählen.


Kriegsbildcr aus Amerika. Von B. Estvan. 2 Theile. Leipzig,
F. A. Brockhaus. 1864.

Der Verfasser hat als Oberst in der Kavallerie der Confödcrirtcn die ersten Jahre
des großen Bürgerkriegs mitgefochten, aber nur die Noth der Verhältnisse zwang ihn dazu,
feine Neigung wies ihn auf die Seite der Gegner, und sobald es ihm gestattet war,
verließ er den Kriegsschauplatz, um sich nach England zurückzubegeben. Sein Urtheil
über die allgemeinen Verhältnisse ist meist oberflächlich und oft unklar. Dasselbe
ist von der Darstellung der Ereignisse zu sagen, wo er nicht aus eigener Erfahrung
schöpft. Dagegen sind seine Mittheilungen über das, was er selbst erlebt und
bcobacktct hat, lehrreich und unterhaltend zugleich. Die Zustände in Richmond, die
Staatsmänner und Generale der Confödcrirtcn sind groszentheils anziehend ge¬
schildert, auch fehlt es nicht an ergötzlichen Anekdoten, vgl. z. B. die Schlacht bei
Ncubcrn, Bd. 2, Ce>p. 10. Daß auch im Lager der Insurgenten persönliche In¬
teressen allerlei Zwiespalt und böse Ränke hervorgerufen haben, geht aus mehr als
einem Capitel hervor, doch möchten wir das Verfahren des Kriegsministers Jefferson
Davis' gegen den alten General Wise, durch welches Roanoke Island verloren
ging, nicht mit so ungünstigen Augen ansehen als der dem genannten General
befreundet gewesene Verfasser.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 22, 1863, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341797_115927/484>, abgerufen am 15.01.2025.