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Die Grenzboten. Jg. 20, 1861, I. Semester. II. Band.

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einzelnen Kronländer, dann wollen wir kraft unseres constituirenden Rechts gern
eure alte Verfassung restituiren.

Man sieht, die Worte lauten ähnlich, in der Sache aber ist ein himmelweiter
Unterschied. Denn das, worauf es ankommt, ist gerade der Ausgangspunkt. Die
Einen wie die Andern sagen zu ihren Gegnern : habt ihr erst das, was ihr haben
wollt, wer steht uns dafür, daß ihr euren Versprechungen treu bleibt? Ja daß ihr
ihnen auch nur treu bleiben könnt?

Die Frage ist auf beiden Seiten vollkommen berechtigt, weder auf der einen
Seite noch auf der anderen ist Grund zu übermäßigem Vertrauen. Haben die Ungarn
erst ihre alte Verfassung wirklich durchgeführt, so ist es sehr zweifelhaft, ob sie Oest¬
reich gegenüber die alte Loyalität zeigen werden; ist Gcsammtöstrcich erst constituirt,
so wird es sich hüten einen so bedeutenden Theil seiner Souvercunitütsrechte an Un¬
garn zu übertragen.

Aber die Ungarn haben einen ganz ungemeßenen Vortheil über ihre Gegner.
Die schwierigste Frage, die über den Besitz Kroatiens und Slavoniens, können sie
vertagen, beim Aufschub verlieren sie nicht das Mindeste, und sie können sicher sein,
daß, wenn sie die Kroaten nicht behelligen, die Kroaten und die Deutschen sich bald
in den Haaren liegen werden. Sie unter sich sind vollkommen einig, wenn auch
der eine in seinen Anforderungen weiter geht als der andere; die Verfassung, die
sie sich vorstellen, ist nicht bloß durchführbar, sondern sie ist zu einem guten Stück
bereits durchgeführt. Wenn sie entschlossen sind allen Versuchungen ihrer Exciltirtcn
zu widersteh", wenn sie sich vor jeder Gewalt hüten und ruhig abwarten (zu ver¬
lieren haben sie ja ohnehin nichts!), so wird der Regierung kaum etwas Anderes
übrig bleiben, als ihnen einige Schritt wieder entgegen zu kommen.

Denn auf die andere Seite kann sie sich unmöglich stützen. Die Gegner der
Ungarn sind in weiter nichts einig, als daß sie eben gegen die Ungarn sind. Wenn
die Ungarn den Reichstag nicht beschicken, so ist von den Polen, den Kroaten, den
Italienern, ja vielleicht auch von einem Theil der Böhmen dasselbe zu erwarten. Hätte
die sogenannte deutsche Partei, statt sofort die alten Händel wieder anzufangen, im
Verein mit den Ungarn sich bemüht, für denjenigen Theil der östreichischen Monarchie,
der innerhalb des deutschen Bundes füllt, eine ähnliche Verfassung durchzusetzen
wie die ungarische ist, so hätte sie für sich und für Oestreich klüger gehandelt. Denn
der alte Vcrsassungsvcrsuch von 1848, Galizien, Dalmatien und allenfalls auch noch
Italien in den deutschen Reichstag zu ziehen, war eben nur darauf berechnet, daß
er nicht zu Stande käme. Der Nest der italienischen Besitzungen erträgt überhaupt
keine Verfassung; hätte man Galizien einerseits, den südslavischcn Ländern anderer¬
seits eine eigene Verfassung bewilligt, so hätte man den Uebermuth der Ungarn in
Schranken gehalten; und mit den Böhmen allein wäre man auf einem deutschen
Reichstag fertig geworden; denn dieses Land, so stark auch die czcchischc Bevölkerung
sein mag, gehört geographisch doch ganz zu Deutschland. Für die Regierung ist
es noch immer nicht zu spät, durch Zusammenraffung der deutschen Erdtaube Ungarn
ein Gegengewicht zu geben, vorausgesetzt daß sie die zwei schwierigsten Fragen --
Geld und Soldaten -- wenigstens in der Schwebe zu halten versteht.

Hätte die Regierung den großen Schritt vor sieben Jahren gethan, wo Oest¬
reichs Stern im Aufsteigen begriffen schien, sie wäre heute vielleicht eine der stärksten
Europas. Eine Verfassung zu geben, wenn man dem Lande gegenüber damit an¬
fangen muß, die vollständige Desorganisation des Systems zu bekennen, bleibt immer
-j- ein sehr mißliches Unternehmen.




Verantwortlicher Redacteur: or. Moritz Busch.
Verlag von F. L, Herbig -- Druck von C. E. Elbert in Leipzig.

einzelnen Kronländer, dann wollen wir kraft unseres constituirenden Rechts gern
eure alte Verfassung restituiren.

Man sieht, die Worte lauten ähnlich, in der Sache aber ist ein himmelweiter
Unterschied. Denn das, worauf es ankommt, ist gerade der Ausgangspunkt. Die
Einen wie die Andern sagen zu ihren Gegnern : habt ihr erst das, was ihr haben
wollt, wer steht uns dafür, daß ihr euren Versprechungen treu bleibt? Ja daß ihr
ihnen auch nur treu bleiben könnt?

Die Frage ist auf beiden Seiten vollkommen berechtigt, weder auf der einen
Seite noch auf der anderen ist Grund zu übermäßigem Vertrauen. Haben die Ungarn
erst ihre alte Verfassung wirklich durchgeführt, so ist es sehr zweifelhaft, ob sie Oest¬
reich gegenüber die alte Loyalität zeigen werden; ist Gcsammtöstrcich erst constituirt,
so wird es sich hüten einen so bedeutenden Theil seiner Souvercunitütsrechte an Un¬
garn zu übertragen.

Aber die Ungarn haben einen ganz ungemeßenen Vortheil über ihre Gegner.
Die schwierigste Frage, die über den Besitz Kroatiens und Slavoniens, können sie
vertagen, beim Aufschub verlieren sie nicht das Mindeste, und sie können sicher sein,
daß, wenn sie die Kroaten nicht behelligen, die Kroaten und die Deutschen sich bald
in den Haaren liegen werden. Sie unter sich sind vollkommen einig, wenn auch
der eine in seinen Anforderungen weiter geht als der andere; die Verfassung, die
sie sich vorstellen, ist nicht bloß durchführbar, sondern sie ist zu einem guten Stück
bereits durchgeführt. Wenn sie entschlossen sind allen Versuchungen ihrer Exciltirtcn
zu widersteh», wenn sie sich vor jeder Gewalt hüten und ruhig abwarten (zu ver¬
lieren haben sie ja ohnehin nichts!), so wird der Regierung kaum etwas Anderes
übrig bleiben, als ihnen einige Schritt wieder entgegen zu kommen.

Denn auf die andere Seite kann sie sich unmöglich stützen. Die Gegner der
Ungarn sind in weiter nichts einig, als daß sie eben gegen die Ungarn sind. Wenn
die Ungarn den Reichstag nicht beschicken, so ist von den Polen, den Kroaten, den
Italienern, ja vielleicht auch von einem Theil der Böhmen dasselbe zu erwarten. Hätte
die sogenannte deutsche Partei, statt sofort die alten Händel wieder anzufangen, im
Verein mit den Ungarn sich bemüht, für denjenigen Theil der östreichischen Monarchie,
der innerhalb des deutschen Bundes füllt, eine ähnliche Verfassung durchzusetzen
wie die ungarische ist, so hätte sie für sich und für Oestreich klüger gehandelt. Denn
der alte Vcrsassungsvcrsuch von 1848, Galizien, Dalmatien und allenfalls auch noch
Italien in den deutschen Reichstag zu ziehen, war eben nur darauf berechnet, daß
er nicht zu Stande käme. Der Nest der italienischen Besitzungen erträgt überhaupt
keine Verfassung; hätte man Galizien einerseits, den südslavischcn Ländern anderer¬
seits eine eigene Verfassung bewilligt, so hätte man den Uebermuth der Ungarn in
Schranken gehalten; und mit den Böhmen allein wäre man auf einem deutschen
Reichstag fertig geworden; denn dieses Land, so stark auch die czcchischc Bevölkerung
sein mag, gehört geographisch doch ganz zu Deutschland. Für die Regierung ist
es noch immer nicht zu spät, durch Zusammenraffung der deutschen Erdtaube Ungarn
ein Gegengewicht zu geben, vorausgesetzt daß sie die zwei schwierigsten Fragen —
Geld und Soldaten — wenigstens in der Schwebe zu halten versteht.

Hätte die Regierung den großen Schritt vor sieben Jahren gethan, wo Oest¬
reichs Stern im Aufsteigen begriffen schien, sie wäre heute vielleicht eine der stärksten
Europas. Eine Verfassung zu geben, wenn man dem Lande gegenüber damit an¬
fangen muß, die vollständige Desorganisation des Systems zu bekennen, bleibt immer
-j- ein sehr mißliches Unternehmen.




Verantwortlicher Redacteur: or. Moritz Busch.
Verlag von F. L, Herbig — Druck von C. E. Elbert in Leipzig.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 20, 1861, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341793_111431/90>, abgerufen am 26.06.2024.