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Die Grenzboten. Jg. 19, 1860, II. Semester. III. Band.

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Preußens als Mittelpunkt der meisten größeren Souveräne Deutschlands gegenüber
dem Herrscher von Frankreich, und noch mehr die Art, wie der Prinz von Preußen
diese Repräsentation aus sich nahm, sind ein deutliches Zeichen, daß der Schwer¬
punkt der höchsten Interesse" Deutschlands gegenwärtig bereits in dem preußischen
Cabinet ruht, und daß sowol der Kaiser von Frankreich als die deutschen Fürsten
diese Umwandlung vollständig begreifen.

Allerdings sind für Deutschland die Zeiten vorbei, wo die Souveräne ohne
Beirath ihrer Minister große Acte der Politik verhandelten, ja die meisten Regenten
werden mit Sorgfalt vermeiden, persönlich für die Politik ihres Systems einzustehn,
sie werden sich mit Delicatesse hüten, Forderungen zu formuliren und vielleicht Ver¬
pflichtungen zu übernehmen, deren Tragweite ihrem juristisch und diplomatisch ge¬
schulten Ministerium durchsichtiger sein dürfte, als ihnen selbst. Indeß, wie Menschen¬
natur ist, übt das Dramatische und Jmponirende einer solchen politischen Fürsten¬
zusammenkunft doch auch einen gewissen Einfluß auf die Empfindung, vielleicht auf
die politischen Anschauungen unserer großen Herren. Und deßhalb war die Span¬
nung wol gerechtfertigt, mit welcher die Nation jede Nachricht über Ursache, Zweck
und Verlauf des Besuches zu Baden verfolgte.

Da noch jetzt Manchem wie ein Geheimniß erscheint, wie und warum die Zu¬
sammenkunft stattfand, werden hier kurz die Umstände erwähnt, welche ihr voraus¬
gingen.

Die Annäherung, welche in diesem Winter zwischen Preußen und England
stattfand, war durch die Unzuverlässigkeit des englischen Ministeriums gestört worden.
Die greisen Männer, welche das Whigministcrium führen, sind nicht reich an Erfindung
und Kraft, unsicher und furchtsam. Jeder weitschendc Entschluß, ja jede consequente
Defensive fehlt. Während das englische Volk sich in großartiger Weise bewaffnet
-- man wird dort in Kurzem 140,000 wvhlcxcrcirte Gentlemen-Schützen, zusammen
für Landesvertheidigung ein Kriegsheer von c. 300,000 Mann in Waffen haben
-- schwanken seine Minister bald als widerwillige Knechte der Tagcsstimmung, bald
durch einen äußern Einfluß getrieben, immer ängstlich bemüht, sich nach keiner
Seite hin zu engagiren. Hilflos sehen sie hinter der italienischen, die orientalische,
hinter dieser die deutsche Frage aufsteigen, sie sind außer Stande, den Forderungen
Frankreichs zu genügen, sie haben nicht Energie genug, ihnen zu widersteh". So
verletzen sie nach allen Seiten, ihre Entschlüsse werden unberechenbar, in
den wichtigsten Momenten entziehen sie sich der Mitwirkung für eine Action, welche
sie vielleicht selbst provocirt haben. Die Königin, selbst klar und entschlossen und
einer großen Politik wol geneigt, ist bei der gegenwärtigen Stellung der politischen
Parteiführer außer Stande, ihre persönlichen Ueberzeugungen vollständig ausführen
zu lassen, ihr Einfluß vermag nur Anläufe hervorzubringen, keinen sichern Zug.
Aus den Zeitungen ist bekannt, daß durch die abenteuerliche Indiscretion eines eng¬
lischen Ministers ein Brief des Prinzen von Preußen an den Prinz Gemahl von
England in die Hände des Kaisers von Frankreich kam. Grade dieser Brief ent¬
hielt, wie berichtet wird, eine Aufforderung zu gemeinsamem Protest gegen die
Einverleibung von Savoyen und Nizza. Diesem politischen Act, der so sehr im
Interesse Deutschlands wie Englands gewesen wäre, versagte sich das englische
Ministerium.


Preußens als Mittelpunkt der meisten größeren Souveräne Deutschlands gegenüber
dem Herrscher von Frankreich, und noch mehr die Art, wie der Prinz von Preußen
diese Repräsentation aus sich nahm, sind ein deutliches Zeichen, daß der Schwer¬
punkt der höchsten Interesse» Deutschlands gegenwärtig bereits in dem preußischen
Cabinet ruht, und daß sowol der Kaiser von Frankreich als die deutschen Fürsten
diese Umwandlung vollständig begreifen.

Allerdings sind für Deutschland die Zeiten vorbei, wo die Souveräne ohne
Beirath ihrer Minister große Acte der Politik verhandelten, ja die meisten Regenten
werden mit Sorgfalt vermeiden, persönlich für die Politik ihres Systems einzustehn,
sie werden sich mit Delicatesse hüten, Forderungen zu formuliren und vielleicht Ver¬
pflichtungen zu übernehmen, deren Tragweite ihrem juristisch und diplomatisch ge¬
schulten Ministerium durchsichtiger sein dürfte, als ihnen selbst. Indeß, wie Menschen¬
natur ist, übt das Dramatische und Jmponirende einer solchen politischen Fürsten¬
zusammenkunft doch auch einen gewissen Einfluß auf die Empfindung, vielleicht auf
die politischen Anschauungen unserer großen Herren. Und deßhalb war die Span¬
nung wol gerechtfertigt, mit welcher die Nation jede Nachricht über Ursache, Zweck
und Verlauf des Besuches zu Baden verfolgte.

Da noch jetzt Manchem wie ein Geheimniß erscheint, wie und warum die Zu¬
sammenkunft stattfand, werden hier kurz die Umstände erwähnt, welche ihr voraus¬
gingen.

Die Annäherung, welche in diesem Winter zwischen Preußen und England
stattfand, war durch die Unzuverlässigkeit des englischen Ministeriums gestört worden.
Die greisen Männer, welche das Whigministcrium führen, sind nicht reich an Erfindung
und Kraft, unsicher und furchtsam. Jeder weitschendc Entschluß, ja jede consequente
Defensive fehlt. Während das englische Volk sich in großartiger Weise bewaffnet
— man wird dort in Kurzem 140,000 wvhlcxcrcirte Gentlemen-Schützen, zusammen
für Landesvertheidigung ein Kriegsheer von c. 300,000 Mann in Waffen haben
— schwanken seine Minister bald als widerwillige Knechte der Tagcsstimmung, bald
durch einen äußern Einfluß getrieben, immer ängstlich bemüht, sich nach keiner
Seite hin zu engagiren. Hilflos sehen sie hinter der italienischen, die orientalische,
hinter dieser die deutsche Frage aufsteigen, sie sind außer Stande, den Forderungen
Frankreichs zu genügen, sie haben nicht Energie genug, ihnen zu widersteh». So
verletzen sie nach allen Seiten, ihre Entschlüsse werden unberechenbar, in
den wichtigsten Momenten entziehen sie sich der Mitwirkung für eine Action, welche
sie vielleicht selbst provocirt haben. Die Königin, selbst klar und entschlossen und
einer großen Politik wol geneigt, ist bei der gegenwärtigen Stellung der politischen
Parteiführer außer Stande, ihre persönlichen Ueberzeugungen vollständig ausführen
zu lassen, ihr Einfluß vermag nur Anläufe hervorzubringen, keinen sichern Zug.
Aus den Zeitungen ist bekannt, daß durch die abenteuerliche Indiscretion eines eng¬
lischen Ministers ein Brief des Prinzen von Preußen an den Prinz Gemahl von
England in die Hände des Kaisers von Frankreich kam. Grade dieser Brief ent¬
hielt, wie berichtet wird, eine Aufforderung zu gemeinsamem Protest gegen die
Einverleibung von Savoyen und Nizza. Diesem politischen Act, der so sehr im
Interesse Deutschlands wie Englands gewesen wäre, versagte sich das englische
Ministerium.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 19, 1860, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341594_109805/46>, abgerufen am 24.07.2024.