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Die Grenzboten. Jg. 18, 1859, II. Semester. III. Band.

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kbre, "och irgendwie eine höhere Bildung an sich tragen. Im Kirchenstaat
vuvct nur der Priester den Ehrenstand x-u- exeeUvneö. Der Priester ist der
ugeittUche Offizier in Rom, und dies hat hier das specifische Ofsizierthum und
ganze Militärwesen hauptsächlich niedergedrückt und an jeder eigenthüm-
uchen Ausbildung gehindert. Der unbedeutendste und schäbigste Landgeistliche.
" und dem Regenschirm in der Hand auf das mühseligste'zu Fuß wandert,
um das Sacrament von Dorf zu Dorf zu tragen, dünkt sich ein viel höher
Sender Mann zu sein, als der Offizier jeden Grades, und in dieser Schätzung
-"U er die gesnmmte Bevölkerung für sich. Es ist im Kirchenstaat durchaus
mneEhre, Soldat zu sein, ja es lastet im Gegentheil eine Art von Gering-
^atzung auf dem Soldaten, und selbst der Bauer hält es gegen seine Würde,
°'e Uniform zu tragen.

. Es gibt deshalb auch bei der päpstlichen Armee keine Generale, denn
°U's laße dem Kriegswesen eine viel zu große Ehre anthun. In Rom kennt
nur geistliche Ordensgenerale, die an der Spitze gewisser heiliger Cougre-
Mwnen stehen, und dadurch diesem Titel eine anderswohin ganz unveräußer-
M Weihe mitgetheilt haben. An der Spitze der päpstlichen Armee stehen
>ur drei Oberste, die sich an diesem Range begnügen lassen müssen, und in
°?e>em Augenblick ans drei Ausländern bestehen, denen einige Verdienste um
^ bessere Haltung dieser Truppen zugeschrieben werden. Die Uniform dieser
^mziere hat zwar einige Auszeichnungen, die an den General anstreifen, aber
das Allerheiligste des Generals können und dürfen sie niemals eintreten.

Man kennt im Kirchenstaate die Conscription nicht, und das Widerstreben
dieselbe ist in der Bevölkerung ebenso stark, wie bei dem Gouvernement
^. oft, so daß die Franzosen, welche heute in Rom stehen, die vergeblichsten
Ujtrengungtn gemacht haben, um das System einer regelmäßigen Aus-
^vung einzuführen. Wenn das französische Obercommando 'in Rom eine zu-
^'lässige und kernhafte römische Armee bilden wollte, auf deren militärische
!"M bei gewissen Wendepunkten zu rechnen war, so konnte es dabei des
c>>" der Conscription nicht entbehren. Denn jetzt, wo die Soldaten nur
v Freiwillige oder Angeworbene zu den Fahnen gebracht werden, sieht man
/" den Abschaum und die niedrigste Hefe der Bevölkerung in den päpstlichen
.^"mentem vertreten. Der confiscirteste Auswurf von Land und Stand,
^ Um. Vagabunden, verdorbene Bauern, Heimathlose, welche die Polizei
I, Mgriffen hat, oder Verbrecher, die aus den Gefängnissen entlassen worden,
^"ven sich hier uuter den päpstlichen Fahnen gesammelt. Diese Leute haben
^ ^ur äußerst martialisches Ansehen, und die feurigen bedeutsamen Augen,
56, glänzende schwarze Haar, die starken, malerisch auslaufenden Bärte.
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^"U ktagt grade über den Mangel an jedem nationalen Sinn und GefühlNllli ^' -- ......^....... .^..g./..,.. ----.>-. --9"-------v"" ..... .... >
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"at grade über den Mangel an jedem nat'
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1, als daß man ihnen ein Interesse für offen
die auch die ihrigen sind, einflößen könnte.l. >diese.sen Leuten, und eher würde man sie zu irgend einem Rauberzug b
Astern, als daß man ihnen ein Interesse für öffentliche nationale Angelegen¬
sten, die auch die ihrigen sind, einflößen könnte.

Die alte kriegerische Ra?e der Römer lebt jedenfalls u, ihren ich g
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Mr der Muth in der Brust der heutigen Italiener verschwunden u si '.
>um sind die ausländischen Regimenter der Schweizer, in.t de n auch
? us der Neunte sich zahlreich umgeben hat., jedenfalls d.e besten und tuch-
M°n in ihrer Haltung , und die zuverlässigsten und kreucht n 'in Dienst.
> Papst besitzt 3500 Schweizer, die in zwei Regimenter gelb^^"'" das erste 2314 Mann, das zweite, dem zu seiner ,Voll,laut.gene ein


kbre, „och irgendwie eine höhere Bildung an sich tragen. Im Kirchenstaat
vuvct nur der Priester den Ehrenstand x-u- exeeUvneö. Der Priester ist der
ugeittUche Offizier in Rom, und dies hat hier das specifische Ofsizierthum und
ganze Militärwesen hauptsächlich niedergedrückt und an jeder eigenthüm-
uchen Ausbildung gehindert. Der unbedeutendste und schäbigste Landgeistliche.
" und dem Regenschirm in der Hand auf das mühseligste'zu Fuß wandert,
um das Sacrament von Dorf zu Dorf zu tragen, dünkt sich ein viel höher
Sender Mann zu sein, als der Offizier jeden Grades, und in dieser Schätzung
-»U er die gesnmmte Bevölkerung für sich. Es ist im Kirchenstaat durchaus
mneEhre, Soldat zu sein, ja es lastet im Gegentheil eine Art von Gering-
^atzung auf dem Soldaten, und selbst der Bauer hält es gegen seine Würde,
°'e Uniform zu tragen.

. Es gibt deshalb auch bei der päpstlichen Armee keine Generale, denn
°U's laße dem Kriegswesen eine viel zu große Ehre anthun. In Rom kennt
nur geistliche Ordensgenerale, die an der Spitze gewisser heiliger Cougre-
Mwnen stehen, und dadurch diesem Titel eine anderswohin ganz unveräußer-
M Weihe mitgetheilt haben. An der Spitze der päpstlichen Armee stehen
>ur drei Oberste, die sich an diesem Range begnügen lassen müssen, und in
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^ bessere Haltung dieser Truppen zugeschrieben werden. Die Uniform dieser
^mziere hat zwar einige Auszeichnungen, die an den General anstreifen, aber
das Allerheiligste des Generals können und dürfen sie niemals eintreten.

Man kennt im Kirchenstaate die Conscription nicht, und das Widerstreben
dieselbe ist in der Bevölkerung ebenso stark, wie bei dem Gouvernement
^. oft, so daß die Franzosen, welche heute in Rom stehen, die vergeblichsten
Ujtrengungtn gemacht haben, um das System einer regelmäßigen Aus-
^vung einzuführen. Wenn das französische Obercommando 'in Rom eine zu-
^'lässige und kernhafte römische Armee bilden wollte, auf deren militärische
!»M bei gewissen Wendepunkten zu rechnen war, so konnte es dabei des
c>>« der Conscription nicht entbehren. Denn jetzt, wo die Soldaten nur
v Freiwillige oder Angeworbene zu den Fahnen gebracht werden, sieht man
/" den Abschaum und die niedrigste Hefe der Bevölkerung in den päpstlichen
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^ Um. Vagabunden, verdorbene Bauern, Heimathlose, welche die Polizei
I, Mgriffen hat, oder Verbrecher, die aus den Gefängnissen entlassen worden,
^"ven sich hier uuter den päpstlichen Fahnen gesammelt. Diese Leute haben
^ ^ur äußerst martialisches Ansehen, und die feurigen bedeutsamen Augen,
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die auch die ihrigen sind, einflößen könnte.l. >diese.sen Leuten, und eher würde man sie zu irgend einem Rauberzug b
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Die alte kriegerische Ra?e der Römer lebt jedenfalls u, ihren ich g
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Mr der Muth in der Brust der heutigen Italiener verschwunden u si '.
>um sind die ausländischen Regimenter der Schweizer, in.t de n auch
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 18, 1859, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341590_107585/373>, abgerufen am 22.07.2024.