Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 13, 1854, I. Semester. I. Band.

Bild:
<< vorherige Seite

neue von Kopenhagen ereignen -- was beiläufig noch nicht das nllerschrccklichste Er-
eigniß wäre, das uns bevorstände. Aber in beiden Fällen werden die deutschen Mächte,
wird namentlich Preußen nicht mit theilnahmloser Beschaulichkeit zusehen können, wenn
man in der Ostsee Krieg führt. -- Noch dringender ist die Gefahr von einer andern
Seite. Im gegenwärtigen Augenblick mag in Frankreich die Stimmung noch immer
sehr friedlich sein, da alle Interessen durch den Krieg gefährdet werden; wenn aber der
Krieg einmal entbrannt ist, so wird bei der leichten Beweglichkeit dieses Volks die
Leidenschaft jedenfalls über die Ueberlegung den Sieg davon tragen. Der Kaiser wird
sich in seinem eigenen Interesse genöthigt sehen, den Franzosen irgend ein Schauspiel
aufzuführen, in welchem I-> xloirs do I" xninilv niUion sich wohlgefällig spiegeln kann.
Die Seemacht liegt den Interessen Frankreichs viel ferner, und es läßt sich mit mathe¬
matischer Gewißheit bestimmen, daß eines schönen Tages die Neutralität der benachbar¬
ten Länder, sei es Belgien, sei es Preußen, sei es Italien, nicht mehr ein sicherer
Schutz gegen das Streben der Franzosen nach Auszeichnung sein werde; an Gelegen¬
heiten wird es gewiß nicht fehlen. Dann sehen sich die deutschen Mächte in der schlim¬
men Lage, durch einen Zufall ihre Theilnahme bestimmen zu'lassen. Einen dritten
Umstand haben wir noch gar nicht erwähnt, nämlich, daß unter einem allgemeinen
Krieg nicht blos diejenigen Mächte leiden, die daran theilnehmen. Man möge sich doch
schon jetzt einmal die langen Gesichter auf der Börse ansehen, um allen Zweifel an
dieser Wahrheit schwinden zu lassen. -- Uns scheint es also der deutschen Mächte
würdiger, ihren Entschluß nicht dem Zufall zu überlassen, sondern ihn auf eine ruhige
Ueberlegung der Verhältnisse zu gründen. Noch haben sie immer eine sehr günstige
Stellung, aber nur für den Fall, daß sie energisch auftreten; vor allem ist Oestreich in
der Lage, noch immer einen europäischen Krieg aufhalten zu können. Es hat sel¬
ber erklärt, daß seine Neutralität sich auf die Voraussetzung gründe, der Kaiser
von Nußland beabsichtige keine Eroberungspläuc gegen die Türkei. Nun ist aber
eine solche Absicht, wenn der Krieg wirklich ausbricht, nicht durchzuführen. Wenn man
fo ungeheure Opfer bringt, wie es Rußland in einem solchen Kriege thun muß, so ist
mau auch genöthigt, nach einem Gewinn sich umzusehen. Der Einsatz muß im Ver¬
hältniß zu der Aussicht auf einen Preis stehen: das ist eine Logik, der sich kein Ver¬
sprechen entzieht. Wir haben die höchste Achtung vor dem Wort des Kaisers von
Rußland, aber er wird es selber zurücknehmen müssen, sobald die englischen Kanonen
seine Schiffe zerstören. Wenn nun Oestreich durch sein Bündniß mit Frankreich die
italienischen Angelegenheiten in Sicherheit weiß, wenn es durch ein Schutz- und Trutz-
bündniß mit Preußen und den übrigen deutschen Staaten seinen Rücken gedeckt sieht,
so kaun es eine sehr respectable Macht in der Türkei entwickeln, eine Macht, die viel
bedeutender ist, als alles, was England und Frankreich in jenen Gegenden aufzustellen
vermögen, da die Entscheidung doch zu Lande erfolgen muß. In diesem Falle wird
Rußland sich sehr bedenken, einen Angriff gegen Deutschland zu entnehmen, wenn
es mit Bestimmtheit voraussieht, daß die vereinigten Armeen Oestreichs, Frankreichs,
v Preußens und Deutschlands, unterstützt durch eine muthmaßliche polnische Jnsurrection,
alsdann in seine Provinzen eindringen, während sich die englischen Flotten vor Kron¬
stäbe lagern. Auf eine solche Chance wird es Nußland entschieden nicht ankommen lassen,
und da Oestreich noch immer in der günstigen Lage ist, seine Drohung in die höfliche
Form einer Vermittelung einzukleiden, so könnte vielleicht ans diese Weise der ganze Krieg


Grenzboten. I. ,>L6i. 23

neue von Kopenhagen ereignen — was beiläufig noch nicht das nllerschrccklichste Er-
eigniß wäre, das uns bevorstände. Aber in beiden Fällen werden die deutschen Mächte,
wird namentlich Preußen nicht mit theilnahmloser Beschaulichkeit zusehen können, wenn
man in der Ostsee Krieg führt. — Noch dringender ist die Gefahr von einer andern
Seite. Im gegenwärtigen Augenblick mag in Frankreich die Stimmung noch immer
sehr friedlich sein, da alle Interessen durch den Krieg gefährdet werden; wenn aber der
Krieg einmal entbrannt ist, so wird bei der leichten Beweglichkeit dieses Volks die
Leidenschaft jedenfalls über die Ueberlegung den Sieg davon tragen. Der Kaiser wird
sich in seinem eigenen Interesse genöthigt sehen, den Franzosen irgend ein Schauspiel
aufzuführen, in welchem I-> xloirs do I« xninilv niUion sich wohlgefällig spiegeln kann.
Die Seemacht liegt den Interessen Frankreichs viel ferner, und es läßt sich mit mathe¬
matischer Gewißheit bestimmen, daß eines schönen Tages die Neutralität der benachbar¬
ten Länder, sei es Belgien, sei es Preußen, sei es Italien, nicht mehr ein sicherer
Schutz gegen das Streben der Franzosen nach Auszeichnung sein werde; an Gelegen¬
heiten wird es gewiß nicht fehlen. Dann sehen sich die deutschen Mächte in der schlim¬
men Lage, durch einen Zufall ihre Theilnahme bestimmen zu'lassen. Einen dritten
Umstand haben wir noch gar nicht erwähnt, nämlich, daß unter einem allgemeinen
Krieg nicht blos diejenigen Mächte leiden, die daran theilnehmen. Man möge sich doch
schon jetzt einmal die langen Gesichter auf der Börse ansehen, um allen Zweifel an
dieser Wahrheit schwinden zu lassen. — Uns scheint es also der deutschen Mächte
würdiger, ihren Entschluß nicht dem Zufall zu überlassen, sondern ihn auf eine ruhige
Ueberlegung der Verhältnisse zu gründen. Noch haben sie immer eine sehr günstige
Stellung, aber nur für den Fall, daß sie energisch auftreten; vor allem ist Oestreich in
der Lage, noch immer einen europäischen Krieg aufhalten zu können. Es hat sel¬
ber erklärt, daß seine Neutralität sich auf die Voraussetzung gründe, der Kaiser
von Nußland beabsichtige keine Eroberungspläuc gegen die Türkei. Nun ist aber
eine solche Absicht, wenn der Krieg wirklich ausbricht, nicht durchzuführen. Wenn man
fo ungeheure Opfer bringt, wie es Rußland in einem solchen Kriege thun muß, so ist
mau auch genöthigt, nach einem Gewinn sich umzusehen. Der Einsatz muß im Ver¬
hältniß zu der Aussicht auf einen Preis stehen: das ist eine Logik, der sich kein Ver¬
sprechen entzieht. Wir haben die höchste Achtung vor dem Wort des Kaisers von
Rußland, aber er wird es selber zurücknehmen müssen, sobald die englischen Kanonen
seine Schiffe zerstören. Wenn nun Oestreich durch sein Bündniß mit Frankreich die
italienischen Angelegenheiten in Sicherheit weiß, wenn es durch ein Schutz- und Trutz-
bündniß mit Preußen und den übrigen deutschen Staaten seinen Rücken gedeckt sieht,
so kaun es eine sehr respectable Macht in der Türkei entwickeln, eine Macht, die viel
bedeutender ist, als alles, was England und Frankreich in jenen Gegenden aufzustellen
vermögen, da die Entscheidung doch zu Lande erfolgen muß. In diesem Falle wird
Rußland sich sehr bedenken, einen Angriff gegen Deutschland zu entnehmen, wenn
es mit Bestimmtheit voraussieht, daß die vereinigten Armeen Oestreichs, Frankreichs,
v Preußens und Deutschlands, unterstützt durch eine muthmaßliche polnische Jnsurrection,
alsdann in seine Provinzen eindringen, während sich die englischen Flotten vor Kron¬
stäbe lagern. Auf eine solche Chance wird es Nußland entschieden nicht ankommen lassen,
und da Oestreich noch immer in der günstigen Lage ist, seine Drohung in die höfliche
Form einer Vermittelung einzukleiden, so könnte vielleicht ans diese Weise der ganze Krieg


Grenzboten. I. ,>L6i. 23
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0201" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/97447"/>
            <p xml:id="ID_519" prev="#ID_518" next="#ID_520"> neue von Kopenhagen ereignen &#x2014; was beiläufig noch nicht das nllerschrccklichste Er-<lb/>
eigniß wäre, das uns bevorstände. Aber in beiden Fällen werden die deutschen Mächte,<lb/>
wird namentlich Preußen nicht mit theilnahmloser Beschaulichkeit zusehen können, wenn<lb/>
man in der Ostsee Krieg führt. &#x2014; Noch dringender ist die Gefahr von einer andern<lb/>
Seite.  Im gegenwärtigen Augenblick mag in Frankreich die Stimmung noch immer<lb/>
sehr friedlich sein, da alle Interessen durch den Krieg gefährdet werden; wenn aber der<lb/>
Krieg einmal entbrannt ist, so wird bei der leichten Beweglichkeit dieses Volks die<lb/>
Leidenschaft jedenfalls über die Ueberlegung den Sieg davon tragen. Der Kaiser wird<lb/>
sich in seinem eigenen Interesse genöthigt sehen, den Franzosen irgend ein Schauspiel<lb/>
aufzuführen, in welchem I-&gt; xloirs do I« xninilv niUion sich wohlgefällig spiegeln kann.<lb/>
Die Seemacht liegt den Interessen Frankreichs viel ferner, und es läßt sich mit mathe¬<lb/>
matischer Gewißheit bestimmen, daß eines schönen Tages die Neutralität der benachbar¬<lb/>
ten Länder, sei es Belgien, sei es Preußen, sei es Italien, nicht mehr ein sicherer<lb/>
Schutz gegen das Streben der Franzosen nach Auszeichnung sein werde; an Gelegen¬<lb/>
heiten wird es gewiß nicht fehlen. Dann sehen sich die deutschen Mächte in der schlim¬<lb/>
men Lage, durch einen Zufall ihre Theilnahme bestimmen zu'lassen.  Einen dritten<lb/>
Umstand haben wir noch gar nicht erwähnt, nämlich, daß unter einem allgemeinen<lb/>
Krieg nicht blos diejenigen Mächte leiden, die daran theilnehmen. Man möge sich doch<lb/>
schon jetzt einmal die langen Gesichter auf der Börse ansehen, um allen Zweifel an<lb/>
dieser Wahrheit schwinden zu lassen. &#x2014; Uns scheint es also der deutschen Mächte<lb/>
würdiger, ihren Entschluß nicht dem Zufall zu überlassen, sondern ihn auf eine ruhige<lb/>
Ueberlegung der Verhältnisse zu gründen.  Noch haben sie immer eine sehr günstige<lb/>
Stellung, aber nur für den Fall, daß sie energisch auftreten; vor allem ist Oestreich in<lb/>
der Lage, noch immer einen europäischen Krieg aufhalten zu können.  Es hat sel¬<lb/>
ber erklärt, daß seine Neutralität sich auf die Voraussetzung gründe, der Kaiser<lb/>
von Nußland beabsichtige keine Eroberungspläuc gegen die Türkei.  Nun ist aber<lb/>
eine solche Absicht, wenn der Krieg wirklich ausbricht, nicht durchzuführen.  Wenn man<lb/>
fo ungeheure Opfer bringt, wie es Rußland in einem solchen Kriege thun muß, so ist<lb/>
mau auch genöthigt, nach einem Gewinn sich umzusehen.  Der Einsatz muß im Ver¬<lb/>
hältniß zu der Aussicht auf einen Preis stehen: das ist eine Logik, der sich kein Ver¬<lb/>
sprechen entzieht.  Wir haben die höchste Achtung vor dem Wort des Kaisers von<lb/>
Rußland, aber er wird es selber zurücknehmen müssen, sobald die englischen Kanonen<lb/>
seine Schiffe zerstören.  Wenn nun Oestreich durch sein Bündniß mit Frankreich die<lb/>
italienischen Angelegenheiten in Sicherheit weiß, wenn es durch ein Schutz- und Trutz-<lb/>
bündniß mit Preußen und den übrigen deutschen Staaten seinen Rücken gedeckt sieht,<lb/>
so kaun es eine sehr respectable Macht in der Türkei entwickeln, eine Macht, die viel<lb/>
bedeutender ist, als alles, was England und Frankreich in jenen Gegenden aufzustellen<lb/>
vermögen, da die Entscheidung doch zu Lande erfolgen muß.  In diesem Falle wird<lb/>
Rußland sich sehr bedenken, einen Angriff gegen Deutschland zu entnehmen, wenn<lb/>
es mit Bestimmtheit voraussieht, daß die vereinigten Armeen Oestreichs, Frankreichs,<lb/>
v Preußens und Deutschlands, unterstützt durch eine muthmaßliche polnische Jnsurrection,<lb/>
alsdann in seine Provinzen eindringen, während sich die englischen Flotten vor Kron¬<lb/>
stäbe lagern. Auf eine solche Chance wird es Nußland entschieden nicht ankommen lassen,<lb/>
und da Oestreich noch immer in der günstigen Lage ist, seine Drohung in die höfliche<lb/>
Form einer Vermittelung einzukleiden, so könnte vielleicht ans diese Weise der ganze Krieg</p><lb/>
            <fw type="sig" place="bottom"> Grenzboten. I. ,&gt;L6i. 23</fw><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0201] neue von Kopenhagen ereignen — was beiläufig noch nicht das nllerschrccklichste Er- eigniß wäre, das uns bevorstände. Aber in beiden Fällen werden die deutschen Mächte, wird namentlich Preußen nicht mit theilnahmloser Beschaulichkeit zusehen können, wenn man in der Ostsee Krieg führt. — Noch dringender ist die Gefahr von einer andern Seite. Im gegenwärtigen Augenblick mag in Frankreich die Stimmung noch immer sehr friedlich sein, da alle Interessen durch den Krieg gefährdet werden; wenn aber der Krieg einmal entbrannt ist, so wird bei der leichten Beweglichkeit dieses Volks die Leidenschaft jedenfalls über die Ueberlegung den Sieg davon tragen. Der Kaiser wird sich in seinem eigenen Interesse genöthigt sehen, den Franzosen irgend ein Schauspiel aufzuführen, in welchem I-> xloirs do I« xninilv niUion sich wohlgefällig spiegeln kann. Die Seemacht liegt den Interessen Frankreichs viel ferner, und es läßt sich mit mathe¬ matischer Gewißheit bestimmen, daß eines schönen Tages die Neutralität der benachbar¬ ten Länder, sei es Belgien, sei es Preußen, sei es Italien, nicht mehr ein sicherer Schutz gegen das Streben der Franzosen nach Auszeichnung sein werde; an Gelegen¬ heiten wird es gewiß nicht fehlen. Dann sehen sich die deutschen Mächte in der schlim¬ men Lage, durch einen Zufall ihre Theilnahme bestimmen zu'lassen. Einen dritten Umstand haben wir noch gar nicht erwähnt, nämlich, daß unter einem allgemeinen Krieg nicht blos diejenigen Mächte leiden, die daran theilnehmen. Man möge sich doch schon jetzt einmal die langen Gesichter auf der Börse ansehen, um allen Zweifel an dieser Wahrheit schwinden zu lassen. — Uns scheint es also der deutschen Mächte würdiger, ihren Entschluß nicht dem Zufall zu überlassen, sondern ihn auf eine ruhige Ueberlegung der Verhältnisse zu gründen. Noch haben sie immer eine sehr günstige Stellung, aber nur für den Fall, daß sie energisch auftreten; vor allem ist Oestreich in der Lage, noch immer einen europäischen Krieg aufhalten zu können. Es hat sel¬ ber erklärt, daß seine Neutralität sich auf die Voraussetzung gründe, der Kaiser von Nußland beabsichtige keine Eroberungspläuc gegen die Türkei. Nun ist aber eine solche Absicht, wenn der Krieg wirklich ausbricht, nicht durchzuführen. Wenn man fo ungeheure Opfer bringt, wie es Rußland in einem solchen Kriege thun muß, so ist mau auch genöthigt, nach einem Gewinn sich umzusehen. Der Einsatz muß im Ver¬ hältniß zu der Aussicht auf einen Preis stehen: das ist eine Logik, der sich kein Ver¬ sprechen entzieht. Wir haben die höchste Achtung vor dem Wort des Kaisers von Rußland, aber er wird es selber zurücknehmen müssen, sobald die englischen Kanonen seine Schiffe zerstören. Wenn nun Oestreich durch sein Bündniß mit Frankreich die italienischen Angelegenheiten in Sicherheit weiß, wenn es durch ein Schutz- und Trutz- bündniß mit Preußen und den übrigen deutschen Staaten seinen Rücken gedeckt sieht, so kaun es eine sehr respectable Macht in der Türkei entwickeln, eine Macht, die viel bedeutender ist, als alles, was England und Frankreich in jenen Gegenden aufzustellen vermögen, da die Entscheidung doch zu Lande erfolgen muß. In diesem Falle wird Rußland sich sehr bedenken, einen Angriff gegen Deutschland zu entnehmen, wenn es mit Bestimmtheit voraussieht, daß die vereinigten Armeen Oestreichs, Frankreichs, v Preußens und Deutschlands, unterstützt durch eine muthmaßliche polnische Jnsurrection, alsdann in seine Provinzen eindringen, während sich die englischen Flotten vor Kron¬ stäbe lagern. Auf eine solche Chance wird es Nußland entschieden nicht ankommen lassen, und da Oestreich noch immer in der günstigen Lage ist, seine Drohung in die höfliche Form einer Vermittelung einzukleiden, so könnte vielleicht ans diese Weise der ganze Krieg Grenzboten. I. ,>L6i. 23

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341578_97245
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341578_97245/201
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 13, 1854, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341578_97245/201>, abgerufen am 22.07.2024.