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Die Grenzboten. Jg. 12, 1853, II. Semester. II. Band.

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den in seiner Druckerei gegen Jahrcsgehalt angestellten Correctoren, sieht er sich nicht
wenigstens für eine sorgfältige Nachcorrcctur nach einem oder nach einigen gewissenhaften und
einsichtigen Gelehrten um, so wird, wie bei der erwähnten Ausgabe der Gothe scheu Werke
die Jncorrccthcit der ferneren Bände mit der wachsenden Stumpfheit täglöhnernder Correc¬
toren, aller öffentlichen Rüge ungeachtet, nothwendig zunehmen. Zu dem Gothe hat
Herr von Cotta ein ganzes Heft von Cartons und Verbesserungen drucken
lassen, diese verhalten sich aber zu allen Druckfehlern der Ausgabe wie ein Tropfen
Wassers zum Meer. Das geht schon aus den von mir in dem ersten Bande derselben
neu bemerkten Druckfehlern hervor. Wie nachlässig aber selbst jene Cartons und
Verbesserungen wieder gedruckt worden, zeigt der Carton S. 313 u. 316 des ersten
Bandes. Hier ist S. 313 der Druckfehler Meere se. Meer getilgt, aber S. 316
der Druckfehler Sprich (nicht sprachst wie in Ur. 43 der Grenzboten verdrückt ist)
se. Sprichst, weil ihn kein Recensent gerügt hatte, stehen geblieben! Hätte sich Herr
von Cotta kundiger Correctoren bedient, die den Bau des Hexameters auch nur ober¬
flächlich gekannt, fo würden sie nicht, wie aus den von mir bemerkten Beispielen her¬
vorgeht, durch Auslassung des e Dactyle" in Trochäen verwandelt haben. Durch das
erforscht se. erforschet (nicht beforschet) Bd. I., S. 346 haben sie sogar einem
Hexameter den einsilbigen Ausgang des Pentameters gegeben.

Sämmtliche folgende 29 Bände der Götheschen Werke wimmeln gleichzeitig von
bisher ungcrügtcn kleinen und großen Druckfehlern, die fast alle in der durchaus nicht
tadelfreien Ausg. letzter Hand nicht anzutreffen sind. Für den XVIi Band (der
erste Theil von Wahrheit und Dichtung) z. B. ist kein einziger Carton gedruckt. Von
einigen fünfzig Druckfehlern, die ich darin angemerkt, theile ich einige mit, von denen
keiner in der Ausg. letzter Hand steht: S. 99, Z. 6 v. u. l. gewendet se. ange¬
wendet (dies freilich eine Düntzersche Vcrjanballhornirung); S. 203, Z. 1 v. o. l.
U-nsahigkeit se. Unabhängigkeit; S. 220. Z. 13 v. o. l. ähnliches se. ähn¬
licheres; S. 248, Z. 10 v. u. l. durchaus se. daraus; S. 276, Z. 4 v. u. l.
Widerwärtigkeiten se. Widerwärtigen; S. 324, Z. 20 v. o. l. um se. und;
S. 328, Z. 12v. o. l. nicht se. nichts; S.334, Z. 13 v. o. l. bestätige se. be¬
stätigte; Z. 10 v. u. l. sie sich se. sie; S. 341, Z. 11 v. u. l. geringen se. ge¬
ringern, S. 372, Z. 12 v. u. l. empfangenes se. empfangenen; S. 373, Z.
14, v. o. l. der se. die; S. 383, Z. 7 V. o. ist die vor Kleidung zu streichen; S.
387, Z. 12 v. u. l. feinsten se. nächsten; S. 393, Z. 8 v. o. l. lustigen se.
lästigen u. s. w.

Dies sind aber nur die rohesten Ausstellungen an einer Ausgabe der Werke Göthes,
welche die A it gemein e Zeitung uns als die beste der bisher erschienenen angepriesen
hat! Unsere Anforderung an Herrn von Cotta beschränkt sich nicht darauf, daß
Göthes Werke nicht gleich einer Zeitschrift, wie das mit der genannten Ausgabe geschehen
ist, nachlässig gedruckt werden, sondern daß er dem deutschen Volke nicht blos eine cor-
recte, sondern auch eine kritische Ausgabe liefere. Eine solche zu besorgen, war
Herr Düntzer, der den Text der Götheschen Werke mit so großer Unkenntniß des
Götheschen Stils, als Impietät behandelte, nicht der Mann, und wäre er es gewesen,
so würden ihm acht Monate nicht dazu genügt haben.




Herausgegeben vo" Gustav Feeytag und Julian Schmidt"
Als vercintwortl. Redacteur legitimirt: F. W. Grunvw. -- Verlag von F. L. Herbig
in Leipzig.
Druck von C. E. Elbert in Leipzig.

den in seiner Druckerei gegen Jahrcsgehalt angestellten Correctoren, sieht er sich nicht
wenigstens für eine sorgfältige Nachcorrcctur nach einem oder nach einigen gewissenhaften und
einsichtigen Gelehrten um, so wird, wie bei der erwähnten Ausgabe der Gothe scheu Werke
die Jncorrccthcit der ferneren Bände mit der wachsenden Stumpfheit täglöhnernder Correc¬
toren, aller öffentlichen Rüge ungeachtet, nothwendig zunehmen. Zu dem Gothe hat
Herr von Cotta ein ganzes Heft von Cartons und Verbesserungen drucken
lassen, diese verhalten sich aber zu allen Druckfehlern der Ausgabe wie ein Tropfen
Wassers zum Meer. Das geht schon aus den von mir in dem ersten Bande derselben
neu bemerkten Druckfehlern hervor. Wie nachlässig aber selbst jene Cartons und
Verbesserungen wieder gedruckt worden, zeigt der Carton S. 313 u. 316 des ersten
Bandes. Hier ist S. 313 der Druckfehler Meere se. Meer getilgt, aber S. 316
der Druckfehler Sprich (nicht sprachst wie in Ur. 43 der Grenzboten verdrückt ist)
se. Sprichst, weil ihn kein Recensent gerügt hatte, stehen geblieben! Hätte sich Herr
von Cotta kundiger Correctoren bedient, die den Bau des Hexameters auch nur ober¬
flächlich gekannt, fo würden sie nicht, wie aus den von mir bemerkten Beispielen her¬
vorgeht, durch Auslassung des e Dactyle» in Trochäen verwandelt haben. Durch das
erforscht se. erforschet (nicht beforschet) Bd. I., S. 346 haben sie sogar einem
Hexameter den einsilbigen Ausgang des Pentameters gegeben.

Sämmtliche folgende 29 Bände der Götheschen Werke wimmeln gleichzeitig von
bisher ungcrügtcn kleinen und großen Druckfehlern, die fast alle in der durchaus nicht
tadelfreien Ausg. letzter Hand nicht anzutreffen sind. Für den XVIi Band (der
erste Theil von Wahrheit und Dichtung) z. B. ist kein einziger Carton gedruckt. Von
einigen fünfzig Druckfehlern, die ich darin angemerkt, theile ich einige mit, von denen
keiner in der Ausg. letzter Hand steht: S. 99, Z. 6 v. u. l. gewendet se. ange¬
wendet (dies freilich eine Düntzersche Vcrjanballhornirung); S. 203, Z. 1 v. o. l.
U-nsahigkeit se. Unabhängigkeit; S. 220. Z. 13 v. o. l. ähnliches se. ähn¬
licheres; S. 248, Z. 10 v. u. l. durchaus se. daraus; S. 276, Z. 4 v. u. l.
Widerwärtigkeiten se. Widerwärtigen; S. 324, Z. 20 v. o. l. um se. und;
S. 328, Z. 12v. o. l. nicht se. nichts; S.334, Z. 13 v. o. l. bestätige se. be¬
stätigte; Z. 10 v. u. l. sie sich se. sie; S. 341, Z. 11 v. u. l. geringen se. ge¬
ringern, S. 372, Z. 12 v. u. l. empfangenes se. empfangenen; S. 373, Z.
14, v. o. l. der se. die; S. 383, Z. 7 V. o. ist die vor Kleidung zu streichen; S.
387, Z. 12 v. u. l. feinsten se. nächsten; S. 393, Z. 8 v. o. l. lustigen se.
lästigen u. s. w.

Dies sind aber nur die rohesten Ausstellungen an einer Ausgabe der Werke Göthes,
welche die A it gemein e Zeitung uns als die beste der bisher erschienenen angepriesen
hat! Unsere Anforderung an Herrn von Cotta beschränkt sich nicht darauf, daß
Göthes Werke nicht gleich einer Zeitschrift, wie das mit der genannten Ausgabe geschehen
ist, nachlässig gedruckt werden, sondern daß er dem deutschen Volke nicht blos eine cor-
recte, sondern auch eine kritische Ausgabe liefere. Eine solche zu besorgen, war
Herr Düntzer, der den Text der Götheschen Werke mit so großer Unkenntniß des
Götheschen Stils, als Impietät behandelte, nicht der Mann, und wäre er es gewesen,
so würden ihm acht Monate nicht dazu genügt haben.




Herausgegeben vo» Gustav Feeytag und Julian Schmidt»
Als vercintwortl. Redacteur legitimirt: F. W. Grunvw. — Verlag von F. L. Herbig
in Leipzig.
Druck von C. E. Elbert in Leipzig.
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[0368] den in seiner Druckerei gegen Jahrcsgehalt angestellten Correctoren, sieht er sich nicht wenigstens für eine sorgfältige Nachcorrcctur nach einem oder nach einigen gewissenhaften und einsichtigen Gelehrten um, so wird, wie bei der erwähnten Ausgabe der Gothe scheu Werke die Jncorrccthcit der ferneren Bände mit der wachsenden Stumpfheit täglöhnernder Correc¬ toren, aller öffentlichen Rüge ungeachtet, nothwendig zunehmen. Zu dem Gothe hat Herr von Cotta ein ganzes Heft von Cartons und Verbesserungen drucken lassen, diese verhalten sich aber zu allen Druckfehlern der Ausgabe wie ein Tropfen Wassers zum Meer. Das geht schon aus den von mir in dem ersten Bande derselben neu bemerkten Druckfehlern hervor. Wie nachlässig aber selbst jene Cartons und Verbesserungen wieder gedruckt worden, zeigt der Carton S. 313 u. 316 des ersten Bandes. Hier ist S. 313 der Druckfehler Meere se. Meer getilgt, aber S. 316 der Druckfehler Sprich (nicht sprachst wie in Ur. 43 der Grenzboten verdrückt ist) se. Sprichst, weil ihn kein Recensent gerügt hatte, stehen geblieben! Hätte sich Herr von Cotta kundiger Correctoren bedient, die den Bau des Hexameters auch nur ober¬ flächlich gekannt, fo würden sie nicht, wie aus den von mir bemerkten Beispielen her¬ vorgeht, durch Auslassung des e Dactyle» in Trochäen verwandelt haben. Durch das erforscht se. erforschet (nicht beforschet) Bd. I., S. 346 haben sie sogar einem Hexameter den einsilbigen Ausgang des Pentameters gegeben. Sämmtliche folgende 29 Bände der Götheschen Werke wimmeln gleichzeitig von bisher ungcrügtcn kleinen und großen Druckfehlern, die fast alle in der durchaus nicht tadelfreien Ausg. letzter Hand nicht anzutreffen sind. Für den XVIi Band (der erste Theil von Wahrheit und Dichtung) z. B. ist kein einziger Carton gedruckt. Von einigen fünfzig Druckfehlern, die ich darin angemerkt, theile ich einige mit, von denen keiner in der Ausg. letzter Hand steht: S. 99, Z. 6 v. u. l. gewendet se. ange¬ wendet (dies freilich eine Düntzersche Vcrjanballhornirung); S. 203, Z. 1 v. o. l. U-nsahigkeit se. Unabhängigkeit; S. 220. Z. 13 v. o. l. ähnliches se. ähn¬ licheres; S. 248, Z. 10 v. u. l. durchaus se. daraus; S. 276, Z. 4 v. u. l. Widerwärtigkeiten se. Widerwärtigen; S. 324, Z. 20 v. o. l. um se. und; S. 328, Z. 12v. o. l. nicht se. nichts; S.334, Z. 13 v. o. l. bestätige se. be¬ stätigte; Z. 10 v. u. l. sie sich se. sie; S. 341, Z. 11 v. u. l. geringen se. ge¬ ringern, S. 372, Z. 12 v. u. l. empfangenes se. empfangenen; S. 373, Z. 14, v. o. l. der se. die; S. 383, Z. 7 V. o. ist die vor Kleidung zu streichen; S. 387, Z. 12 v. u. l. feinsten se. nächsten; S. 393, Z. 8 v. o. l. lustigen se. lästigen u. s. w. Dies sind aber nur die rohesten Ausstellungen an einer Ausgabe der Werke Göthes, welche die A it gemein e Zeitung uns als die beste der bisher erschienenen angepriesen hat! Unsere Anforderung an Herrn von Cotta beschränkt sich nicht darauf, daß Göthes Werke nicht gleich einer Zeitschrift, wie das mit der genannten Ausgabe geschehen ist, nachlässig gedruckt werden, sondern daß er dem deutschen Volke nicht blos eine cor- recte, sondern auch eine kritische Ausgabe liefere. Eine solche zu besorgen, war Herr Düntzer, der den Text der Götheschen Werke mit so großer Unkenntniß des Götheschen Stils, als Impietät behandelte, nicht der Mann, und wäre er es gewesen, so würden ihm acht Monate nicht dazu genügt haben. Herausgegeben vo» Gustav Feeytag und Julian Schmidt» Als vercintwortl. Redacteur legitimirt: F. W. Grunvw. — Verlag von F. L. Herbig in Leipzig. Druck von C. E. Elbert in Leipzig.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 12, 1853, II. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341576_96706/368>, abgerufen am 05.02.2025.