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Die Grenzboten. Jg. 12, 1853, II. Semester. I. Band.

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Umstand eine Bemerkung knüpfen, die uns wichtig erscheint, weil sie zur Feststellung
des zwischen der Sittlichkeit und der Aesthetik obwaltenden Verhältnisses angewandt
werden muß, auf die man aber unseres Wissens wenigstens noch nicht das gehörige
Gewicht gelegt hat. Wenigstens scheint sich Rosenkranz in dem vorliegenden Buch
nicht vollkommen klar darüber geworden znsei".") Man spricht nämlich von dem
Wohlgefallen, welches eine tugendhafte Handlung, ein edler Charakter, Herzens¬
güte u. dergl. in uns erregen, und unterscheidet es von demjenigen, das durch
äußerliche Schönheit, (Zrazie, Anmuth u. dergl. hervorgebracht wird, indem man
das eine eine moralische, das andere eine ästhetische Empfindung nennt. Dieser
Unterschied ist aber falsch, wenigstens insofern man ihn zu einem qualitativen macheu
wollte, denn es sind beides ästhetische Empfindungen, beide sind interesselos, und '
beide sind unmittelbar in der Kunst zu verwerthen. Herr Rosenkranz citirt mehr¬
mals Eng. Sue; wir wollen uns hier auch die Freiheit nehmen, ein Beispiel
aus ihm zu entlehnen. In einem seiner schlechten Romane, wahrscheinlich in den
Mysterien, schildert er uns eine Gesellschaft von Räubern, Mördern, Dieben und
ähnlichem Gesindel, die grade über eine rohe raffinirte Schandthat brüten, und denen
einer aus ihrer Mitte ein Märchen von einem tugendhaften Weibe erzählt, die
von einem Bösewicht verfolgt wird. Alle diese verhärteten Schurken sind gerührt
über das Leiden der Tugendhaften und empört über das, Verbrechen des Böse-
wichts; obgleich sie alle viel ärgere Dinge begangen haben, als er, obgleich sie
sich in der Unthat, die sie in demselben Augenblick vorhaben, nicht im geringsten
dadurch stören lasse". Es ist das eine jener feinen und geistreichen Bemerkungen,
die uus nicht selten mitten in den Trivialitäten und schmuzigen Erfindungen
Eng. Sue's überraschen. Die Empfindung jener Verbrecher war nicht eine mo¬
ralische, sondern eine ästhetische, sie ging von dem unmittelbaren interesselosen
Wohlgefallen an dem einzelnen Fall, nicht vom Bewußtsein der Regel aus,
also nicht vom Gefühl der eigenen Betheiligung. Freilich wird das eine auf das
andere einwirken, eine dauernde und consequente Ausbildung der natürlichen ästhe¬
tischen Empfindung wird auch die Moralität fördern, so wie eine dauernde ästhe¬
tische Verbildung in einem Volk allmälig die Grundfesten der Moralität unter¬
gräbt. Das ist ein Grund, warum grade in unsern Tagen die Kritik so wachsam
auf ihrem Posten sein muß. -- Das zweite Moment, das in jener Kant'schen



*) So leiden z> B> die Begriffsbestimmungen über das Raturhäßlichc, Geisthäßliche und
Kunsthäßliche an einer großen Unbestimmtheit, Ncrgl, x. 27: "Der Wille an und für sich
in dem Ernst seiner Heiligkeit geht über das ästhetische Element hinaus. Die Gesinnung mit
der Tüchtigkeit ihres Inhalts fragt zunächst nicht nach der Form, in der sie erscheint," U, s. w.
^ Aber darum handelt es sich gar nicht. Wer im Augenblick einer historischen That in den
Spiegel sieht, wie z, B, Herr v, Lamartine, ist freilich ein eitler Narr, das Aesthctische liegt
aber nicht im Handelnden, sondern im Betrachtenden, und es fragt sich, wie diesem der Ernst
eines heiligen Willens u, s, w, vorkommen wird. Unzweifelhaft schon und erhaben, die Moral
geht nicht über die Aesthetik hinaus, sie hat nur ein anderes Subject.

Umstand eine Bemerkung knüpfen, die uns wichtig erscheint, weil sie zur Feststellung
des zwischen der Sittlichkeit und der Aesthetik obwaltenden Verhältnisses angewandt
werden muß, auf die man aber unseres Wissens wenigstens noch nicht das gehörige
Gewicht gelegt hat. Wenigstens scheint sich Rosenkranz in dem vorliegenden Buch
nicht vollkommen klar darüber geworden znsei».") Man spricht nämlich von dem
Wohlgefallen, welches eine tugendhafte Handlung, ein edler Charakter, Herzens¬
güte u. dergl. in uns erregen, und unterscheidet es von demjenigen, das durch
äußerliche Schönheit, (Zrazie, Anmuth u. dergl. hervorgebracht wird, indem man
das eine eine moralische, das andere eine ästhetische Empfindung nennt. Dieser
Unterschied ist aber falsch, wenigstens insofern man ihn zu einem qualitativen macheu
wollte, denn es sind beides ästhetische Empfindungen, beide sind interesselos, und '
beide sind unmittelbar in der Kunst zu verwerthen. Herr Rosenkranz citirt mehr¬
mals Eng. Sue; wir wollen uns hier auch die Freiheit nehmen, ein Beispiel
aus ihm zu entlehnen. In einem seiner schlechten Romane, wahrscheinlich in den
Mysterien, schildert er uns eine Gesellschaft von Räubern, Mördern, Dieben und
ähnlichem Gesindel, die grade über eine rohe raffinirte Schandthat brüten, und denen
einer aus ihrer Mitte ein Märchen von einem tugendhaften Weibe erzählt, die
von einem Bösewicht verfolgt wird. Alle diese verhärteten Schurken sind gerührt
über das Leiden der Tugendhaften und empört über das, Verbrechen des Böse-
wichts; obgleich sie alle viel ärgere Dinge begangen haben, als er, obgleich sie
sich in der Unthat, die sie in demselben Augenblick vorhaben, nicht im geringsten
dadurch stören lasse». Es ist das eine jener feinen und geistreichen Bemerkungen,
die uus nicht selten mitten in den Trivialitäten und schmuzigen Erfindungen
Eng. Sue's überraschen. Die Empfindung jener Verbrecher war nicht eine mo¬
ralische, sondern eine ästhetische, sie ging von dem unmittelbaren interesselosen
Wohlgefallen an dem einzelnen Fall, nicht vom Bewußtsein der Regel aus,
also nicht vom Gefühl der eigenen Betheiligung. Freilich wird das eine auf das
andere einwirken, eine dauernde und consequente Ausbildung der natürlichen ästhe¬
tischen Empfindung wird auch die Moralität fördern, so wie eine dauernde ästhe¬
tische Verbildung in einem Volk allmälig die Grundfesten der Moralität unter¬
gräbt. Das ist ein Grund, warum grade in unsern Tagen die Kritik so wachsam
auf ihrem Posten sein muß. — Das zweite Moment, das in jener Kant'schen



*) So leiden z> B> die Begriffsbestimmungen über das Raturhäßlichc, Geisthäßliche und
Kunsthäßliche an einer großen Unbestimmtheit, Ncrgl, x. 27: „Der Wille an und für sich
in dem Ernst seiner Heiligkeit geht über das ästhetische Element hinaus. Die Gesinnung mit
der Tüchtigkeit ihres Inhalts fragt zunächst nicht nach der Form, in der sie erscheint," U, s. w.
^ Aber darum handelt es sich gar nicht. Wer im Augenblick einer historischen That in den
Spiegel sieht, wie z, B, Herr v, Lamartine, ist freilich ein eitler Narr, das Aesthctische liegt
aber nicht im Handelnden, sondern im Betrachtenden, und es fragt sich, wie diesem der Ernst
eines heiligen Willens u, s, w, vorkommen wird. Unzweifelhaft schon und erhaben, die Moral
geht nicht über die Aesthetik hinaus, sie hat nur ein anderes Subject.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 12, 1853, II. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341576_96174/11>, abgerufen am 23.07.2024.