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Die Grenzboten. Jg. 12, 1853, I. Semester. I. Band.

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heitere Freude daran haben könnten. Wir haben doch in der Wirklichkeit eine große Anzahl
tüchtiger Charaktere unter unsrer Landwirthen, Kaufleuten, Fabrikanten u. s. w., deren Lebens-
lauf und Verhältnisse dem, der sie kennen lernt, das höchste menschliche Interesse einflößen;
warum haben wir keinen Dichter, der Analoges für ein Kunstwerk verarbeitete? Und
diese großen Kreise menschlicher Thätigkeit selbst, der Landbau, der Handel, die Industrie,
bilden die Grundlage für so unzählig viele höchst interessante und auffallende Beziehungen
der Menschen zu einander, für die erschütterndsten Leidenschaften und die allermerkwür-
digsten Verwickelungen; warum haben unsre Dichter keine Feder, uns solche Erschei¬
nungen der Wirklichkeit mit künstlerischer Wahrheit und Schönheit darzustellen? Die
Antwort daraus ist leider, weil unsre Romanschriftsteller in der Mehrzahl sehr wenig,
ja zuweilen so gut wie nichts von unsrem eigenen Leben, von dem Treiben der Gegen¬
wart verstehen. Selbst J. Gotthelf wäre mit all seiner Gestaltungskraft nicht im Stande,
seine Bilder zu schreiben, wenn er nicht jahrelang unter den Bauern gelebt, ihren Haus¬
halt, ihre Thätigkeit, ihre Freuden und Leiden bis in's kleinste Detail kennen gelernt hätte.

Die meisten unsrer deutschen Dichter nehmen sich die Freiheit, das Treiben der
Gegenwart zu schildern, ohne die Thätigkeit der Menschen, welche sie darstellen wollen
und den Einfluß, welchen diese Thätigkeit auf Gemüth und Anschauungen hat, hin¬
reichend zu kennen. Sie suchen das Poetische immer noch im Gegensatz zu der Wirklichkeit,
gerade als wenn unser wirkliches Leben der Poesie und Schönheit bar wäre, und doch
ist in dem Leben jedes praktischen Landwirths, jedes Geschäftsmannes, jedes thätigen
Menschen, welcher bestimmte Interessen mit Ernst und Ausdauer verfolgt, mit der Aus¬
übung seiner Thätigkeit viel mehr poetisches Gefühl verbunden, als in den Romanen
zu Tage kommt, in welchen unsre Dichter schattenhafte Helden in den allerunwahrschein-
lichsten Situationen dem wirklichen Leben wie ein Gegenbild gegenüberstellen. Und des¬
halb sollte Jeder, welcher Romane schreiben will, sich zuerst doch die kleine Mühe geben,
selbst ein tüchtiger Mann zu werden, das heißt, in irgend einem Kreise menschlicher
Interessen heimisch, durch eine ausdauernde und männliche Thätigkeit in die große Kette
der kräftigen Menschen als ein nützliches Glied eingefügt. Als W. Scott anfing, seine
Romane zu schreiben, war er selbst schon lange Gutsbesitzer, Landbauer, Jäger, Com-
munal-Beamter seines Bezirkes, nebenbei freilich auch gelehrter Altertumsforscher und
Literarhistoriker. Und durch eine Reihe von Jahren hatte er mit all den Urbildern seiner
Gestalten, in den Landschaften, welche er schildert, unter den historischen Erinnerungen,
welche er für die Kunst lebendig machte, in Wirklichkeit verkehrt, hatte sich selbst kräftig
und thätig gerührt. Daher ist auch Männerarbeit geworden, was er geschrieben hat,
eine Freude und Erquickung für die Besten seines Volkes und die Gebildeten aller
Völker. Unsere Romanschriftsteller pflegen -- sofern sie keine Damen sind --, sich sehr
früh zu dem Stande der Literaten zu zählen, und ihren Lebensberuf im Romanschreiben
zu suchen, bevor sie tüchtig geworden sind, irgend einen andern zu finden. Die Jahre
ihrer blühenden Jugend bringen sie in der Regel ohne eine andre dauernde und würdige
Thätigkeit hin, in einem Wechsel von sanguinischen Spannungen und schlaffen Genüssen,
isolirt von den großen Strömungen unsres Lebens, noch glücklich, wenn sie durch
Familienverbindungen oder persönliche Eigenschaften für ihre Freistunden die Reize einer
heitern Geselligkeit gewinnen, welche ihnen als die schöne Insel im Ocean der Glück¬
seligkeit zu erscheinen pflegt. Das Geplauder am Theetisch, kleine Gefühlsabenteuer mit
Mädchen oder jungen Frauen, Zänkereien mit ihren Kameraden und eine studentische


heitere Freude daran haben könnten. Wir haben doch in der Wirklichkeit eine große Anzahl
tüchtiger Charaktere unter unsrer Landwirthen, Kaufleuten, Fabrikanten u. s. w., deren Lebens-
lauf und Verhältnisse dem, der sie kennen lernt, das höchste menschliche Interesse einflößen;
warum haben wir keinen Dichter, der Analoges für ein Kunstwerk verarbeitete? Und
diese großen Kreise menschlicher Thätigkeit selbst, der Landbau, der Handel, die Industrie,
bilden die Grundlage für so unzählig viele höchst interessante und auffallende Beziehungen
der Menschen zu einander, für die erschütterndsten Leidenschaften und die allermerkwür-
digsten Verwickelungen; warum haben unsre Dichter keine Feder, uns solche Erschei¬
nungen der Wirklichkeit mit künstlerischer Wahrheit und Schönheit darzustellen? Die
Antwort daraus ist leider, weil unsre Romanschriftsteller in der Mehrzahl sehr wenig,
ja zuweilen so gut wie nichts von unsrem eigenen Leben, von dem Treiben der Gegen¬
wart verstehen. Selbst J. Gotthelf wäre mit all seiner Gestaltungskraft nicht im Stande,
seine Bilder zu schreiben, wenn er nicht jahrelang unter den Bauern gelebt, ihren Haus¬
halt, ihre Thätigkeit, ihre Freuden und Leiden bis in's kleinste Detail kennen gelernt hätte.

Die meisten unsrer deutschen Dichter nehmen sich die Freiheit, das Treiben der
Gegenwart zu schildern, ohne die Thätigkeit der Menschen, welche sie darstellen wollen
und den Einfluß, welchen diese Thätigkeit auf Gemüth und Anschauungen hat, hin¬
reichend zu kennen. Sie suchen das Poetische immer noch im Gegensatz zu der Wirklichkeit,
gerade als wenn unser wirkliches Leben der Poesie und Schönheit bar wäre, und doch
ist in dem Leben jedes praktischen Landwirths, jedes Geschäftsmannes, jedes thätigen
Menschen, welcher bestimmte Interessen mit Ernst und Ausdauer verfolgt, mit der Aus¬
übung seiner Thätigkeit viel mehr poetisches Gefühl verbunden, als in den Romanen
zu Tage kommt, in welchen unsre Dichter schattenhafte Helden in den allerunwahrschein-
lichsten Situationen dem wirklichen Leben wie ein Gegenbild gegenüberstellen. Und des¬
halb sollte Jeder, welcher Romane schreiben will, sich zuerst doch die kleine Mühe geben,
selbst ein tüchtiger Mann zu werden, das heißt, in irgend einem Kreise menschlicher
Interessen heimisch, durch eine ausdauernde und männliche Thätigkeit in die große Kette
der kräftigen Menschen als ein nützliches Glied eingefügt. Als W. Scott anfing, seine
Romane zu schreiben, war er selbst schon lange Gutsbesitzer, Landbauer, Jäger, Com-
munal-Beamter seines Bezirkes, nebenbei freilich auch gelehrter Altertumsforscher und
Literarhistoriker. Und durch eine Reihe von Jahren hatte er mit all den Urbildern seiner
Gestalten, in den Landschaften, welche er schildert, unter den historischen Erinnerungen,
welche er für die Kunst lebendig machte, in Wirklichkeit verkehrt, hatte sich selbst kräftig
und thätig gerührt. Daher ist auch Männerarbeit geworden, was er geschrieben hat,
eine Freude und Erquickung für die Besten seines Volkes und die Gebildeten aller
Völker. Unsere Romanschriftsteller pflegen — sofern sie keine Damen sind —, sich sehr
früh zu dem Stande der Literaten zu zählen, und ihren Lebensberuf im Romanschreiben
zu suchen, bevor sie tüchtig geworden sind, irgend einen andern zu finden. Die Jahre
ihrer blühenden Jugend bringen sie in der Regel ohne eine andre dauernde und würdige
Thätigkeit hin, in einem Wechsel von sanguinischen Spannungen und schlaffen Genüssen,
isolirt von den großen Strömungen unsres Lebens, noch glücklich, wenn sie durch
Familienverbindungen oder persönliche Eigenschaften für ihre Freistunden die Reize einer
heitern Geselligkeit gewinnen, welche ihnen als die schöne Insel im Ocean der Glück¬
seligkeit zu erscheinen pflegt. Das Geplauder am Theetisch, kleine Gefühlsabenteuer mit
Mädchen oder jungen Frauen, Zänkereien mit ihren Kameraden und eine studentische


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 12, 1853, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341576_185875/86>, abgerufen am 20.06.2024.