Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 11, 1852, I. Semester. II. Band.

Bild:
<< vorherige Seite

Menschen getäuscht, sie hat nach Umständen nicht einmal davor zurückgeschreckt ihren
ältesten und intimsten Freund, den Verfasser der "Geschichte der europäischen Civili¬
sation," I'illlstöre M. LujM, hinter's Licht zu fuhren, aber sie ist ihren Grundsätzen,
der Religion des despotischen Hochtorysmus treu geblieben und sie hat selbst ihre Sym¬
pathien für den russischen Hof weder verläugnet, noch auch mir zu verberge" gesucht.
Md> Lieven verstand es alle Regierungen Frankreichs zu benutzen, sie wußte sich allen
Ministern (Iionidilö äiotu!) wo nicht unentbehrlich, doch angenehm zu machen, ohne
eine einzige Falte aus der Jupiterstirnc hervorgerufen zu haben. Auch
Ludwig Bonaparte ist ihr wohlaffcctionirter Freund und Md. Lieven gelang es,
ihr intimes Verhältniß zum Prinzpräsidentcn zu retten, selbst 'während sie mit
etwas weiblicher Coquetterie und nicht allzu diplomatischer Kühnheit ' eine unver¬
kennbare Verachtung der Umgebung des Präsidenten an den Tag legt, der militai-
rischen sowol als der bürgerlichen. Blos zu Gunsten des Herrn von Persigny
wird eine Ausnahme gemacht, und das ist nicht zu verwundern, denn erstens ist
er wirklich der talentvollste, vielleicht der einzige talentvolle Rathgeber des Präsiden¬
ten, und zweitens verdient derselbe besondere Rücksicht, weil Louis Bonaparte wirkliche
Freundschaft für ihn fühlt. Also Md. Lieven ist wie geschaffen für die Sendung,
die sie übernommen, sie hat dem Kaiser unzweideutige langjährige Beweise ihrer Er¬
gebenheit gegeben, und auch der Präsident hat keinen Grund, an ihrer Freundschaft zu
zweifeln. So wie sich aber die Sachen jetzt verhalten, konnte die edle Dame doch
nicht ohne Zagen ihre diplomatische Badereise angetreten haben. Die Ansichten, des
Kaisers von Rußland sind bekannt: es kann heute Niemand mehr daran zweifeln, daß
er der radicalste Staatsmann von ganz Europa, wenn gleich im royalistischen Sinne.
Louis Napoleon ist ganz das Gegentheil: er hat sich, seinem ausgesprochen so¬
cialistisch-reformatorischen Naturel zuwider, blos darum der Reaction- unbedingt ange¬
schlossen, weil er sich mit der Hoffnung schmeicheln durfte, diesem Opfer die Verwirk¬
lichung seiner fatalistischen Träume zu verdanken. So wie aber die Reaction, die Mut¬
ter und Tochter der heiligen Allianz, in der Legitimität mehr und liebere Bürgschaften
zu sehen verräth, Hort sür Louis Bonaparte der Grund zum Zwange auf, und er
geht Arm in Arm mit Persigny, um die gesammte europäische Reaction in die Schran¬
ken zu fordern. Wollen die europäischen Kontinentalmächte in Frankfurt blos ein Pro¬
visorium bilden, dann wird Louis Bonaparte Nichts abhalten, das Provisorium auf
ganz Europa auszudehnen. Dies erkennt die Fürstin Lieven, und darum unterzieht
sie sich ihrer diplomatischen Mission aufrichtig, obgleich nicht ohne Angst, eben weil sie
ans beiden Seiten nicht zu überwindenden Ultimaten zu begegnen fürchtet. Die schöne
Gräfin Kalergis betrachtet ihre Aufgabe mehr vom Dilcttantenstandpunkte. Ihr ist das
Ziel Nichts und das Mittel Alles, sie sucht Emotionen, Befriedigung ihrer künstlerisch
leidenschaftlichen Natur, und was ihr die Liebe, die Kunst, die Religion und die Fri¬
volität nicht gegeben, das hat sie schon zu verschiedenen Malen und gleich an der Pforte
ihres ereignißreichen und interessanten Lebens bei der Politik gesucht. Md. Kalergis ist
darum kein zu verachtender Bundesgenosse, denn sie ist schön und reizend genug, um
sich zu erlauben, ihren Geist zu verbergen, so oft es ihr nothwendig erscheint. Diese
hochblonde Juno mit dem üppigen Leibe und den hellblauen, von schönen Augenbrauen
umwölbten Augen, kann so geistreich, naiv und inoffensiv erscheinen, wie es bei ihrem
Aeußern nur einer so geistvollen und künstlerisch begabten Natur möglich ist. Sie ist


Menschen getäuscht, sie hat nach Umständen nicht einmal davor zurückgeschreckt ihren
ältesten und intimsten Freund, den Verfasser der „Geschichte der europäischen Civili¬
sation," I'illlstöre M. LujM, hinter's Licht zu fuhren, aber sie ist ihren Grundsätzen,
der Religion des despotischen Hochtorysmus treu geblieben und sie hat selbst ihre Sym¬
pathien für den russischen Hof weder verläugnet, noch auch mir zu verberge» gesucht.
Md> Lieven verstand es alle Regierungen Frankreichs zu benutzen, sie wußte sich allen
Ministern (Iionidilö äiotu!) wo nicht unentbehrlich, doch angenehm zu machen, ohne
eine einzige Falte aus der Jupiterstirnc hervorgerufen zu haben. Auch
Ludwig Bonaparte ist ihr wohlaffcctionirter Freund und Md. Lieven gelang es,
ihr intimes Verhältniß zum Prinzpräsidentcn zu retten, selbst 'während sie mit
etwas weiblicher Coquetterie und nicht allzu diplomatischer Kühnheit ' eine unver¬
kennbare Verachtung der Umgebung des Präsidenten an den Tag legt, der militai-
rischen sowol als der bürgerlichen. Blos zu Gunsten des Herrn von Persigny
wird eine Ausnahme gemacht, und das ist nicht zu verwundern, denn erstens ist
er wirklich der talentvollste, vielleicht der einzige talentvolle Rathgeber des Präsiden¬
ten, und zweitens verdient derselbe besondere Rücksicht, weil Louis Bonaparte wirkliche
Freundschaft für ihn fühlt. Also Md. Lieven ist wie geschaffen für die Sendung,
die sie übernommen, sie hat dem Kaiser unzweideutige langjährige Beweise ihrer Er¬
gebenheit gegeben, und auch der Präsident hat keinen Grund, an ihrer Freundschaft zu
zweifeln. So wie sich aber die Sachen jetzt verhalten, konnte die edle Dame doch
nicht ohne Zagen ihre diplomatische Badereise angetreten haben. Die Ansichten, des
Kaisers von Rußland sind bekannt: es kann heute Niemand mehr daran zweifeln, daß
er der radicalste Staatsmann von ganz Europa, wenn gleich im royalistischen Sinne.
Louis Napoleon ist ganz das Gegentheil: er hat sich, seinem ausgesprochen so¬
cialistisch-reformatorischen Naturel zuwider, blos darum der Reaction- unbedingt ange¬
schlossen, weil er sich mit der Hoffnung schmeicheln durfte, diesem Opfer die Verwirk¬
lichung seiner fatalistischen Träume zu verdanken. So wie aber die Reaction, die Mut¬
ter und Tochter der heiligen Allianz, in der Legitimität mehr und liebere Bürgschaften
zu sehen verräth, Hort sür Louis Bonaparte der Grund zum Zwange auf, und er
geht Arm in Arm mit Persigny, um die gesammte europäische Reaction in die Schran¬
ken zu fordern. Wollen die europäischen Kontinentalmächte in Frankfurt blos ein Pro¬
visorium bilden, dann wird Louis Bonaparte Nichts abhalten, das Provisorium auf
ganz Europa auszudehnen. Dies erkennt die Fürstin Lieven, und darum unterzieht
sie sich ihrer diplomatischen Mission aufrichtig, obgleich nicht ohne Angst, eben weil sie
ans beiden Seiten nicht zu überwindenden Ultimaten zu begegnen fürchtet. Die schöne
Gräfin Kalergis betrachtet ihre Aufgabe mehr vom Dilcttantenstandpunkte. Ihr ist das
Ziel Nichts und das Mittel Alles, sie sucht Emotionen, Befriedigung ihrer künstlerisch
leidenschaftlichen Natur, und was ihr die Liebe, die Kunst, die Religion und die Fri¬
volität nicht gegeben, das hat sie schon zu verschiedenen Malen und gleich an der Pforte
ihres ereignißreichen und interessanten Lebens bei der Politik gesucht. Md. Kalergis ist
darum kein zu verachtender Bundesgenosse, denn sie ist schön und reizend genug, um
sich zu erlauben, ihren Geist zu verbergen, so oft es ihr nothwendig erscheint. Diese
hochblonde Juno mit dem üppigen Leibe und den hellblauen, von schönen Augenbrauen
umwölbten Augen, kann so geistreich, naiv und inoffensiv erscheinen, wie es bei ihrem
Aeußern nur einer so geistvollen und künstlerisch begabten Natur möglich ist. Sie ist


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0523" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/94424"/>
            <p xml:id="ID_1573" prev="#ID_1572" next="#ID_1574"> Menschen getäuscht, sie hat nach Umständen nicht einmal davor zurückgeschreckt ihren<lb/>
ältesten und intimsten Freund, den Verfasser der &#x201E;Geschichte der europäischen Civili¬<lb/>
sation," I'illlstöre M. LujM, hinter's Licht zu fuhren, aber sie ist ihren Grundsätzen,<lb/>
der Religion des despotischen Hochtorysmus treu geblieben und sie hat selbst ihre Sym¬<lb/>
pathien für den russischen Hof weder verläugnet, noch auch mir zu verberge» gesucht.<lb/>
Md&gt; Lieven verstand es alle Regierungen Frankreichs zu benutzen, sie wußte sich allen<lb/>
Ministern (Iionidilö äiotu!) wo nicht unentbehrlich, doch angenehm zu machen, ohne<lb/>
eine einzige Falte aus der Jupiterstirnc hervorgerufen zu haben. Auch<lb/>
Ludwig Bonaparte ist ihr wohlaffcctionirter Freund und Md. Lieven gelang es,<lb/>
ihr intimes Verhältniß zum Prinzpräsidentcn zu retten, selbst 'während sie mit<lb/>
etwas weiblicher Coquetterie und nicht allzu diplomatischer Kühnheit ' eine unver¬<lb/>
kennbare Verachtung der Umgebung des Präsidenten an den Tag legt, der militai-<lb/>
rischen sowol als der bürgerlichen. Blos zu Gunsten des Herrn von Persigny<lb/>
wird eine Ausnahme gemacht, und das ist nicht zu verwundern, denn erstens ist<lb/>
er wirklich der talentvollste, vielleicht der einzige talentvolle Rathgeber des Präsiden¬<lb/>
ten, und zweitens verdient derselbe besondere Rücksicht, weil Louis Bonaparte wirkliche<lb/>
Freundschaft für ihn fühlt. Also Md. Lieven ist wie geschaffen für die Sendung,<lb/>
die sie übernommen, sie hat dem Kaiser unzweideutige langjährige Beweise ihrer Er¬<lb/>
gebenheit gegeben, und auch der Präsident hat keinen Grund, an ihrer Freundschaft zu<lb/>
zweifeln. So wie sich aber die Sachen jetzt verhalten, konnte die edle Dame doch<lb/>
nicht ohne Zagen ihre diplomatische Badereise angetreten haben. Die Ansichten, des<lb/>
Kaisers von Rußland sind bekannt: es kann heute Niemand mehr daran zweifeln, daß<lb/>
er der radicalste Staatsmann von ganz Europa, wenn gleich im royalistischen Sinne.<lb/>
Louis Napoleon ist ganz das Gegentheil: er hat sich, seinem ausgesprochen so¬<lb/>
cialistisch-reformatorischen Naturel zuwider, blos darum der Reaction- unbedingt ange¬<lb/>
schlossen, weil er sich mit der Hoffnung schmeicheln durfte, diesem Opfer die Verwirk¬<lb/>
lichung seiner fatalistischen Träume zu verdanken. So wie aber die Reaction, die Mut¬<lb/>
ter und Tochter der heiligen Allianz, in der Legitimität mehr und liebere Bürgschaften<lb/>
zu sehen verräth, Hort sür Louis Bonaparte der Grund zum Zwange auf, und er<lb/>
geht Arm in Arm mit Persigny, um die gesammte europäische Reaction in die Schran¬<lb/>
ken zu fordern. Wollen die europäischen Kontinentalmächte in Frankfurt blos ein Pro¬<lb/>
visorium bilden, dann wird Louis Bonaparte Nichts abhalten, das Provisorium auf<lb/>
ganz Europa auszudehnen. Dies erkennt die Fürstin Lieven, und darum unterzieht<lb/>
sie sich ihrer diplomatischen Mission aufrichtig, obgleich nicht ohne Angst, eben weil sie<lb/>
ans beiden Seiten nicht zu überwindenden Ultimaten zu begegnen fürchtet. Die schöne<lb/>
Gräfin Kalergis betrachtet ihre Aufgabe mehr vom Dilcttantenstandpunkte. Ihr ist das<lb/>
Ziel Nichts und das Mittel Alles, sie sucht Emotionen, Befriedigung ihrer künstlerisch<lb/>
leidenschaftlichen Natur, und was ihr die Liebe, die Kunst, die Religion und die Fri¬<lb/>
volität nicht gegeben, das hat sie schon zu verschiedenen Malen und gleich an der Pforte<lb/>
ihres ereignißreichen und interessanten Lebens bei der Politik gesucht. Md. Kalergis ist<lb/>
darum kein zu verachtender Bundesgenosse, denn sie ist schön und reizend genug, um<lb/>
sich zu erlauben, ihren Geist zu verbergen, so oft es ihr nothwendig erscheint. Diese<lb/>
hochblonde Juno mit dem üppigen Leibe und den hellblauen, von schönen Augenbrauen<lb/>
umwölbten Augen, kann so geistreich, naiv und inoffensiv erscheinen, wie es bei ihrem<lb/>
Aeußern nur einer so geistvollen und künstlerisch begabten Natur möglich ist.  Sie ist</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0523] Menschen getäuscht, sie hat nach Umständen nicht einmal davor zurückgeschreckt ihren ältesten und intimsten Freund, den Verfasser der „Geschichte der europäischen Civili¬ sation," I'illlstöre M. LujM, hinter's Licht zu fuhren, aber sie ist ihren Grundsätzen, der Religion des despotischen Hochtorysmus treu geblieben und sie hat selbst ihre Sym¬ pathien für den russischen Hof weder verläugnet, noch auch mir zu verberge» gesucht. Md> Lieven verstand es alle Regierungen Frankreichs zu benutzen, sie wußte sich allen Ministern (Iionidilö äiotu!) wo nicht unentbehrlich, doch angenehm zu machen, ohne eine einzige Falte aus der Jupiterstirnc hervorgerufen zu haben. Auch Ludwig Bonaparte ist ihr wohlaffcctionirter Freund und Md. Lieven gelang es, ihr intimes Verhältniß zum Prinzpräsidentcn zu retten, selbst 'während sie mit etwas weiblicher Coquetterie und nicht allzu diplomatischer Kühnheit ' eine unver¬ kennbare Verachtung der Umgebung des Präsidenten an den Tag legt, der militai- rischen sowol als der bürgerlichen. Blos zu Gunsten des Herrn von Persigny wird eine Ausnahme gemacht, und das ist nicht zu verwundern, denn erstens ist er wirklich der talentvollste, vielleicht der einzige talentvolle Rathgeber des Präsiden¬ ten, und zweitens verdient derselbe besondere Rücksicht, weil Louis Bonaparte wirkliche Freundschaft für ihn fühlt. Also Md. Lieven ist wie geschaffen für die Sendung, die sie übernommen, sie hat dem Kaiser unzweideutige langjährige Beweise ihrer Er¬ gebenheit gegeben, und auch der Präsident hat keinen Grund, an ihrer Freundschaft zu zweifeln. So wie sich aber die Sachen jetzt verhalten, konnte die edle Dame doch nicht ohne Zagen ihre diplomatische Badereise angetreten haben. Die Ansichten, des Kaisers von Rußland sind bekannt: es kann heute Niemand mehr daran zweifeln, daß er der radicalste Staatsmann von ganz Europa, wenn gleich im royalistischen Sinne. Louis Napoleon ist ganz das Gegentheil: er hat sich, seinem ausgesprochen so¬ cialistisch-reformatorischen Naturel zuwider, blos darum der Reaction- unbedingt ange¬ schlossen, weil er sich mit der Hoffnung schmeicheln durfte, diesem Opfer die Verwirk¬ lichung seiner fatalistischen Träume zu verdanken. So wie aber die Reaction, die Mut¬ ter und Tochter der heiligen Allianz, in der Legitimität mehr und liebere Bürgschaften zu sehen verräth, Hort sür Louis Bonaparte der Grund zum Zwange auf, und er geht Arm in Arm mit Persigny, um die gesammte europäische Reaction in die Schran¬ ken zu fordern. Wollen die europäischen Kontinentalmächte in Frankfurt blos ein Pro¬ visorium bilden, dann wird Louis Bonaparte Nichts abhalten, das Provisorium auf ganz Europa auszudehnen. Dies erkennt die Fürstin Lieven, und darum unterzieht sie sich ihrer diplomatischen Mission aufrichtig, obgleich nicht ohne Angst, eben weil sie ans beiden Seiten nicht zu überwindenden Ultimaten zu begegnen fürchtet. Die schöne Gräfin Kalergis betrachtet ihre Aufgabe mehr vom Dilcttantenstandpunkte. Ihr ist das Ziel Nichts und das Mittel Alles, sie sucht Emotionen, Befriedigung ihrer künstlerisch leidenschaftlichen Natur, und was ihr die Liebe, die Kunst, die Religion und die Fri¬ volität nicht gegeben, das hat sie schon zu verschiedenen Malen und gleich an der Pforte ihres ereignißreichen und interessanten Lebens bei der Politik gesucht. Md. Kalergis ist darum kein zu verachtender Bundesgenosse, denn sie ist schön und reizend genug, um sich zu erlauben, ihren Geist zu verbergen, so oft es ihr nothwendig erscheint. Diese hochblonde Juno mit dem üppigen Leibe und den hellblauen, von schönen Augenbrauen umwölbten Augen, kann so geistreich, naiv und inoffensiv erscheinen, wie es bei ihrem Aeußern nur einer so geistvollen und künstlerisch begabten Natur möglich ist. Sie ist

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341573_93902
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341573_93902/523
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 11, 1852, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341573_93902/523>, abgerufen am 24.07.2024.