Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 11, 1852, I. Semester. II. Band.

Bild:
<< vorherige Seite

er auch ganz hochdeutsch reden muß. Wenn er seine Bauern reden läßt, so kann er
eben so wie die englischen Humoristen den Dialekt beibehalten, aber in der Erzählung
ist das nicht erlaubt. Sollen diese Bücher deutsche Volksbücher werden, so muß das
Volk nicht nöthig haben, ans jeder Seite zehnmal das Lexicon aufzuschlagen. Um so
mehr ist dieser Uebelstand zu rügen, da er auch in ästhetischer Beziehung der Einheit
des Styls Abbruch thut. Die Vorzüge des Dialekts, die plastische gedrungene und
naiv humoristische Ausdrucksweise braucht der Dichter darüber nicht aufzugeben. --

Die Rciseliteratur ist wieder durch zwei recht interessante Bücher vermehrt: Italieni¬
sch es Wanderbuch (1830 -- 18S1) von Angust von Rochau, 2 Bde.,Leipzig, Ave-
narius und Mendelssohn; und: Paris, politische und unpolitische Studien und Bilder
---1832) von Friedrich Szarvady, 1. Bd. Berlin, Franz Duncker. Die letzte
Schuft haben wir schon früher angezeigt. Das Erscheinen derselben hat sich durch die
in Paris eingetretenen Veränderungen unerwartet verzögert, und wir können nur unsre
Freude aussprechen, daß sie nach allen Seiten hin so lebhaften Anklang gesunden hat.
In der That hat der Versasser es verstanden, in der Form des harmlosesten Geplau-
ders zuweilen sehr beherzigcnswerthe Wahrheiten auszusprechen, die manchem hochweisen
staatsmännischen Beurtheiler entgangen sind. Er hat sich nach allen Seiten hin unbese¬
hen und trotz seiner ziemlich scharf prononcirten Parteisärbuug unbefangen beobachtet.
Daß er sich zuweilen und einmal sogar in einem entscheidenden Puukt getäuscht hat,
kann ihm nicht verdacht werden, denn bei den heutigen Verwickelungen in Frankreich
sind nur Kinder und Tolle die echten Propheten. -- Der Versasser des ersten Buchs,
von Rochau, hat sich schon früher durch seine Reise in Spanien, der literarischen Welt
vortheilhaft bekannt gemacht. > Nach seiner Rückkehr aus Italien hat er die Konstitutio¬
nelle Zeitung in Berlin, leider nur kurze Zeit, mit Geschick und Gewissenhaftigkeit
redigirt. Die gegenwärtigen Schilderuncscil zeichnen sich durch einen eleganten Styl und
durch Klarheit der Beobachtung aus. Wenn wir nicht irren, haben wir sie wenigstens
schon theilweise in der Allgemeinen Zeitung gesehen. --

Wir beeilen uns, den/nachfolgenden Wunsch der Gebrüder Jakob und Wilhelm
Grimm mitzutheilen, der bei der allgemeinen Theilnahme Deutschlands für das Natio¬
nalunternehmen des deutschen Wörterbuchs nach allen Seiten hin Bed'crzigung verdient.

"Ans allen Gegenden des Vaterlandes wird uns rege Theilnahme an, dem deut¬
schen Wörterbuch ausgesprochen und damit aufs Erfreulichste kund gethan, daß Sinn
Und Neigung für unsre schöne und gewaltige Sprache überall im Stillen fortdauerten.
Es bedürfte des Beginnes und öffentlichen Vortretcns der Arbeit, um durch die That
zu zeigen, was wir wollen und wie wir es ausrichten können. Reiches, fast unüber-
sehliches Material liegt uns vor, aber noch kann es nicht abgeschlossen sein und bedarf
von vielen Seiten ergänzender Ausfüllung. Denn abgesehen vo.n sorgsam angeordneten,
großentheils vortrefflich, zum Theil lässig gefertigten und mühevolle Nachsammlung
fordernden Auszügen aller oder der meisten vorragenden Schriftsteller, abgesehen von
diesem beträchtlichen Vorrath, ist uus--aus der Hand sprachgelehrter Kenner, die dazu
befähigt gewesen wären, selbst persönlich befreundeter, kaum ein nennenswerther Beitrag
zu dem schweren Werk geleistet worden. Entweder mißtrauten sie dessen Ausführung,
oder es lag ihnen stärker an, eigene Arbeiten zu fördern, als ein in solchem Umfang
vielleicht nie wiederkehrendes Unternehmen. Mit Berichtigungen und Zusätzen zu den
erschienenen Heften ist jetzt Nichts gethan, dergleichen sind leicht zu machen und im Flusse
der warmen Arbeit ärgern oder schmerzen sie mehr, als daß sie helsen.


er auch ganz hochdeutsch reden muß. Wenn er seine Bauern reden läßt, so kann er
eben so wie die englischen Humoristen den Dialekt beibehalten, aber in der Erzählung
ist das nicht erlaubt. Sollen diese Bücher deutsche Volksbücher werden, so muß das
Volk nicht nöthig haben, ans jeder Seite zehnmal das Lexicon aufzuschlagen. Um so
mehr ist dieser Uebelstand zu rügen, da er auch in ästhetischer Beziehung der Einheit
des Styls Abbruch thut. Die Vorzüge des Dialekts, die plastische gedrungene und
naiv humoristische Ausdrucksweise braucht der Dichter darüber nicht aufzugeben. —

Die Rciseliteratur ist wieder durch zwei recht interessante Bücher vermehrt: Italieni¬
sch es Wanderbuch (1830 — 18S1) von Angust von Rochau, 2 Bde.,Leipzig, Ave-
narius und Mendelssohn; und: Paris, politische und unpolitische Studien und Bilder
—-1832) von Friedrich Szarvady, 1. Bd. Berlin, Franz Duncker. Die letzte
Schuft haben wir schon früher angezeigt. Das Erscheinen derselben hat sich durch die
in Paris eingetretenen Veränderungen unerwartet verzögert, und wir können nur unsre
Freude aussprechen, daß sie nach allen Seiten hin so lebhaften Anklang gesunden hat.
In der That hat der Versasser es verstanden, in der Form des harmlosesten Geplau-
ders zuweilen sehr beherzigcnswerthe Wahrheiten auszusprechen, die manchem hochweisen
staatsmännischen Beurtheiler entgangen sind. Er hat sich nach allen Seiten hin unbese¬
hen und trotz seiner ziemlich scharf prononcirten Parteisärbuug unbefangen beobachtet.
Daß er sich zuweilen und einmal sogar in einem entscheidenden Puukt getäuscht hat,
kann ihm nicht verdacht werden, denn bei den heutigen Verwickelungen in Frankreich
sind nur Kinder und Tolle die echten Propheten. — Der Versasser des ersten Buchs,
von Rochau, hat sich schon früher durch seine Reise in Spanien, der literarischen Welt
vortheilhaft bekannt gemacht. > Nach seiner Rückkehr aus Italien hat er die Konstitutio¬
nelle Zeitung in Berlin, leider nur kurze Zeit, mit Geschick und Gewissenhaftigkeit
redigirt. Die gegenwärtigen Schilderuncscil zeichnen sich durch einen eleganten Styl und
durch Klarheit der Beobachtung aus. Wenn wir nicht irren, haben wir sie wenigstens
schon theilweise in der Allgemeinen Zeitung gesehen. —

Wir beeilen uns, den/nachfolgenden Wunsch der Gebrüder Jakob und Wilhelm
Grimm mitzutheilen, der bei der allgemeinen Theilnahme Deutschlands für das Natio¬
nalunternehmen des deutschen Wörterbuchs nach allen Seiten hin Bed'crzigung verdient.

„Ans allen Gegenden des Vaterlandes wird uns rege Theilnahme an, dem deut¬
schen Wörterbuch ausgesprochen und damit aufs Erfreulichste kund gethan, daß Sinn
Und Neigung für unsre schöne und gewaltige Sprache überall im Stillen fortdauerten.
Es bedürfte des Beginnes und öffentlichen Vortretcns der Arbeit, um durch die That
zu zeigen, was wir wollen und wie wir es ausrichten können. Reiches, fast unüber-
sehliches Material liegt uns vor, aber noch kann es nicht abgeschlossen sein und bedarf
von vielen Seiten ergänzender Ausfüllung. Denn abgesehen vo.n sorgsam angeordneten,
großentheils vortrefflich, zum Theil lässig gefertigten und mühevolle Nachsammlung
fordernden Auszügen aller oder der meisten vorragenden Schriftsteller, abgesehen von
diesem beträchtlichen Vorrath, ist uus--aus der Hand sprachgelehrter Kenner, die dazu
befähigt gewesen wären, selbst persönlich befreundeter, kaum ein nennenswerther Beitrag
zu dem schweren Werk geleistet worden. Entweder mißtrauten sie dessen Ausführung,
oder es lag ihnen stärker an, eigene Arbeiten zu fördern, als ein in solchem Umfang
vielleicht nie wiederkehrendes Unternehmen. Mit Berichtigungen und Zusätzen zu den
erschienenen Heften ist jetzt Nichts gethan, dergleichen sind leicht zu machen und im Flusse
der warmen Arbeit ärgern oder schmerzen sie mehr, als daß sie helsen.


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0491" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/94392"/>
            <p xml:id="ID_1466" prev="#ID_1465"> er auch ganz hochdeutsch reden muß. Wenn er seine Bauern reden läßt, so kann er<lb/>
eben so wie die englischen Humoristen den Dialekt beibehalten, aber in der Erzählung<lb/>
ist das nicht erlaubt. Sollen diese Bücher deutsche Volksbücher werden, so muß das<lb/>
Volk nicht nöthig haben, ans jeder Seite zehnmal das Lexicon aufzuschlagen. Um so<lb/>
mehr ist dieser Uebelstand zu rügen, da er auch in ästhetischer Beziehung der Einheit<lb/>
des Styls Abbruch thut. Die Vorzüge des Dialekts, die plastische gedrungene und<lb/>
naiv humoristische Ausdrucksweise braucht der Dichter darüber nicht aufzugeben. &#x2014;</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1467"> Die Rciseliteratur ist wieder durch zwei recht interessante Bücher vermehrt: Italieni¬<lb/>
sch es Wanderbuch (1830 &#x2014; 18S1) von Angust von Rochau, 2 Bde.,Leipzig, Ave-<lb/>
narius und Mendelssohn; und: Paris, politische und unpolitische Studien und Bilder<lb/>
&#x2014;-1832) von Friedrich Szarvady, 1. Bd. Berlin, Franz Duncker. Die letzte<lb/>
Schuft haben wir schon früher angezeigt. Das Erscheinen derselben hat sich durch die<lb/>
in Paris eingetretenen Veränderungen unerwartet verzögert, und wir können nur unsre<lb/>
Freude aussprechen, daß sie nach allen Seiten hin so lebhaften Anklang gesunden hat.<lb/>
In der That hat der Versasser es verstanden, in der Form des harmlosesten Geplau-<lb/>
ders zuweilen sehr beherzigcnswerthe Wahrheiten auszusprechen, die manchem hochweisen<lb/>
staatsmännischen Beurtheiler entgangen sind. Er hat sich nach allen Seiten hin unbese¬<lb/>
hen und trotz seiner ziemlich scharf prononcirten Parteisärbuug unbefangen beobachtet.<lb/>
Daß er sich zuweilen und einmal sogar in einem entscheidenden Puukt getäuscht hat,<lb/>
kann ihm nicht verdacht werden, denn bei den heutigen Verwickelungen in Frankreich<lb/>
sind nur Kinder und Tolle die echten Propheten. &#x2014; Der Versasser des ersten Buchs,<lb/>
von Rochau, hat sich schon früher durch seine Reise in Spanien, der literarischen Welt<lb/>
vortheilhaft bekannt gemacht. &gt; Nach seiner Rückkehr aus Italien hat er die Konstitutio¬<lb/>
nelle Zeitung in Berlin, leider nur kurze Zeit, mit Geschick und Gewissenhaftigkeit<lb/>
redigirt. Die gegenwärtigen Schilderuncscil zeichnen sich durch einen eleganten Styl und<lb/>
durch Klarheit der Beobachtung aus. Wenn wir nicht irren, haben wir sie wenigstens<lb/>
schon theilweise in der Allgemeinen Zeitung gesehen. &#x2014;</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1468"> Wir beeilen uns, den/nachfolgenden Wunsch der Gebrüder Jakob und Wilhelm<lb/>
Grimm mitzutheilen, der bei der allgemeinen Theilnahme Deutschlands für das Natio¬<lb/>
nalunternehmen des deutschen Wörterbuchs nach allen Seiten hin Bed'crzigung verdient.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1469"> &#x201E;Ans allen Gegenden des Vaterlandes wird uns rege Theilnahme an, dem deut¬<lb/>
schen Wörterbuch ausgesprochen und damit aufs Erfreulichste kund gethan, daß Sinn<lb/>
Und Neigung für unsre schöne und gewaltige Sprache überall im Stillen fortdauerten.<lb/>
Es bedürfte des Beginnes und öffentlichen Vortretcns der Arbeit, um durch die That<lb/>
zu zeigen, was wir wollen und wie wir es ausrichten können. Reiches, fast unüber-<lb/>
sehliches Material liegt uns vor, aber noch kann es nicht abgeschlossen sein und bedarf<lb/>
von vielen Seiten ergänzender Ausfüllung. Denn abgesehen vo.n sorgsam angeordneten,<lb/>
großentheils vortrefflich, zum Theil lässig gefertigten und mühevolle Nachsammlung<lb/>
fordernden Auszügen aller oder der meisten vorragenden Schriftsteller, abgesehen von<lb/>
diesem beträchtlichen Vorrath, ist uus--aus der Hand sprachgelehrter Kenner, die dazu<lb/>
befähigt gewesen wären, selbst persönlich befreundeter, kaum ein nennenswerther Beitrag<lb/>
zu dem schweren Werk geleistet worden. Entweder mißtrauten sie dessen Ausführung,<lb/>
oder es lag ihnen stärker an, eigene Arbeiten zu fördern, als ein in solchem Umfang<lb/>
vielleicht nie wiederkehrendes Unternehmen. Mit Berichtigungen und Zusätzen zu den<lb/>
erschienenen Heften ist jetzt Nichts gethan, dergleichen sind leicht zu machen und im Flusse<lb/>
der warmen Arbeit ärgern oder schmerzen sie mehr, als daß sie helsen.</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0491] er auch ganz hochdeutsch reden muß. Wenn er seine Bauern reden läßt, so kann er eben so wie die englischen Humoristen den Dialekt beibehalten, aber in der Erzählung ist das nicht erlaubt. Sollen diese Bücher deutsche Volksbücher werden, so muß das Volk nicht nöthig haben, ans jeder Seite zehnmal das Lexicon aufzuschlagen. Um so mehr ist dieser Uebelstand zu rügen, da er auch in ästhetischer Beziehung der Einheit des Styls Abbruch thut. Die Vorzüge des Dialekts, die plastische gedrungene und naiv humoristische Ausdrucksweise braucht der Dichter darüber nicht aufzugeben. — Die Rciseliteratur ist wieder durch zwei recht interessante Bücher vermehrt: Italieni¬ sch es Wanderbuch (1830 — 18S1) von Angust von Rochau, 2 Bde.,Leipzig, Ave- narius und Mendelssohn; und: Paris, politische und unpolitische Studien und Bilder —-1832) von Friedrich Szarvady, 1. Bd. Berlin, Franz Duncker. Die letzte Schuft haben wir schon früher angezeigt. Das Erscheinen derselben hat sich durch die in Paris eingetretenen Veränderungen unerwartet verzögert, und wir können nur unsre Freude aussprechen, daß sie nach allen Seiten hin so lebhaften Anklang gesunden hat. In der That hat der Versasser es verstanden, in der Form des harmlosesten Geplau- ders zuweilen sehr beherzigcnswerthe Wahrheiten auszusprechen, die manchem hochweisen staatsmännischen Beurtheiler entgangen sind. Er hat sich nach allen Seiten hin unbese¬ hen und trotz seiner ziemlich scharf prononcirten Parteisärbuug unbefangen beobachtet. Daß er sich zuweilen und einmal sogar in einem entscheidenden Puukt getäuscht hat, kann ihm nicht verdacht werden, denn bei den heutigen Verwickelungen in Frankreich sind nur Kinder und Tolle die echten Propheten. — Der Versasser des ersten Buchs, von Rochau, hat sich schon früher durch seine Reise in Spanien, der literarischen Welt vortheilhaft bekannt gemacht. > Nach seiner Rückkehr aus Italien hat er die Konstitutio¬ nelle Zeitung in Berlin, leider nur kurze Zeit, mit Geschick und Gewissenhaftigkeit redigirt. Die gegenwärtigen Schilderuncscil zeichnen sich durch einen eleganten Styl und durch Klarheit der Beobachtung aus. Wenn wir nicht irren, haben wir sie wenigstens schon theilweise in der Allgemeinen Zeitung gesehen. — Wir beeilen uns, den/nachfolgenden Wunsch der Gebrüder Jakob und Wilhelm Grimm mitzutheilen, der bei der allgemeinen Theilnahme Deutschlands für das Natio¬ nalunternehmen des deutschen Wörterbuchs nach allen Seiten hin Bed'crzigung verdient. „Ans allen Gegenden des Vaterlandes wird uns rege Theilnahme an, dem deut¬ schen Wörterbuch ausgesprochen und damit aufs Erfreulichste kund gethan, daß Sinn Und Neigung für unsre schöne und gewaltige Sprache überall im Stillen fortdauerten. Es bedürfte des Beginnes und öffentlichen Vortretcns der Arbeit, um durch die That zu zeigen, was wir wollen und wie wir es ausrichten können. Reiches, fast unüber- sehliches Material liegt uns vor, aber noch kann es nicht abgeschlossen sein und bedarf von vielen Seiten ergänzender Ausfüllung. Denn abgesehen vo.n sorgsam angeordneten, großentheils vortrefflich, zum Theil lässig gefertigten und mühevolle Nachsammlung fordernden Auszügen aller oder der meisten vorragenden Schriftsteller, abgesehen von diesem beträchtlichen Vorrath, ist uus--aus der Hand sprachgelehrter Kenner, die dazu befähigt gewesen wären, selbst persönlich befreundeter, kaum ein nennenswerther Beitrag zu dem schweren Werk geleistet worden. Entweder mißtrauten sie dessen Ausführung, oder es lag ihnen stärker an, eigene Arbeiten zu fördern, als ein in solchem Umfang vielleicht nie wiederkehrendes Unternehmen. Mit Berichtigungen und Zusätzen zu den erschienenen Heften ist jetzt Nichts gethan, dergleichen sind leicht zu machen und im Flusse der warmen Arbeit ärgern oder schmerzen sie mehr, als daß sie helsen.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341573_93902
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341573_93902/491
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 11, 1852, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341573_93902/491>, abgerufen am 24.07.2024.