Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 10, 1851, II. Semester. IV. Band.

Bild:
<< vorherige Seite

wußten die Dichterlinge des Hofes, den mächtigen Nebenbuhler fürchtend, ihn fern zu
halten von dem Antlitz des Sultans. Da wurde diesem durch dritte Hand ein Theil
von Abul Kafiins Dichtung bekannt. Entzückt berief er ihn zu sich, führte ihn selbst
ein in die Versammlung seiner Hossäuger, schmückte ihn mit. dem Beinamen des Para-
disischen, Firdusi, vor dem sein eigentlicher Name fast vergessen werden sollte. Ihm
stellte er jetzt das reiche, sorgfältig aufgespeicherte Material zu Gebot; in seiner
""mittelbaren Nähe sollte der Dichter es bearbeiten, ungestört, ungehemmt, von
den Bildern der großen Vergangenheit, die er zu verherrlichen bestimmt war, von
bunten, mannichfaltigen Darstellungen, die seine Phantasie reizten, umgeben; reicher
Lob" ward ihm verheißen. So begab er sich an das Werk -- und nach zwölfjähri¬
gem Aufenthalt am Hofe, "ach nunmehr fünf und dreißigjähriger Arbeit hatte er es,
seinen Neidern und mancherlei Ungemach -zum Trotze, vollendet. Mit nicht minderem
Rechte als Horaz, konnte er sich bei dem Schlüsse seiner kolossalen Schöpfung die Un-
sterblichen verkünden:

Schon der Umfang dieses Werkes, an hundert und zwanzig tausend Verse, sichert
'du> Bewunderung -- Höhere die Kunst, mit der er die Sagen von Jahrtausenden zu
°'ne"l einheitlichen Ganzen zu vereinigen, die reiche Begabung, mit der er diesem um¬
fassenden Körper und all seinen einzelnen Theilen reiches, frisches, ursprüngliches Leben
Anzuhauchen wußte.

Zwei große Massen waren es zunächst, die bereits seit unvordenklicher Zeit im Munde
des Volkes zusammengeschlossen, enger noch, durch den Dichter in seinem Königsbuche.
d°'" Schahname, verschmolzen wurden. Die alte Heldensage von Iran und eine sagen-
hafte Ueberlieferung der spätern persischen Geschichte von der Zeit der letzten Nach-
^Mann des Darius Hystaspis bis zinn Schlüsse der Sassaniden. Dieser ganze spä¬
tre Theil, ob zwar durch den gewaltigen Geist jdcs großen Dichters beseelt und ge¬
llet und mit der ältern Sage verknüpft, erscheint mehr als eine vcrsisieirte Chronik; die
^'-Mische Königs- und Heldensage aber tritt höher, dieser, bedeutungsvoller uns entgegen.
-

Mit einer mythischen Einleitung hebt sie an, deren Gebilde in der ältesten Götter
^>re des arischen Stammes wurzeln, durch sie klingt bereits die Grundidee des ganzen,
gewaltigen Epos hindurch: der Streit des guten WeltprineipS mit dem Bösen, sich
verkörpernd in dem Kampfe des Iranischen Heldenthums mit den Mächten der Finsterniß.
D">" dies großartige Epos entbehrt der an eine einzelne Person geknüpften Einheit. Ein¬
zelne Gestalten zwar ragen mächtig und weithin empor und überdauern viele Geschlech¬
ter der Menschen: vor Allem Nustam, der strahlende Held, der Achill dieser orientali-
^"1 Jliade; während des größten Theils der Dichtung erscheint er im Vordergrunde
u"d alle Anderen um ihn gruppirt, wie der Glanz seiner Thaten die ihrigen überstrahlt.
Aber doch beherrscht nicht er und sein Geschick die ganze Dichtung, wie der griechische
'^it den homerischen Kricgssang -- nicht um einen zehnjährigen Kampf' handelt
^ steh, der gewaltige Conflict von Jahrtausenden wird in den Nahmen der Dichtung
^"geschlossen. Doch der strengt innere Zusammenhang der Handlung, jene Schicksals-


wußten die Dichterlinge des Hofes, den mächtigen Nebenbuhler fürchtend, ihn fern zu
halten von dem Antlitz des Sultans. Da wurde diesem durch dritte Hand ein Theil
von Abul Kafiins Dichtung bekannt. Entzückt berief er ihn zu sich, führte ihn selbst
ein in die Versammlung seiner Hossäuger, schmückte ihn mit. dem Beinamen des Para-
disischen, Firdusi, vor dem sein eigentlicher Name fast vergessen werden sollte. Ihm
stellte er jetzt das reiche, sorgfältig aufgespeicherte Material zu Gebot; in seiner
»»mittelbaren Nähe sollte der Dichter es bearbeiten, ungestört, ungehemmt, von
den Bildern der großen Vergangenheit, die er zu verherrlichen bestimmt war, von
bunten, mannichfaltigen Darstellungen, die seine Phantasie reizten, umgeben; reicher
Lob» ward ihm verheißen. So begab er sich an das Werk — und nach zwölfjähri¬
gem Aufenthalt am Hofe, »ach nunmehr fünf und dreißigjähriger Arbeit hatte er es,
seinen Neidern und mancherlei Ungemach -zum Trotze, vollendet. Mit nicht minderem
Rechte als Horaz, konnte er sich bei dem Schlüsse seiner kolossalen Schöpfung die Un-
sterblichen verkünden:

Schon der Umfang dieses Werkes, an hundert und zwanzig tausend Verse, sichert
'du> Bewunderung — Höhere die Kunst, mit der er die Sagen von Jahrtausenden zu
°'ne»l einheitlichen Ganzen zu vereinigen, die reiche Begabung, mit der er diesem um¬
fassenden Körper und all seinen einzelnen Theilen reiches, frisches, ursprüngliches Leben
Anzuhauchen wußte.

Zwei große Massen waren es zunächst, die bereits seit unvordenklicher Zeit im Munde
des Volkes zusammengeschlossen, enger noch, durch den Dichter in seinem Königsbuche.
d°'» Schahname, verschmolzen wurden. Die alte Heldensage von Iran und eine sagen-
hafte Ueberlieferung der spätern persischen Geschichte von der Zeit der letzten Nach-
^Mann des Darius Hystaspis bis zinn Schlüsse der Sassaniden. Dieser ganze spä¬
tre Theil, ob zwar durch den gewaltigen Geist jdcs großen Dichters beseelt und ge¬
llet und mit der ältern Sage verknüpft, erscheint mehr als eine vcrsisieirte Chronik; die
^'-Mische Königs- und Heldensage aber tritt höher, dieser, bedeutungsvoller uns entgegen.
-

Mit einer mythischen Einleitung hebt sie an, deren Gebilde in der ältesten Götter
^>re des arischen Stammes wurzeln, durch sie klingt bereits die Grundidee des ganzen,
gewaltigen Epos hindurch: der Streit des guten WeltprineipS mit dem Bösen, sich
verkörpernd in dem Kampfe des Iranischen Heldenthums mit den Mächten der Finsterniß.
D">» dies großartige Epos entbehrt der an eine einzelne Person geknüpften Einheit. Ein¬
zelne Gestalten zwar ragen mächtig und weithin empor und überdauern viele Geschlech¬
ter der Menschen: vor Allem Nustam, der strahlende Held, der Achill dieser orientali-
^"1 Jliade; während des größten Theils der Dichtung erscheint er im Vordergrunde
u»d alle Anderen um ihn gruppirt, wie der Glanz seiner Thaten die ihrigen überstrahlt.
Aber doch beherrscht nicht er und sein Geschick die ganze Dichtung, wie der griechische
'^it den homerischen Kricgssang — nicht um einen zehnjährigen Kampf' handelt
^ steh, der gewaltige Conflict von Jahrtausenden wird in den Nahmen der Dichtung
^»geschlossen. Doch der strengt innere Zusammenhang der Handlung, jene Schicksals-


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0199" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/280816"/>
          <p xml:id="ID_607" prev="#ID_606"> wußten die Dichterlinge des Hofes, den mächtigen Nebenbuhler fürchtend, ihn fern zu<lb/>
halten von dem Antlitz des Sultans. Da wurde diesem durch dritte Hand ein Theil<lb/>
von Abul Kafiins Dichtung bekannt. Entzückt berief er ihn zu sich, führte ihn selbst<lb/>
ein in die Versammlung seiner Hossäuger, schmückte ihn mit. dem Beinamen des Para-<lb/>
disischen, Firdusi, vor dem sein eigentlicher Name fast vergessen werden sollte. Ihm<lb/>
stellte er jetzt das reiche, sorgfältig aufgespeicherte Material zu Gebot; in seiner<lb/>
»»mittelbaren Nähe sollte der Dichter es bearbeiten, ungestört, ungehemmt, von<lb/>
den Bildern der großen Vergangenheit, die er zu verherrlichen bestimmt war, von<lb/>
bunten, mannichfaltigen Darstellungen, die seine Phantasie reizten, umgeben; reicher<lb/>
Lob» ward ihm verheißen. So begab er sich an das Werk &#x2014; und nach zwölfjähri¬<lb/>
gem Aufenthalt am Hofe, »ach nunmehr fünf und dreißigjähriger Arbeit hatte er es,<lb/>
seinen Neidern und mancherlei Ungemach -zum Trotze, vollendet. Mit nicht minderem<lb/>
Rechte als Horaz, konnte er sich bei dem Schlüsse seiner kolossalen Schöpfung die Un-<lb/>
sterblichen verkünden:</p><lb/>
          <lg xml:id="POEMID_2" type="poem">
            <l/>
          </lg><lb/>
          <p xml:id="ID_608"> Schon der Umfang dieses Werkes, an hundert und zwanzig tausend Verse, sichert<lb/>
'du&gt; Bewunderung &#x2014; Höhere die Kunst, mit der er die Sagen von Jahrtausenden zu<lb/>
°'ne»l einheitlichen Ganzen zu vereinigen, die reiche Begabung, mit der er diesem um¬<lb/>
fassenden Körper und all seinen einzelnen Theilen reiches, frisches, ursprüngliches Leben<lb/>
Anzuhauchen wußte.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_609"> Zwei große Massen waren es zunächst, die bereits seit unvordenklicher Zeit im Munde<lb/>
des Volkes zusammengeschlossen, enger noch, durch den Dichter in seinem Königsbuche.<lb/>
d°'» Schahname, verschmolzen wurden. Die alte Heldensage von Iran und eine sagen-<lb/>
hafte Ueberlieferung der spätern persischen Geschichte von der Zeit der letzten Nach-<lb/>
^Mann des Darius Hystaspis bis zinn Schlüsse der Sassaniden. Dieser ganze spä¬<lb/>
tre Theil, ob zwar durch den gewaltigen Geist jdcs großen Dichters beseelt und ge¬<lb/>
llet und mit der ältern Sage verknüpft, erscheint mehr als eine vcrsisieirte Chronik; die<lb/>
^'-Mische Königs- und Heldensage aber tritt höher, dieser, bedeutungsvoller uns entgegen.<lb/>
-</p><lb/>
          <p xml:id="ID_610" next="#ID_611"> Mit einer mythischen Einleitung hebt sie an, deren Gebilde in der ältesten Götter<lb/>
^&gt;re des arischen Stammes wurzeln, durch sie klingt bereits die Grundidee des ganzen,<lb/>
gewaltigen Epos hindurch: der Streit des guten WeltprineipS mit dem Bösen, sich<lb/>
verkörpernd in dem Kampfe des Iranischen Heldenthums mit den Mächten der Finsterniß.<lb/>
D"&gt;» dies großartige Epos entbehrt der an eine einzelne Person geknüpften Einheit. Ein¬<lb/>
zelne Gestalten zwar ragen mächtig und weithin empor und überdauern viele Geschlech¬<lb/>
ter der Menschen: vor Allem Nustam, der strahlende Held, der Achill dieser orientali-<lb/>
^"1 Jliade; während des größten Theils der Dichtung erscheint er im Vordergrunde<lb/>
u»d alle Anderen um ihn gruppirt, wie der Glanz seiner Thaten die ihrigen überstrahlt.<lb/>
Aber doch beherrscht nicht er und sein Geschick die ganze Dichtung, wie der griechische<lb/>
'^it den homerischen Kricgssang &#x2014; nicht um einen zehnjährigen Kampf' handelt<lb/>
^ steh, der gewaltige Conflict von Jahrtausenden wird in den Nahmen der Dichtung<lb/>
^»geschlossen.  Doch der strengt innere Zusammenhang der Handlung, jene Schicksals-</p><lb/>
          <fw type="sig" place="bottom"/><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0199] wußten die Dichterlinge des Hofes, den mächtigen Nebenbuhler fürchtend, ihn fern zu halten von dem Antlitz des Sultans. Da wurde diesem durch dritte Hand ein Theil von Abul Kafiins Dichtung bekannt. Entzückt berief er ihn zu sich, führte ihn selbst ein in die Versammlung seiner Hossäuger, schmückte ihn mit. dem Beinamen des Para- disischen, Firdusi, vor dem sein eigentlicher Name fast vergessen werden sollte. Ihm stellte er jetzt das reiche, sorgfältig aufgespeicherte Material zu Gebot; in seiner »»mittelbaren Nähe sollte der Dichter es bearbeiten, ungestört, ungehemmt, von den Bildern der großen Vergangenheit, die er zu verherrlichen bestimmt war, von bunten, mannichfaltigen Darstellungen, die seine Phantasie reizten, umgeben; reicher Lob» ward ihm verheißen. So begab er sich an das Werk — und nach zwölfjähri¬ gem Aufenthalt am Hofe, »ach nunmehr fünf und dreißigjähriger Arbeit hatte er es, seinen Neidern und mancherlei Ungemach -zum Trotze, vollendet. Mit nicht minderem Rechte als Horaz, konnte er sich bei dem Schlüsse seiner kolossalen Schöpfung die Un- sterblichen verkünden: Schon der Umfang dieses Werkes, an hundert und zwanzig tausend Verse, sichert 'du> Bewunderung — Höhere die Kunst, mit der er die Sagen von Jahrtausenden zu °'ne»l einheitlichen Ganzen zu vereinigen, die reiche Begabung, mit der er diesem um¬ fassenden Körper und all seinen einzelnen Theilen reiches, frisches, ursprüngliches Leben Anzuhauchen wußte. Zwei große Massen waren es zunächst, die bereits seit unvordenklicher Zeit im Munde des Volkes zusammengeschlossen, enger noch, durch den Dichter in seinem Königsbuche. d°'» Schahname, verschmolzen wurden. Die alte Heldensage von Iran und eine sagen- hafte Ueberlieferung der spätern persischen Geschichte von der Zeit der letzten Nach- ^Mann des Darius Hystaspis bis zinn Schlüsse der Sassaniden. Dieser ganze spä¬ tre Theil, ob zwar durch den gewaltigen Geist jdcs großen Dichters beseelt und ge¬ llet und mit der ältern Sage verknüpft, erscheint mehr als eine vcrsisieirte Chronik; die ^'-Mische Königs- und Heldensage aber tritt höher, dieser, bedeutungsvoller uns entgegen. - Mit einer mythischen Einleitung hebt sie an, deren Gebilde in der ältesten Götter ^>re des arischen Stammes wurzeln, durch sie klingt bereits die Grundidee des ganzen, gewaltigen Epos hindurch: der Streit des guten WeltprineipS mit dem Bösen, sich verkörpernd in dem Kampfe des Iranischen Heldenthums mit den Mächten der Finsterniß. D">» dies großartige Epos entbehrt der an eine einzelne Person geknüpften Einheit. Ein¬ zelne Gestalten zwar ragen mächtig und weithin empor und überdauern viele Geschlech¬ ter der Menschen: vor Allem Nustam, der strahlende Held, der Achill dieser orientali- ^"1 Jliade; während des größten Theils der Dichtung erscheint er im Vordergrunde u»d alle Anderen um ihn gruppirt, wie der Glanz seiner Thaten die ihrigen überstrahlt. Aber doch beherrscht nicht er und sein Geschick die ganze Dichtung, wie der griechische '^it den homerischen Kricgssang — nicht um einen zehnjährigen Kampf' handelt ^ steh, der gewaltige Conflict von Jahrtausenden wird in den Nahmen der Dichtung ^»geschlossen. Doch der strengt innere Zusammenhang der Handlung, jene Schicksals-

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341570_280616
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341570_280616/199
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 10, 1851, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341570_280616/199>, abgerufen am 23.07.2024.