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Die Grenzboten. Jg. 10, 1851, II. Semester. IV. Band.

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man sich ohne diese Kunst zu behelfen. Der reiche Kaufmann nebst dem Steucrpächter
mehrerer Provinzen, welcher außer den Waarenhäusern in den verschiedenartigsten Ländern des
Reiches ein kolossales Vermögen besitzt, versteht in wenigen Einschreibbüchcrn, je nach Fächern
geordnet, Alles haarscharf zu controliren, und oft kommen im Staube ihrer Comptoirbücher
ergraute Fränkische Standesbrüder, ja selbst Staatsbehörden, sich über irgend eine ver¬
schollene alte Geschäftsangelegenheit Rath zu erholen, der anch immer nicht nur mit
größter Bereitwilligkeit, sondern auch mit bewundernswerther Verläßlichkeit gespendet wird.

Aber eine alles Maß menschlicher Schamhaftigkeit übersteigende Treulosigkeit, grenzen¬
lose Willkür und bodenloser Leichtsinn beherrscht Alles, was den Namen "großherr¬
licher Beamter" trägt. Oeffentliche Gläubiger, deren Forderung anerkannt und klar zu
Tage liegt, werden oft Jahre lang herumgezogen, dagegen andere lächelnd zwei bis
dreimal bezahlt; die Intendanten, Kassirer, Controleurs und all' der unzählige Troß
blutsaugenden Gewürms kennen und überwachen Nichts als ihre eigenen Taschen. Sie
hassen Alles, was ihr weiches Kissen, die Pfeife, die obligate Tasse Kaffee mit Sor-
betbcgleitung und die heimliche Behaglichkeit nichtsthuendcr Beschauung stört.

Aber nicht alle Schichten des Volks durchdringt gleiche Verdorbenheit;
Redlichkeit und unverbrüchliches Festhalten am gegebenen Worte sind im Gegentheil
stehender Charakterzug des gemeinen, d. h. nicht angestellten Türken.

Ja, im Verkehr mit dem Geschäftsmann des Volkes ist man oft erstaunt, so viele Treue
"ud Redlichkeit umritten tief eingewurzelter Laster und gänzlicher Verkümmerung dieses man-
"eben Menschenschlages zu finden. Man meint einen letzten Lichtstrahl höhern Seelenadels
und selbst empfundener Würde aus sonst ausdruckslosen Antlitze zu lesen, und freut sich
des wohlthuenden Gefühls. Alle geselligen Lebensverhältnisse, alle kaufmännischen
Wnccn beruhen aus dem größten gegenseitigen Zutrauen, von der unbeschränkten, ver¬
dachtlosen Gastfreundschaft an bis zum gänzlichen Mangel einer Empfangsbestätigung,
Quittung oder sonstiger schriftlicher Sicherstellung bei Geld- und Warengeschäften aller
Art und jeden Betrages.

Briefe und Geldsendungen werden ausschließlich durch berittene Tartaren besorgt,
^ sich als Couriere nach allen Richtungen kreuzen. Zeitweise kommt es vor, daß
einer oder der andere von ihnen bestohlen oder auf dem Wege ausgcplündct wird; es
^se ein Unglück, doch nicht für ihn. Er ist abgereist, man hat ihm bedeutende Sum¬
men anvertraut, natürlich ohne die Spur einer Empfangbestätigung; nach einigen Tagen
tourne er mit leeren Händen zurück; man bedauert ihn, und damit ist die Sache
^gemacht; nicht die leiseste Spur eines Verdachtes oder einer kränkenden Beschuldigung s
wird laut. Die Kaufleute kommen aus dem Innern der Provinzen in die Seehäfen,
kaufen ihre Vorräthe bei den großen Europäischen Häusern, und tragen oft bedeutende
Werthe in Manufactur- und Colonialwaaren mit sich fort, als ganze Sicherheit das
versprechen zurücklassend, in 6 Monaten wiederzukommen und zu zahlen; dabei kennt
wa" sie oft nur dem Namen nach, und zwar nach Namen wie Osman, Hussein, Mehe-
">ed Ali, Agot u. s. w., deren es in jeder kleinen Landstadt gerade so viele, als bei
uns Peter, Paul, Müller, Schneider u. s. w. giebt. Zur besondern Borsicht wird
allenfalls eine Factura über den gemachte" Ankauf in die Weste genäht, und wenn er
Zufällig während des Zwischenraumes sterben sollte, so haben die Erben nichts Eiligeres zu
)u", als die Schuld des Verblichenen ans diese einzige leichte Angabe hin abzutragen:
^- es ist eine Art Ehrcnverpflichtung. Der ganze Orientalische Handel belebt sich in dieser


man sich ohne diese Kunst zu behelfen. Der reiche Kaufmann nebst dem Steucrpächter
mehrerer Provinzen, welcher außer den Waarenhäusern in den verschiedenartigsten Ländern des
Reiches ein kolossales Vermögen besitzt, versteht in wenigen Einschreibbüchcrn, je nach Fächern
geordnet, Alles haarscharf zu controliren, und oft kommen im Staube ihrer Comptoirbücher
ergraute Fränkische Standesbrüder, ja selbst Staatsbehörden, sich über irgend eine ver¬
schollene alte Geschäftsangelegenheit Rath zu erholen, der anch immer nicht nur mit
größter Bereitwilligkeit, sondern auch mit bewundernswerther Verläßlichkeit gespendet wird.

Aber eine alles Maß menschlicher Schamhaftigkeit übersteigende Treulosigkeit, grenzen¬
lose Willkür und bodenloser Leichtsinn beherrscht Alles, was den Namen „großherr¬
licher Beamter" trägt. Oeffentliche Gläubiger, deren Forderung anerkannt und klar zu
Tage liegt, werden oft Jahre lang herumgezogen, dagegen andere lächelnd zwei bis
dreimal bezahlt; die Intendanten, Kassirer, Controleurs und all' der unzählige Troß
blutsaugenden Gewürms kennen und überwachen Nichts als ihre eigenen Taschen. Sie
hassen Alles, was ihr weiches Kissen, die Pfeife, die obligate Tasse Kaffee mit Sor-
betbcgleitung und die heimliche Behaglichkeit nichtsthuendcr Beschauung stört.

Aber nicht alle Schichten des Volks durchdringt gleiche Verdorbenheit;
Redlichkeit und unverbrüchliches Festhalten am gegebenen Worte sind im Gegentheil
stehender Charakterzug des gemeinen, d. h. nicht angestellten Türken.

Ja, im Verkehr mit dem Geschäftsmann des Volkes ist man oft erstaunt, so viele Treue
"ud Redlichkeit umritten tief eingewurzelter Laster und gänzlicher Verkümmerung dieses man-
"eben Menschenschlages zu finden. Man meint einen letzten Lichtstrahl höhern Seelenadels
und selbst empfundener Würde aus sonst ausdruckslosen Antlitze zu lesen, und freut sich
des wohlthuenden Gefühls. Alle geselligen Lebensverhältnisse, alle kaufmännischen
Wnccn beruhen aus dem größten gegenseitigen Zutrauen, von der unbeschränkten, ver¬
dachtlosen Gastfreundschaft an bis zum gänzlichen Mangel einer Empfangsbestätigung,
Quittung oder sonstiger schriftlicher Sicherstellung bei Geld- und Warengeschäften aller
Art und jeden Betrages.

Briefe und Geldsendungen werden ausschließlich durch berittene Tartaren besorgt,
^ sich als Couriere nach allen Richtungen kreuzen. Zeitweise kommt es vor, daß
einer oder der andere von ihnen bestohlen oder auf dem Wege ausgcplündct wird; es
^se ein Unglück, doch nicht für ihn. Er ist abgereist, man hat ihm bedeutende Sum¬
men anvertraut, natürlich ohne die Spur einer Empfangbestätigung; nach einigen Tagen
tourne er mit leeren Händen zurück; man bedauert ihn, und damit ist die Sache
^gemacht; nicht die leiseste Spur eines Verdachtes oder einer kränkenden Beschuldigung s
wird laut. Die Kaufleute kommen aus dem Innern der Provinzen in die Seehäfen,
kaufen ihre Vorräthe bei den großen Europäischen Häusern, und tragen oft bedeutende
Werthe in Manufactur- und Colonialwaaren mit sich fort, als ganze Sicherheit das
versprechen zurücklassend, in 6 Monaten wiederzukommen und zu zahlen; dabei kennt
wa» sie oft nur dem Namen nach, und zwar nach Namen wie Osman, Hussein, Mehe-
»>ed Ali, Agot u. s. w., deren es in jeder kleinen Landstadt gerade so viele, als bei
uns Peter, Paul, Müller, Schneider u. s. w. giebt. Zur besondern Borsicht wird
allenfalls eine Factura über den gemachte» Ankauf in die Weste genäht, und wenn er
Zufällig während des Zwischenraumes sterben sollte, so haben die Erben nichts Eiligeres zu
)u», als die Schuld des Verblichenen ans diese einzige leichte Angabe hin abzutragen:
^- es ist eine Art Ehrcnverpflichtung. Der ganze Orientalische Handel belebt sich in dieser


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[0123] man sich ohne diese Kunst zu behelfen. Der reiche Kaufmann nebst dem Steucrpächter mehrerer Provinzen, welcher außer den Waarenhäusern in den verschiedenartigsten Ländern des Reiches ein kolossales Vermögen besitzt, versteht in wenigen Einschreibbüchcrn, je nach Fächern geordnet, Alles haarscharf zu controliren, und oft kommen im Staube ihrer Comptoirbücher ergraute Fränkische Standesbrüder, ja selbst Staatsbehörden, sich über irgend eine ver¬ schollene alte Geschäftsangelegenheit Rath zu erholen, der anch immer nicht nur mit größter Bereitwilligkeit, sondern auch mit bewundernswerther Verläßlichkeit gespendet wird. Aber eine alles Maß menschlicher Schamhaftigkeit übersteigende Treulosigkeit, grenzen¬ lose Willkür und bodenloser Leichtsinn beherrscht Alles, was den Namen „großherr¬ licher Beamter" trägt. Oeffentliche Gläubiger, deren Forderung anerkannt und klar zu Tage liegt, werden oft Jahre lang herumgezogen, dagegen andere lächelnd zwei bis dreimal bezahlt; die Intendanten, Kassirer, Controleurs und all' der unzählige Troß blutsaugenden Gewürms kennen und überwachen Nichts als ihre eigenen Taschen. Sie hassen Alles, was ihr weiches Kissen, die Pfeife, die obligate Tasse Kaffee mit Sor- betbcgleitung und die heimliche Behaglichkeit nichtsthuendcr Beschauung stört. Aber nicht alle Schichten des Volks durchdringt gleiche Verdorbenheit; Redlichkeit und unverbrüchliches Festhalten am gegebenen Worte sind im Gegentheil stehender Charakterzug des gemeinen, d. h. nicht angestellten Türken. Ja, im Verkehr mit dem Geschäftsmann des Volkes ist man oft erstaunt, so viele Treue "ud Redlichkeit umritten tief eingewurzelter Laster und gänzlicher Verkümmerung dieses man- "eben Menschenschlages zu finden. Man meint einen letzten Lichtstrahl höhern Seelenadels und selbst empfundener Würde aus sonst ausdruckslosen Antlitze zu lesen, und freut sich des wohlthuenden Gefühls. Alle geselligen Lebensverhältnisse, alle kaufmännischen Wnccn beruhen aus dem größten gegenseitigen Zutrauen, von der unbeschränkten, ver¬ dachtlosen Gastfreundschaft an bis zum gänzlichen Mangel einer Empfangsbestätigung, Quittung oder sonstiger schriftlicher Sicherstellung bei Geld- und Warengeschäften aller Art und jeden Betrages. Briefe und Geldsendungen werden ausschließlich durch berittene Tartaren besorgt, ^ sich als Couriere nach allen Richtungen kreuzen. Zeitweise kommt es vor, daß einer oder der andere von ihnen bestohlen oder auf dem Wege ausgcplündct wird; es ^se ein Unglück, doch nicht für ihn. Er ist abgereist, man hat ihm bedeutende Sum¬ men anvertraut, natürlich ohne die Spur einer Empfangbestätigung; nach einigen Tagen tourne er mit leeren Händen zurück; man bedauert ihn, und damit ist die Sache ^gemacht; nicht die leiseste Spur eines Verdachtes oder einer kränkenden Beschuldigung s wird laut. Die Kaufleute kommen aus dem Innern der Provinzen in die Seehäfen, kaufen ihre Vorräthe bei den großen Europäischen Häusern, und tragen oft bedeutende Werthe in Manufactur- und Colonialwaaren mit sich fort, als ganze Sicherheit das versprechen zurücklassend, in 6 Monaten wiederzukommen und zu zahlen; dabei kennt wa» sie oft nur dem Namen nach, und zwar nach Namen wie Osman, Hussein, Mehe- »>ed Ali, Agot u. s. w., deren es in jeder kleinen Landstadt gerade so viele, als bei uns Peter, Paul, Müller, Schneider u. s. w. giebt. Zur besondern Borsicht wird allenfalls eine Factura über den gemachte» Ankauf in die Weste genäht, und wenn er Zufällig während des Zwischenraumes sterben sollte, so haben die Erben nichts Eiligeres zu )u», als die Schuld des Verblichenen ans diese einzige leichte Angabe hin abzutragen: ^- es ist eine Art Ehrcnverpflichtung. Der ganze Orientalische Handel belebt sich in dieser

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 10, 1851, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341570_280616/123>, abgerufen am 23.07.2024.