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Die Grenzboten. Jg. 10, 1851, II. Semester. III. Band.

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Legislative hintreten und die Aushebung jener verhaßten Maßregel beantragen, das
könnte die legitimistischen Gevattern und die reactionairen Freunde verdrießen, aber sie
sagt, zerbrecht Euch nicht lange den Kopf, 18S2 mag Jeder stimmen, der Tisch ist
für Alle gedeckt. Dieses Verhalten der Regierungspartei beweist aber zugleich, was
wir schon zu wiederholten Male" ausgesprochen, daß wir aus das Unerwartete gefaßt
sein müssen, und daß selbst Louis Bonaparte heute noch nicht wisse, was er morgen
thun werde.

Doch kehren wir wieder zu unsern Candidaten zurück. Derjenige Theil der Le¬
gitimsten, welcher es mit seiner Fahne ehrlich meint und nicht recht begreifen kann, was
die Legitimität im Elysve zu gewinnen habe, sieht sich auch nach einem Kandidaten um.
Die Gazette de France für ihre Person hat ihren Mann gefunden, und proclamirt den
Herrn von Larvchejaquelein zum Präsidenten der Republik. Es ist nicht wahrscheinlich,
daß diese Kandidatur vor der Hand außerhalb der Redactionszimmcr der Gazette viele
Chancen habe. Ein anderes Wundercrzeugniß unsrer phantasiereichen Präsidentenadepten
ist die Kandidatur des Erzbischofs von Paris. Dieser ist bekannt als Gegner der ultra-
montanen Partei, als gemäßigter Republikaner, und es war in gewissen republikanischen
Cirkeln in der That die Rede davon, es mit dieser Extravaganz zu versuchen, da
eine solche in Frankreich immer gewisse Aussichten auf Erfolg hätte. Die kleine Geist¬
lichkeit würde das Landvolk bearbeiten, und nachdem ein Soldat, ein Prinz an der
Spitze des Landes gestanden hat, müßte man es mit einem Pfaffen wagen. Die hie¬
sigen Journale sprechen natürlich fast gar nicht von dieser Kandidatur, und sie scheint nicht
geeignet, ernste Folgen haben zu wollen. General Cavaignac ist noch immer auf der
Liste, obgleich er selber gesonnen sein soll, zu Gunsten Carnot's abzudanken, wenn alle
republikanischen Fractionen sich in dieser Kandidatur vereinigten. Doch auch hierüber ist
"och gar Nichts bestimmt, und die Regierung fühlt sich durch diese ungewohnte Zurück¬
haltung der Republikaner nicht wenig betroffen. -- Uebrigens leben wir in Saus und
Braus. Jeder Tag bringt neue Vergnügungen und jeder Tag wohlfeilere Freuden.
Bisher glaubte mau, fünfzehn Franken genügen kaum, um eine Woche kümmerlich zu
leben, und nun kommt ein Speculant, ein finanzielles Genie, ein Herr Adolph Rio",
und trägt uns um tausend Franken Vergnüge" für drei Fünffranken stücke an. Einen
ganzen Monat hindurch sollen wir aus dem Freudenrausche nicht herauskommen und
das Alles für fünfzig Centimes täglich. Worin der Jux für das Publicum -- nicht
sür Herrn Rion -- bestehen werde, wissen wir eigentlich noch nicht, denn außer den
Theatern, die zusammen genommen keine 20,000 Menschen fassen, wird uns 300,000
Freudenjägcrn kein erhebliches Versprechen gemacht. Die Mabille, Chateaurouge, Ärmere
u- s. w. sind keine Treffer, anch wenn man sie um fünfzig Centimes ansehen kann.
Wie man sonst 100,000 Menschen täglich im Werthe von 33 Vs Franken unterhalten
will, begreifen wir noch weniger. -- Eine Schwester von Thiers, eine Madame Ripert,
Erflehe das Annoncenwescn noch besser als Herr Rion. Diese ließ lange Zeit hindurch
Bisttcnkarten vertheilen, auf denen zu lesen war: "Madame Ripert, Schwester des Herrn
Thiers, ehemaligen Ministerpräsidenten, hat eine tadle ä'Iwte, Frühstück 1 Fr. 50 C-,
-Ntttagessen 3 Fr., Dame" 2 Fr. 30 C." Jetzt glaubte die gute Frau, sich nicht mehr
°arme begnügen zu dürfen, und ließ sich Anschlagezcttel machen, in de"en sie ihre tödte
note ganz mit denselben Worten ankündigt. Diese sonderbare Annonce konnte man
leben Tag auf dem Boulevard des Italiens lesen, ohne daß die Polizei dagegen ein-


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Legislative hintreten und die Aushebung jener verhaßten Maßregel beantragen, das
könnte die legitimistischen Gevattern und die reactionairen Freunde verdrießen, aber sie
sagt, zerbrecht Euch nicht lange den Kopf, 18S2 mag Jeder stimmen, der Tisch ist
für Alle gedeckt. Dieses Verhalten der Regierungspartei beweist aber zugleich, was
wir schon zu wiederholten Male» ausgesprochen, daß wir aus das Unerwartete gefaßt
sein müssen, und daß selbst Louis Bonaparte heute noch nicht wisse, was er morgen
thun werde.

Doch kehren wir wieder zu unsern Candidaten zurück. Derjenige Theil der Le¬
gitimsten, welcher es mit seiner Fahne ehrlich meint und nicht recht begreifen kann, was
die Legitimität im Elysve zu gewinnen habe, sieht sich auch nach einem Kandidaten um.
Die Gazette de France für ihre Person hat ihren Mann gefunden, und proclamirt den
Herrn von Larvchejaquelein zum Präsidenten der Republik. Es ist nicht wahrscheinlich,
daß diese Kandidatur vor der Hand außerhalb der Redactionszimmcr der Gazette viele
Chancen habe. Ein anderes Wundercrzeugniß unsrer phantasiereichen Präsidentenadepten
ist die Kandidatur des Erzbischofs von Paris. Dieser ist bekannt als Gegner der ultra-
montanen Partei, als gemäßigter Republikaner, und es war in gewissen republikanischen
Cirkeln in der That die Rede davon, es mit dieser Extravaganz zu versuchen, da
eine solche in Frankreich immer gewisse Aussichten auf Erfolg hätte. Die kleine Geist¬
lichkeit würde das Landvolk bearbeiten, und nachdem ein Soldat, ein Prinz an der
Spitze des Landes gestanden hat, müßte man es mit einem Pfaffen wagen. Die hie¬
sigen Journale sprechen natürlich fast gar nicht von dieser Kandidatur, und sie scheint nicht
geeignet, ernste Folgen haben zu wollen. General Cavaignac ist noch immer auf der
Liste, obgleich er selber gesonnen sein soll, zu Gunsten Carnot's abzudanken, wenn alle
republikanischen Fractionen sich in dieser Kandidatur vereinigten. Doch auch hierüber ist
»och gar Nichts bestimmt, und die Regierung fühlt sich durch diese ungewohnte Zurück¬
haltung der Republikaner nicht wenig betroffen. — Uebrigens leben wir in Saus und
Braus. Jeder Tag bringt neue Vergnügungen und jeder Tag wohlfeilere Freuden.
Bisher glaubte mau, fünfzehn Franken genügen kaum, um eine Woche kümmerlich zu
leben, und nun kommt ein Speculant, ein finanzielles Genie, ein Herr Adolph Rio«,
und trägt uns um tausend Franken Vergnüge» für drei Fünffranken stücke an. Einen
ganzen Monat hindurch sollen wir aus dem Freudenrausche nicht herauskommen und
das Alles für fünfzig Centimes täglich. Worin der Jux für das Publicum — nicht
sür Herrn Rion — bestehen werde, wissen wir eigentlich noch nicht, denn außer den
Theatern, die zusammen genommen keine 20,000 Menschen fassen, wird uns 300,000
Freudenjägcrn kein erhebliches Versprechen gemacht. Die Mabille, Chateaurouge, Ärmere
u- s. w. sind keine Treffer, anch wenn man sie um fünfzig Centimes ansehen kann.
Wie man sonst 100,000 Menschen täglich im Werthe von 33 Vs Franken unterhalten
will, begreifen wir noch weniger. — Eine Schwester von Thiers, eine Madame Ripert,
Erflehe das Annoncenwescn noch besser als Herr Rion. Diese ließ lange Zeit hindurch
Bisttcnkarten vertheilen, auf denen zu lesen war: „Madame Ripert, Schwester des Herrn
Thiers, ehemaligen Ministerpräsidenten, hat eine tadle ä'Iwte, Frühstück 1 Fr. 50 C-,
-Ntttagessen 3 Fr., Dame» 2 Fr. 30 C." Jetzt glaubte die gute Frau, sich nicht mehr
°arme begnügen zu dürfen, und ließ sich Anschlagezcttel machen, in de»en sie ihre tödte
note ganz mit denselben Worten ankündigt. Diese sonderbare Annonce konnte man
leben Tag auf dem Boulevard des Italiens lesen, ohne daß die Polizei dagegen ein-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 10, 1851, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341570_280086/321>, abgerufen am 03.07.2024.