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Die Grenzboten. Jg. 9, 1850, I. Semester. I. Band.

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Ein Blick auf unsere Partei aber, die den Namen der Kleindeutschen sich gern
gefallen läßt, weil sie die Kraft fühlt, aus dem kleinen Territorium unseres Bundes¬
staats ein großes Reich zu machen, erfüllt schon jetzt mit Freude und Stolz. So
viele tüchtige Menschen, so viel Wärme, Ehrlichkeit und Klarheit, so festes Zu¬
sammenhalten und so brüderliche Herzlichkeit! Unsere Parlamentsmänner sind die
größten Talente des Vaterlandes und unsere Zeitungen die besten und am meisten
gelesenen. Ueber die Grenzen des jetzigen Bundesstaats hinaus, überall wo sich
Intelligenz und ein verständiges Erfassen des eigenen Vortheils zeigt, entstehen
uns Freunde und Verbündete. Im "treulosen" Sachsen, in Hannover, in Wür-
temberg, ja auch in Baiern und sogar in Oestreich leben eifrige Bundesgenossen,
und überall zählen sie zu den Männern, auf welche ihr engeres Vaterland stolz
ist. Seit vorigem Sommer, seit der Zusammenkunft in Gotha hat unsere Partei
sich fast täglich vermehrt, am Thermometer der deutschen Presse ließ sich die stei¬
gende Wärme deutlich wahrnehmen. Und unsere Gegner im Anfang so einig, uns
unpraktische Verkehrtheit vorzuwerfen, stehen jetzt rathlos und wissen sich nur da¬
durch zu verschanzen, daß sie alle engherzigen Vorurtheile, welche sie in ihrem
Kreise finden, gegen uns in Harnisch rufen. Die kleiudeutsche Partei bildet jetzt
eine Verbindung, so groß in ihrer Ausdehnung, so sicher auf ihrem Wege, wie
wir in Deutschland noch gar keine gehabt haben. Denn wohlverstanden, sie hat
das charakteristische Kennzeichen einer gesunden politischen Agitation, sie ist eine
Vereinigung für Durchführung nur eures großen Zwecks und zwar eines sehr genau
formulirten. Hat sie ihre" Willen durchgesetzt, so hört sie von selbst auf zu leben,
und neue Parteiverbindungen werden ihr folgen. Schon jetzt ist klar, daß in
der kleiudentschen Partei die beiden politischen Gegensätze unseres künstigen Staats-
lebens, die Conservativen und Liberalen, verbunden bei einander liegen, wie in der
geschlossenen Knospe die gegenüberstehenden Blätter der Blüthe. Jetzt aber kommt
es für unsere Nation viel weniger darauf an, die Zukunft mit scharfsinnigen Ver¬
muthungen abzuwägen, sonder'/vielmehr mit festem Willen und ohne Wanken auf
die nächsten Schritte zu sehn, welche sie thun soll. Und in diesen Wochen ist,
wir wiederholen es, die erste Pflicht zu erfüllen, für Erfurt gute Wahlen zu
treffen.




Ein Brief von Kaiser Faustin I.

Großes Aufsehen erregt in Paris ein Schreiben aus Haiti. An den kaiser¬
lich baltischen Abgesandten und Menbeleintaufer, Herzog von Trou-Bonbon, der
sich in Pariser Magazinen und Mvdehandlungen einer hohen Popularität erfreut,
ist nämlich eine Note des Kaisers Fanstin angelangt. Zwar sagen Viele, die in
diplomatischen Angelegenheiten scharf unterscheiden, das Aktenstück habe nicht die
Bedeutung einer Note, sondern sei lediglich eine Depesche, nicht zur schriftlichen
Uebergabe, nur zur mündlichen Evmmunication an Odilon-Barrot bestimmt; wie
dem auch sei, das Schreiben, wenn es auch keinen Eindruck auf die Börse gemacht
hat, ist insofern merkwürdig, als es von Faustin I. selbst dem Herzog de la Mar¬
melade in die Feder diktirt ist und den Beweis liefert, daß Se. Majestät mehr
als eine schwarze Karrikatur seiner europäischen Vorbilder und Ideale ist. Die
Cultur mag am Staate Haitr noch mancherlei Ecken und Rauheiten abzulecken
haben, gewiß bleibt, daß der neue Hof dieser ehemaligen Republik mit allen Fein¬
heiten des diplomatischen Sprachgebrauchs vollkommen vertraut ist; und diese
schätzenswerthe Errungenschaft dürste zur Consolidirung der Faustinischen Macht
nicht wenig beitragen. Das Schreiben lautet, aus dem hergebrachten Diploma¬
tenfranzösisch getreu übersetzt, wie folgt:


Ein Blick auf unsere Partei aber, die den Namen der Kleindeutschen sich gern
gefallen läßt, weil sie die Kraft fühlt, aus dem kleinen Territorium unseres Bundes¬
staats ein großes Reich zu machen, erfüllt schon jetzt mit Freude und Stolz. So
viele tüchtige Menschen, so viel Wärme, Ehrlichkeit und Klarheit, so festes Zu¬
sammenhalten und so brüderliche Herzlichkeit! Unsere Parlamentsmänner sind die
größten Talente des Vaterlandes und unsere Zeitungen die besten und am meisten
gelesenen. Ueber die Grenzen des jetzigen Bundesstaats hinaus, überall wo sich
Intelligenz und ein verständiges Erfassen des eigenen Vortheils zeigt, entstehen
uns Freunde und Verbündete. Im „treulosen" Sachsen, in Hannover, in Wür-
temberg, ja auch in Baiern und sogar in Oestreich leben eifrige Bundesgenossen,
und überall zählen sie zu den Männern, auf welche ihr engeres Vaterland stolz
ist. Seit vorigem Sommer, seit der Zusammenkunft in Gotha hat unsere Partei
sich fast täglich vermehrt, am Thermometer der deutschen Presse ließ sich die stei¬
gende Wärme deutlich wahrnehmen. Und unsere Gegner im Anfang so einig, uns
unpraktische Verkehrtheit vorzuwerfen, stehen jetzt rathlos und wissen sich nur da¬
durch zu verschanzen, daß sie alle engherzigen Vorurtheile, welche sie in ihrem
Kreise finden, gegen uns in Harnisch rufen. Die kleiudeutsche Partei bildet jetzt
eine Verbindung, so groß in ihrer Ausdehnung, so sicher auf ihrem Wege, wie
wir in Deutschland noch gar keine gehabt haben. Denn wohlverstanden, sie hat
das charakteristische Kennzeichen einer gesunden politischen Agitation, sie ist eine
Vereinigung für Durchführung nur eures großen Zwecks und zwar eines sehr genau
formulirten. Hat sie ihre» Willen durchgesetzt, so hört sie von selbst auf zu leben,
und neue Parteiverbindungen werden ihr folgen. Schon jetzt ist klar, daß in
der kleiudentschen Partei die beiden politischen Gegensätze unseres künstigen Staats-
lebens, die Conservativen und Liberalen, verbunden bei einander liegen, wie in der
geschlossenen Knospe die gegenüberstehenden Blätter der Blüthe. Jetzt aber kommt
es für unsere Nation viel weniger darauf an, die Zukunft mit scharfsinnigen Ver¬
muthungen abzuwägen, sonder'/vielmehr mit festem Willen und ohne Wanken auf
die nächsten Schritte zu sehn, welche sie thun soll. Und in diesen Wochen ist,
wir wiederholen es, die erste Pflicht zu erfüllen, für Erfurt gute Wahlen zu
treffen.




Ein Brief von Kaiser Faustin I.

Großes Aufsehen erregt in Paris ein Schreiben aus Haiti. An den kaiser¬
lich baltischen Abgesandten und Menbeleintaufer, Herzog von Trou-Bonbon, der
sich in Pariser Magazinen und Mvdehandlungen einer hohen Popularität erfreut,
ist nämlich eine Note des Kaisers Fanstin angelangt. Zwar sagen Viele, die in
diplomatischen Angelegenheiten scharf unterscheiden, das Aktenstück habe nicht die
Bedeutung einer Note, sondern sei lediglich eine Depesche, nicht zur schriftlichen
Uebergabe, nur zur mündlichen Evmmunication an Odilon-Barrot bestimmt; wie
dem auch sei, das Schreiben, wenn es auch keinen Eindruck auf die Börse gemacht
hat, ist insofern merkwürdig, als es von Faustin I. selbst dem Herzog de la Mar¬
melade in die Feder diktirt ist und den Beweis liefert, daß Se. Majestät mehr
als eine schwarze Karrikatur seiner europäischen Vorbilder und Ideale ist. Die
Cultur mag am Staate Haitr noch mancherlei Ecken und Rauheiten abzulecken
haben, gewiß bleibt, daß der neue Hof dieser ehemaligen Republik mit allen Fein¬
heiten des diplomatischen Sprachgebrauchs vollkommen vertraut ist; und diese
schätzenswerthe Errungenschaft dürste zur Consolidirung der Faustinischen Macht
nicht wenig beitragen. Das Schreiben lautet, aus dem hergebrachten Diploma¬
tenfranzösisch getreu übersetzt, wie folgt:


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 9, 1850, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341568_92822/47>, abgerufen am 20.06.2024.