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Die Grenzboten. Jg. 9, 1850, II. Semester. I. Band.

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scheu Professor zu erzählen, der mit kaiserlichen Empfehlungen versehen in Serbien reiste,
um eine Geschichte dieses Landes zu schreiben. "Einem Russen erzähle ich nichts," sott
Jokicz gesagt haben; "wie kann ein Russe eine wahre Geschichte unseres Landes schreiben,
da doch die Russen allein daran schuld sind, daß wir nicht so siegten, wie wir gesiegt
hätten, waren wir allein; sie allein sind schuld, daß wir uns vergleichen mußten mit
den Türken. Blieben wir allein und hätten sich die Russen nicht eingemischt, keine türkische
Besatzung lungerte mehr auf den Wällen der Besten von Sabacz und Belgrad, und der
Großherr zöge nicht einen Para Tribut aus der Sumadia" -- Durch das vortreffliche
Werk vou Ranke, "über die serbische Revolution," ist erst der Anfang gemacht zur Kenntniß
einer interessanten Episode unserer neuen Geschichte. Ranke hat nach den mündlichen
Erzählungen der Nenadovicze, des Luka Lasarcvicz, des Proticz, des Kues Siena u. A.,
welche der Sammler der serbischen Lieder, Wrak Stcphauovicz gesammelt hat, sein Buch
verfaßt. Die vielen Lücken darin machen eine Vervollständigung des Materials wün¬
schenswert!); was die slavischen Gelehrten, zumal die Böhmen, seitdem gethan haben, ist
für Einzelnes fördernd, aber bei Weitem nicht genügend. Es wäre deshalb sehr wün-
schenswerth, wenn ein deutscher oder südslavischcr Gelehrter von Einfluß dahin arbeitete,
die mündlichen Erzählungen des Jokicz und einiger anderer noch lebender Augenzeugen
zu sammeln und mit wissenschaftlichem Erich zu sichten. In kurzer Zeit wird die Zunge
der Greise stumm geworden sein. Noch schreiben die Serben keine Memoiren und man
muß ihnen ihre Geschichte abfragen. Wir erfüllen den Wunsch eines geehrten Korre¬
spondenten, indem wir unsere Leser, welche Interesse an serbischer Geschichte haben, darauf
aufmerksam machen, daß Peter Jokicz noch lebt und bereit ist, guten Männern fein
Wissen mitzutheilen.

MacchiavcUr's politisches System, zum erstenmal dargestellt und biographisch, lite¬
rarisch, historisch und kritisch begründet vou or. Friedrich Eheu n g. Berlin, Grieben. --
Die Schrift zerfällt in zwei Abschnitte. Der erste enthält die kritische Basis, auf welcher
allein eine vollständige Würdigung des großen Staatsmannes möglich ist, in einer bisher
noch nicht dagewesenen Ausführlichkeit. Die eignen Schriften Macchiavelli's so wie die
Stellen gleichzeitiger Schriftsteller, die aus ihn Bezug nehmen, sind sorgfältig excerpirt,
und seine Gegner, Vertheidiger, Nachahmer und Kritiker bis auf die neueste Zeit ver¬
folgt. Die Auszüge aus denselben, die zum Theil wenig bekannt sind, werden für
jeden gebildeten Leser von großem Juteresse sein. Wir erlauben uns, aus dem Werk
eines dieser Nachahmer des Domherrn Gabriel Nandu (1° IliSS): Lonsiävrations poli-
tillues sur les ooups ni'peat, das auf besonder" Befehl des Cardinal Mazarin geschrieben
ist, einige Stellen zu entlehnen, die in einer wunderbaren Beziehung zu der Geschichte
unserer letzten Jahre stehn. -- "Man muß wissen, daß bei einem Souverän die Begriffe:
Gerechtigkeit, Tugend, Ehrlichkeit, etwas anders aussehn und eine weitere und freiere Bedeu¬
tung haben, als bei gewöhnlichen Leuten. Denn die Last, die der Fürst trägt, ist groß und
schwer und gefährlich, und um deswillen muß er einen Gang annehmen, der in deu Augen
Anderer für verzerrt und regellos gelten kann, der ihm aber nothwendig, natürlich und be¬
rechtigt ist. Bisweilen muß er linkisch und ungeschickt erscheinen, und wie
man sagt, den Fuchs spielen. Hierin besteht namentlich die Kunst der geschickten Regierung."
-- Wem fällt bei dieser Lehre nicht ein sehr naheliegendes Beispiel ein! -- "Die Völker
müssen die glücklichen Wirkungen der meisterhaften Staatsstreiche bewundern, ohne eine
ihrer verborgenen Triebfedern kennen zu lernen." -- "Eine Veranlassung zu Staats-


scheu Professor zu erzählen, der mit kaiserlichen Empfehlungen versehen in Serbien reiste,
um eine Geschichte dieses Landes zu schreiben. „Einem Russen erzähle ich nichts," sott
Jokicz gesagt haben; „wie kann ein Russe eine wahre Geschichte unseres Landes schreiben,
da doch die Russen allein daran schuld sind, daß wir nicht so siegten, wie wir gesiegt
hätten, waren wir allein; sie allein sind schuld, daß wir uns vergleichen mußten mit
den Türken. Blieben wir allein und hätten sich die Russen nicht eingemischt, keine türkische
Besatzung lungerte mehr auf den Wällen der Besten von Sabacz und Belgrad, und der
Großherr zöge nicht einen Para Tribut aus der Sumadia" — Durch das vortreffliche
Werk vou Ranke, „über die serbische Revolution," ist erst der Anfang gemacht zur Kenntniß
einer interessanten Episode unserer neuen Geschichte. Ranke hat nach den mündlichen
Erzählungen der Nenadovicze, des Luka Lasarcvicz, des Proticz, des Kues Siena u. A.,
welche der Sammler der serbischen Lieder, Wrak Stcphauovicz gesammelt hat, sein Buch
verfaßt. Die vielen Lücken darin machen eine Vervollständigung des Materials wün¬
schenswert!); was die slavischen Gelehrten, zumal die Böhmen, seitdem gethan haben, ist
für Einzelnes fördernd, aber bei Weitem nicht genügend. Es wäre deshalb sehr wün-
schenswerth, wenn ein deutscher oder südslavischcr Gelehrter von Einfluß dahin arbeitete,
die mündlichen Erzählungen des Jokicz und einiger anderer noch lebender Augenzeugen
zu sammeln und mit wissenschaftlichem Erich zu sichten. In kurzer Zeit wird die Zunge
der Greise stumm geworden sein. Noch schreiben die Serben keine Memoiren und man
muß ihnen ihre Geschichte abfragen. Wir erfüllen den Wunsch eines geehrten Korre¬
spondenten, indem wir unsere Leser, welche Interesse an serbischer Geschichte haben, darauf
aufmerksam machen, daß Peter Jokicz noch lebt und bereit ist, guten Männern fein
Wissen mitzutheilen.

MacchiavcUr's politisches System, zum erstenmal dargestellt und biographisch, lite¬
rarisch, historisch und kritisch begründet vou or. Friedrich Eheu n g. Berlin, Grieben. —
Die Schrift zerfällt in zwei Abschnitte. Der erste enthält die kritische Basis, auf welcher
allein eine vollständige Würdigung des großen Staatsmannes möglich ist, in einer bisher
noch nicht dagewesenen Ausführlichkeit. Die eignen Schriften Macchiavelli's so wie die
Stellen gleichzeitiger Schriftsteller, die aus ihn Bezug nehmen, sind sorgfältig excerpirt,
und seine Gegner, Vertheidiger, Nachahmer und Kritiker bis auf die neueste Zeit ver¬
folgt. Die Auszüge aus denselben, die zum Theil wenig bekannt sind, werden für
jeden gebildeten Leser von großem Juteresse sein. Wir erlauben uns, aus dem Werk
eines dieser Nachahmer des Domherrn Gabriel Nandu (1° IliSS): Lonsiävrations poli-
tillues sur les ooups ni'peat, das auf besonder» Befehl des Cardinal Mazarin geschrieben
ist, einige Stellen zu entlehnen, die in einer wunderbaren Beziehung zu der Geschichte
unserer letzten Jahre stehn. — „Man muß wissen, daß bei einem Souverän die Begriffe:
Gerechtigkeit, Tugend, Ehrlichkeit, etwas anders aussehn und eine weitere und freiere Bedeu¬
tung haben, als bei gewöhnlichen Leuten. Denn die Last, die der Fürst trägt, ist groß und
schwer und gefährlich, und um deswillen muß er einen Gang annehmen, der in deu Augen
Anderer für verzerrt und regellos gelten kann, der ihm aber nothwendig, natürlich und be¬
rechtigt ist. Bisweilen muß er linkisch und ungeschickt erscheinen, und wie
man sagt, den Fuchs spielen. Hierin besteht namentlich die Kunst der geschickten Regierung."
— Wem fällt bei dieser Lehre nicht ein sehr naheliegendes Beispiel ein! — „Die Völker
müssen die glücklichen Wirkungen der meisterhaften Staatsstreiche bewundern, ohne eine
ihrer verborgenen Triebfedern kennen zu lernen." — „Eine Veranlassung zu Staats-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 9, 1850, II. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341568_85583/244>, abgerufen am 27.07.2024.