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Die Grenzboten. Jg. 9, 1850, I. Semester. II. Band.

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schicken, damit das Parlament doch erfährt, was in den begünstigten Blättern von ihm
erzählt wird, etwas Erhebliches einwenden. -- Rechtlich wäre es sogar erlaubt, obgleich
nicht anständig, wenn das Parlament die seiner Richtung principiell feindlichen Blätter
von dieser Begünstigung ausschlösse. Wie man darin eine Wiedereinführung der Censur
sehen kann, ist mir unbegreiflich. -- Freilich würde in diesem Fall die Kreuzzeitung
von allen Blättern zuerst ausgeschlossen werden müsse". -- Was aber der Journalist
rechtlich beanspruchen kann, ist, daß die Beamten einer so hohen Corporation verstehen
sollen, wie man sich unter gebildeten Leuten benimmt. Es ist nicht schicklich, unter
dem Schutz einer amtlichen Stellung eine Thätigkeit zu kritisiren, die nicht vor das
Forum dieses Amtes gehört; eine solche Kritik gehört nach den gewöhnlichen Schicklich-
keitsbegriffen unter die Kategorie der Beleidigungen, und wird nothwendigerweise eine
Erwiederung nach sich ziehen, die von Amts wegen zu bestrase", wieder gegen alle
Begriffe der Schicklichkeit streitet. -- Das Parlament war hier zu um so größerer Rück¬
sicht verpflichtet, da der in dem übrigen Deutschland noch immer grassircndc Glaube
an die Brutalität der preußische" Beamten dadurch neue Nahrung erhält, und nicht
eben günstig auf das Zustandekommen dessen, was das Parlament bezweckt, einwirken ka"n.
-- Das Parlament ist geschlossen, der Präsident hat den Protest der Journalisten
aota gelegt; es ist indessen zu wünschen, daß die Presse die Frage so weit in Ordnung
bringt, daß für einen küxftigc" Fall eine Wiederholung ähnlicher Auftritte unterbleibt.

Der Proceß der Mörder Lichnomsin s. -- Der Proceß, in welchem das Ur¬
theil jetzt gefällt ist -- welches beiläufig bedeutend härter ausgefallen ist, als der An¬
trag des Staatsanwalts -- hat die Aufmerksamkeit des Publikums bedeutend weniger
aus sich gezogen, als der ungefähr gleichzeitige über die Ermordung der Gräfin Görlitz.
Es ist das sehr natürlich, denn der Letztere war reich an dramatischer Spannung und
an psychologischem Interesse; i" dem Erster" war der Thatbestand selbst seit längerer
Zeit außer allen Zweifel, und an der großer" oder geringer" Betheiligung der Einzelnen
jener Mörderhände konnte wenig gelegen sein. -- In einer anderen Rücksicht darf man
ihn doch nicht aus den Augen lassen. Welch grauenvolle, wüste Unsittlichkeit, welch
geistige Rohheit spiegelt sich in den Rede" und dem Gcbcchre" jener Elenden ab! Und
das war das souveräne Volk, das von Seiten der demokratischen Führer aus der
Pfingstwcidd aufgefordert wurde, Fraeturschrist zu schreiben! in erster und letzter Instanz
das Urtheil über die Volksverräther zu sprechen und auszuführen! Das souveräne Volk,
a" dessen schlechteste Leidenschaft man appcllirte, um Deutschlands Wiedergeburt zu
bewirken! -- Es ist gut, von Zeit zu Zeit diese Scenen in das Gedächtniß derjenigen
miserer Partei zurückzurufen, die in gerechtem Unwillen über die Schlechtigkeit der ge¬
genwärtigen Gewalthaber, sich der Demokratie nähern möchten. -- So lange die De¬
mokratie solidarisch sür sich eintritt, ist eine Annährnng unmöglich; über das Blut, das
zwischen u"S fließt, können wir nicht hinaus.






Verlag von F. L. Herbig. -- Redacteure- Gustav Freytag und Julian Schmidt.
Druck von C> E. Elbert.


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schicken, damit das Parlament doch erfährt, was in den begünstigten Blättern von ihm
erzählt wird, etwas Erhebliches einwenden. — Rechtlich wäre es sogar erlaubt, obgleich
nicht anständig, wenn das Parlament die seiner Richtung principiell feindlichen Blätter
von dieser Begünstigung ausschlösse. Wie man darin eine Wiedereinführung der Censur
sehen kann, ist mir unbegreiflich. — Freilich würde in diesem Fall die Kreuzzeitung
von allen Blättern zuerst ausgeschlossen werden müsse». — Was aber der Journalist
rechtlich beanspruchen kann, ist, daß die Beamten einer so hohen Corporation verstehen
sollen, wie man sich unter gebildeten Leuten benimmt. Es ist nicht schicklich, unter
dem Schutz einer amtlichen Stellung eine Thätigkeit zu kritisiren, die nicht vor das
Forum dieses Amtes gehört; eine solche Kritik gehört nach den gewöhnlichen Schicklich-
keitsbegriffen unter die Kategorie der Beleidigungen, und wird nothwendigerweise eine
Erwiederung nach sich ziehen, die von Amts wegen zu bestrase», wieder gegen alle
Begriffe der Schicklichkeit streitet. — Das Parlament war hier zu um so größerer Rück¬
sicht verpflichtet, da der in dem übrigen Deutschland noch immer grassircndc Glaube
an die Brutalität der preußische» Beamten dadurch neue Nahrung erhält, und nicht
eben günstig auf das Zustandekommen dessen, was das Parlament bezweckt, einwirken ka»n.
— Das Parlament ist geschlossen, der Präsident hat den Protest der Journalisten
aota gelegt; es ist indessen zu wünschen, daß die Presse die Frage so weit in Ordnung
bringt, daß für einen küxftigc» Fall eine Wiederholung ähnlicher Auftritte unterbleibt.

Der Proceß der Mörder Lichnomsin s. — Der Proceß, in welchem das Ur¬
theil jetzt gefällt ist — welches beiläufig bedeutend härter ausgefallen ist, als der An¬
trag des Staatsanwalts — hat die Aufmerksamkeit des Publikums bedeutend weniger
aus sich gezogen, als der ungefähr gleichzeitige über die Ermordung der Gräfin Görlitz.
Es ist das sehr natürlich, denn der Letztere war reich an dramatischer Spannung und
an psychologischem Interesse; i» dem Erster» war der Thatbestand selbst seit längerer
Zeit außer allen Zweifel, und an der großer» oder geringer» Betheiligung der Einzelnen
jener Mörderhände konnte wenig gelegen sein. — In einer anderen Rücksicht darf man
ihn doch nicht aus den Augen lassen. Welch grauenvolle, wüste Unsittlichkeit, welch
geistige Rohheit spiegelt sich in den Rede» und dem Gcbcchre» jener Elenden ab! Und
das war das souveräne Volk, das von Seiten der demokratischen Führer aus der
Pfingstwcidd aufgefordert wurde, Fraeturschrist zu schreiben! in erster und letzter Instanz
das Urtheil über die Volksverräther zu sprechen und auszuführen! Das souveräne Volk,
a» dessen schlechteste Leidenschaft man appcllirte, um Deutschlands Wiedergeburt zu
bewirken! — Es ist gut, von Zeit zu Zeit diese Scenen in das Gedächtniß derjenigen
miserer Partei zurückzurufen, die in gerechtem Unwillen über die Schlechtigkeit der ge¬
genwärtigen Gewalthaber, sich der Demokratie nähern möchten. — So lange die De¬
mokratie solidarisch sür sich eintritt, ist eine Annährnng unmöglich; über das Blut, das
zwischen u»S fließt, können wir nicht hinaus.






Verlag von F. L. Herbig. — Redacteure- Gustav Freytag und Julian Schmidt.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 9, 1850, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341568_185336/248>, abgerufen am 01.07.2024.