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Die Grenzboten. Jg. 8, 1849, II. Semester. IV. Band.

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mäßig bearbeitet: sie hat ihm eingeredet, der Deutsche werde seine Söhne gegen Russen
und Türken in den Krieg schleppen, er werde ihm seine Sprache rauben, seine Kassen
plündern, ihn von Haus und Hof vertreiben n. s. w., und sein argwöhnisches Gemüth
ist ein fruchtbarer Boden für solche Saat gewesen. Hierzu kommt, das, die Mehrzahl
seiner Söhne im dänischen Heere dient. Seine materiellen Interessen aber weisen ihn
wahrlich nicht nach Norden und wir haben Bewohner der Landschaft Sundewitt, die
als besonders gut dänisch verschrieen wurden, kennen gelernt, welche bei der Hinweisung
auf eine mögliche Zolllinic an der Schlei oder Eider sich entschiede" der deutschen
Sache zuwandten. Nur ein Theil der Flensburger Kaufmannschaft muß dänisch
werden, wenn er seinen Handel mit Westindien behalten will.

Den intelligenten Theil der Bevölkerung eines Landes muß man fragen, wenn
man die wahre Gesinnung erforschen will; Alles, was in Schleswig gebildet ist (mit
Ausnahme etwa der gedachten Flensburger Kaufleute) gehört dem deutschen Element an; die
kleineren Landbesitzer im Norden Schleswigs, ferner Dienstboten und Arbeiter, von denen
jährlich eine große Anzahl aus Dänemark einwandert, sowie endlich Matrosen und die
Bevölkerung, die von der Schifffahrt abhängt, sind dänisch gesinnt, in einer Weise,
die wir noch näher bezeichnen werden. -- In Folge des Berliner Waffenstillstandes vom
10. Juli hat man eine Demarkationslinie durch Schleswig gezogen, und es ist nicht
unwahrscheinlich, daß man bei demnächstiger Ausstellung der Friedcnsbasis einer Thei¬
lung Schleswigs, dann diese Linie als Grenze zwischen Deutschland und Dänemark
wird gelten lassen wollen. Wir nehmen deshalb Veranlassung uns die Gesinnungen
nördlich dieser Linie etwas näher zu betrachten. Der nördlichste Strich Schleswigs ist
das große Amt Hadersleben mit der Stadt gleichen Namens, die man mit Recht: "die
nördlichste deutsche Stadt" nennen kann. Nie hat man hier unterlassen, sich
durchweg im deutschen Sinne zu erklären und die deutsche" Truppen, welche gegen
Dänemark gekämpft haben, stellen ihr das beste Zeugniß deutscher Gesinnung aus. Das
Amt Hadersleben neigt sich zu Dänemark. Bei der unaussprechlichen Indolenz, die
hier herrschte, ist es nicht anders möglich, als daß die Propaganda hier ein empfängliches
Feld vorfand, zumal es besonders der ans dänischen Kandidaten hervorgegangenen
Geistlichkeit von der Regierung als Theil ihrer Amtswirksamkcit auferlegt wird, Pro¬
paganda zu machen. Und doch will der Bauer im Amte Hadersleben Schleswiger
bleiben, nicht gleichgestellt werden mit dem armen schmutzigen Bewohner der Halb¬
insel im Norden der Königsau, auf den er mit Mitleid, ja mit Verachtung herab¬
blickt. Südlich von Hadersleben liegen Amt und Stadt Apenrade, mit ihren Vcrkehrs-
interessen dem Süden zugeführt, und obgleich die deutsch-dänische Mischsprache re¬
dend, dennoch einer engeren Verbindung mit Dänemark ans allen Kräften widerstrebend.
Dies geht am besten aus der stets wiederholten Wahl eines eifrigen Vertheidigers der
Schleswig-Hvlstclnschen Sache (Bauer Steeuholdt) für die Landcsversammlung hervor.
Oestlich davon und nur durch eine schmale Meerenge vom Festland getrennt, liegt mit
dem Stammsitz der Augustcuburger Herzoge die Insel Alsen. ES ist der Propaganda
gelungen, hier die Parteien gegen einander aufzuregen, bei welcher die dänische, viel¬
leicht, weil sie eine starke Besatzung dänischer Soldaten im Rücken hatte, die Oberhand
gewann. Nichtsdestoweniger sehnt man auch hier allgemein den früheren Zustand der
Dinge herbei und die Loyalitätsadressen, die auf Befehl des königl. dänischen Civil-
gouverueurs Riegels nach Kopenhagen geschickt sind, bezeichnen ausdrücklich deu König
von Dänemark als "Herzog von Schleswig." Der bereits erwähnte Handel Flens-
burgs nach Dänemark und Jütland, Versendung der aus Westindien bezogenen Waaren,


mäßig bearbeitet: sie hat ihm eingeredet, der Deutsche werde seine Söhne gegen Russen
und Türken in den Krieg schleppen, er werde ihm seine Sprache rauben, seine Kassen
plündern, ihn von Haus und Hof vertreiben n. s. w., und sein argwöhnisches Gemüth
ist ein fruchtbarer Boden für solche Saat gewesen. Hierzu kommt, das, die Mehrzahl
seiner Söhne im dänischen Heere dient. Seine materiellen Interessen aber weisen ihn
wahrlich nicht nach Norden und wir haben Bewohner der Landschaft Sundewitt, die
als besonders gut dänisch verschrieen wurden, kennen gelernt, welche bei der Hinweisung
auf eine mögliche Zolllinic an der Schlei oder Eider sich entschiede» der deutschen
Sache zuwandten. Nur ein Theil der Flensburger Kaufmannschaft muß dänisch
werden, wenn er seinen Handel mit Westindien behalten will.

Den intelligenten Theil der Bevölkerung eines Landes muß man fragen, wenn
man die wahre Gesinnung erforschen will; Alles, was in Schleswig gebildet ist (mit
Ausnahme etwa der gedachten Flensburger Kaufleute) gehört dem deutschen Element an; die
kleineren Landbesitzer im Norden Schleswigs, ferner Dienstboten und Arbeiter, von denen
jährlich eine große Anzahl aus Dänemark einwandert, sowie endlich Matrosen und die
Bevölkerung, die von der Schifffahrt abhängt, sind dänisch gesinnt, in einer Weise,
die wir noch näher bezeichnen werden. — In Folge des Berliner Waffenstillstandes vom
10. Juli hat man eine Demarkationslinie durch Schleswig gezogen, und es ist nicht
unwahrscheinlich, daß man bei demnächstiger Ausstellung der Friedcnsbasis einer Thei¬
lung Schleswigs, dann diese Linie als Grenze zwischen Deutschland und Dänemark
wird gelten lassen wollen. Wir nehmen deshalb Veranlassung uns die Gesinnungen
nördlich dieser Linie etwas näher zu betrachten. Der nördlichste Strich Schleswigs ist
das große Amt Hadersleben mit der Stadt gleichen Namens, die man mit Recht: „die
nördlichste deutsche Stadt" nennen kann. Nie hat man hier unterlassen, sich
durchweg im deutschen Sinne zu erklären und die deutsche» Truppen, welche gegen
Dänemark gekämpft haben, stellen ihr das beste Zeugniß deutscher Gesinnung aus. Das
Amt Hadersleben neigt sich zu Dänemark. Bei der unaussprechlichen Indolenz, die
hier herrschte, ist es nicht anders möglich, als daß die Propaganda hier ein empfängliches
Feld vorfand, zumal es besonders der ans dänischen Kandidaten hervorgegangenen
Geistlichkeit von der Regierung als Theil ihrer Amtswirksamkcit auferlegt wird, Pro¬
paganda zu machen. Und doch will der Bauer im Amte Hadersleben Schleswiger
bleiben, nicht gleichgestellt werden mit dem armen schmutzigen Bewohner der Halb¬
insel im Norden der Königsau, auf den er mit Mitleid, ja mit Verachtung herab¬
blickt. Südlich von Hadersleben liegen Amt und Stadt Apenrade, mit ihren Vcrkehrs-
interessen dem Süden zugeführt, und obgleich die deutsch-dänische Mischsprache re¬
dend, dennoch einer engeren Verbindung mit Dänemark ans allen Kräften widerstrebend.
Dies geht am besten aus der stets wiederholten Wahl eines eifrigen Vertheidigers der
Schleswig-Hvlstclnschen Sache (Bauer Steeuholdt) für die Landcsversammlung hervor.
Oestlich davon und nur durch eine schmale Meerenge vom Festland getrennt, liegt mit
dem Stammsitz der Augustcuburger Herzoge die Insel Alsen. ES ist der Propaganda
gelungen, hier die Parteien gegen einander aufzuregen, bei welcher die dänische, viel¬
leicht, weil sie eine starke Besatzung dänischer Soldaten im Rücken hatte, die Oberhand
gewann. Nichtsdestoweniger sehnt man auch hier allgemein den früheren Zustand der
Dinge herbei und die Loyalitätsadressen, die auf Befehl des königl. dänischen Civil-
gouverueurs Riegels nach Kopenhagen geschickt sind, bezeichnen ausdrücklich deu König
von Dänemark als „Herzog von Schleswig." Der bereits erwähnte Handel Flens-
burgs nach Dänemark und Jütland, Versendung der aus Westindien bezogenen Waaren,


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 8, 1849, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341563_279547/359>, abgerufen am 15.01.2025.