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Die Grenzboten. Jg. 8, 1849, I. Semester. II. Band.

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Unterdessen legte die Jolle an, ich ergriff die Strickleiter und schwang mich an
Bord der Reichsdampffregatte "Lübeck." Dieses gemüthliche Kriegsschiff sollte der
Idee nach 13 Kanonen haben; gegenwärtig fehlten noch 12 davon. Die Besatzung
bestand vorläufig aus einem Midshipman und ein paar Matrosen. Doch etwas
fürs Herz, dachte ich, verließ befriedigt das friedliche Kriegsschiff und steuerte der
Kriegsfregatte "Deutschland" zu. Zwar war diese früher ein ehrbarer, schon etwas
bejahrter Kauffahrer gewesen, aber jetzt sah sie ungemein kriegerisch aus, recht
erhoben und geadelt. Auf ihr fand ich auch Marinesoldaten und einen wirklichen
Reichs-Marineoffizier. Von den 32 Kanonen der Fregatte zählte ich schon eine
gute Anzahl und klopfte jede einzeln wohlwollend auf den dicken Leib; die Uebri-
gen kommen nächstens, versicherte mir gutmüthig der Offizier. Segelwerk, Takelage
und dergleichen war freilich noch nicht da, auch seufzte noch ein Mast mit Sehn¬
sucht dem Augenblicke entgegen, wo er aufgerichtet werden sollte. Ich freute mich,
daß Deutschland nicht ganz umsonst sein erstes "Tounengeld" ausgegeben habe,
betrachtete mir bei der Rückfahrt noch ein appetitliches Kanonenboot und fuhr in
tiefem Nachdenken nach Hause. Meine Herren von den Grenzboten! Zwei Dinge '
stehen fest. Erstens ist es wünschenswerth, daß wir die dänische Flotte vernichten,
und zweitens ist es wünschenswert!), daß dies durch unsere Flotte geschehe. Ich
glaube, das wird sich am besten machen lassen, wenn wir die feindlichen Schiffe
sämmtlich in einen Fiord oder Hafen, oder Flußmündung locken und dann mit
aller Kraft von allen Seiten angreifen, mit Kanonen, Böllern, Schlüsselbüchsen.
Unsere Schiffe werden uns um so mehr helfen, je weniger sie deshalb in See zu
gehen haben. Große Seehelden sind wir noch nicht, aber wir haben gute Fäuste.
Es kommt nur darauf an, daß wir den Feind so nahe heran kriegen, daß wir ihn
prügeln können. Dann war der Jubel des 5. April, der glorreiche Tag von
Eckernförde, nur das Vorspiel der eigentlichen Vcrnichtnngsschlacht. Rechnet man
das in die Luft gesprengte Linienschiff und die genommene Fregatte von der däni¬
schen Flotte ab, so werden durch deu bevorstehenden Hauptkampf von unsrer tapferen
Marine an dänischen Schiffen in den Grund gebohrt, i-esu. genommen oder in die
Luft gesprengt werden: 4 Fregatten (Havfrnen, Theils, Bellona, Nota), 5 Kor¬
vetten (Potter, Walkyricn, Galathen, Flora und Najaden) 4 Briggs, 4 Kriegs-
dampfschiffe, andere Dampfschiffe, eine Division Kanonenfahrzeuge und 3 Bark¬
schiffe und Kutter. -- Von der Seeschlacht zum Znngcngefecht ist nnr ein Schritt.
Ich wende mich demnach zu den parlamentarischen Kämpfen der Freistadt Hamburg-
Hier muß ich zuvörderst eine mögliche Illusion zerstören. In meinem ersten Be¬
richte habe ich gesagt, daß die hiesige Linke wahrhaft deutsch sei und diese Gesin¬
nung bei der Grnndrechtssrage an den Tag gelegt habe. Da könnte vielleicht
geschlossen werden, daß sie die Kaiserwahl vom patriotischen Standpunkte ans
aufgefaßt, und in diesem Sinne irgend ein Lebenszeichen von sich gegeben habe.
Waren doch auch bei ihnen Bassermanns Worte vom 1". Januar nicht ungehört


Unterdessen legte die Jolle an, ich ergriff die Strickleiter und schwang mich an
Bord der Reichsdampffregatte „Lübeck." Dieses gemüthliche Kriegsschiff sollte der
Idee nach 13 Kanonen haben; gegenwärtig fehlten noch 12 davon. Die Besatzung
bestand vorläufig aus einem Midshipman und ein paar Matrosen. Doch etwas
fürs Herz, dachte ich, verließ befriedigt das friedliche Kriegsschiff und steuerte der
Kriegsfregatte „Deutschland" zu. Zwar war diese früher ein ehrbarer, schon etwas
bejahrter Kauffahrer gewesen, aber jetzt sah sie ungemein kriegerisch aus, recht
erhoben und geadelt. Auf ihr fand ich auch Marinesoldaten und einen wirklichen
Reichs-Marineoffizier. Von den 32 Kanonen der Fregatte zählte ich schon eine
gute Anzahl und klopfte jede einzeln wohlwollend auf den dicken Leib; die Uebri-
gen kommen nächstens, versicherte mir gutmüthig der Offizier. Segelwerk, Takelage
und dergleichen war freilich noch nicht da, auch seufzte noch ein Mast mit Sehn¬
sucht dem Augenblicke entgegen, wo er aufgerichtet werden sollte. Ich freute mich,
daß Deutschland nicht ganz umsonst sein erstes „Tounengeld" ausgegeben habe,
betrachtete mir bei der Rückfahrt noch ein appetitliches Kanonenboot und fuhr in
tiefem Nachdenken nach Hause. Meine Herren von den Grenzboten! Zwei Dinge '
stehen fest. Erstens ist es wünschenswerth, daß wir die dänische Flotte vernichten,
und zweitens ist es wünschenswert!), daß dies durch unsere Flotte geschehe. Ich
glaube, das wird sich am besten machen lassen, wenn wir die feindlichen Schiffe
sämmtlich in einen Fiord oder Hafen, oder Flußmündung locken und dann mit
aller Kraft von allen Seiten angreifen, mit Kanonen, Böllern, Schlüsselbüchsen.
Unsere Schiffe werden uns um so mehr helfen, je weniger sie deshalb in See zu
gehen haben. Große Seehelden sind wir noch nicht, aber wir haben gute Fäuste.
Es kommt nur darauf an, daß wir den Feind so nahe heran kriegen, daß wir ihn
prügeln können. Dann war der Jubel des 5. April, der glorreiche Tag von
Eckernförde, nur das Vorspiel der eigentlichen Vcrnichtnngsschlacht. Rechnet man
das in die Luft gesprengte Linienschiff und die genommene Fregatte von der däni¬
schen Flotte ab, so werden durch deu bevorstehenden Hauptkampf von unsrer tapferen
Marine an dänischen Schiffen in den Grund gebohrt, i-esu. genommen oder in die
Luft gesprengt werden: 4 Fregatten (Havfrnen, Theils, Bellona, Nota), 5 Kor¬
vetten (Potter, Walkyricn, Galathen, Flora und Najaden) 4 Briggs, 4 Kriegs-
dampfschiffe, andere Dampfschiffe, eine Division Kanonenfahrzeuge und 3 Bark¬
schiffe und Kutter. — Von der Seeschlacht zum Znngcngefecht ist nnr ein Schritt.
Ich wende mich demnach zu den parlamentarischen Kämpfen der Freistadt Hamburg-
Hier muß ich zuvörderst eine mögliche Illusion zerstören. In meinem ersten Be¬
richte habe ich gesagt, daß die hiesige Linke wahrhaft deutsch sei und diese Gesin¬
nung bei der Grnndrechtssrage an den Tag gelegt habe. Da könnte vielleicht
geschlossen werden, daß sie die Kaiserwahl vom patriotischen Standpunkte ans
aufgefaßt, und in diesem Sinne irgend ein Lebenszeichen von sich gegeben habe.
Waren doch auch bei ihnen Bassermanns Worte vom 1». Januar nicht ungehört


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 8, 1849, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341563_278509/134>, abgerufen am 15.01.2025.