Es lag ihr Nichts daran, eine Neuigkeit ein paar Stunden oder einen Tag ihrem Publikum eher, aber Alles, sie im rechten Lichte zu bringen. Die Grenzboten haben einst in einer leider nicht fortgesetzten Rundschau des deutschen Zeitungs¬ wesen von ihr gesagt, daß die von ihr gegebenen Thatsachen nur gleichsam die Musterstücke der im leitenden Artikel enthaltenen politischen Regeln gewesen seien. Der Gedanke ist sehr glücklich ausgedrückt. Ein zufällig im Texte stehen geblie¬ bener principieller Widerspruch, über den "<.!>" Fvuvri"! ren,^-" scifenglatt hiu- wegschlüpfte, verursachte der Redaction peinliche Gefühle, ein Correspondent, der desavvuut werden mußte, galt ihr für eine Blöße. Sie hat daher auch mit jenem gewöhnlichen Correspondentenschwarm nie etwas zu thun gehabt. Die ari¬ stokratische "Hofrathszeituug" wollte Nichts mit deu Schreibern von Profession zu schaffen haben, welche sich mit derselben Geläufigkeit über jedweden Gegenstand verbreiten, weil sie vou keinem etwas Ordentliches wissen, die mit derselben Leich¬ tigkeit von der Beurtheilung literarischer und ästhetischer Leistungen zur Beant¬ wortung der schwierigsten Fragen auswärtiger Dynasten- wie Handelspolitik über¬ gehe", und von denen nicht Wenige jeglicher staatsmänuischcr Bildung baar im Frankfurter Parlament -- Alles durch die bloße Geschwindigkeit -- den kläglichen Ausgang der deutschen Wiedergeburt verschuldet habe". Daher der in andern Blättern sich Luft machende Neid abgewiesener TageSschwätzcr, die Rache der vom Liberalismus lebenden Federn; denn unsere gewöhnliche Presse wird von einer Sorte Menschen versehen, daß man den Diplomaten ihre gewöhnliche Verachtung derselben nicht verargen kann. --
Allein dieser große Vortheil, welcher der "Deutschen Zeitung" durch ihre fast nur in den höheren politischen Kreisen sich bewegenden Mitarbeiter erwuchs, schloß ans der andern Seite eine nicht unbedeutende Gefahr in sich, an welcher sie denn zum Theil, d. h. in ihrer Heidelberger Gestalt zu Grunde gegangen ist. Ihr Anhang war nämlich noch nicht scharf genug gesichtet gewesen, oder was vielleicht eben so richtig sein dürste, der Deutsche ist nicht fähig, einer Sache, einem Plane des Verstandes gegenüber seine Individualität, sein Gefühl unterzuordnen. Daher, als nach den Märztagen die Partei der "Deutschen Zeitung" recht eigentlich zur Herrschaft kam, als, wie man hört, ni.le weniger denn zehn von ihren bisherige" Correspondenten deutsche Minister, beziehuugswctsc NeichSmiuistcr geworden waren, zersplitterte sie theils, theils brachte sie in ihren einzelnen Gliedern dies Blatt in eine gänzlich schiefe Stellung zu der Revolution. Man hat nicht mit Unrecht den süddeutschen Constitutionellen deu Vorwurf gemacht, daß sie, aus Furcht vor deu demoralisirten Republikanern ihrer Staaten, der Reaction viel zu früh Vor¬ schub geleistet, viel zu wenig die sittliche Kraft des demokratischen Nordens gekannt hätten. Die-"Deutsche Zeitung" trägt einen nicht geringen Theil dieser Schuld, aber weniger in ihrer Redaction, als in einzelnen ihrer selbstsüchtigen Korrespon¬ denten. Gervinus ästhetischer Natur war zwar auch das wahnsinnige Treiben der
Es lag ihr Nichts daran, eine Neuigkeit ein paar Stunden oder einen Tag ihrem Publikum eher, aber Alles, sie im rechten Lichte zu bringen. Die Grenzboten haben einst in einer leider nicht fortgesetzten Rundschau des deutschen Zeitungs¬ wesen von ihr gesagt, daß die von ihr gegebenen Thatsachen nur gleichsam die Musterstücke der im leitenden Artikel enthaltenen politischen Regeln gewesen seien. Der Gedanke ist sehr glücklich ausgedrückt. Ein zufällig im Texte stehen geblie¬ bener principieller Widerspruch, über den „<.!>« Fvuvri»! ren,^-" scifenglatt hiu- wegschlüpfte, verursachte der Redaction peinliche Gefühle, ein Correspondent, der desavvuut werden mußte, galt ihr für eine Blöße. Sie hat daher auch mit jenem gewöhnlichen Correspondentenschwarm nie etwas zu thun gehabt. Die ari¬ stokratische „Hofrathszeituug" wollte Nichts mit deu Schreibern von Profession zu schaffen haben, welche sich mit derselben Geläufigkeit über jedweden Gegenstand verbreiten, weil sie vou keinem etwas Ordentliches wissen, die mit derselben Leich¬ tigkeit von der Beurtheilung literarischer und ästhetischer Leistungen zur Beant¬ wortung der schwierigsten Fragen auswärtiger Dynasten- wie Handelspolitik über¬ gehe», und von denen nicht Wenige jeglicher staatsmänuischcr Bildung baar im Frankfurter Parlament — Alles durch die bloße Geschwindigkeit — den kläglichen Ausgang der deutschen Wiedergeburt verschuldet habe». Daher der in andern Blättern sich Luft machende Neid abgewiesener TageSschwätzcr, die Rache der vom Liberalismus lebenden Federn; denn unsere gewöhnliche Presse wird von einer Sorte Menschen versehen, daß man den Diplomaten ihre gewöhnliche Verachtung derselben nicht verargen kann. —
Allein dieser große Vortheil, welcher der „Deutschen Zeitung" durch ihre fast nur in den höheren politischen Kreisen sich bewegenden Mitarbeiter erwuchs, schloß ans der andern Seite eine nicht unbedeutende Gefahr in sich, an welcher sie denn zum Theil, d. h. in ihrer Heidelberger Gestalt zu Grunde gegangen ist. Ihr Anhang war nämlich noch nicht scharf genug gesichtet gewesen, oder was vielleicht eben so richtig sein dürste, der Deutsche ist nicht fähig, einer Sache, einem Plane des Verstandes gegenüber seine Individualität, sein Gefühl unterzuordnen. Daher, als nach den Märztagen die Partei der „Deutschen Zeitung" recht eigentlich zur Herrschaft kam, als, wie man hört, ni.le weniger denn zehn von ihren bisherige» Correspondenten deutsche Minister, beziehuugswctsc NeichSmiuistcr geworden waren, zersplitterte sie theils, theils brachte sie in ihren einzelnen Gliedern dies Blatt in eine gänzlich schiefe Stellung zu der Revolution. Man hat nicht mit Unrecht den süddeutschen Constitutionellen deu Vorwurf gemacht, daß sie, aus Furcht vor deu demoralisirten Republikanern ihrer Staaten, der Reaction viel zu früh Vor¬ schub geleistet, viel zu wenig die sittliche Kraft des demokratischen Nordens gekannt hätten. Die-„Deutsche Zeitung" trägt einen nicht geringen Theil dieser Schuld, aber weniger in ihrer Redaction, als in einzelnen ihrer selbstsüchtigen Korrespon¬ denten. Gervinus ästhetischer Natur war zwar auch das wahnsinnige Treiben der
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Es lag ihr Nichts daran, eine Neuigkeit ein paar Stunden oder einen Tag ihrem
Publikum eher, aber Alles, sie im rechten Lichte zu bringen. Die Grenzboten
haben einst in einer leider nicht fortgesetzten Rundschau des deutschen Zeitungs¬
wesen von ihr gesagt, daß die von ihr gegebenen Thatsachen nur gleichsam die
Musterstücke der im leitenden Artikel enthaltenen politischen Regeln gewesen seien.
Der Gedanke ist sehr glücklich ausgedrückt. Ein zufällig im Texte stehen geblie¬
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desavvuut werden mußte, galt ihr für eine Blöße. Sie hat daher auch mit
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stokratische „Hofrathszeituug" wollte Nichts mit deu Schreibern von Profession zu
schaffen haben, welche sich mit derselben Geläufigkeit über jedweden Gegenstand
verbreiten, weil sie vou keinem etwas Ordentliches wissen, die mit derselben Leich¬
tigkeit von der Beurtheilung literarischer und ästhetischer Leistungen zur Beant¬
wortung der schwierigsten Fragen auswärtiger Dynasten- wie Handelspolitik über¬
gehe», und von denen nicht Wenige jeglicher staatsmänuischcr Bildung baar im
Frankfurter Parlament — Alles durch die bloße Geschwindigkeit — den kläglichen
Ausgang der deutschen Wiedergeburt verschuldet habe». Daher der in andern
Blättern sich Luft machende Neid abgewiesener TageSschwätzcr, die Rache der vom
Liberalismus lebenden Federn; denn unsere gewöhnliche Presse wird von einer
Sorte Menschen versehen, daß man den Diplomaten ihre gewöhnliche Verachtung
derselben nicht verargen kann. —
Allein dieser große Vortheil, welcher der „Deutschen Zeitung" durch ihre fast
nur in den höheren politischen Kreisen sich bewegenden Mitarbeiter erwuchs, schloß
ans der andern Seite eine nicht unbedeutende Gefahr in sich, an welcher sie denn
zum Theil, d. h. in ihrer Heidelberger Gestalt zu Grunde gegangen ist. Ihr
Anhang war nämlich noch nicht scharf genug gesichtet gewesen, oder was vielleicht
eben so richtig sein dürste, der Deutsche ist nicht fähig, einer Sache, einem Plane
des Verstandes gegenüber seine Individualität, sein Gefühl unterzuordnen. Daher,
als nach den Märztagen die Partei der „Deutschen Zeitung" recht eigentlich zur
Herrschaft kam, als, wie man hört, ni.le weniger denn zehn von ihren bisherige»
Correspondenten deutsche Minister, beziehuugswctsc NeichSmiuistcr geworden waren,
zersplitterte sie theils, theils brachte sie in ihren einzelnen Gliedern dies Blatt
in eine gänzlich schiefe Stellung zu der Revolution. Man hat nicht mit Unrecht
den süddeutschen Constitutionellen deu Vorwurf gemacht, daß sie, aus Furcht vor
deu demoralisirten Republikanern ihrer Staaten, der Reaction viel zu früh Vor¬
schub geleistet, viel zu wenig die sittliche Kraft des demokratischen Nordens gekannt
hätten. Die-„Deutsche Zeitung" trägt einen nicht geringen Theil dieser Schuld,
aber weniger in ihrer Redaction, als in einzelnen ihrer selbstsüchtigen Korrespon¬
denten. Gervinus ästhetischer Natur war zwar auch das wahnsinnige Treiben der
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Die Grenzboten. Jg. 8, 1849, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341563_278509/126>, abgerufen am 23.01.2025.
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