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Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, I. Semester. II. Band.

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preußische Parade als den Vorgeschmack des Himmels betrachtet. Das sind die Leute,
welche in die Hände klatschen, wenn aus öffentlichen Plätzen jetzt bei jeder Gelegenheit
die alte Leier "ich bin ein Preuße" oder "Heil dir im Siegerkranz" ertönt, das sind
die Leute welche bei der allerdings noch ziemlich sparsamen Illumination für die Rück¬
kehr des Prinzen von Preußen, um die Statue des verstorbene" Königs sich schaarten
und antiauirte Vvlkshymncn sauge".

Diese Reaction ist, das muß man ihr zum Lobe nachsagen, eine ziemlich offene.
Wenigstens ist sie es geworden. Gleich nach den Märztagen freilich trat sie bedächtig
aus ihre Verfechter namentlich, der magnifiauc Kamerad vou der Garde du Corps,
traten nach I I Uhr Abends in kleineren Kreisen Gleichgesinnter in der Bahnhvssrcstau-
ration zusammen, um dort ihrer Wuth Lust zu machen - fast hielt man dies bereits
für überflüssig; liebenswürdig plaudert und scherzt man über die Tagesereignisse in un-
serer Hofcvnditvrci des Vormittags und schlürft nach Tische seinen Kaffee in einem Blu¬
mengarten vor dem Thore, wobei man sich denn -- wie notorisch -..... umarmt, wenn

die neuesten volksbeglückenden Nachrichten Ferdinands II. aus Neapel einlaufen. Dies
Nachmittagscasino ist dann überhaupt der Typus unseres reactionären Treibens, hier
sammelt sich Alles, was ihm anhängt, der Lieutenant, der adelige Rcgieruugsrescrenda-
rius und der bebänderte Geheimerath.

Wie unter solchen Verhältnissen ein constitutioneller Club besteht, könnt Ihr Euch
denken. Anfänglich erregte er gute Hoffnungen. Ein Mann hatte ihn gegründet, der
bei vielen Absonderlichkeiten seines äußeren Lebens, die allgemeine Achtung der Stadt
genoß, zumal er als Märtyrer des alten Regimes bekannt war. Der ehemalige
Schulrath Rättig hatte sich in Gumbinnen zu deutlich als ein Freund des Staatsmini¬
sters v. Schön und des Pastor Rupp bewährt. Man fand es daher für gut, ihm bei
der hiesigen Regierung eine Rathsstcllc zu ertheilen, wo ihm obliegt, Chausseebauten
zu controliren. Dieser Manu gründete einen Verein gegen Reactionäre und anarchische
Umtriebe, um so, wie er sich ausdrückte, nach zwei Seiten hin Front zu machen. Er
lebt noch dieser Club -- scheint aber seinem Ende unaufhaltsam entgegen zu gehen,
da er an einem unheilbaren Fehler, der Langeweile laborirt. Wenn er noch nicht ent¬
schlummert ist, so verdankt er dies zwei bis drei Männern, die sich in jeder Sitzung
undeutliche Mühe geben, ihm Lebenskraft zu verschaffen, die aber nichts ausrichten
werden, einestheils weil sie die einzigen sind, die sich bei Debatten betheiligen, andern-
theils weil ihr Auftreten meistentheils ein unentschiedenes ist.

Dagegen hat in neuerer Zeit ein anderer Club die Aufmerksamkeit des Publikums
auf sich gelenkt, der politische Verein. Er nannte sich früher politischer Verein junger
Wehrmänner, da es ursprünglich mit in seiner Absicht lag, ein bewaffnetes Corps jün¬
gerer Leute zu bilden, später aber gab er dies ans, weil das politische Treiben in ihm
die Oberhand gewann. Er besteht meistentheils aus Gesellen, Arbeitern, vielen frei¬
sinnigen Bürgern, Aerzten und Gerichts-Referendarien. Seine Tendenz ist eine demo¬
kratische; -'man hat sie auch eine republikanische genannt, ich möchte aber bezweifeln,
ob diese den Abdruck des Vereins geben würde. Wenn der constitutionelle Club schläft,
so wacht und handelt der politische und ein edles Feuer der Begeisterung und Liebe für
die gute Sache trägt und nährt ihn. -- Er protestirte gegen den Ministcrerlaß betref¬
fend die Rückkehr des Prinzen von Preußen, so wie gegen den vorgelegten Verfassungs-
entwurf.. er drückte den braven Männern seinen Dank aus, er schloß sich der Berliner
Demonstration nach dem Friedrichshain durch Absendung von Deputirten an. Die
Erbitterung der Bourgeoisie gegen ihn war eine heftige. Seine ersten Sitzungen wurden
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preußische Parade als den Vorgeschmack des Himmels betrachtet. Das sind die Leute,
welche in die Hände klatschen, wenn aus öffentlichen Plätzen jetzt bei jeder Gelegenheit
die alte Leier „ich bin ein Preuße" oder „Heil dir im Siegerkranz" ertönt, das sind
die Leute welche bei der allerdings noch ziemlich sparsamen Illumination für die Rück¬
kehr des Prinzen von Preußen, um die Statue des verstorbene» Königs sich schaarten
und antiauirte Vvlkshymncn sauge».

Diese Reaction ist, das muß man ihr zum Lobe nachsagen, eine ziemlich offene.
Wenigstens ist sie es geworden. Gleich nach den Märztagen freilich trat sie bedächtig
aus ihre Verfechter namentlich, der magnifiauc Kamerad vou der Garde du Corps,
traten nach I I Uhr Abends in kleineren Kreisen Gleichgesinnter in der Bahnhvssrcstau-
ration zusammen, um dort ihrer Wuth Lust zu machen - fast hielt man dies bereits
für überflüssig; liebenswürdig plaudert und scherzt man über die Tagesereignisse in un-
serer Hofcvnditvrci des Vormittags und schlürft nach Tische seinen Kaffee in einem Blu¬
mengarten vor dem Thore, wobei man sich denn — wie notorisch -..... umarmt, wenn

die neuesten volksbeglückenden Nachrichten Ferdinands II. aus Neapel einlaufen. Dies
Nachmittagscasino ist dann überhaupt der Typus unseres reactionären Treibens, hier
sammelt sich Alles, was ihm anhängt, der Lieutenant, der adelige Rcgieruugsrescrenda-
rius und der bebänderte Geheimerath.

Wie unter solchen Verhältnissen ein constitutioneller Club besteht, könnt Ihr Euch
denken. Anfänglich erregte er gute Hoffnungen. Ein Mann hatte ihn gegründet, der
bei vielen Absonderlichkeiten seines äußeren Lebens, die allgemeine Achtung der Stadt
genoß, zumal er als Märtyrer des alten Regimes bekannt war. Der ehemalige
Schulrath Rättig hatte sich in Gumbinnen zu deutlich als ein Freund des Staatsmini¬
sters v. Schön und des Pastor Rupp bewährt. Man fand es daher für gut, ihm bei
der hiesigen Regierung eine Rathsstcllc zu ertheilen, wo ihm obliegt, Chausseebauten
zu controliren. Dieser Manu gründete einen Verein gegen Reactionäre und anarchische
Umtriebe, um so, wie er sich ausdrückte, nach zwei Seiten hin Front zu machen. Er
lebt noch dieser Club — scheint aber seinem Ende unaufhaltsam entgegen zu gehen,
da er an einem unheilbaren Fehler, der Langeweile laborirt. Wenn er noch nicht ent¬
schlummert ist, so verdankt er dies zwei bis drei Männern, die sich in jeder Sitzung
undeutliche Mühe geben, ihm Lebenskraft zu verschaffen, die aber nichts ausrichten
werden, einestheils weil sie die einzigen sind, die sich bei Debatten betheiligen, andern-
theils weil ihr Auftreten meistentheils ein unentschiedenes ist.

Dagegen hat in neuerer Zeit ein anderer Club die Aufmerksamkeit des Publikums
auf sich gelenkt, der politische Verein. Er nannte sich früher politischer Verein junger
Wehrmänner, da es ursprünglich mit in seiner Absicht lag, ein bewaffnetes Corps jün¬
gerer Leute zu bilden, später aber gab er dies ans, weil das politische Treiben in ihm
die Oberhand gewann. Er besteht meistentheils aus Gesellen, Arbeitern, vielen frei¬
sinnigen Bürgern, Aerzten und Gerichts-Referendarien. Seine Tendenz ist eine demo¬
kratische; -'man hat sie auch eine republikanische genannt, ich möchte aber bezweifeln,
ob diese den Abdruck des Vereins geben würde. Wenn der constitutionelle Club schläft,
so wacht und handelt der politische und ein edles Feuer der Begeisterung und Liebe für
die gute Sache trägt und nährt ihn. — Er protestirte gegen den Ministcrerlaß betref¬
fend die Rückkehr des Prinzen von Preußen, so wie gegen den vorgelegten Verfassungs-
entwurf.. er drückte den braven Männern seinen Dank aus, er schloß sich der Berliner
Demonstration nach dem Friedrichshain durch Absendung von Deputirten an. Die
Erbitterung der Bourgeoisie gegen ihn war eine heftige. Seine ersten Sitzungen wurden
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[0529] preußische Parade als den Vorgeschmack des Himmels betrachtet. Das sind die Leute, welche in die Hände klatschen, wenn aus öffentlichen Plätzen jetzt bei jeder Gelegenheit die alte Leier „ich bin ein Preuße" oder „Heil dir im Siegerkranz" ertönt, das sind die Leute welche bei der allerdings noch ziemlich sparsamen Illumination für die Rück¬ kehr des Prinzen von Preußen, um die Statue des verstorbene» Königs sich schaarten und antiauirte Vvlkshymncn sauge». Diese Reaction ist, das muß man ihr zum Lobe nachsagen, eine ziemlich offene. Wenigstens ist sie es geworden. Gleich nach den Märztagen freilich trat sie bedächtig aus ihre Verfechter namentlich, der magnifiauc Kamerad vou der Garde du Corps, traten nach I I Uhr Abends in kleineren Kreisen Gleichgesinnter in der Bahnhvssrcstau- ration zusammen, um dort ihrer Wuth Lust zu machen - fast hielt man dies bereits für überflüssig; liebenswürdig plaudert und scherzt man über die Tagesereignisse in un- serer Hofcvnditvrci des Vormittags und schlürft nach Tische seinen Kaffee in einem Blu¬ mengarten vor dem Thore, wobei man sich denn — wie notorisch -..... umarmt, wenn die neuesten volksbeglückenden Nachrichten Ferdinands II. aus Neapel einlaufen. Dies Nachmittagscasino ist dann überhaupt der Typus unseres reactionären Treibens, hier sammelt sich Alles, was ihm anhängt, der Lieutenant, der adelige Rcgieruugsrescrenda- rius und der bebänderte Geheimerath. Wie unter solchen Verhältnissen ein constitutioneller Club besteht, könnt Ihr Euch denken. Anfänglich erregte er gute Hoffnungen. Ein Mann hatte ihn gegründet, der bei vielen Absonderlichkeiten seines äußeren Lebens, die allgemeine Achtung der Stadt genoß, zumal er als Märtyrer des alten Regimes bekannt war. Der ehemalige Schulrath Rättig hatte sich in Gumbinnen zu deutlich als ein Freund des Staatsmini¬ sters v. Schön und des Pastor Rupp bewährt. Man fand es daher für gut, ihm bei der hiesigen Regierung eine Rathsstcllc zu ertheilen, wo ihm obliegt, Chausseebauten zu controliren. Dieser Manu gründete einen Verein gegen Reactionäre und anarchische Umtriebe, um so, wie er sich ausdrückte, nach zwei Seiten hin Front zu machen. Er lebt noch dieser Club — scheint aber seinem Ende unaufhaltsam entgegen zu gehen, da er an einem unheilbaren Fehler, der Langeweile laborirt. Wenn er noch nicht ent¬ schlummert ist, so verdankt er dies zwei bis drei Männern, die sich in jeder Sitzung undeutliche Mühe geben, ihm Lebenskraft zu verschaffen, die aber nichts ausrichten werden, einestheils weil sie die einzigen sind, die sich bei Debatten betheiligen, andern- theils weil ihr Auftreten meistentheils ein unentschiedenes ist. Dagegen hat in neuerer Zeit ein anderer Club die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich gelenkt, der politische Verein. Er nannte sich früher politischer Verein junger Wehrmänner, da es ursprünglich mit in seiner Absicht lag, ein bewaffnetes Corps jün¬ gerer Leute zu bilden, später aber gab er dies ans, weil das politische Treiben in ihm die Oberhand gewann. Er besteht meistentheils aus Gesellen, Arbeitern, vielen frei¬ sinnigen Bürgern, Aerzten und Gerichts-Referendarien. Seine Tendenz ist eine demo¬ kratische; -'man hat sie auch eine republikanische genannt, ich möchte aber bezweifeln, ob diese den Abdruck des Vereins geben würde. Wenn der constitutionelle Club schläft, so wacht und handelt der politische und ein edles Feuer der Begeisterung und Liebe für die gute Sache trägt und nährt ihn. — Er protestirte gegen den Ministcrerlaß betref¬ fend die Rückkehr des Prinzen von Preußen, so wie gegen den vorgelegten Verfassungs- entwurf.. er drückte den braven Männern seinen Dank aus, er schloß sich der Berliner Demonstration nach dem Friedrichshain durch Absendung von Deputirten an. Die Erbitterung der Bourgeoisie gegen ihn war eine heftige. Seine ersten Sitzungen wurden " 67

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341561_276205/529>, abgerufen am 26.06.2024.