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Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. III. Band.

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ten die Männer der Doctrin, des christlichen Staats, die bis dahin eine Art lcgimisti-
scher Opposition gebildet, in den Vordergrund. Eichhorn wurde Minister des Unter¬
richts, und suchte Schulen und Universitäten vom christlich germanischen Standpunkt aus
zu rcfornnrcn, die Religion in allen Formen anzuerkennen, die mit dem Rost der Antiquität
überzogen waren, und Lehrer, Beamte und das sonstige officielle Personal, vom höchsten
bis zum niedrigsten herab, fingen an, ein Gefühl für die unergründliche Tiefe zu haben,
die in den geheimnißvollen Mysterien der historischen Theologie verborgen sei. Man idea-
lisirte anch was man haßte; die Juden wurden, während man sie verpflichtete, sich
schaut, Mayer, Jakob zu nennen, und auf sie mit der souverainen Verachtung herab¬
sah, welche das Mittelalter gegen diese geknechtete Kaste gehegt, ans Zion verwiesen,
und das Kirchenregiment nahm sich in gewissem Sinn der alttestamentlichen Traditionen
gegen die Neuerer an. Savigny, der berühmte Rechtslehrer, der im Jahre 1814 nach¬
gewiesen hatte, unsere Zeit habe keinen Beruf für Gesetzgebung, wurde an die Spitze
der Gcsehrevision gestellt, und so der organische Natnrwnchs des Rechts permanent
gemacht. Diese Veränderung in den Ansichten der Negierung machte sich ans der
Universität fühlbar.

Die eigentlichen Extreme der Haller'schen Theorie und der historischen Christlich¬
keit hatten allerdings keinen Gewinn davon. H. Leo, der Ritter von der traurigen
Gestalt, in dessen Seele das ganze Sündcngcfühl, das seit dem Avselbiß die fünf
Racen der Menschheit zu Boden drückt, Platz gewonnen zu haben scheint, ist noch im¬
mer Professor in Halle, und hat auch wohl keine Aussicht, in der Metropole der In¬
telligenz seinen Krieg gegen das "Aufkläricht" fortzusetzen; er erscheint nur von Zeit
zu Zeit in der evangelischen Kirchenzeitung, wenn irgend ein neuer Roman von Eugen
Sue die Ruchlosigkeit aller Menschen, die einen eigenen Verstand zu haben wähnen,
auf das Evidenteste an den Tag bringt. Auch Hengstenberg, der unermüdliche Ankläger
alles Rationalismus und aller Selbstgerechtigkeit, hat sich keiner besondern Protection
zu ersteueu; er ist unbequem. Als die wichtigste Berufung zur Universität kündigte sich
die Schelling's an. Mit einer gewissen Feierlichkeit betrat der alte Philosoph das
Katheder. "Vor 40 Jahren schrieb Ich ein Blatt in der Geschichte der Philosophie
voll; seitdem habe ich geschwiegen und gewartet, ob nicht ein Anderer kommen würde,
das nächste Blatt auszufüllen. Ich wußte schon damals recht gut, was Wahrheit sei,
aber ich wollte mich nicht vordrängen; Ein Mann kann doch nicht Alles thun. Aber
es ist kein Anderer aufgetreten; man hat den Hungrigen, die nach Brot schrieen, Steine
gegeben. So sehe ich mich denn endlich veranlaßt, mein Schweigen zu brechen; hier bin ich,
und Folgendes ist nun die absolute Wahrheit." Und daraus entwickelte er in einer Reihe
von Vorlesungen über die Philosophie der Mythologie und die Philosophie des Chri¬
stenthums ein ziemlich buntscheckiges Gespinnst von Mystik, Rationalismus, magnetischer
Theorie, Nciscanccdoten, philologischer Auslegung, verschollener Orakelsprüche, bis end¬
lich die Zuhörer müde und schläfrig wurden, und selbst die höhern Kreise sich überzeug¬
ten, daß Schelling der erwartete Messias nicht sei.

Einflußreicher war Stahl, der philosophisch gebildete Jurist, der in einer milden,
aristokratisch versöhnlichen Sprache die herben Schicksalsidecn der absoluten Historie dem
populären Verständniß mundgerecht machte und wenigstens das Gefühl der Verminde¬
rung hervorrief; ein Gefühl, mit welchem nach alten Sagen alles Verständniß beginnt.
Huber, der Tourist in Spanien, der schon in Gießen viel darüber nachgedacht hatte,
die formlose Masse des konservativen Elements zu einer Partei zu organisiren, wurde
gleichfalls zu diesem Zwecke nach Berlin berufen; aber bei den Studenten wenigstens


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ten die Männer der Doctrin, des christlichen Staats, die bis dahin eine Art lcgimisti-
scher Opposition gebildet, in den Vordergrund. Eichhorn wurde Minister des Unter¬
richts, und suchte Schulen und Universitäten vom christlich germanischen Standpunkt aus
zu rcfornnrcn, die Religion in allen Formen anzuerkennen, die mit dem Rost der Antiquität
überzogen waren, und Lehrer, Beamte und das sonstige officielle Personal, vom höchsten
bis zum niedrigsten herab, fingen an, ein Gefühl für die unergründliche Tiefe zu haben,
die in den geheimnißvollen Mysterien der historischen Theologie verborgen sei. Man idea-
lisirte anch was man haßte; die Juden wurden, während man sie verpflichtete, sich
schaut, Mayer, Jakob zu nennen, und auf sie mit der souverainen Verachtung herab¬
sah, welche das Mittelalter gegen diese geknechtete Kaste gehegt, ans Zion verwiesen,
und das Kirchenregiment nahm sich in gewissem Sinn der alttestamentlichen Traditionen
gegen die Neuerer an. Savigny, der berühmte Rechtslehrer, der im Jahre 1814 nach¬
gewiesen hatte, unsere Zeit habe keinen Beruf für Gesetzgebung, wurde an die Spitze
der Gcsehrevision gestellt, und so der organische Natnrwnchs des Rechts permanent
gemacht. Diese Veränderung in den Ansichten der Negierung machte sich ans der
Universität fühlbar.

Die eigentlichen Extreme der Haller'schen Theorie und der historischen Christlich¬
keit hatten allerdings keinen Gewinn davon. H. Leo, der Ritter von der traurigen
Gestalt, in dessen Seele das ganze Sündcngcfühl, das seit dem Avselbiß die fünf
Racen der Menschheit zu Boden drückt, Platz gewonnen zu haben scheint, ist noch im¬
mer Professor in Halle, und hat auch wohl keine Aussicht, in der Metropole der In¬
telligenz seinen Krieg gegen das „Aufkläricht" fortzusetzen; er erscheint nur von Zeit
zu Zeit in der evangelischen Kirchenzeitung, wenn irgend ein neuer Roman von Eugen
Sue die Ruchlosigkeit aller Menschen, die einen eigenen Verstand zu haben wähnen,
auf das Evidenteste an den Tag bringt. Auch Hengstenberg, der unermüdliche Ankläger
alles Rationalismus und aller Selbstgerechtigkeit, hat sich keiner besondern Protection
zu ersteueu; er ist unbequem. Als die wichtigste Berufung zur Universität kündigte sich
die Schelling's an. Mit einer gewissen Feierlichkeit betrat der alte Philosoph das
Katheder. „Vor 40 Jahren schrieb Ich ein Blatt in der Geschichte der Philosophie
voll; seitdem habe ich geschwiegen und gewartet, ob nicht ein Anderer kommen würde,
das nächste Blatt auszufüllen. Ich wußte schon damals recht gut, was Wahrheit sei,
aber ich wollte mich nicht vordrängen; Ein Mann kann doch nicht Alles thun. Aber
es ist kein Anderer aufgetreten; man hat den Hungrigen, die nach Brot schrieen, Steine
gegeben. So sehe ich mich denn endlich veranlaßt, mein Schweigen zu brechen; hier bin ich,
und Folgendes ist nun die absolute Wahrheit." Und daraus entwickelte er in einer Reihe
von Vorlesungen über die Philosophie der Mythologie und die Philosophie des Chri¬
stenthums ein ziemlich buntscheckiges Gespinnst von Mystik, Rationalismus, magnetischer
Theorie, Nciscanccdoten, philologischer Auslegung, verschollener Orakelsprüche, bis end¬
lich die Zuhörer müde und schläfrig wurden, und selbst die höhern Kreise sich überzeug¬
ten, daß Schelling der erwartete Messias nicht sei.

Einflußreicher war Stahl, der philosophisch gebildete Jurist, der in einer milden,
aristokratisch versöhnlichen Sprache die herben Schicksalsidecn der absoluten Historie dem
populären Verständniß mundgerecht machte und wenigstens das Gefühl der Verminde¬
rung hervorrief; ein Gefühl, mit welchem nach alten Sagen alles Verständniß beginnt.
Huber, der Tourist in Spanien, der schon in Gießen viel darüber nachgedacht hatte,
die formlose Masse des konservativen Elements zu einer Partei zu organisiren, wurde
gleichfalls zu diesem Zwecke nach Berlin berufen; aber bei den Studenten wenigstens


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341559_309659/587>, abgerufen am 01.09.2024.