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Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. III. Band.

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Quellen fließe, aus der Theologie und der Kirche, d. h. aus dem Bestreben, das reli¬
giöse Gefühl zu einem Gedankensystem und zu einer politischen Gemeinschaft umzubilden.
Die Religion wurde daher ausschließlich in die Stimmung gelegt, die wie ein heiliger
Gesang das ganze Leben accompagniren, aber es in keiner Weise leiten oder belehren
sollte. Dabei wurde eine hohe Achtung vor dem Positiven und selbst Dunkeln der
bestimmten Religion empfohlen, aber diese Achtung sollte mit einer gewissen Scheu ver¬
bunden sein, sich dem Allerheiligsten zu nähern. Die religiöse Stimmung wurde ge¬
nährt durch das Wissen, daß etwas da sei, was über den Verstand hinaufginge, und
das man durch Verständniß nur entheiligen könnte.
'

Schleiermachers Geist, seine freien Ansichten über die gewöhnlichen Vorurtheile
"ut seine liebenswürdige Persönlichkeit gewannen ihm einen großen Anhang, nicht al¬
lein unter den Theologen, sondern unter den gebildeten Männern aller Stände. Es
war ein süßes Gefühl, die angenehme religiöse Erregung mit den Vorzügen einer hö¬
hern Bildung vereinigen zu können. Man kann die Schleiermacher'sehe Schule mit dem
Pietismus zu Ende des 17. Jahrhunderts vergleiche", der gleichfalls in die Tiefe der
Innerlichkeit flüchtete aus den engherzigen Schranken der Orthodoxie, nur mit dem sehr
wesentlichen Unterschied, daß das Gefühl der alten Pietisten roh und ungebildet war,
während Schleiermacher's Geist von der Milch der Alten genährt, von der Anschauung
des Schönen aller Zeiten gebildet war. Dennoch konnte es nicht fehlen, daß in vielen
Punkten Schleiermacher und feine Schule mit dem modernen Pietismus gemeinschaftliche
Sache machte gegen die zersetzende Schärfe der philosophischen Dialektik. Wenn die
kirchliche Partei sich der Erbauung zuwandte, so fand sie in der Schleiermacher'sehen
Partei eine Hülfe; suchte sie das scholastische System der Dogmatik festzuhalten, so sah
sie sich mehr als einmal genöthigt, zwar mit Zagen und Bangen, ans der Hegel'sehen
Schule sich Waffen zu borgen.

Savigny gehörte einer spätern Generation der Romantik an, wenn wir unter
diesem Namen all' die literarischen Erscheinungen zusammenfassen, die in der roman¬
tischen Schule im Keim lagen. Seine erste akademische Wirksamkeit fällt in die Zeit,
wo man, müde des allgemeinen Schulmeistern und Erklärens, sich mit leidenschaft¬
lichem Eifer auf die concreten Bestimmtheiten der Geschichte, auf die sittlichen Resultate
der Vergangenheit warf, wo man mit derselben Andacht die Entwickelungen des ethischen
Bewußtseins verfolgte, wie das organische Wachsthum der Pflanzenwelt. In dem Gang
des historischen Lebens ein ebenso mächtig waltendes Gesetz zu erkennen, wie in der
Natur, ward nun die Aufgabe der Gelehrsamkeit -- eine Aufgabe, deren Berechtigung
im Gegensatz zu dem Leichtsinn der aufgeklärten Pragmatiker von uns gewiß am we¬
nigsten erkannt werden soll, die aber, bei der allgemeinen Richtung der Zeit auf das
Praktische, sehr bald aus dem Gebiet des Wissens in das des Lebens überging, und
hier sich zu einer sehr gefährlichen Doctrin gestaltete, indem man nach der Analogie
des Pflanzenwuchses auch von dem politischen Leben verlangte, es solle sich Alles von
selbst machen, d. h., das Bewußtsein solle bei der Ausbildung der Staats- und Rechts¬
verhältnisse keine schöpferische, sondern höchstens eine berathende Stimme haben. Es
wurde doctrinär beweisen, daß die gegenwärtige Zeit zur NcchtSschopfnng nicht berufen
sei -- eine seltsame Deduction, die ans der Seltsamkeit der Frage sich mit Nothwen¬
digkeit ergab. Wenn die Aufklärung Alles nivelliren wollte, so hatte diese sogenannte
historische Schule die Tendenz, anch wo schon ebener Boden war, künstlich die alten
Ungleichheiten wieder hervorzubringen, oder wenn das nicht anging, sich wenigstens weiß
zu macheu, sie wären der Idee nach noch da. Es ist klar, daß diese Schule, indem sie


Quellen fließe, aus der Theologie und der Kirche, d. h. aus dem Bestreben, das reli¬
giöse Gefühl zu einem Gedankensystem und zu einer politischen Gemeinschaft umzubilden.
Die Religion wurde daher ausschließlich in die Stimmung gelegt, die wie ein heiliger
Gesang das ganze Leben accompagniren, aber es in keiner Weise leiten oder belehren
sollte. Dabei wurde eine hohe Achtung vor dem Positiven und selbst Dunkeln der
bestimmten Religion empfohlen, aber diese Achtung sollte mit einer gewissen Scheu ver¬
bunden sein, sich dem Allerheiligsten zu nähern. Die religiöse Stimmung wurde ge¬
nährt durch das Wissen, daß etwas da sei, was über den Verstand hinaufginge, und
das man durch Verständniß nur entheiligen könnte.
'

Schleiermachers Geist, seine freien Ansichten über die gewöhnlichen Vorurtheile
»ut seine liebenswürdige Persönlichkeit gewannen ihm einen großen Anhang, nicht al¬
lein unter den Theologen, sondern unter den gebildeten Männern aller Stände. Es
war ein süßes Gefühl, die angenehme religiöse Erregung mit den Vorzügen einer hö¬
hern Bildung vereinigen zu können. Man kann die Schleiermacher'sehe Schule mit dem
Pietismus zu Ende des 17. Jahrhunderts vergleiche», der gleichfalls in die Tiefe der
Innerlichkeit flüchtete aus den engherzigen Schranken der Orthodoxie, nur mit dem sehr
wesentlichen Unterschied, daß das Gefühl der alten Pietisten roh und ungebildet war,
während Schleiermacher's Geist von der Milch der Alten genährt, von der Anschauung
des Schönen aller Zeiten gebildet war. Dennoch konnte es nicht fehlen, daß in vielen
Punkten Schleiermacher und feine Schule mit dem modernen Pietismus gemeinschaftliche
Sache machte gegen die zersetzende Schärfe der philosophischen Dialektik. Wenn die
kirchliche Partei sich der Erbauung zuwandte, so fand sie in der Schleiermacher'sehen
Partei eine Hülfe; suchte sie das scholastische System der Dogmatik festzuhalten, so sah
sie sich mehr als einmal genöthigt, zwar mit Zagen und Bangen, ans der Hegel'sehen
Schule sich Waffen zu borgen.

Savigny gehörte einer spätern Generation der Romantik an, wenn wir unter
diesem Namen all' die literarischen Erscheinungen zusammenfassen, die in der roman¬
tischen Schule im Keim lagen. Seine erste akademische Wirksamkeit fällt in die Zeit,
wo man, müde des allgemeinen Schulmeistern und Erklärens, sich mit leidenschaft¬
lichem Eifer auf die concreten Bestimmtheiten der Geschichte, auf die sittlichen Resultate
der Vergangenheit warf, wo man mit derselben Andacht die Entwickelungen des ethischen
Bewußtseins verfolgte, wie das organische Wachsthum der Pflanzenwelt. In dem Gang
des historischen Lebens ein ebenso mächtig waltendes Gesetz zu erkennen, wie in der
Natur, ward nun die Aufgabe der Gelehrsamkeit — eine Aufgabe, deren Berechtigung
im Gegensatz zu dem Leichtsinn der aufgeklärten Pragmatiker von uns gewiß am we¬
nigsten erkannt werden soll, die aber, bei der allgemeinen Richtung der Zeit auf das
Praktische, sehr bald aus dem Gebiet des Wissens in das des Lebens überging, und
hier sich zu einer sehr gefährlichen Doctrin gestaltete, indem man nach der Analogie
des Pflanzenwuchses auch von dem politischen Leben verlangte, es solle sich Alles von
selbst machen, d. h., das Bewußtsein solle bei der Ausbildung der Staats- und Rechts¬
verhältnisse keine schöpferische, sondern höchstens eine berathende Stimme haben. Es
wurde doctrinär beweisen, daß die gegenwärtige Zeit zur NcchtSschopfnng nicht berufen
sei — eine seltsame Deduction, die ans der Seltsamkeit der Frage sich mit Nothwen¬
digkeit ergab. Wenn die Aufklärung Alles nivelliren wollte, so hatte diese sogenannte
historische Schule die Tendenz, anch wo schon ebener Boden war, künstlich die alten
Ungleichheiten wieder hervorzubringen, oder wenn das nicht anging, sich wenigstens weiß
zu macheu, sie wären der Idee nach noch da. Es ist klar, daß diese Schule, indem sie


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341559_309659/531>, abgerufen am 01.09.2024.