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Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, I. Semester II. Band.

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recht. Nach drei Tagen blutigen Kampfes zwang er den Feind, ihm das
Schlachtfeld voll Caldiero .zu überlassen. Und als in Oesterreich Alles ver¬
zweifelte, führte er die ihm anvertraute Armee unversehrt zurück.

Nach dem Frieden von Preßburg wurde er zum Präsidenten des Kriegs-
Hofrathes und zum Generalissimus aller österreichischen Armeen ernannt. Er
ergriff zum letzten Mal die Waffen im Jahre 180'" und endigte feilte mili¬
tärische Laufbahn durch einen glorreichen, wiewohl unglücklichen Kampf ge¬
gen Napoleon selbst. Oesterreich hatte seit lange vor den schimpflichen Frie¬
den von Preßlmrg zu breche"; die Verwickelungen in Spanien schienen eine
günstige Gelegenheit, und Erzherzog Karl, tief ergriffen von der traurigen
Lage seines Vaterlandes, warf sich mit Enthusiasmus in diesen Krieg. Er
drang in Baiern ein, nachdem er vorher eine Proclamation voll glühender
Vaterlandsliebe an die Soldaten - erlassen ").

Napoleon, durch die Schnelligkeit des Angriffs überrascht, hatte Berthier
vorausgeschickt, die verschiedenen Corps an der Donau zu sammeln. Dieser,
mehr für das Bureau, als für das Schlachtfeld geschaffen, hätte beinahe den
Feldzug verdorben. Er dehnte seine Truppen in einer unermeßlichen Linie
aus. Der Erzherzog war im Begriff, die beiden. Flügel zu durchbrechen,
aber Napoleon, begünstigt durch die Langsamkeit der Oesterreicher, kam zur
Zeit an, übersah mit seinem Adlerblick die Verhältnisse und gab ihnen eine
andere Wendung. Fünf Tage blutiger Treffen, eben so viel Siege, werfen den



*) In dem Aufruf an die deutsche Nation, den der Erzherzog beim Wiedcranfangcn
der Feindseligkeiten (April I8Vo) erließ, kam Folgendes vor: "Se. Majestät ergreifen
gezwungen die Waffen, weil der französische Kaiser nicht haben will, basi ein Staat
bestehe, der nicht seine Oberherrschaft erkenne, seinen Eroberungsabsichten diene. Wir
überschreiten die Grenze nicht als Eroberer, nicht als Feinde Deutschlands. Nicht, um
deutsche Verfassungen, Rechte, Sitten und Gebräuche zu vernichten und fremde aufzu¬
dringen. Nicht, um Throne zu stürzen und damit nach Willkür zu schalten. Wir käm¬
pfen, um die Selbstständigkeic der österreichischen Monarchie zu behaupten, um Deutsch¬
land die Unabhängigkeit und die Nationalehre wieder zu verschaffen, die ihm gebühren.
Dieselben Anmaßungen, die uns jetzt bedrohen, haben Deutschland bereits gebeugt.
Unser Widerstand ist seine letzte Stütze zur Rettung. Deutsche! würdigt eure Lage!
Nehmt die Hülfe an, die wir euch bieten! Wirkt mit zu eurer Rettung!" -- In einer
gleichzeitig erschienenen halbofsiziellen Denkschrift hieß es noch deutlicher: "Ahmt Spa¬
niens großes Beispiel nach, das, ein Opfer der schändlichsten Verrätherei, auch dann
noch mächtig sich erhob, als schon zahlreiche feindliche Legionen seinen Boden über¬
schwemmt hatten! Zeigt, daß auch euch euer Vaterland und eine selbstständige deutsche
Regierung und Gesetzgebung theuer sei, daß ihr Entschluß und Kraft habt, es aus der
entehrenden Sclaverei zu reißen, es frei, nicht unter fremdem Joch erniedrigt, euren
Kindern zu hinterlassen! scheuet einen blutigen Kampf nicht, der siegreich enden muß!
Zum letzten Male will Karl zu euch! Er will, er muß euch retten!"

recht. Nach drei Tagen blutigen Kampfes zwang er den Feind, ihm das
Schlachtfeld voll Caldiero .zu überlassen. Und als in Oesterreich Alles ver¬
zweifelte, führte er die ihm anvertraute Armee unversehrt zurück.

Nach dem Frieden von Preßburg wurde er zum Präsidenten des Kriegs-
Hofrathes und zum Generalissimus aller österreichischen Armeen ernannt. Er
ergriff zum letzten Mal die Waffen im Jahre 180'« und endigte feilte mili¬
tärische Laufbahn durch einen glorreichen, wiewohl unglücklichen Kampf ge¬
gen Napoleon selbst. Oesterreich hatte seit lange vor den schimpflichen Frie¬
den von Preßlmrg zu breche»; die Verwickelungen in Spanien schienen eine
günstige Gelegenheit, und Erzherzog Karl, tief ergriffen von der traurigen
Lage seines Vaterlandes, warf sich mit Enthusiasmus in diesen Krieg. Er
drang in Baiern ein, nachdem er vorher eine Proclamation voll glühender
Vaterlandsliebe an die Soldaten - erlassen ").

Napoleon, durch die Schnelligkeit des Angriffs überrascht, hatte Berthier
vorausgeschickt, die verschiedenen Corps an der Donau zu sammeln. Dieser,
mehr für das Bureau, als für das Schlachtfeld geschaffen, hätte beinahe den
Feldzug verdorben. Er dehnte seine Truppen in einer unermeßlichen Linie
aus. Der Erzherzog war im Begriff, die beiden. Flügel zu durchbrechen,
aber Napoleon, begünstigt durch die Langsamkeit der Oesterreicher, kam zur
Zeit an, übersah mit seinem Adlerblick die Verhältnisse und gab ihnen eine
andere Wendung. Fünf Tage blutiger Treffen, eben so viel Siege, werfen den



*) In dem Aufruf an die deutsche Nation, den der Erzherzog beim Wiedcranfangcn
der Feindseligkeiten (April I8Vo) erließ, kam Folgendes vor: „Se. Majestät ergreifen
gezwungen die Waffen, weil der französische Kaiser nicht haben will, basi ein Staat
bestehe, der nicht seine Oberherrschaft erkenne, seinen Eroberungsabsichten diene. Wir
überschreiten die Grenze nicht als Eroberer, nicht als Feinde Deutschlands. Nicht, um
deutsche Verfassungen, Rechte, Sitten und Gebräuche zu vernichten und fremde aufzu¬
dringen. Nicht, um Throne zu stürzen und damit nach Willkür zu schalten. Wir käm¬
pfen, um die Selbstständigkeic der österreichischen Monarchie zu behaupten, um Deutsch¬
land die Unabhängigkeit und die Nationalehre wieder zu verschaffen, die ihm gebühren.
Dieselben Anmaßungen, die uns jetzt bedrohen, haben Deutschland bereits gebeugt.
Unser Widerstand ist seine letzte Stütze zur Rettung. Deutsche! würdigt eure Lage!
Nehmt die Hülfe an, die wir euch bieten! Wirkt mit zu eurer Rettung!" — In einer
gleichzeitig erschienenen halbofsiziellen Denkschrift hieß es noch deutlicher: „Ahmt Spa¬
niens großes Beispiel nach, das, ein Opfer der schändlichsten Verrätherei, auch dann
noch mächtig sich erhob, als schon zahlreiche feindliche Legionen seinen Boden über¬
schwemmt hatten! Zeigt, daß auch euch euer Vaterland und eine selbstständige deutsche
Regierung und Gesetzgebung theuer sei, daß ihr Entschluß und Kraft habt, es aus der
entehrenden Sclaverei zu reißen, es frei, nicht unter fremdem Joch erniedrigt, euren
Kindern zu hinterlassen! scheuet einen blutigen Kampf nicht, der siegreich enden muß!
Zum letzten Male will Karl zu euch! Er will, er muß euch retten!"
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, I. Semester II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341559_271898/259>, abgerufen am 22.07.2024.