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Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, I. Semester II. Band.

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meine Interesse von den bedeutendsten Lebensfragen in Anspruch genommen ist,
so hatte er anderseits ein Andiwrium, das aus den Bewohnern der verschie¬
densten Provinzen zusammengesetzt, in seinem entschiedenen Beifall, ihm gewisser¬
maßen die Anerkennung der gesammten preußischen Nation kund gab, sür ein Drama,
das ohne Frage die bedeutendste dramatische Schöpfung der letzten zehn Jahre ist.

Das Haus war gedrückt voll, der Beifall allgemein, stürmisch und wohl ver¬
dient. Jedes Wort, das in den jetzigen Zeitzuständen einen Widerklang fand,
ward mit lebhafter Theilnahme aufgefaßt und zuletzt der Dichter dringend ver¬
langt, der jedoch leider nicht anwesend war. Das Trauerspiel ist auf der Bühne
von großer Wirkung, nud muß dies noch viel mehr sein, wenn es nicht von Ber¬
liner Schauspielern dargestellt wird, die wahrhaft den Namen "Komödianten"
in seiner schielendsten Bedeutung verdienen. Es ist kaum mehr ein Funke wah¬
rer Menschennatur auf unserer Bühne zu bemerken und mit wenigen Ausnahmen
ward das Stück sehr schlecht gespielt. Vor Allen hatten Herr Handrichs und
Herr von Lavallade Acosta und Jachai -- sich gleich von Anfang an zu ei¬
nem so leidenschaftlichen Affect gesteigert, daß sie gradezu komisch wurden. Der
strenge, ruhige Denker Acosta, betrug sich wie ein rasender Lear, wie ein wahn¬
sinniger Massanielo, als er am Ende des dritten Actes fortging, den Widerruf
zu thun. Als ob innerliche Vernichtung des Heiligsten in uns, als ob der furcht¬
bare Kampf, der diesem schwersten Opfer vorangeht, nicht auch die Kraft des
Körpers bricht! als ob Jemand, der in sich untergeht, dessen eigentliches Leben
gebrochen ist, noch toben könnte! Und das ans einer Hofbühne, zu Ehren des
beste" neuen Trauerspiels, das seit Jahren über die Bretter gegangen ist! Eine
Theaterschule wird den Berliner Künstlern nicht zu Nutzen kommen, so lange das
Publicum dies Carrikiren und Tragiren noch für Kunst hält und Beifall klatscht
bei jeder unmäßigen Lungen- und Körperanstrengung seiner Lieblinge. --

Die Mittheilungen über den Landtag gehen in der Preuß. Allgau. Zeitung
sehr langsam von Statten. Einen Theil der Schuld trägt die Ungeschicklichkeit
der Stenographen, die eben so ungeübt in ihrer neuen Thätigkeit sind, wie ein
großer Theil unserer Landtagsdeputirte". Man hat sich in die Nothwendigkeit
versetzt gesehen, über Hals und Kops drei Stenographen von Dresden zu ver¬
schreiben, die Mittwoch (2l) hier angelangt sind und in der Sitzung vom Donners¬
tag bereits fungirten. Das tägliche Honorar eines solchen Stenographen beträgt
einen Lonisd'or, er genießt also höhere Diäten, als ein Landtagsabgeordneter.
Außerdem sind den Stenographen 32 Kopisten beigegeben, die gleichfalls von der
Regierung bezahlt werden.

Es ist in diesem Augenblicke ein wahres Gedränge von fremden Schrift¬
stellern hier. Englische, französische, deutsche, ja sogar belgische Blätter haben
Korrespondenten sicher geschickt. Unter letztem befindet sich auch Herr Emil
Frensdorf, der vor Kurzem in Brüssel ein Buch unter dem Titel "I'.4I leinene
wockiriiö" herausgegeben bat.

Die französischen Blätter haben übrigens die Thronrede sehr spät gebracht,
zum wenigstens um zwei Tage später als eS geschehe" konnte. Wahrscheinlich hat


Grenzlwle", II. 18

meine Interesse von den bedeutendsten Lebensfragen in Anspruch genommen ist,
so hatte er anderseits ein Andiwrium, das aus den Bewohnern der verschie¬
densten Provinzen zusammengesetzt, in seinem entschiedenen Beifall, ihm gewisser¬
maßen die Anerkennung der gesammten preußischen Nation kund gab, sür ein Drama,
das ohne Frage die bedeutendste dramatische Schöpfung der letzten zehn Jahre ist.

Das Haus war gedrückt voll, der Beifall allgemein, stürmisch und wohl ver¬
dient. Jedes Wort, das in den jetzigen Zeitzuständen einen Widerklang fand,
ward mit lebhafter Theilnahme aufgefaßt und zuletzt der Dichter dringend ver¬
langt, der jedoch leider nicht anwesend war. Das Trauerspiel ist auf der Bühne
von großer Wirkung, nud muß dies noch viel mehr sein, wenn es nicht von Ber¬
liner Schauspielern dargestellt wird, die wahrhaft den Namen „Komödianten"
in seiner schielendsten Bedeutung verdienen. Es ist kaum mehr ein Funke wah¬
rer Menschennatur auf unserer Bühne zu bemerken und mit wenigen Ausnahmen
ward das Stück sehr schlecht gespielt. Vor Allen hatten Herr Handrichs und
Herr von Lavallade Acosta und Jachai — sich gleich von Anfang an zu ei¬
nem so leidenschaftlichen Affect gesteigert, daß sie gradezu komisch wurden. Der
strenge, ruhige Denker Acosta, betrug sich wie ein rasender Lear, wie ein wahn¬
sinniger Massanielo, als er am Ende des dritten Actes fortging, den Widerruf
zu thun. Als ob innerliche Vernichtung des Heiligsten in uns, als ob der furcht¬
bare Kampf, der diesem schwersten Opfer vorangeht, nicht auch die Kraft des
Körpers bricht! als ob Jemand, der in sich untergeht, dessen eigentliches Leben
gebrochen ist, noch toben könnte! Und das ans einer Hofbühne, zu Ehren des
beste» neuen Trauerspiels, das seit Jahren über die Bretter gegangen ist! Eine
Theaterschule wird den Berliner Künstlern nicht zu Nutzen kommen, so lange das
Publicum dies Carrikiren und Tragiren noch für Kunst hält und Beifall klatscht
bei jeder unmäßigen Lungen- und Körperanstrengung seiner Lieblinge. —

Die Mittheilungen über den Landtag gehen in der Preuß. Allgau. Zeitung
sehr langsam von Statten. Einen Theil der Schuld trägt die Ungeschicklichkeit
der Stenographen, die eben so ungeübt in ihrer neuen Thätigkeit sind, wie ein
großer Theil unserer Landtagsdeputirte». Man hat sich in die Nothwendigkeit
versetzt gesehen, über Hals und Kops drei Stenographen von Dresden zu ver¬
schreiben, die Mittwoch (2l) hier angelangt sind und in der Sitzung vom Donners¬
tag bereits fungirten. Das tägliche Honorar eines solchen Stenographen beträgt
einen Lonisd'or, er genießt also höhere Diäten, als ein Landtagsabgeordneter.
Außerdem sind den Stenographen 32 Kopisten beigegeben, die gleichfalls von der
Regierung bezahlt werden.

Es ist in diesem Augenblicke ein wahres Gedränge von fremden Schrift¬
stellern hier. Englische, französische, deutsche, ja sogar belgische Blätter haben
Korrespondenten sicher geschickt. Unter letztem befindet sich auch Herr Emil
Frensdorf, der vor Kurzem in Brüssel ein Buch unter dem Titel „I'.4I leinene
wockiriiö" herausgegeben bat.

Die französischen Blätter haben übrigens die Thronrede sehr spät gebracht,
zum wenigstens um zwei Tage später als eS geschehe» konnte. Wahrscheinlich hat


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, I. Semester II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341559_271898/141>, abgerufen am 01.07.2024.