Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. IV. Band.führen, der für mich zu vornehm und zu beschwerlich geworden ist. Ich will nicht Nach Atys. Rarr. führen, der für mich zu vornehm und zu beschwerlich geworden ist. Ich will nicht Nach Atys. Rarr. <TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <pb facs="#f0532" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/185296"/> <p xml:id="ID_1832" prev="#ID_1831"> führen, der für mich zu vornehm und zu beschwerlich geworden ist. Ich will nicht<lb/> mehr Bauer heißen, ich will mich Bau'r nennen, dieser Apostroph gibt mir meine<lb/> Freiheit und mein Glück wieder, und zwei verschiedene Stämme sprießen aus un¬<lb/> sern Lenden auf: die Bauer, deren Ahnherr Du sein wirst, und die Bau'r, die<lb/> ihren Stammbaum mit mir anfangen. Wenn nach 5000 Jahren unsre Stämme ein¬<lb/> ander befehden, ohne ihrer Vetterschaft zu gedenken, wenn sie sich einander fressen,<lb/> und noch dazu mit verschiedenen Saucen, so werfe ich den Fluch der kommenden<lb/> Geschlechter auf Dein Haupt.</p><lb/> <note type="byline"> Nach Atys. Rarr.</note><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0532]
führen, der für mich zu vornehm und zu beschwerlich geworden ist. Ich will nicht
mehr Bauer heißen, ich will mich Bau'r nennen, dieser Apostroph gibt mir meine
Freiheit und mein Glück wieder, und zwei verschiedene Stämme sprießen aus un¬
sern Lenden auf: die Bauer, deren Ahnherr Du sein wirst, und die Bau'r, die
ihren Stammbaum mit mir anfangen. Wenn nach 5000 Jahren unsre Stämme ein¬
ander befehden, ohne ihrer Vetterschaft zu gedenken, wenn sie sich einander fressen,
und noch dazu mit verschiedenen Saucen, so werfe ich den Fluch der kommenden
Geschlechter auf Dein Haupt.
Nach Atys. Rarr.
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