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Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. IV. Band.

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Kurzem die bedeutendsten und populärsten Mitglieder des Landtags nach Berlin beru¬
fen werden würden, um das neue Vcrfassungsgesetz zu berathen, Glauben zu schenken.
Wir sind allerdings nicht aus zuverlässigsten Quellen beauftragt, diesem Gerücht zu
widerspreche"; sür den einigermaßen Kaltblütigen bedarf es aber auch keines Widerrufs,
und nur aus einem Grnnde erwähnen wir diese Sache. Es gibt noch genug Leute
unter uns, die sich durch jede derartige Nachricht täuschen lassen, es ist dies ein Un¬
glück sür unsere politische Entwickelung. Denn abgesehen von der Unklarheit und Leicht¬
gläubigkeit, die in solche" Köpfen "och vorherrschen muß, finden Wir wenigstens darin
einen neuen Beweis der Art und Weise, wie steh die Meisten unter uns die politische
Reform Preußens denke". Sie bilde" sich el", mit der Zeit die Regierung gleichsam,
todt zureden und dnrch bloßen Ausdruck ihrer Wünsche nud Ansichten die Sache zu zwin¬
gen; es wäre dies allerdings eine sehr wohlfeile und bequeme Art politischer Entwicke¬
lung, wenn sie nur möglich wäre. Wer seinen Gegner gering sich vorstellt, verliert
sicherlich.

Ein jeder Preuße ist jetzt ein großmüthiger Mäcen der Freiheit. Für Italien,
für deu Papst Pius werde" Sie hier nur Begeisterung finden. Ja ich glaube, wenn
Pius sich an die Spitze von "zwei Millionen Katholiken" stellen sollte, auch viele preu¬
ßische Protestanten würden seinem Banner folgen. Sollte sich die Nachricht bestätigen,
daß die preußische Regierung die bei italienischen Regierungen beglaubigte" Gesandten
angewiesen habe, in allen Stücken der österreichischen Politik zu folgen?
'

Da ich grade bei Politik bi", so erlauben Sie mir noch einige Worte über die
von Hermes herausgegebene Bürgcrzeitung. Dieses Blatt, das als das Grundprincip,
für das es lebt und stirbt, die militärische Gesinnung aufgestellt hat und außerdem mit
dem Handwerkerstande Demagogie treibt, ist nach halbjährigen Bestehen noch nicht ein¬
gegangen, ja es hat sich sogar in jüngster Zeit von Neuem aus wahrhaft conische Weise
in einen Streit mit der Heidelberger Zeitung eingelassen. Der Standpunkt, von dem
aus Herr Hermes diesen Streit führt, ist folgender: Gervinus ist ein flacher Ignorant
in der Politik und ein unberufener Geselle, der obendrein sich erlaubt, Preußen gute
Lehren zu geben, und der aus allen diesen Gründen-unt Eclat zur Thüre hinausgeworfen
werden muß. Sollte man es glauben? Herr Hermes muß auf ein sehr ungebildetes
Publikum rechnen, dem der Name Gervinus eben so unbekannt ist, wie der irgend eines
außerweltlichen Literaten -- denn sonst würde er doch wohl das Gefühl des Unwil¬
lens einigermaßen respectiren, das jeden Gebildeten ergreift, dem diese hohle Anmaßung
z" Gesicht kommt.

Unsere Zeitungen berichteten in diesen Tage" darüber, daß der hier bestehende
Handwerkerverein sich jetzt in der Weise auszubreiten beginne, daß einzelne Mitglieder
desselben auch aus den verschiedenen Herbergen ein ähnliches Streben einzuführen be¬
schäftigt seien. Dem widerspricht in der Bürgerzeitung ein "Lehrer des hiesigen Hand-
werkervereins," indem er zugleich die Herberge" als unverbesserlich und von aller Roh¬
heit entfernt nachzuweisen sich bemüht. Wir kenne" den Zustand der Herbergen nicht
aus eigener Anschauung und enthalte" uns daher i" dieser Hinsicht jedes Urtheils.
Wenn aber in der erwähnten Neehtfertigungsschrift das Ganze daraus hinauskommt, daß
so mancher, der nach beschwerlicher Reise hungernd und frierend sich dorthin gewandt
habe, nicht wegen seiner zerrissenen Kleider zurückgewiesen, sondern mit Speise und
Trank gestärkt worden sei, so gebe" wir jenem Lehrer doch zu bedenken, daß in Speise und
Trank anch nicht das Ideal der für den Handwerkerstand wünschenswerthen Bildung
bestehen kann, und daß ein Verdrängen jener wohlthätigen und kameradschaftlichen Ge-


Kurzem die bedeutendsten und populärsten Mitglieder des Landtags nach Berlin beru¬
fen werden würden, um das neue Vcrfassungsgesetz zu berathen, Glauben zu schenken.
Wir sind allerdings nicht aus zuverlässigsten Quellen beauftragt, diesem Gerücht zu
widerspreche»; sür den einigermaßen Kaltblütigen bedarf es aber auch keines Widerrufs,
und nur aus einem Grnnde erwähnen wir diese Sache. Es gibt noch genug Leute
unter uns, die sich durch jede derartige Nachricht täuschen lassen, es ist dies ein Un¬
glück sür unsere politische Entwickelung. Denn abgesehen von der Unklarheit und Leicht¬
gläubigkeit, die in solche» Köpfen »och vorherrschen muß, finden Wir wenigstens darin
einen neuen Beweis der Art und Weise, wie steh die Meisten unter uns die politische
Reform Preußens denke». Sie bilde» sich el», mit der Zeit die Regierung gleichsam,
todt zureden und dnrch bloßen Ausdruck ihrer Wünsche nud Ansichten die Sache zu zwin¬
gen; es wäre dies allerdings eine sehr wohlfeile und bequeme Art politischer Entwicke¬
lung, wenn sie nur möglich wäre. Wer seinen Gegner gering sich vorstellt, verliert
sicherlich.

Ein jeder Preuße ist jetzt ein großmüthiger Mäcen der Freiheit. Für Italien,
für deu Papst Pius werde» Sie hier nur Begeisterung finden. Ja ich glaube, wenn
Pius sich an die Spitze von „zwei Millionen Katholiken" stellen sollte, auch viele preu¬
ßische Protestanten würden seinem Banner folgen. Sollte sich die Nachricht bestätigen,
daß die preußische Regierung die bei italienischen Regierungen beglaubigte» Gesandten
angewiesen habe, in allen Stücken der österreichischen Politik zu folgen?
'

Da ich grade bei Politik bi», so erlauben Sie mir noch einige Worte über die
von Hermes herausgegebene Bürgcrzeitung. Dieses Blatt, das als das Grundprincip,
für das es lebt und stirbt, die militärische Gesinnung aufgestellt hat und außerdem mit
dem Handwerkerstande Demagogie treibt, ist nach halbjährigen Bestehen noch nicht ein¬
gegangen, ja es hat sich sogar in jüngster Zeit von Neuem aus wahrhaft conische Weise
in einen Streit mit der Heidelberger Zeitung eingelassen. Der Standpunkt, von dem
aus Herr Hermes diesen Streit führt, ist folgender: Gervinus ist ein flacher Ignorant
in der Politik und ein unberufener Geselle, der obendrein sich erlaubt, Preußen gute
Lehren zu geben, und der aus allen diesen Gründen-unt Eclat zur Thüre hinausgeworfen
werden muß. Sollte man es glauben? Herr Hermes muß auf ein sehr ungebildetes
Publikum rechnen, dem der Name Gervinus eben so unbekannt ist, wie der irgend eines
außerweltlichen Literaten — denn sonst würde er doch wohl das Gefühl des Unwil¬
lens einigermaßen respectiren, das jeden Gebildeten ergreift, dem diese hohle Anmaßung
z» Gesicht kommt.

Unsere Zeitungen berichteten in diesen Tage» darüber, daß der hier bestehende
Handwerkerverein sich jetzt in der Weise auszubreiten beginne, daß einzelne Mitglieder
desselben auch aus den verschiedenen Herbergen ein ähnliches Streben einzuführen be¬
schäftigt seien. Dem widerspricht in der Bürgerzeitung ein „Lehrer des hiesigen Hand-
werkervereins," indem er zugleich die Herberge» als unverbesserlich und von aller Roh¬
heit entfernt nachzuweisen sich bemüht. Wir kenne» den Zustand der Herbergen nicht
aus eigener Anschauung und enthalte» uns daher i» dieser Hinsicht jedes Urtheils.
Wenn aber in der erwähnten Neehtfertigungsschrift das Ganze daraus hinauskommt, daß
so mancher, der nach beschwerlicher Reise hungernd und frierend sich dorthin gewandt
habe, nicht wegen seiner zerrissenen Kleider zurückgewiesen, sondern mit Speise und
Trank gestärkt worden sei, so gebe» wir jenem Lehrer doch zu bedenken, daß in Speise und
Trank anch nicht das Ideal der für den Handwerkerstand wünschenswerthen Bildung
bestehen kann, und daß ein Verdrängen jener wohlthätigen und kameradschaftlichen Ge-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341559_184763/50>, abgerufen am 05.12.2024.