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Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. IV. Band.

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-- eine Arbeit, die um so außerordentlicher erscheint, wenn man bedenkt, daß Dumas
kaum drei Worte deutsch versteht.

Unser Gespräch konnte nicht lange dauern. Dumas, der selten nach Paris kommt,
hatte noch gar Viele zu begrüßen. Er lud mich ein, ihn in Se. Germain zu besuchen.
Ich werde Ihnen dabei, setzte er hinzu, mein Monte Christo zeigen können.
'

Ein paar Monate vergingen, eh ich wieder an diese Einladung dachte; der Aus¬
enthalt in Paris ist so zerstreuend! Endlich an einem schönen Sommernachmittage fuhr
ich auf der Eisenbahn hinaus. Der Weg nach Se. Germain en Lave ist reizend. Er
führt durch ein Land, das wie ein Garten gepflanzt ist, und mit den freundlichsten
Dörfern wie übersäet ist. Aus der letzten Station, eine Viertelstunde von Se. Germain,
beginnt ein Stück atmosphärischer Eisenbahn, der Wagen fällt in das eiserne Rohr
ein und fährt mit gleicher Schnelligkeit ganz geräuschlos eine sanfte Steigung hinan.
Aber nun erscheint das Städtchen auf der Anhöhe mit seiner prächtigen Terrasse, sei¬
nen ungeheuern Kastanicnallcen und seinem alten seltsamen Schlosse. Es gibt keinen
schöneren Anblick in der Nähe von Paris.

Ich fragte nach Alexander Dumas, der als souveräner Herr von Se. Germain
jedem Kinde bekannt ist und traf ihn zu Hause. "Sie finden mich", sagte er, "da
ich eben Feierabend mache. Den ganzen Vormittag, zwölf Stunden mindestens, schreibe
ich, und wenn ich die Feder nicht mehr halten kann, fange ich an zu dictiren."

Dumas wohnt in fürstlicher Pracht, seine Zimmer sind lauter Kabinette von Al¬
terthümern und Kunstsachen. Schränke von kostbarer Schnitzarbeit reichen bis an die
Decke hinan, Statuetten aus Bronce stehen allenthalben umher; dabei prangt jedes
Zimmer mit kostbaren Draperien vergoldeter Fauteuils, weichen Teppichen. Schöne
Waffen hängen an den Wänden, alte Dolche, die wie Flammen gestaltet sind, neue
Säbel in reich emaillirter Scheide, türkische Flinten und altfranzösische Karabiner.
Athos, PorthoS und Artagan, diese wackeren "drei Musketiere" stehen aus einer schönen
Console, ans ewigem Erze gegossen. Ein schöner Garten geht um das Landhaus herum;
vor den Fenstern dehnt sich ein weites Panorama aus die Wälder und Hügel von
Marly, Vesinah und Chadon aus.

Sie werden diese Wohnung sehr ärmlich finden, sagte Dumas. Auch ist sie
nur mein provisorischer Aufenthalt, bis Monte Christo ausgebaut ist. In zwei Mo¬
naten, hoffe ich, ist die Villa fertig und bewohnbar, dann lasse ich Möbel und Bilder
hinüberschaffen. Doch -- aufrichtig, haben Sie noch Lust mein Vucn Retiro einzusehn?

Ob es gleich schon Abend zu werden anfing, machten wir uns ans den Weg.
Wir schritten den Berg hinab, auf dem Se. Germain erbaut ist und kamen, immer der
Landstraße folgend, in ein grünes hügeliges Land, an den Ufern des Flusses. Haine
von Pappeln gaben dieser Gegend einen eigenthümlichen Charakter, auf den sonnigen
Hügelabhängen zogen sich die Terrassen von Weingärten hin. Nach einer halben Stunde
raschen Gehens erreichten wir die Besitzung des Herr Dumas. Ein schöner Garten
zieht sich dort an dem AbHange eines Berges hinan. Ein kleiner Bach, der aus irgend
einer höhergelegenen Schlucht entspringt, ist durch ihn geleitet, und bildet über her¬
beigebrachte Felsen einen künstlichen Katarakt. Nun erblickte ich auch in der Mitte des
Parks die Villa im lustigen überreichen Style der Renaissance gebaut. Die Wände
waren weißer Sandstein, das Dach blauer glänzender Schiefer. Die Fcnsterverzierun-
gen waren von trefflicher Steinmetzarbeit, Reihen von Köpfen und Figuren in Stein
gingen um das ganze Haus.

Ihr Monte Christo ist wirklich prächtig, sagte ich zu Dumas. Ich bedaure nur,


— eine Arbeit, die um so außerordentlicher erscheint, wenn man bedenkt, daß Dumas
kaum drei Worte deutsch versteht.

Unser Gespräch konnte nicht lange dauern. Dumas, der selten nach Paris kommt,
hatte noch gar Viele zu begrüßen. Er lud mich ein, ihn in Se. Germain zu besuchen.
Ich werde Ihnen dabei, setzte er hinzu, mein Monte Christo zeigen können.
'

Ein paar Monate vergingen, eh ich wieder an diese Einladung dachte; der Aus¬
enthalt in Paris ist so zerstreuend! Endlich an einem schönen Sommernachmittage fuhr
ich auf der Eisenbahn hinaus. Der Weg nach Se. Germain en Lave ist reizend. Er
führt durch ein Land, das wie ein Garten gepflanzt ist, und mit den freundlichsten
Dörfern wie übersäet ist. Aus der letzten Station, eine Viertelstunde von Se. Germain,
beginnt ein Stück atmosphärischer Eisenbahn, der Wagen fällt in das eiserne Rohr
ein und fährt mit gleicher Schnelligkeit ganz geräuschlos eine sanfte Steigung hinan.
Aber nun erscheint das Städtchen auf der Anhöhe mit seiner prächtigen Terrasse, sei¬
nen ungeheuern Kastanicnallcen und seinem alten seltsamen Schlosse. Es gibt keinen
schöneren Anblick in der Nähe von Paris.

Ich fragte nach Alexander Dumas, der als souveräner Herr von Se. Germain
jedem Kinde bekannt ist und traf ihn zu Hause. „Sie finden mich", sagte er, „da
ich eben Feierabend mache. Den ganzen Vormittag, zwölf Stunden mindestens, schreibe
ich, und wenn ich die Feder nicht mehr halten kann, fange ich an zu dictiren."

Dumas wohnt in fürstlicher Pracht, seine Zimmer sind lauter Kabinette von Al¬
terthümern und Kunstsachen. Schränke von kostbarer Schnitzarbeit reichen bis an die
Decke hinan, Statuetten aus Bronce stehen allenthalben umher; dabei prangt jedes
Zimmer mit kostbaren Draperien vergoldeter Fauteuils, weichen Teppichen. Schöne
Waffen hängen an den Wänden, alte Dolche, die wie Flammen gestaltet sind, neue
Säbel in reich emaillirter Scheide, türkische Flinten und altfranzösische Karabiner.
Athos, PorthoS und Artagan, diese wackeren „drei Musketiere" stehen aus einer schönen
Console, ans ewigem Erze gegossen. Ein schöner Garten geht um das Landhaus herum;
vor den Fenstern dehnt sich ein weites Panorama aus die Wälder und Hügel von
Marly, Vesinah und Chadon aus.

Sie werden diese Wohnung sehr ärmlich finden, sagte Dumas. Auch ist sie
nur mein provisorischer Aufenthalt, bis Monte Christo ausgebaut ist. In zwei Mo¬
naten, hoffe ich, ist die Villa fertig und bewohnbar, dann lasse ich Möbel und Bilder
hinüberschaffen. Doch — aufrichtig, haben Sie noch Lust mein Vucn Retiro einzusehn?

Ob es gleich schon Abend zu werden anfing, machten wir uns ans den Weg.
Wir schritten den Berg hinab, auf dem Se. Germain erbaut ist und kamen, immer der
Landstraße folgend, in ein grünes hügeliges Land, an den Ufern des Flusses. Haine
von Pappeln gaben dieser Gegend einen eigenthümlichen Charakter, auf den sonnigen
Hügelabhängen zogen sich die Terrassen von Weingärten hin. Nach einer halben Stunde
raschen Gehens erreichten wir die Besitzung des Herr Dumas. Ein schöner Garten
zieht sich dort an dem AbHange eines Berges hinan. Ein kleiner Bach, der aus irgend
einer höhergelegenen Schlucht entspringt, ist durch ihn geleitet, und bildet über her¬
beigebrachte Felsen einen künstlichen Katarakt. Nun erblickte ich auch in der Mitte des
Parks die Villa im lustigen überreichen Style der Renaissance gebaut. Die Wände
waren weißer Sandstein, das Dach blauer glänzender Schiefer. Die Fcnsterverzierun-
gen waren von trefflicher Steinmetzarbeit, Reihen von Köpfen und Figuren in Stein
gingen um das ganze Haus.

Ihr Monte Christo ist wirklich prächtig, sagte ich zu Dumas. Ich bedaure nur,


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[0136] — eine Arbeit, die um so außerordentlicher erscheint, wenn man bedenkt, daß Dumas kaum drei Worte deutsch versteht. Unser Gespräch konnte nicht lange dauern. Dumas, der selten nach Paris kommt, hatte noch gar Viele zu begrüßen. Er lud mich ein, ihn in Se. Germain zu besuchen. Ich werde Ihnen dabei, setzte er hinzu, mein Monte Christo zeigen können. ' Ein paar Monate vergingen, eh ich wieder an diese Einladung dachte; der Aus¬ enthalt in Paris ist so zerstreuend! Endlich an einem schönen Sommernachmittage fuhr ich auf der Eisenbahn hinaus. Der Weg nach Se. Germain en Lave ist reizend. Er führt durch ein Land, das wie ein Garten gepflanzt ist, und mit den freundlichsten Dörfern wie übersäet ist. Aus der letzten Station, eine Viertelstunde von Se. Germain, beginnt ein Stück atmosphärischer Eisenbahn, der Wagen fällt in das eiserne Rohr ein und fährt mit gleicher Schnelligkeit ganz geräuschlos eine sanfte Steigung hinan. Aber nun erscheint das Städtchen auf der Anhöhe mit seiner prächtigen Terrasse, sei¬ nen ungeheuern Kastanicnallcen und seinem alten seltsamen Schlosse. Es gibt keinen schöneren Anblick in der Nähe von Paris. Ich fragte nach Alexander Dumas, der als souveräner Herr von Se. Germain jedem Kinde bekannt ist und traf ihn zu Hause. „Sie finden mich", sagte er, „da ich eben Feierabend mache. Den ganzen Vormittag, zwölf Stunden mindestens, schreibe ich, und wenn ich die Feder nicht mehr halten kann, fange ich an zu dictiren." Dumas wohnt in fürstlicher Pracht, seine Zimmer sind lauter Kabinette von Al¬ terthümern und Kunstsachen. Schränke von kostbarer Schnitzarbeit reichen bis an die Decke hinan, Statuetten aus Bronce stehen allenthalben umher; dabei prangt jedes Zimmer mit kostbaren Draperien vergoldeter Fauteuils, weichen Teppichen. Schöne Waffen hängen an den Wänden, alte Dolche, die wie Flammen gestaltet sind, neue Säbel in reich emaillirter Scheide, türkische Flinten und altfranzösische Karabiner. Athos, PorthoS und Artagan, diese wackeren „drei Musketiere" stehen aus einer schönen Console, ans ewigem Erze gegossen. Ein schöner Garten geht um das Landhaus herum; vor den Fenstern dehnt sich ein weites Panorama aus die Wälder und Hügel von Marly, Vesinah und Chadon aus. Sie werden diese Wohnung sehr ärmlich finden, sagte Dumas. Auch ist sie nur mein provisorischer Aufenthalt, bis Monte Christo ausgebaut ist. In zwei Mo¬ naten, hoffe ich, ist die Villa fertig und bewohnbar, dann lasse ich Möbel und Bilder hinüberschaffen. Doch — aufrichtig, haben Sie noch Lust mein Vucn Retiro einzusehn? Ob es gleich schon Abend zu werden anfing, machten wir uns ans den Weg. Wir schritten den Berg hinab, auf dem Se. Germain erbaut ist und kamen, immer der Landstraße folgend, in ein grünes hügeliges Land, an den Ufern des Flusses. Haine von Pappeln gaben dieser Gegend einen eigenthümlichen Charakter, auf den sonnigen Hügelabhängen zogen sich die Terrassen von Weingärten hin. Nach einer halben Stunde raschen Gehens erreichten wir die Besitzung des Herr Dumas. Ein schöner Garten zieht sich dort an dem AbHange eines Berges hinan. Ein kleiner Bach, der aus irgend einer höhergelegenen Schlucht entspringt, ist durch ihn geleitet, und bildet über her¬ beigebrachte Felsen einen künstlichen Katarakt. Nun erblickte ich auch in der Mitte des Parks die Villa im lustigen überreichen Style der Renaissance gebaut. Die Wände waren weißer Sandstein, das Dach blauer glänzender Schiefer. Die Fcnsterverzierun- gen waren von trefflicher Steinmetzarbeit, Reihen von Köpfen und Figuren in Stein gingen um das ganze Haus. Ihr Monte Christo ist wirklich prächtig, sagte ich zu Dumas. Ich bedaure nur,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341559_184763/136>, abgerufen am 13.12.2024.