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Die Grenzboten. Jg. 5, 1846, II. Semester. IV. Band.

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ner Redner, der in kräftigeren Jahren wesentlich auf ein großes Audi¬
torium der gebildeten Stände einwirkte. Seine in altfranzösischer Schule
gebildete Kanzelberedtfamkeit, seine durch ästhetische Studien erzogene künst¬
lerische Redeweise machten aus jedem seiner Vorträge ein Meisterwerk,
zu dessen Conception und gewissenhafter Ausführung er jedoch stets einen
Zeitraum von drei bis vier Wochen in Anspruch nahm.

Die künstlerische Seite des hiesigen Lebens tritt in Folge des lan¬
gen und für die Vergnüglinge freilich schönen Sommers noch nicht in
dem Grade hervor, wie es um diese Zeit gewöhnlich der Fall zu sein
pflegt. Die Kunstausstellung ist in ihrer ganzen Ausdehnung dem Pu-
blicum noch immer nicht geöffnet. Säle, die den Beschauern schon für
einige Tage offen standen, sind wieder geschlossen; Bilder, die zu ihrem
wesentlichen Nachtheil sehr im Hellen hingen, wandern zu großer Beru¬
higung des Publicums und der Kritiker allmälig in das Reich der Schat¬
ten, und ein Bild von PH. Hoyoll, Genre- und Portraitmaler in Bres-
lau, Ur. 378, die letzte Hilfe in der Noth, ist ganz verschwunden. Bis
jetzt hat die Akademie auch nicht für gut befunden, die Motive zu die¬
ser schon beinahe vier Wochen dauernden Verbannung eines vom Maler
als verkäuflich bezeichneten Werkes, zu veröffentlichen, obwohl die Akade¬
mie selbst im Katalog das Gesetz gegeben hat: Keins der ausge¬
stellten Kunstwerke darf vor dem Schluß der Ausstellung
von derselben entfernt werden. Nun erklärt mir, Oerindur, die¬
sen Zwiespalt der Natur. So viele Rückhalte sich die Berliner Kritik
auch in andern Gebieten gewöhnlich zu reserviren pflegt, kann ihr dock)
in Betreff der Malerei nicht der Vorwurf gemacht werden, sie halte hin¬
ter dem Berge. Es ist im Gegentheil erfreulich zu bemerken, welch ein
reiner Wein den Hierophanten der Kunst eingeschenkt und mit welcher
Skepsis auf den Berlin-Düsseldorfer Autoritätsglauben in Sachen der
Malerei losgestürmt wird. Die Vossische Zeitung, sonst eben nicht das
Organ einer wissenschaftlichen und zeitgemäßen Kritik, sendet Artikel in
die Welt, die wahren Kriegsmanifesten gleichen. Die mit dem gestrigen
Tage erscheinende "Berliner Zeitungshalle" scheint ihr an kritischem Frei¬
muth nicht nachstehen zu wollen, denn in zwei viel versprechenden Arti¬
keln (in der zweiten Probenummer aus dem Abendblatt vom > Oct.)
eröffnet der ungenannte Kritiker einen Reigentanz mit den Werken ge¬
wisser Akademiker, die aus dieser Theilnahme der Kritik an ihren Lei¬
stungen das stolze Bewußtsein gewinnen werden, ihre A erke seien nicht
ganz unter aller Kritik. Wenn demnach so die politischen Organe über
Kunstwerke sprechen, veranlassen sie zu gleicher Zeit, im Sinne ächter
Productivität, einander zu eigenen selbstständigen Kunstschöpfungen und
Ausstellungen. Seit gestern Nachmittag nämlich prangt an allen Stra¬
ßenecken ein auf elegantes buntfarbiges Papier gedruckter Anschlagzettel,
ein Meisterstück der Berliner Typographie, worin die neue "Berliner Zei¬
tungshalle" dem Publicum bekannt macht, daß die Vossische und Spener-
sche Zeitung die Anzeige der Distributionslokale in Berlin als bezahl¬
tes Inserat verweigert und so die Redaction gezwungen haben, zu
diesem Mittel der Publication zu schreiten.


ner Redner, der in kräftigeren Jahren wesentlich auf ein großes Audi¬
torium der gebildeten Stände einwirkte. Seine in altfranzösischer Schule
gebildete Kanzelberedtfamkeit, seine durch ästhetische Studien erzogene künst¬
lerische Redeweise machten aus jedem seiner Vorträge ein Meisterwerk,
zu dessen Conception und gewissenhafter Ausführung er jedoch stets einen
Zeitraum von drei bis vier Wochen in Anspruch nahm.

Die künstlerische Seite des hiesigen Lebens tritt in Folge des lan¬
gen und für die Vergnüglinge freilich schönen Sommers noch nicht in
dem Grade hervor, wie es um diese Zeit gewöhnlich der Fall zu sein
pflegt. Die Kunstausstellung ist in ihrer ganzen Ausdehnung dem Pu-
blicum noch immer nicht geöffnet. Säle, die den Beschauern schon für
einige Tage offen standen, sind wieder geschlossen; Bilder, die zu ihrem
wesentlichen Nachtheil sehr im Hellen hingen, wandern zu großer Beru¬
higung des Publicums und der Kritiker allmälig in das Reich der Schat¬
ten, und ein Bild von PH. Hoyoll, Genre- und Portraitmaler in Bres-
lau, Ur. 378, die letzte Hilfe in der Noth, ist ganz verschwunden. Bis
jetzt hat die Akademie auch nicht für gut befunden, die Motive zu die¬
ser schon beinahe vier Wochen dauernden Verbannung eines vom Maler
als verkäuflich bezeichneten Werkes, zu veröffentlichen, obwohl die Akade¬
mie selbst im Katalog das Gesetz gegeben hat: Keins der ausge¬
stellten Kunstwerke darf vor dem Schluß der Ausstellung
von derselben entfernt werden. Nun erklärt mir, Oerindur, die¬
sen Zwiespalt der Natur. So viele Rückhalte sich die Berliner Kritik
auch in andern Gebieten gewöhnlich zu reserviren pflegt, kann ihr dock)
in Betreff der Malerei nicht der Vorwurf gemacht werden, sie halte hin¬
ter dem Berge. Es ist im Gegentheil erfreulich zu bemerken, welch ein
reiner Wein den Hierophanten der Kunst eingeschenkt und mit welcher
Skepsis auf den Berlin-Düsseldorfer Autoritätsglauben in Sachen der
Malerei losgestürmt wird. Die Vossische Zeitung, sonst eben nicht das
Organ einer wissenschaftlichen und zeitgemäßen Kritik, sendet Artikel in
die Welt, die wahren Kriegsmanifesten gleichen. Die mit dem gestrigen
Tage erscheinende „Berliner Zeitungshalle" scheint ihr an kritischem Frei¬
muth nicht nachstehen zu wollen, denn in zwei viel versprechenden Arti¬
keln (in der zweiten Probenummer aus dem Abendblatt vom > Oct.)
eröffnet der ungenannte Kritiker einen Reigentanz mit den Werken ge¬
wisser Akademiker, die aus dieser Theilnahme der Kritik an ihren Lei¬
stungen das stolze Bewußtsein gewinnen werden, ihre A erke seien nicht
ganz unter aller Kritik. Wenn demnach so die politischen Organe über
Kunstwerke sprechen, veranlassen sie zu gleicher Zeit, im Sinne ächter
Productivität, einander zu eigenen selbstständigen Kunstschöpfungen und
Ausstellungen. Seit gestern Nachmittag nämlich prangt an allen Stra¬
ßenecken ein auf elegantes buntfarbiges Papier gedruckter Anschlagzettel,
ein Meisterstück der Berliner Typographie, worin die neue „Berliner Zei¬
tungshalle" dem Publicum bekannt macht, daß die Vossische und Spener-
sche Zeitung die Anzeige der Distributionslokale in Berlin als bezahl¬
tes Inserat verweigert und so die Redaction gezwungen haben, zu
diesem Mittel der Publication zu schreiten.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 5, 1846, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341550_365123/41>, abgerufen am 03.07.2024.