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Die Grenzboten. Jg. 5, 1846, II. Semester. IV. Band.

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Aschiesche selbst, obgleich er als ein Mann von Kenntnissen und Bil-
dung erscheint, nicht immer die Bedeutung der fremden Wörter, welche
er gebraucht! Er sagt z. B. stets "der antike Supranaturalismus" statt
der alte, denn der antike müßte ein heidnischer, ein griechisch-römischer
sein. Er sagt S. 81: "Die heiligen Schriften des neuen Testaments
sind -- doch nur ein Product des heiligen Geistes, der als Factor und
Exponent über der Schrift steht, sie sind also eine Autorität zweiter Jn<
stanz." Aber die zweite Instanz ist bekanntlich grade die höhere und Hr.
Zschiesche läßt also der Schrift gegen seinen Willen den Platz, welchen sie
über dem heiligen Geiste der protestantischen Freunde einnimmt.

Endlich bereichert Hr. Zschiesche, um nur deutsche Wörter vermeiden
zu können, sogar die fremden Sprachen, und bildet für das Deutsche
"Langeweile" ein französisches "Enuuyement."

Wollen wir indeß über dem Balken in dem Auge des Hrn. Aschiesche
und so vieler Andern den Splitter in dem eigenen nicht übersehen, so ist
zunächst nichts entschiedener zu tadeln, als daß wir im täglichen münd¬
lichen und schriftlichen Verkehr uns fast ausschließlich auch solcher Fremd¬
wörter bedienen, für welche die besten deutschen Ausdrücke vorhanden sind,
daß wir Fundamente legen, Caution leisten, Argumente gebrauchen, Mo¬
tive haben u. dergl. in., da doch Niemand etwas gegen: Grundlage
Bürgschaft, Beweisgrund, Beweggrund einwenden kann. Womit können
wir es auch nur entschuldigen, daß wir sagen: negiren und Negation
se. verneinen und Verneinung, Resultat se. Ergebniß, Product se. Er;eug-
niß, Eclat se. Aufsehen, Realität se. Wirklichkeit, Tradition se. Ueberlie¬
ferung, Indignation se. Unwille, Exil se. Verbannung, Illusion se. Täu¬
schung, Activität se. Thätigkeit, Complication se. Verwicklung, graduell
und Differenz (beides in Neander's Kirchengeschichte) se. stufenweise und
Zwistigkeit, Remonstrationen se. Gegenvorstellungen, notorisch se. bekannt
oder allgemein bekannt, risquant se. gewagt, principiell se. grundsätzlich,
arrogant se. anmaßend, franco se. frei und frankiren se. frei machen, Fac¬
tum und factisch se. Thatsache und thatsächlich, induciren se. verleiten,
consisciren se. einziehen, und tausend Anderes? Dem Ausländer sogar,
der unsere Sprache lernt, fällt es auf, und er tadelt uns, wenn er hört,
wie Wir uns amüsiren und uns ennuviren, wie wir Chagrin und Plaifr
haben, da doch sich vergnügen und langweilen, Verdruß und Vergnügen
haben das beste Deutsch seien.

Daß man in dem Bestreben und in der Forderung, die Fremdwörter
zu verbannen, auch schon zu weit ging, und dadurch den Spott und eine
der beabsichtigten entgegengesetzte Wirkung hervorrief, ist bekannt. Wollte
nur Jeder für's erste da, wo, wie bei den angegebenen Beispielen das
deutsche Wort sich von selbst darbietet, das fremde meiden-), so wäre



*) Sehr wichtig würde es sein, wenn die Zeitungsredactionen, z. R. die
Redaction der Allgemeinen Zeitung, die der Bremer Zeitung, welche gleichfalls den
Mißbrauch mit fremden Wörtern schon oft tadelten, in solchen Fällen bei Allem,
was sie aufnehmen, ohne Weiteres das deutsche Wort an die Stelle des fremden
setzten. Es würde das sofort auf sämmtliche Zeitungsschreiber die wohlthätigste
Rückwirkung üben.
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Aschiesche selbst, obgleich er als ein Mann von Kenntnissen und Bil-
dung erscheint, nicht immer die Bedeutung der fremden Wörter, welche
er gebraucht! Er sagt z. B. stets „der antike Supranaturalismus" statt
der alte, denn der antike müßte ein heidnischer, ein griechisch-römischer
sein. Er sagt S. 81: „Die heiligen Schriften des neuen Testaments
sind — doch nur ein Product des heiligen Geistes, der als Factor und
Exponent über der Schrift steht, sie sind also eine Autorität zweiter Jn<
stanz." Aber die zweite Instanz ist bekanntlich grade die höhere und Hr.
Zschiesche läßt also der Schrift gegen seinen Willen den Platz, welchen sie
über dem heiligen Geiste der protestantischen Freunde einnimmt.

Endlich bereichert Hr. Zschiesche, um nur deutsche Wörter vermeiden
zu können, sogar die fremden Sprachen, und bildet für das Deutsche
„Langeweile" ein französisches „Enuuyement."

Wollen wir indeß über dem Balken in dem Auge des Hrn. Aschiesche
und so vieler Andern den Splitter in dem eigenen nicht übersehen, so ist
zunächst nichts entschiedener zu tadeln, als daß wir im täglichen münd¬
lichen und schriftlichen Verkehr uns fast ausschließlich auch solcher Fremd¬
wörter bedienen, für welche die besten deutschen Ausdrücke vorhanden sind,
daß wir Fundamente legen, Caution leisten, Argumente gebrauchen, Mo¬
tive haben u. dergl. in., da doch Niemand etwas gegen: Grundlage
Bürgschaft, Beweisgrund, Beweggrund einwenden kann. Womit können
wir es auch nur entschuldigen, daß wir sagen: negiren und Negation
se. verneinen und Verneinung, Resultat se. Ergebniß, Product se. Er;eug-
niß, Eclat se. Aufsehen, Realität se. Wirklichkeit, Tradition se. Ueberlie¬
ferung, Indignation se. Unwille, Exil se. Verbannung, Illusion se. Täu¬
schung, Activität se. Thätigkeit, Complication se. Verwicklung, graduell
und Differenz (beides in Neander's Kirchengeschichte) se. stufenweise und
Zwistigkeit, Remonstrationen se. Gegenvorstellungen, notorisch se. bekannt
oder allgemein bekannt, risquant se. gewagt, principiell se. grundsätzlich,
arrogant se. anmaßend, franco se. frei und frankiren se. frei machen, Fac¬
tum und factisch se. Thatsache und thatsächlich, induciren se. verleiten,
consisciren se. einziehen, und tausend Anderes? Dem Ausländer sogar,
der unsere Sprache lernt, fällt es auf, und er tadelt uns, wenn er hört,
wie Wir uns amüsiren und uns ennuviren, wie wir Chagrin und Plaifr
haben, da doch sich vergnügen und langweilen, Verdruß und Vergnügen
haben das beste Deutsch seien.

Daß man in dem Bestreben und in der Forderung, die Fremdwörter
zu verbannen, auch schon zu weit ging, und dadurch den Spott und eine
der beabsichtigten entgegengesetzte Wirkung hervorrief, ist bekannt. Wollte
nur Jeder für's erste da, wo, wie bei den angegebenen Beispielen das
deutsche Wort sich von selbst darbietet, das fremde meiden-), so wäre



*) Sehr wichtig würde es sein, wenn die Zeitungsredactionen, z. R. die
Redaction der Allgemeinen Zeitung, die der Bremer Zeitung, welche gleichfalls den
Mißbrauch mit fremden Wörtern schon oft tadelten, in solchen Fällen bei Allem,
was sie aufnehmen, ohne Weiteres das deutsche Wort an die Stelle des fremden
setzten. Es würde das sofort auf sämmtliche Zeitungsschreiber die wohlthätigste
Rückwirkung üben.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 5, 1846, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341550_365123/215>, abgerufen am 26.08.2024.