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Die Grenzboten. Jg. 3, 1844, I. Semester.

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Börne sagt einmal, die Deutschen, wie die Affen, drehten hundert¬
mal eine Nuß um, bevor sie zuknackten. Das ist wahr. Jetzt wiro
über den Pauperismus so viel geredet und geschrieben, so ver¬
nünftig, so deutsch gefaselt, daß man glaubt, endlich, endlich einma!
geht'S einen Schritt weiter. Bewahre! An Abhilfe, an ernste, wirk¬
liche Abhilfe denkt Keiner. Herr Mundt, der die Leute glauben ma¬
chen will, er habe seine Jacke wieder gewendet, macht die Mode auch
mit, wie's zu dem Fähnchen eben paßt. Ob die Welt davon klüger
werden soll, ist eine zweifelhafte Sache. Seine Sancho-Panhas ha¬
ben viel in die Zeitungen trompetet, wer sich genauer darüber orien-
tiren will, dem empfehle ich Stein'S Werk über den Communismus
und Socialismus des heutigen Frankreich. Er wird erstaunen, ......
worüber, sag' ich nicht. Von Mundt's Liberalismus wird viel Auf¬
hebens gemacht, ein Spaßvogel hat sogar das Gerücht verbreitet, die
Regierung habe ihn entsetzt. Glauben Sie das nicht, die Regierung
kennt ihre Leute. Nauwerk, dem der Minister Eichhorn chinesisch und
arabisch zu lesen empfahl, hat sich wirklich wegen der "Einseitigkeit solcher
Lehrfreiheit" zurückgezogen. Wie vorschnell dies gewesen, zeigt sich
jetzt in dem Gutachten der Facultät, welche sich energisch und fest
seiner annimmt. Wäre er nur so weit zurückgetreten, als
man ihn zurücktrieb, er hätte immer noch wirken können,
und der Schutz der Faculrat war ihm so ziemlich gewiß. Das
Gutachten der Facultät hat übrigens Folgen gehabt. Die Publication
befand sich zuerst in der Hamburger Zeitung, von wo es in unsere
-- nichtpreußische! -- Zeitungen überging. Allgemein fand es An¬
klang. Jetzt aber ist auf Requisition des Ministers Eichhorn eine
Untersuchung auf Verletzung des Amtsgeheimnisses eingeleitet, die den
Chemiker, Professor Rose, betreffen soll. Eine Entgegnung auf das
Gutachten der Facultät, die aus einigen, ganz aus dem Ausammen-
hang gerissenen Sätzen Nauwerk als Aufwiegler denuncirt, ist in der


zerschneidende Art. Und auch dort glauben die betheiligten Regierungen durch
Almosen, Collecten und zeitweilige Aushilfe die klaffende Wunde zu verstopfen.
An eine radicale Heilung denkt Niemand. Dies ist wieder eine jener Folgen
der grenzenlosen Scheu vor radikalen Maßregeln, da, wo es gilt, eine trau¬
rige Erbschaft des Mittelalters, des morschen unglückseligen Herrommcns auf¬
zuheben. Die Handspinnerei und die Art des Webers in Schlesien, Böhmen
und Sachsen ist veraltet. Die englischen Maschinen haben sie geröstet. Man
muß diesen Hunderttausenden, die an diese überlebte und überflügelte Indu¬
strie gewöhnt sind, entweder andere Erwerbsquellen öffnen, ober sie lehren,
ihr Handmerk durch Maschinen und in jener Weise zu treiben, daß sie mit
den englischen Spinnern und Webern concurriren können. Warum hat der
kluge Belgier dieses Auskunftsmittel gefunden ! Auch in Flandern ist die Spin¬
nerei und Weberei ein Hauptnahrungsmittel der Bevölkerung. Auch dort stieg
die Noth durch die Eoncurren, Englands. Da ließ die Regierung Muster,
Schulen errichten, in welchen dem Arbeiter nun raschere Manipulatien gelehrt
on
Die Red. wurde". Warum thut man in Deutschland nicht Aehnliches !

Börne sagt einmal, die Deutschen, wie die Affen, drehten hundert¬
mal eine Nuß um, bevor sie zuknackten. Das ist wahr. Jetzt wiro
über den Pauperismus so viel geredet und geschrieben, so ver¬
nünftig, so deutsch gefaselt, daß man glaubt, endlich, endlich einma!
geht'S einen Schritt weiter. Bewahre! An Abhilfe, an ernste, wirk¬
liche Abhilfe denkt Keiner. Herr Mundt, der die Leute glauben ma¬
chen will, er habe seine Jacke wieder gewendet, macht die Mode auch
mit, wie's zu dem Fähnchen eben paßt. Ob die Welt davon klüger
werden soll, ist eine zweifelhafte Sache. Seine Sancho-Panhas ha¬
ben viel in die Zeitungen trompetet, wer sich genauer darüber orien-
tiren will, dem empfehle ich Stein'S Werk über den Communismus
und Socialismus des heutigen Frankreich. Er wird erstaunen, ......
worüber, sag' ich nicht. Von Mundt's Liberalismus wird viel Auf¬
hebens gemacht, ein Spaßvogel hat sogar das Gerücht verbreitet, die
Regierung habe ihn entsetzt. Glauben Sie das nicht, die Regierung
kennt ihre Leute. Nauwerk, dem der Minister Eichhorn chinesisch und
arabisch zu lesen empfahl, hat sich wirklich wegen der „Einseitigkeit solcher
Lehrfreiheit" zurückgezogen. Wie vorschnell dies gewesen, zeigt sich
jetzt in dem Gutachten der Facultät, welche sich energisch und fest
seiner annimmt. Wäre er nur so weit zurückgetreten, als
man ihn zurücktrieb, er hätte immer noch wirken können,
und der Schutz der Faculrat war ihm so ziemlich gewiß. Das
Gutachten der Facultät hat übrigens Folgen gehabt. Die Publication
befand sich zuerst in der Hamburger Zeitung, von wo es in unsere
— nichtpreußische! — Zeitungen überging. Allgemein fand es An¬
klang. Jetzt aber ist auf Requisition des Ministers Eichhorn eine
Untersuchung auf Verletzung des Amtsgeheimnisses eingeleitet, die den
Chemiker, Professor Rose, betreffen soll. Eine Entgegnung auf das
Gutachten der Facultät, die aus einigen, ganz aus dem Ausammen-
hang gerissenen Sätzen Nauwerk als Aufwiegler denuncirt, ist in der


zerschneidende Art. Und auch dort glauben die betheiligten Regierungen durch
Almosen, Collecten und zeitweilige Aushilfe die klaffende Wunde zu verstopfen.
An eine radicale Heilung denkt Niemand. Dies ist wieder eine jener Folgen
der grenzenlosen Scheu vor radikalen Maßregeln, da, wo es gilt, eine trau¬
rige Erbschaft des Mittelalters, des morschen unglückseligen Herrommcns auf¬
zuheben. Die Handspinnerei und die Art des Webers in Schlesien, Böhmen
und Sachsen ist veraltet. Die englischen Maschinen haben sie geröstet. Man
muß diesen Hunderttausenden, die an diese überlebte und überflügelte Indu¬
strie gewöhnt sind, entweder andere Erwerbsquellen öffnen, ober sie lehren,
ihr Handmerk durch Maschinen und in jener Weise zu treiben, daß sie mit
den englischen Spinnern und Webern concurriren können. Warum hat der
kluge Belgier dieses Auskunftsmittel gefunden ! Auch in Flandern ist die Spin¬
nerei und Weberei ein Hauptnahrungsmittel der Bevölkerung. Auch dort stieg
die Noth durch die Eoncurren, Englands. Da ließ die Regierung Muster,
Schulen errichten, in welchen dem Arbeiter nun raschere Manipulatien gelehrt
on
Die Red. wurde». Warum thut man in Deutschland nicht Aehnliches !
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[0542] Börne sagt einmal, die Deutschen, wie die Affen, drehten hundert¬ mal eine Nuß um, bevor sie zuknackten. Das ist wahr. Jetzt wiro über den Pauperismus so viel geredet und geschrieben, so ver¬ nünftig, so deutsch gefaselt, daß man glaubt, endlich, endlich einma! geht'S einen Schritt weiter. Bewahre! An Abhilfe, an ernste, wirk¬ liche Abhilfe denkt Keiner. Herr Mundt, der die Leute glauben ma¬ chen will, er habe seine Jacke wieder gewendet, macht die Mode auch mit, wie's zu dem Fähnchen eben paßt. Ob die Welt davon klüger werden soll, ist eine zweifelhafte Sache. Seine Sancho-Panhas ha¬ ben viel in die Zeitungen trompetet, wer sich genauer darüber orien- tiren will, dem empfehle ich Stein'S Werk über den Communismus und Socialismus des heutigen Frankreich. Er wird erstaunen, ...... worüber, sag' ich nicht. Von Mundt's Liberalismus wird viel Auf¬ hebens gemacht, ein Spaßvogel hat sogar das Gerücht verbreitet, die Regierung habe ihn entsetzt. Glauben Sie das nicht, die Regierung kennt ihre Leute. Nauwerk, dem der Minister Eichhorn chinesisch und arabisch zu lesen empfahl, hat sich wirklich wegen der „Einseitigkeit solcher Lehrfreiheit" zurückgezogen. Wie vorschnell dies gewesen, zeigt sich jetzt in dem Gutachten der Facultät, welche sich energisch und fest seiner annimmt. Wäre er nur so weit zurückgetreten, als man ihn zurücktrieb, er hätte immer noch wirken können, und der Schutz der Faculrat war ihm so ziemlich gewiß. Das Gutachten der Facultät hat übrigens Folgen gehabt. Die Publication befand sich zuerst in der Hamburger Zeitung, von wo es in unsere — nichtpreußische! — Zeitungen überging. Allgemein fand es An¬ klang. Jetzt aber ist auf Requisition des Ministers Eichhorn eine Untersuchung auf Verletzung des Amtsgeheimnisses eingeleitet, die den Chemiker, Professor Rose, betreffen soll. Eine Entgegnung auf das Gutachten der Facultät, die aus einigen, ganz aus dem Ausammen- hang gerissenen Sätzen Nauwerk als Aufwiegler denuncirt, ist in der zerschneidende Art. Und auch dort glauben die betheiligten Regierungen durch Almosen, Collecten und zeitweilige Aushilfe die klaffende Wunde zu verstopfen. An eine radicale Heilung denkt Niemand. Dies ist wieder eine jener Folgen der grenzenlosen Scheu vor radikalen Maßregeln, da, wo es gilt, eine trau¬ rige Erbschaft des Mittelalters, des morschen unglückseligen Herrommcns auf¬ zuheben. Die Handspinnerei und die Art des Webers in Schlesien, Böhmen und Sachsen ist veraltet. Die englischen Maschinen haben sie geröstet. Man muß diesen Hunderttausenden, die an diese überlebte und überflügelte Indu¬ strie gewöhnt sind, entweder andere Erwerbsquellen öffnen, ober sie lehren, ihr Handmerk durch Maschinen und in jener Weise zu treiben, daß sie mit den englischen Spinnern und Webern concurriren können. Warum hat der kluge Belgier dieses Auskunftsmittel gefunden ! Auch in Flandern ist die Spin¬ nerei und Weberei ein Hauptnahrungsmittel der Bevölkerung. Auch dort stieg die Noth durch die Eoncurren, Englands. Da ließ die Regierung Muster, Schulen errichten, in welchen dem Arbeiter nun raschere Manipulatien gelehrt on Die Red. wurde». Warum thut man in Deutschland nicht Aehnliches !

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 3, 1844, I. Semester, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341546_179712/542>, abgerufen am 29.06.2024.