Die Grenzboten. Jg. 2, 1842, Erstes Semester.''>Med''MAr'M Stiel Vorgänger,-Vber vielmehr'durch ihre Er¬ -- "Der Koran", entgegnete Mahmoud, "sagt: Wendet zur Me H"-sea (Dberstm der-JanttschMH ergeben sich diesen Gründen , Da^.leHe ^ Helden> MissÄünghi, so h'.-"),Mme"!"i"'ZeMN",lWtkl I"nnÄch Dwpj""t) '-! - // ''''''''^ *") Ungläubige".-.- -l
''>Med''MAr'M Stiel Vorgänger,-Vber vielmehr'durch ihre Er¬ — „Der Koran", entgegnete Mahmoud, "sagt: Wendet zur Me H«-sea (Dberstm der-JanttschMH ergeben sich diesen Gründen , Da^.leHe ^ Helden> MissÄünghi, so h'.-»),Mme«!«i«'ZeMN»,lWtkl I«nnÄch Dwpj»«t) '-! - // ''''''''^ *») Ungläubige».-.- -l
<TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <pb facs="#f0709" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/267922"/> <p xml:id="ID_2468"> ''>Med''MAr'M Stiel Vorgänger,-Vber vielmehr'durch ihre Er¬<lb/> fahrungen weise gemacht, verhehlte er'sich nicht, welche bedeutenden<lb/> Schwserig-leiten-"er zu- überwinden habe. Lange Zeit - vor - .der Aus-<lb/> sührnii^ 'feines Vorhabens', gewann er daher durch Geschenke,den Mufti,<lb/> den Aga 'der Janitscharen, Capussi,-und -ihre vorzüglichsten Häupter.<lb/> Er machte ihnen die' Vortheile -geltend) die sowohl für'das Reich als<lb/> die" Religion aus der'-Bildung der Ekindji-s-^ ' erwachsen, müßten^<lb/> Aber noch blieb eine Gewissensfrage-zu lösend „Wie?" fragte, man,<lb/> -^/MenMrMmichtungM'-Ver Giaürs in- Mahomets Neichein-<lb/> führen'?""-' - ' -> - -' - . '</p><lb/> <p xml:id="ID_2469"> — „Der Koran", entgegnete Mahmoud, "sagt: Wendet zur<lb/> Vernichtung der Ungläubigen alle- Mittel an, die in eu¬<lb/> ren Kräften stehn. Diese Worte des heiligen Textes, und, der<lb/> Sinn, der ihnen von den gelehrtesten ErWrern des Gesetzes, uiüers<lb/> gelegt wird j so wie mehrere, durch mündliche Tradition .uns' -Sber-<lb/> kolnmene' Aeußerungen des Propheten, beweisen mrsdile Nothwendig¬<lb/> keit, um'litärische Kerln-nisse uns anzueignen. Im Bewußtsein also,-<lb/> eine religiöse Verpflichtung -zu erfüllen, und mit' Eingebung -des Gei¬<lb/> stes des Propheten, hat sich meine Regierung entschlossen, ein neues<lb/> Corps von- Eti-ndji-s zu bilden." "</p><lb/> <p xml:id="ID_2470"> Me H«-sea (Dberstm der-JanttschMH ergeben sich diesen Gründen<lb/> und schwören, dem SüÄn> Gehorsam-. Rasch verbreitet-'sich,rinn.-in<lb/> Eonstantinopel das Gerücht- dessen> was-kommen- soll-? ladet die.stoK<lb/> zen Janitscharen glauben nicht daran? daß- Mahmoud je eswersuchm<lb/> 'werde, einen Staatsstreich zu-'wägen> deo'sein Leben-Ä Gefahr' Er¬<lb/> setzte.' ' Und doch -war der Hat'ti-haberi-f-, (Me Schrift) der ihre, stuft<lb/> lösung-verordnete, bereit, und-man wartete - nur auf eme^.günstige-<lb/> MegenM,. no ehr-'-M ver-öfftMcheni. - ' " '-. -</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <p xml:id="ID_2471" next="#ID_2472"> , Da^.leHe ^ Helden> MissÄünghi, so<lb/> berühmt daret) seine verzweifelte 'BerHetdigung^vM^'dur^- LÄd--BP»<lb/> rops Verse, die. Heldenstadt, welche zwei von N'eschid befehligte<lb/> ^wäÄniHe Heere, nicht. hatten bezwiygen' kommn? 'war endlich- unter</p><lb/> <note xml:id="FID_49" place="foot"> h'.-»),Mme«!«i«'ZeMN»,lWtkl<lb/> I«nnÄch Dwpj»«t) '-! - //<lb/> ''''''''^</note><lb/> <note xml:id="FID_50" place="foot"> *») Ungläubige».-.- -l </note><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0709]
''>Med''MAr'M Stiel Vorgänger,-Vber vielmehr'durch ihre Er¬
fahrungen weise gemacht, verhehlte er'sich nicht, welche bedeutenden
Schwserig-leiten-"er zu- überwinden habe. Lange Zeit - vor - .der Aus-
sührnii^ 'feines Vorhabens', gewann er daher durch Geschenke,den Mufti,
den Aga 'der Janitscharen, Capussi,-und -ihre vorzüglichsten Häupter.
Er machte ihnen die' Vortheile -geltend) die sowohl für'das Reich als
die" Religion aus der'-Bildung der Ekindji-s-^ ' erwachsen, müßten^
Aber noch blieb eine Gewissensfrage-zu lösend „Wie?" fragte, man,
-^/MenMrMmichtungM'-Ver Giaürs in- Mahomets Neichein-
führen'?""-' - ' -> - -' - . '
— „Der Koran", entgegnete Mahmoud, "sagt: Wendet zur
Vernichtung der Ungläubigen alle- Mittel an, die in eu¬
ren Kräften stehn. Diese Worte des heiligen Textes, und, der
Sinn, der ihnen von den gelehrtesten ErWrern des Gesetzes, uiüers
gelegt wird j so wie mehrere, durch mündliche Tradition .uns' -Sber-
kolnmene' Aeußerungen des Propheten, beweisen mrsdile Nothwendig¬
keit, um'litärische Kerln-nisse uns anzueignen. Im Bewußtsein also,-
eine religiöse Verpflichtung -zu erfüllen, und mit' Eingebung -des Gei¬
stes des Propheten, hat sich meine Regierung entschlossen, ein neues
Corps von- Eti-ndji-s zu bilden." "
Me H«-sea (Dberstm der-JanttschMH ergeben sich diesen Gründen
und schwören, dem SüÄn> Gehorsam-. Rasch verbreitet-'sich,rinn.-in
Eonstantinopel das Gerücht- dessen> was-kommen- soll-? ladet die.stoK
zen Janitscharen glauben nicht daran? daß- Mahmoud je eswersuchm
'werde, einen Staatsstreich zu-'wägen> deo'sein Leben-Ä Gefahr' Er¬
setzte.' ' Und doch -war der Hat'ti-haberi-f-, (Me Schrift) der ihre, stuft
lösung-verordnete, bereit, und-man wartete - nur auf eme^.günstige-
MegenM,. no ehr-'-M ver-öfftMcheni. - ' " '-. -
, Da^.leHe ^ Helden> MissÄünghi, so
berühmt daret) seine verzweifelte 'BerHetdigung^vM^'dur^- LÄd--BP»
rops Verse, die. Heldenstadt, welche zwei von N'eschid befehligte
^wäÄniHe Heere, nicht. hatten bezwiygen' kommn? 'war endlich- unter
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