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Die Grenzboten. Erster Jahrgang. Leipzig, 1841.

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ihn die Geschichte kennt und Van der Velde wiedergibt; er ist der wilde
schwedische Graf Sture, das Kind der Liebe eines eben so wilden, herum-
irrenden Vaters, dem das Verhängniß auf der Ferse folgt; er ist also das
hereingreifende Fatum. Ihn bewegt nicht die Liebe, nicht Geldbegierde, oder
gemeiner Ehrgeiz, sich an die Königin anzuschließen: die Macht ist es,
die ihn reizt, der Drang zu schaffen und zu vermögen, der stür¬
mische Wunsch, in das Rad der Weltgeschichte zu greifen, und müßte er
auch darob untergehen; daher sein Muth, seine Todesverachtung, sobald
es einen großen Zweck gilt, z. B. die Königin auf dem Throne zu halten,
sie vom Uebergang zum Katholizismus wegzureißen, sie nach Schweden in
die Arme des Königs zurückzubringen; bei solchen Ausführungen fürchtet
Monaldeschi den Tod nicht; aber er schaudert, wie er nun wirklich ermordet
werden soll, vor einem namen- und thatenlosen Untergang als Opler eines
eitlen rachsüchtigen Weibes, die das goldene Zepter wie ein Spielzeug aus
der Hand geworfen hatte, und dann armselig wimmert, daß sie nicht mehr
nach Launen thun und lassen kann, was sie will.

Alle Charaktere des Stücks sind dem des Monaldeschi contrair, oder
disharmoniren wenigstens mit ihm, Svlva, die er leidenschaftlich liebt und
deren Unschuld er anbetet. Sein absolutes Gegentheil ist übrigens sein an¬
scheinender römischer Landsmann Santinelli, eine Buttlers-Natur, die
Ambition abgerechnet. Ihn trieb, wie nachher den Monaldeschi, die Hoff¬
nung, der Königin Gunst zu gewinnen, nach Stockholm; aber er begnügte
sich, wenn auch ungerne, mit dem bloßen Emporkommen und der Befrie¬
digung seiner Habsucht, und nachdem er die Quintessenz der Macht und des
Einflusses auf das königliche Weib uicht zu erringen vermocht, resignirt er
sich zu der Rolle eines blinden, malitiösen Schergen, eines Hundes, der
neidisch alle diejenigen anbellt, welche seiner Herrschaft nahe kommen.--Als
Monaldeschi's innerster, tiefster Gegner erscheint der ritterliche, vorlaute
Graf Ludolph Malström, Sylva's Verlobter, dem die Ahnung und die
Apperception der Liebe sagt, daß sich das Herz und die Phantasie seiner
Braut jenem seltsamen Manne zugewendet habe, der wie ein Meteor in
Schweden erschien und glänzte. Aber der Haß gegen den glücklichern Ne¬
benbuhler und die Verachtung des alt Adelichen gegen den geburtlosen Aben¬
teurer machen mehr und mehr einem zurückziehenden Grausen Platz, wie aus
dem namenlosen Fremdling der wilde Schwede Sture, und aus dein höfi¬
schen Günstling und Römling, von dem vorausgesetzt worden war, daß er
die Königin zum Abfall von Krone und Glauben verleite, der kühne Held
wird, welcher, mit gezücktem Schwert in den Reichsrath eindringend, den
Versuch wagt, die Königin an der Abdankung zu verhindern. Ebenso steht
dem willenkräftigen Monaldeschi, dem der Erdball als Spielball indi¬
vidueller Freiheit gilt, der tiefsinnige, erfahrungsreiche, triste und fatalistische
Graf Peter Brahe, Sylva's Vater, gegenüber. Bedeutungsvoll aber
gemahnt ihn dieser Römer an die tragische Sturen-Familie; Monaldeschi ist
ihm der rothe Faden in dieser Verwicklung, die Katastrophe des Drama's,
aber er beugt sich achtungsvoll vor der in dieser Person ausgesprochenen
Nothwendigkeit. Und damit es dem Helden des Stücks an keiner Antipathie
fehle, tritt auch noch der wunderliche Freiherr von der Schnure wider
ihn auf, der Mensch des Scheins und der Formen, dic konkret gewordene

ihn die Geschichte kennt und Van der Velde wiedergibt; er ist der wilde
schwedische Graf Sture, das Kind der Liebe eines eben so wilden, herum-
irrenden Vaters, dem das Verhängniß auf der Ferse folgt; er ist also das
hereingreifende Fatum. Ihn bewegt nicht die Liebe, nicht Geldbegierde, oder
gemeiner Ehrgeiz, sich an die Königin anzuschließen: die Macht ist es,
die ihn reizt, der Drang zu schaffen und zu vermögen, der stür¬
mische Wunsch, in das Rad der Weltgeschichte zu greifen, und müßte er
auch darob untergehen; daher sein Muth, seine Todesverachtung, sobald
es einen großen Zweck gilt, z. B. die Königin auf dem Throne zu halten,
sie vom Uebergang zum Katholizismus wegzureißen, sie nach Schweden in
die Arme des Königs zurückzubringen; bei solchen Ausführungen fürchtet
Monaldeschi den Tod nicht; aber er schaudert, wie er nun wirklich ermordet
werden soll, vor einem namen- und thatenlosen Untergang als Opler eines
eitlen rachsüchtigen Weibes, die das goldene Zepter wie ein Spielzeug aus
der Hand geworfen hatte, und dann armselig wimmert, daß sie nicht mehr
nach Launen thun und lassen kann, was sie will.

Alle Charaktere des Stücks sind dem des Monaldeschi contrair, oder
disharmoniren wenigstens mit ihm, Svlva, die er leidenschaftlich liebt und
deren Unschuld er anbetet. Sein absolutes Gegentheil ist übrigens sein an¬
scheinender römischer Landsmann Santinelli, eine Buttlers-Natur, die
Ambition abgerechnet. Ihn trieb, wie nachher den Monaldeschi, die Hoff¬
nung, der Königin Gunst zu gewinnen, nach Stockholm; aber er begnügte
sich, wenn auch ungerne, mit dem bloßen Emporkommen und der Befrie¬
digung seiner Habsucht, und nachdem er die Quintessenz der Macht und des
Einflusses auf das königliche Weib uicht zu erringen vermocht, resignirt er
sich zu der Rolle eines blinden, malitiösen Schergen, eines Hundes, der
neidisch alle diejenigen anbellt, welche seiner Herrschaft nahe kommen.—Als
Monaldeschi's innerster, tiefster Gegner erscheint der ritterliche, vorlaute
Graf Ludolph Malström, Sylva's Verlobter, dem die Ahnung und die
Apperception der Liebe sagt, daß sich das Herz und die Phantasie seiner
Braut jenem seltsamen Manne zugewendet habe, der wie ein Meteor in
Schweden erschien und glänzte. Aber der Haß gegen den glücklichern Ne¬
benbuhler und die Verachtung des alt Adelichen gegen den geburtlosen Aben¬
teurer machen mehr und mehr einem zurückziehenden Grausen Platz, wie aus
dem namenlosen Fremdling der wilde Schwede Sture, und aus dein höfi¬
schen Günstling und Römling, von dem vorausgesetzt worden war, daß er
die Königin zum Abfall von Krone und Glauben verleite, der kühne Held
wird, welcher, mit gezücktem Schwert in den Reichsrath eindringend, den
Versuch wagt, die Königin an der Abdankung zu verhindern. Ebenso steht
dem willenkräftigen Monaldeschi, dem der Erdball als Spielball indi¬
vidueller Freiheit gilt, der tiefsinnige, erfahrungsreiche, triste und fatalistische
Graf Peter Brahe, Sylva's Vater, gegenüber. Bedeutungsvoll aber
gemahnt ihn dieser Römer an die tragische Sturen-Familie; Monaldeschi ist
ihm der rothe Faden in dieser Verwicklung, die Katastrophe des Drama's,
aber er beugt sich achtungsvoll vor der in dieser Person ausgesprochenen
Nothwendigkeit. Und damit es dem Helden des Stücks an keiner Antipathie
fehle, tritt auch noch der wunderliche Freiherr von der Schnure wider
ihn auf, der Mensch des Scheins und der Formen, dic konkret gewordene

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[245/0253] ihn die Geschichte kennt und Van der Velde wiedergibt; er ist der wilde schwedische Graf Sture, das Kind der Liebe eines eben so wilden, herum- irrenden Vaters, dem das Verhängniß auf der Ferse folgt; er ist also das hereingreifende Fatum. Ihn bewegt nicht die Liebe, nicht Geldbegierde, oder gemeiner Ehrgeiz, sich an die Königin anzuschließen: die Macht ist es, die ihn reizt, der Drang zu schaffen und zu vermögen, der stür¬ mische Wunsch, in das Rad der Weltgeschichte zu greifen, und müßte er auch darob untergehen; daher sein Muth, seine Todesverachtung, sobald es einen großen Zweck gilt, z. B. die Königin auf dem Throne zu halten, sie vom Uebergang zum Katholizismus wegzureißen, sie nach Schweden in die Arme des Königs zurückzubringen; bei solchen Ausführungen fürchtet Monaldeschi den Tod nicht; aber er schaudert, wie er nun wirklich ermordet werden soll, vor einem namen- und thatenlosen Untergang als Opler eines eitlen rachsüchtigen Weibes, die das goldene Zepter wie ein Spielzeug aus der Hand geworfen hatte, und dann armselig wimmert, daß sie nicht mehr nach Launen thun und lassen kann, was sie will. Alle Charaktere des Stücks sind dem des Monaldeschi contrair, oder disharmoniren wenigstens mit ihm, Svlva, die er leidenschaftlich liebt und deren Unschuld er anbetet. Sein absolutes Gegentheil ist übrigens sein an¬ scheinender römischer Landsmann Santinelli, eine Buttlers-Natur, die Ambition abgerechnet. Ihn trieb, wie nachher den Monaldeschi, die Hoff¬ nung, der Königin Gunst zu gewinnen, nach Stockholm; aber er begnügte sich, wenn auch ungerne, mit dem bloßen Emporkommen und der Befrie¬ digung seiner Habsucht, und nachdem er die Quintessenz der Macht und des Einflusses auf das königliche Weib uicht zu erringen vermocht, resignirt er sich zu der Rolle eines blinden, malitiösen Schergen, eines Hundes, der neidisch alle diejenigen anbellt, welche seiner Herrschaft nahe kommen.—Als Monaldeschi's innerster, tiefster Gegner erscheint der ritterliche, vorlaute Graf Ludolph Malström, Sylva's Verlobter, dem die Ahnung und die Apperception der Liebe sagt, daß sich das Herz und die Phantasie seiner Braut jenem seltsamen Manne zugewendet habe, der wie ein Meteor in Schweden erschien und glänzte. Aber der Haß gegen den glücklichern Ne¬ benbuhler und die Verachtung des alt Adelichen gegen den geburtlosen Aben¬ teurer machen mehr und mehr einem zurückziehenden Grausen Platz, wie aus dem namenlosen Fremdling der wilde Schwede Sture, und aus dein höfi¬ schen Günstling und Römling, von dem vorausgesetzt worden war, daß er die Königin zum Abfall von Krone und Glauben verleite, der kühne Held wird, welcher, mit gezücktem Schwert in den Reichsrath eindringend, den Versuch wagt, die Königin an der Abdankung zu verhindern. Ebenso steht dem willenkräftigen Monaldeschi, dem der Erdball als Spielball indi¬ vidueller Freiheit gilt, der tiefsinnige, erfahrungsreiche, triste und fatalistische Graf Peter Brahe, Sylva's Vater, gegenüber. Bedeutungsvoll aber gemahnt ihn dieser Römer an die tragische Sturen-Familie; Monaldeschi ist ihm der rothe Faden in dieser Verwicklung, die Katastrophe des Drama's, aber er beugt sich achtungsvoll vor der in dieser Person ausgesprochenen Nothwendigkeit. Und damit es dem Helden des Stücks an keiner Antipathie fehle, tritt auch noch der wunderliche Freiherr von der Schnure wider ihn auf, der Mensch des Scheins und der Formen, dic konkret gewordene

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Erster Jahrgang. Leipzig, 1841, S. 245. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_179382_282158/253>, abgerufen am 25.11.2024.