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Gottsched, Johann Christoph: Versuch einer Critischen Dichtkunst vor die Deutschen. Leipzig, 1730.

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Horatius von der Dicht-Kunst.

Liebt Recht und Billigkeit, und der Gesetze Flor,
Erhebt ein ruhig Volck bey unbewachtem Thor,
265Verhehlt des andern Fehl und wünscht mit heissem Flehen

Von GOtt, den Armen reich, den Stolzen arm zu sehen.

Vorzeiten dorfte nur die Pfeife schlecht und klein,
Nicht mit Metall umfasst, Trompeten-ähnlich seyn.
Und dennoch ließ sie sich, bey den beliebten Chören,
270Auch mit vier Löchern schon gantz hell und lieblich hören:

Jndem der Schauplatz noch durch jene kleine Schaar
Des tugendhafften Volcks, so sehr besetzt nicht war.
Allein nachdem das Schwerdt der Römer durchgedrungen,
Bald dieß bald jenes Land bestritten und bezwungen;
258
259
267
268
270
Seit
weilen etwas darzwischen reden. Es sprachen aber nicht alle Personen des Chors
auf einmahl, sondern der Führer (Corypheus) redete im Nahmen der übrigen.
258 Nichts ungeschicktes. Einige Poeten hatten den Chor nur dazu gebrau-
chet, daß er zwischen den Handlungen was singen muste, und die Lieder schickten
sich gar nicht zu der Tragödie. Das kam nun eben so heraus, als wenn itzo die
Musicanten allerley lustige Stücke dar zwischen spielen. Aber Horatz will, daß alles,
was der Chor redet und singet, sich zur Sache schicken, und mit dem gantzen Spiele
zusammen hangen soll.
259 Er sey etc. Hier erklärt der Poet die gantze Pflicht des Chores. Er soll
den Tugendhafften geneigt seyn, den Hülfbedürftigen mit Rath an die Hand gehen,
die Zornigen besänftigen, die Unschuldigen vertheidigen, die Sparsamkeit loben,
Recht und Billigkeit lieben u. s. w. Dadurch ward nun eben die Tragödie der Alten
eine Schule des Volckes, und die Poeten, die dem Chore solche nützliche Sachen in
den Mund legten, öffentliche Lehrer der Tugend. Man lernte im Schauplatze
mehr Moral und rechtschaffenes Wesen, als in den Tempeln von so viel müßigen
Götzen-Pfaffen, die nichts als ihre Ceremonien zu beobachten wusten.
267 Die Pfeife. Womit man bey dem Gesange des Chores in Tragödien zu
spielen pflegte. Wie nun diese sowohl in Griechenland, als nachmahls in Rom
anfänglich schlecht waren, nachmahls aber allmählich immer künstlicher und kost-
barer gemacht wurden; nachdem die Republic selbst in Flor kam, und die Music
vollkommener wurde: So gieng es auch mit der Poesie, oder den Liedern des Cho-
res, davon der Poet hier noch fortfährt zu reden. Erst waren sie einfältig, hernach
wurden sie immer besser, und endlich gar so künstlich und tiefsinnig, daß sie den
Orackeln nicht viel nachgaben.
268 Metall. Orichalcum war eine Art köstliches Metalls, so wir itzo nicht
mehr kennen. Plinius schreibt man habe es gar dem Golde eine Zeit lang vorge-
zogen. Einige meynen es müsse Aurichalcum d. i. Gold-Ertzt heissen; aber es ist
griechischer Abkunfft orikhalkon und heisset Berg-Ertzt.
270 Vier Löchern. Nach dem Berichte Varronis sind die ältesten Pfeifen
nicht mit mehr als vier Löchern versehen gewesen; ich habe also dieses mit eingerückt,
ungeachtet Horatz nur von wenigen Löchern gedencket.

Horatius von der Dicht-Kunſt.

Liebt Recht und Billigkeit, und der Geſetze Flor,
Erhebt ein ruhig Volck bey unbewachtem Thor,
265Verhehlt des andern Fehl und wuͤnſcht mit heiſſem Flehen

Von GOtt, den Armen reich, den Stolzen arm zu ſehen.

Vorzeiten dorfte nur die Pfeife ſchlecht und klein,
Nicht mit Metall umfaſſt, Trompeten-aͤhnlich ſeyn.
Und dennoch ließ ſie ſich, bey den beliebten Choͤren,
270Auch mit vier Loͤchern ſchon gantz hell und lieblich hoͤren:

Jndem der Schauplatz noch durch jene kleine Schaar
Des tugendhafften Volcks, ſo ſehr beſetzt nicht war.
Allein nachdem das Schwerdt der Roͤmer durchgedrungen,
Bald dieß bald jenes Land beſtritten und bezwungen;
258
259
267
268
270
Seit
weilen etwas darzwiſchen reden. Es ſprachen aber nicht alle Perſonen des Chors
auf einmahl, ſondern der Fuͤhrer (Corypheus) redete im Nahmen der uͤbrigen.
258 Nichts ungeſchicktes. Einige Poeten hatten den Chor nur dazu gebrau-
chet, daß er zwiſchen den Handlungen was ſingen muſte, und die Lieder ſchickten
ſich gar nicht zu der Tragoͤdie. Das kam nun eben ſo heraus, als wenn itzo die
Muſicanten allerley luſtige Stuͤcke dar zwiſchen ſpielen. Aber Horatz will, daß alles,
was der Chor redet und ſinget, ſich zur Sache ſchicken, und mit dem gantzen Spiele
zuſammen hangen ſoll.
259 Er ſey ꝛc. Hier erklaͤrt der Poet die gantze Pflicht des Chores. Er ſoll
den Tugendhafften geneigt ſeyn, den Huͤlfbeduͤrftigen mit Rath an die Hand gehen,
die Zornigen beſaͤnftigen, die Unſchuldigen vertheidigen, die Sparſamkeit loben,
Recht und Billigkeit lieben u. ſ. w. Dadurch ward nun eben die Tragoͤdie der Alten
eine Schule des Volckes, und die Poeten, die dem Chore ſolche nuͤtzliche Sachen in
den Mund legten, oͤffentliche Lehrer der Tugend. Man lernte im Schauplatze
mehr Moral und rechtſchaffenes Weſen, als in den Tempeln von ſo viel muͤßigen
Goͤtzen-Pfaffen, die nichts als ihre Ceremonien zu beobachten wuſten.
267 Die Pfeife. Womit man bey dem Geſange des Chores in Tragoͤdien zu
ſpielen pflegte. Wie nun dieſe ſowohl in Griechenland, als nachmahls in Rom
anfaͤnglich ſchlecht waren, nachmahls aber allmaͤhlich immer kuͤnſtlicher und koſt-
barer gemacht wurden; nachdem die Republic ſelbſt in Flor kam, und die Muſic
vollkommener wurde: So gieng es auch mit der Poeſie, oder den Liedern des Cho-
res, davon der Poet hier noch fortfaͤhrt zu reden. Erſt waren ſie einfaͤltig, hernach
wurden ſie immer beſſer, und endlich gar ſo kuͤnſtlich und tiefſinnig, daß ſie den
Orackeln nicht viel nachgaben.
268 Metall. Orichalcum war eine Art koͤſtliches Metalls, ſo wir itzo nicht
mehr kennen. Plinius ſchreibt man habe es gar dem Golde eine Zeit lang vorge-
zogen. Einige meynen es muͤſſe Aurichalcum d. i. Gold-Ertzt heiſſen; aber es iſt
griechiſcher Abkunfft οριχαλκον und heiſſet Berg-Ertzt.
270 Vier Löchern. Nach dem Berichte Varronis ſind die aͤlteſten Pfeifen
nicht mit mehr als vier Loͤchern verſehen geweſen; ich habe alſo dieſes mit eingeruͤckt,
ungeachtet Horatz nur von wenigen Loͤchern gedencket.
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[27/0055] Horatius von der Dicht-Kunſt. Liebt Recht und Billigkeit, und der Geſetze Flor, Erhebt ein ruhig Volck bey unbewachtem Thor, Verhehlt des andern Fehl und wuͤnſcht mit heiſſem Flehen Von GOtt, den Armen reich, den Stolzen arm zu ſehen. Vorzeiten dorfte nur die Pfeife ſchlecht und klein, Nicht mit Metall umfaſſt, Trompeten-aͤhnlich ſeyn. Und dennoch ließ ſie ſich, bey den beliebten Choͤren, Auch mit vier Loͤchern ſchon gantz hell und lieblich hoͤren: Jndem der Schauplatz noch durch jene kleine Schaar Des tugendhafften Volcks, ſo ſehr beſetzt nicht war. Allein nachdem das Schwerdt der Roͤmer durchgedrungen, Bald dieß bald jenes Land beſtritten und bezwungen; Seit 256 258 259 267 268 270 256 weilen etwas darzwiſchen reden. Es ſprachen aber nicht alle Perſonen des Chors auf einmahl, ſondern der Fuͤhrer (Corypheus) redete im Nahmen der uͤbrigen. 258 Nichts ungeſchicktes. Einige Poeten hatten den Chor nur dazu gebrau- chet, daß er zwiſchen den Handlungen was ſingen muſte, und die Lieder ſchickten ſich gar nicht zu der Tragoͤdie. Das kam nun eben ſo heraus, als wenn itzo die Muſicanten allerley luſtige Stuͤcke dar zwiſchen ſpielen. Aber Horatz will, daß alles, was der Chor redet und ſinget, ſich zur Sache ſchicken, und mit dem gantzen Spiele zuſammen hangen ſoll. 259 Er ſey ꝛc. Hier erklaͤrt der Poet die gantze Pflicht des Chores. Er ſoll den Tugendhafften geneigt ſeyn, den Huͤlfbeduͤrftigen mit Rath an die Hand gehen, die Zornigen beſaͤnftigen, die Unſchuldigen vertheidigen, die Sparſamkeit loben, Recht und Billigkeit lieben u. ſ. w. Dadurch ward nun eben die Tragoͤdie der Alten eine Schule des Volckes, und die Poeten, die dem Chore ſolche nuͤtzliche Sachen in den Mund legten, oͤffentliche Lehrer der Tugend. Man lernte im Schauplatze mehr Moral und rechtſchaffenes Weſen, als in den Tempeln von ſo viel muͤßigen Goͤtzen-Pfaffen, die nichts als ihre Ceremonien zu beobachten wuſten. 267 Die Pfeife. Womit man bey dem Geſange des Chores in Tragoͤdien zu ſpielen pflegte. Wie nun dieſe ſowohl in Griechenland, als nachmahls in Rom anfaͤnglich ſchlecht waren, nachmahls aber allmaͤhlich immer kuͤnſtlicher und koſt- barer gemacht wurden; nachdem die Republic ſelbſt in Flor kam, und die Muſic vollkommener wurde: So gieng es auch mit der Poeſie, oder den Liedern des Cho- res, davon der Poet hier noch fortfaͤhrt zu reden. Erſt waren ſie einfaͤltig, hernach wurden ſie immer beſſer, und endlich gar ſo kuͤnſtlich und tiefſinnig, daß ſie den Orackeln nicht viel nachgaben. 268 Metall. Orichalcum war eine Art koͤſtliches Metalls, ſo wir itzo nicht mehr kennen. Plinius ſchreibt man habe es gar dem Golde eine Zeit lang vorge- zogen. Einige meynen es muͤſſe Aurichalcum d. i. Gold-Ertzt heiſſen; aber es iſt griechiſcher Abkunfft οριχαλκον und heiſſet Berg-Ertzt. 270 Vier Löchern. Nach dem Berichte Varronis ſind die aͤlteſten Pfeifen nicht mit mehr als vier Loͤchern verſehen geweſen; ich habe alſo dieſes mit eingeruͤckt, ungeachtet Horatz nur von wenigen Loͤchern gedencket.

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Zitationshilfe: Gottsched, Johann Christoph: Versuch einer Critischen Dichtkunst vor die Deutschen. Leipzig, 1730, S. 27. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottsched_versuch_1730/55>, abgerufen am 28.03.2024.