pgo_058.001 so läßt sie ihn nicht in eine endlose Kette auslaufen, sondern sie pgo_058.002 führt ihn, wie die Strömungen des Blutes im Organismus, auf einen pgo_058.003 lebensvollen Mittelpunkt zurück. Sie ist und bleibt im Herzen der Welt!
pgo_058.004 Dichtwerke, welche den Standpunkt des gewöhnlichen Lebens zu dem pgo_058.005 ihrigen machen, fallen daher aus der Poesie heraus. Sobald mir die pgo_058.006 Welt, wie sie gerade ist, der Mensch, wie er geht und steht, das sinnliche pgo_058.007 Ding, an das ich meine Nase stoße, das ganze Neben- und Durcheinander pgo_058.008 der Erscheinung ohne alle Reflexe der Jdee ein würdiger Gegenstand pgo_058.009 der Poesie erscheint, befind' ich mich mitten in der Prosa. Hierher gehört pgo_058.010 zunächst die beschreibende Poesie, dann aber, ihrem Wesen nach, die ganze pgo_058.011 Dorfgeschichtenliteratur, ein großer Theil der historischen Romane und pgo_058.012 der sogenannten praktischen Bühnenstücke. Auf diesem ganzen Gebiete pgo_058.013 fängt überall die Prosa an, wo der Humor aufhört, der allein in diese pgo_058.014 Welt der Aeußerlichkeit den Blitz des Jdeals zaubert. Jean Paulpgo_058.015 z. B. mag das Detail eines Schulmeisterlebens bis in seine mikroskopischen pgo_058.016 Züge erschöpfen; er bleibt immer ideal, weil er mit dem Auge des pgo_058.017 Dichters schaut, weil er die Jdee, wenn auch in verkehrter Spiegelung, pgo_058.018 in die Erscheinungswelt hineinflieht. Den beliebten Dorfgeschichtenschreibern pgo_058.019 ist es aber feierlicher Ernst mit jedem Tische in der Dorfschenke, mit pgo_058.020 jedem Pferdegeschirr, das im Stalle hängt. Jeremias Gotthelf schildert pgo_058.021 ohne allen Humor den Kampf zweier Mägde, von denen die eine die pgo_058.022 andere in die offene Düngergrube gestoßen; er stellt Betrachtungen über pgo_058.023 die beste Methode der Stallreinigung an und verfolgt in seinem Hauptwerke pgo_058.024 den praktischen Zweck, nachzuweisen, wie man aus einem guten pgo_058.025 Knechte ein guter Bauer wird. Sein "Uli" ist eine in Scene gesetzte pgo_058.026 Gesindeordnung. Andere schildern die Volkssitten im Schwarzwald oder pgo_058.027 in Böhmen oder in Schlesien und gerathen in das Gebiet der Reisebeschreibung. pgo_058.028 Oder man erzählt uns eine ziemlich verwickelte Criminalgeschichte pgo_058.029 nach Art und Weise des neuen Pitaval, in welcher weder der pgo_058.030 Steckbrief des Helden, noch die genaue Beschreibung des corpus delicti pgo_058.031 und die Angabe aller Jndicien fehlt. Unser juristischer Verstand findet pgo_058.032 dabei vielleicht eine nicht uninteressante Beschäftigung; aber seine Thätigkeit pgo_058.033 hat mit der Poesie Nichts gemein. Der historische Romanschriftsteller pgo_058.034 liebt es, seinem Werk eine weitläufige geschichtliche Einleitung vorauszuschicken, pgo_058.035 in welcher er uns sowohl über sein Quellenstudium unterrichtet,
pgo_058.001 so läßt sie ihn nicht in eine endlose Kette auslaufen, sondern sie pgo_058.002 führt ihn, wie die Strömungen des Blutes im Organismus, auf einen pgo_058.003 lebensvollen Mittelpunkt zurück. Sie ist und bleibt im Herzen der Welt!
pgo_058.004 Dichtwerke, welche den Standpunkt des gewöhnlichen Lebens zu dem pgo_058.005 ihrigen machen, fallen daher aus der Poesie heraus. Sobald mir die pgo_058.006 Welt, wie sie gerade ist, der Mensch, wie er geht und steht, das sinnliche pgo_058.007 Ding, an das ich meine Nase stoße, das ganze Neben- und Durcheinander pgo_058.008 der Erscheinung ohne alle Reflexe der Jdee ein würdiger Gegenstand pgo_058.009 der Poesie erscheint, befind' ich mich mitten in der Prosa. Hierher gehört pgo_058.010 zunächst die beschreibende Poesie, dann aber, ihrem Wesen nach, die ganze pgo_058.011 Dorfgeschichtenliteratur, ein großer Theil der historischen Romane und pgo_058.012 der sogenannten praktischen Bühnenstücke. Auf diesem ganzen Gebiete pgo_058.013 fängt überall die Prosa an, wo der Humor aufhört, der allein in diese pgo_058.014 Welt der Aeußerlichkeit den Blitz des Jdeals zaubert. Jean Paulpgo_058.015 z. B. mag das Detail eines Schulmeisterlebens bis in seine mikroskopischen pgo_058.016 Züge erschöpfen; er bleibt immer ideal, weil er mit dem Auge des pgo_058.017 Dichters schaut, weil er die Jdee, wenn auch in verkehrter Spiegelung, pgo_058.018 in die Erscheinungswelt hineinflieht. Den beliebten Dorfgeschichtenschreibern pgo_058.019 ist es aber feierlicher Ernst mit jedem Tische in der Dorfschenke, mit pgo_058.020 jedem Pferdegeschirr, das im Stalle hängt. Jeremias Gotthelf schildert pgo_058.021 ohne allen Humor den Kampf zweier Mägde, von denen die eine die pgo_058.022 andere in die offene Düngergrube gestoßen; er stellt Betrachtungen über pgo_058.023 die beste Methode der Stallreinigung an und verfolgt in seinem Hauptwerke pgo_058.024 den praktischen Zweck, nachzuweisen, wie man aus einem guten pgo_058.025 Knechte ein guter Bauer wird. Sein „Uli“ ist eine in Scene gesetzte pgo_058.026 Gesindeordnung. Andere schildern die Volkssitten im Schwarzwald oder pgo_058.027 in Böhmen oder in Schlesien und gerathen in das Gebiet der Reisebeschreibung. pgo_058.028 Oder man erzählt uns eine ziemlich verwickelte Criminalgeschichte pgo_058.029 nach Art und Weise des neuen Pitaval, in welcher weder der pgo_058.030 Steckbrief des Helden, noch die genaue Beschreibung des corpus delicti pgo_058.031 und die Angabe aller Jndicien fehlt. Unser juristischer Verstand findet pgo_058.032 dabei vielleicht eine nicht uninteressante Beschäftigung; aber seine Thätigkeit pgo_058.033 hat mit der Poesie Nichts gemein. Der historische Romanschriftsteller pgo_058.034 liebt es, seinem Werk eine weitläufige geschichtliche Einleitung vorauszuschicken, pgo_058.035 in welcher er uns sowohl über sein Quellenstudium unterrichtet,
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 58. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/80>, abgerufen am 29.11.2024.
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