pgo_443.001 keine Sentenz Shakespeare's den Charakter ihres Dichters, gleichgültig, pgo_443.002 wem er sie in den Mund gelegt. Dagegen darf man ihm nachrühmen, pgo_443.003 daß seine Sentenzen stets aus der bestimmten Situation hervorgehn, pgo_443.004 wenn auch ihr Luxus keineswegs im Verhältniß zur Bedeutung derselben pgo_443.005 steht. So ist es ganz natürlich und einleuchtend, daß Polonius seinem pgo_443.006 in die Weltstadt Paris reisenden Sohn einen großen Vorrath schätzbarer pgo_443.007 Maximen in Bezug auf die Diätetik der Seele mit auf den Weg giebt; pgo_443.008 aber diese Reise des Laertes ist selbst von so geringer Wichtigkeit für die pgo_443.009 Haupthandlung des Stückes, daß wir jene Fülle väterlicher Weisheit für pgo_443.010 einen dramatisch unnöthigen Aufwand erklären müssen. Auch Schiller ist pgo_443.011 mit seinen Sentenzen stets bei der Sache; nur ertödtet er bisweilen durch pgo_443.012 eine Sentenz den warmen Ausdruck des unmittelbaren Gefühls. Wenn pgo_443.013 Thekla ihren bekannten Monolog mit den Worten schließt:
pgo_443.014
Das ist das Loos des Schönen auf der Erde!
pgo_443.015 so liegt in dieser allgemeinen Wendung bereits eine Besinnung und Beruhigung, pgo_443.016 die zum Ausdruck der aufgeregten Empfindung nicht passen pgo_443.017 will, dem sie in etwas schroffer und unvermittelter Weise angehängt ist.
pgo_443.018 Für die Tragödie paßt als sprachliche Form der Vers. Die Versuche, pgo_443.019 sie von seinem Kothurn herunter in das prosaische Gebiet zu verpflanzen, pgo_443.020 haben nur eine vorübergehende, keine maaßgebende Bedeutung, indem sie pgo_443.021 in Uebergangsepochen die charakteristische Verjüngung eines durch stereotype pgo_443.022 Versmanier abgeschwächten Styles beabsichtigen und erreichen pgo_443.023 können. Die neue bürgerliche Tragödie bedient sich ebenfalls der Prosa, pgo_443.024 obwohl eine nicht allzu äußerliche und prosaische Bürgerlichkeit auch den pgo_443.025 Vers vertrüge, dessen Jdealität überhaupt dem Adel, der Würde, dem pgo_443.026 ernsten Gang und der geistigen Tiefe der Tragödie entspricht. Die griechischen pgo_443.027 Tragiker bedienten sich bekanntlich des Trimeters, dessen feierliche pgo_443.028 Plastik der charaktervollen Beweglichkeit unserer Tragödie nicht entspricht. pgo_443.029 Ebensowenig paßt für sie der vierfüßige Trochäus der spanischen in seinem pgo_443.030 Wechsel mit reimüppigen Sonetten und Stanzen. Der gereimte Alexandriner pgo_443.031 der Franzosen würde in seinem monotonen Gang an eine überwundene pgo_443.032 Entwickelungsstufe unserer Literatur erinnern. Dagegen ist der pgo_443.033 fünffüßige reimlose Jambus (blanc-vers) der Engländer und Jtaliener pgo_443.034 mit Recht bei uns eingebürgert, indem er Ungezwungenheit, dramatische
pgo_443.001 keine Sentenz Shakespeare's den Charakter ihres Dichters, gleichgültig, pgo_443.002 wem er sie in den Mund gelegt. Dagegen darf man ihm nachrühmen, pgo_443.003 daß seine Sentenzen stets aus der bestimmten Situation hervorgehn, pgo_443.004 wenn auch ihr Luxus keineswegs im Verhältniß zur Bedeutung derselben pgo_443.005 steht. So ist es ganz natürlich und einleuchtend, daß Polonius seinem pgo_443.006 in die Weltstadt Paris reisenden Sohn einen großen Vorrath schätzbarer pgo_443.007 Maximen in Bezug auf die Diätetik der Seele mit auf den Weg giebt; pgo_443.008 aber diese Reise des Laërtes ist selbst von so geringer Wichtigkeit für die pgo_443.009 Haupthandlung des Stückes, daß wir jene Fülle väterlicher Weisheit für pgo_443.010 einen dramatisch unnöthigen Aufwand erklären müssen. Auch Schiller ist pgo_443.011 mit seinen Sentenzen stets bei der Sache; nur ertödtet er bisweilen durch pgo_443.012 eine Sentenz den warmen Ausdruck des unmittelbaren Gefühls. Wenn pgo_443.013 Thekla ihren bekannten Monolog mit den Worten schließt:
pgo_443.014
Das ist das Loos des Schönen auf der Erde!
pgo_443.015 so liegt in dieser allgemeinen Wendung bereits eine Besinnung und Beruhigung, pgo_443.016 die zum Ausdruck der aufgeregten Empfindung nicht passen pgo_443.017 will, dem sie in etwas schroffer und unvermittelter Weise angehängt ist.
pgo_443.018 Für die Tragödie paßt als sprachliche Form der Vers. Die Versuche, pgo_443.019 sie von seinem Kothurn herunter in das prosaische Gebiet zu verpflanzen, pgo_443.020 haben nur eine vorübergehende, keine maaßgebende Bedeutung, indem sie pgo_443.021 in Uebergangsepochen die charakteristische Verjüngung eines durch stereotype pgo_443.022 Versmanier abgeschwächten Styles beabsichtigen und erreichen pgo_443.023 können. Die neue bürgerliche Tragödie bedient sich ebenfalls der Prosa, pgo_443.024 obwohl eine nicht allzu äußerliche und prosaische Bürgerlichkeit auch den pgo_443.025 Vers vertrüge, dessen Jdealität überhaupt dem Adel, der Würde, dem pgo_443.026 ernsten Gang und der geistigen Tiefe der Tragödie entspricht. Die griechischen pgo_443.027 Tragiker bedienten sich bekanntlich des Trimeters, dessen feierliche pgo_443.028 Plastik der charaktervollen Beweglichkeit unserer Tragödie nicht entspricht. pgo_443.029 Ebensowenig paßt für sie der vierfüßige Trochäus der spanischen in seinem pgo_443.030 Wechsel mit reimüppigen Sonetten und Stanzen. Der gereimte Alexandriner pgo_443.031 der Franzosen würde in seinem monotonen Gang an eine überwundene pgo_443.032 Entwickelungsstufe unserer Literatur erinnern. Dagegen ist der pgo_443.033 fünffüßige reimlose Jambus (blanc-vers) der Engländer und Jtaliener pgo_443.034 mit Recht bei uns eingebürgert, indem er Ungezwungenheit, dramatische
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keine Sentenz Shakespeare's den Charakter ihres Dichters, gleichgültig, pgo_443.002
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in die Weltstadt Paris reisenden Sohn einen großen Vorrath schätzbarer pgo_443.007
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Haupthandlung des Stückes, daß wir jene Fülle väterlicher Weisheit für pgo_443.010
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mit seinen Sentenzen stets bei der Sache; nur ertödtet er bisweilen durch pgo_443.012
eine Sentenz den warmen Ausdruck des unmittelbaren Gefühls. Wenn pgo_443.013
Thekla ihren bekannten Monolog mit den Worten schließt:
pgo_443.014
Das ist das Loos des Schönen auf der Erde!
pgo_443.015
so liegt in dieser allgemeinen Wendung bereits eine Besinnung und Beruhigung, pgo_443.016
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 443. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/465>, abgerufen am 22.11.2024.
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