pgo_386.001 und Verbreitung zu gewinnen. Wenn der Roman eine bestimmte pgo_386.002 Jdee durchzuführen sucht, so ist er dabei wie jedes Kunstwerk in seinem pgo_386.003 guten Rechte! Einige Romane der George Sand zeigen die Harmonie pgo_386.004 von Form und Jnhalt, die ungetrübte künstlerische Meisterschaft, pgo_386.005 auch wo sie in einem Lebensbilde einen bestimmten reformatorischen pgo_386.006 Gedanken darstellen, der mit überzeugender Nothwendigkeit aus dem pgo_386.007 konsequent gehaltenen Kunstwerk hervorgeht! Wenn dagegen die Tendenz, pgo_386.008 wie z. B. in dem Roman: eritis sicut Deus, sich mit all ihrer pgo_386.009 Absichtlichkeit in den Vordergrund drängt, wenn der Roman in Pasquille pgo_386.010 und Abhandlungen zerfällt, zu einem Parteiprogramm oder einer ausgeschmückten pgo_386.011 Biographie wird, dann zeigt sich die bedenkliche Nachbarschaft pgo_386.012 der Romanform und der didaktischen und polemischen Prosa, von pgo_386.013 der sie nur durch eine leicht angelehnte Thüre getrennt ist. Denn da dem pgo_386.014 Roman auch die rhythmische Getragenheit fehlt, so ist seine Prosa von pgo_386.015 der Rhetorik und Geschichtschreibung, ja vom Styl der Zeitung und des pgo_386.016 Feuilletons nur durch jene Grenzen geschieden, welche das Talent des pgo_386.017 Romanschriftstellers selbst zu ziehn vermag. Diese Prosa kann markig pgo_386.018 und charakteristisch, fein und zierlich, plastisch klar, pathetisch, humoristisch pgo_386.019 sein -- sie kann aber auch traditionell und stereotyp werden und in Phrasenhaftigkeit pgo_386.020 und Verwaschenheit des erzählenden Styles ausarten. pgo_386.021 Unsere Klassiker, Goethe, Wieland, Schiller im "Geisterseher" pgo_386.022 haben dem Romanstyl ein bestimmtes, künstlerisches Gepräge gegeben, pgo_386.023 welches besonders in Goethe's Romanen dem epischen Jdeal entspricht. pgo_386.024 Jean Paul zersetzte seinen Prosastyl durch die seltsamsten Reagentien pgo_386.025 des Humors, so daß der Strom desselben selten ein klares Bette gewann. pgo_386.026 Wo Ludwig Tieck seinen Phantasus zu bändigen vermochte, da war pgo_386.027 sein Styl von jener ironischen Behaglichkeit, die in echt epischer Weise pgo_386.028 wirkte. Dagegen war der Styl Arnim's chronikenhaft geziert, der pgo_386.029 Brentano's phantastisch wild, der des Novalis von visionairer pgo_386.030 Erhabenheit! Die jungdeutsche Epoche wollte die Reform der Literatur pgo_386.031 durch eine Reform der deutschen Prosa ausführen, in welche sie alle poetischen pgo_386.032 Formen aufzulösen suchte. Seit Heine und Börne wurde die pgo_386.033 "geistvolle Prosa" die Loosung des Tages -- und in der That gewann der pgo_386.034 prosaische Styl unter den Händen der jung deutschen Autoren Glanz, pgo_386.035 Schärfe, Beweglichkeit und Reichthum. Die französischen Muster gaben
pgo_386.001 und Verbreitung zu gewinnen. Wenn der Roman eine bestimmte pgo_386.002 Jdee durchzuführen sucht, so ist er dabei wie jedes Kunstwerk in seinem pgo_386.003 guten Rechte! Einige Romane der George Sand zeigen die Harmonie pgo_386.004 von Form und Jnhalt, die ungetrübte künstlerische Meisterschaft, pgo_386.005 auch wo sie in einem Lebensbilde einen bestimmten reformatorischen pgo_386.006 Gedanken darstellen, der mit überzeugender Nothwendigkeit aus dem pgo_386.007 konsequent gehaltenen Kunstwerk hervorgeht! Wenn dagegen die Tendenz, pgo_386.008 wie z. B. in dem Roman: eritis sicut Deus, sich mit all ihrer pgo_386.009 Absichtlichkeit in den Vordergrund drängt, wenn der Roman in Pasquille pgo_386.010 und Abhandlungen zerfällt, zu einem Parteiprogramm oder einer ausgeschmückten pgo_386.011 Biographie wird, dann zeigt sich die bedenkliche Nachbarschaft pgo_386.012 der Romanform und der didaktischen und polemischen Prosa, von pgo_386.013 der sie nur durch eine leicht angelehnte Thüre getrennt ist. Denn da dem pgo_386.014 Roman auch die rhythmische Getragenheit fehlt, so ist seine Prosa von pgo_386.015 der Rhetorik und Geschichtschreibung, ja vom Styl der Zeitung und des pgo_386.016 Feuilletons nur durch jene Grenzen geschieden, welche das Talent des pgo_386.017 Romanschriftstellers selbst zu ziehn vermag. Diese Prosa kann markig pgo_386.018 und charakteristisch, fein und zierlich, plastisch klar, pathetisch, humoristisch pgo_386.019 sein — sie kann aber auch traditionell und stereotyp werden und in Phrasenhaftigkeit pgo_386.020 und Verwaschenheit des erzählenden Styles ausarten. pgo_386.021 Unsere Klassiker, Goethe, Wieland, Schiller im „Geisterseher“ pgo_386.022 haben dem Romanstyl ein bestimmtes, künstlerisches Gepräge gegeben, pgo_386.023 welches besonders in Goethe's Romanen dem epischen Jdeal entspricht. pgo_386.024 Jean Paul zersetzte seinen Prosastyl durch die seltsamsten Reagentien pgo_386.025 des Humors, so daß der Strom desselben selten ein klares Bette gewann. pgo_386.026 Wo Ludwig Tieck seinen Phantasus zu bändigen vermochte, da war pgo_386.027 sein Styl von jener ironischen Behaglichkeit, die in echt epischer Weise pgo_386.028 wirkte. Dagegen war der Styl Arnim's chronikenhaft geziert, der pgo_386.029 Brentano's phantastisch wild, der des Novalis von visionairer pgo_386.030 Erhabenheit! Die jungdeutsche Epoche wollte die Reform der Literatur pgo_386.031 durch eine Reform der deutschen Prosa ausführen, in welche sie alle poetischen pgo_386.032 Formen aufzulösen suchte. Seit Heine und Börne wurde die pgo_386.033 „geistvolle Prosa“ die Loosung des Tages — und in der That gewann der pgo_386.034 prosaische Styl unter den Händen der jung deutschen Autoren Glanz, pgo_386.035 Schärfe, Beweglichkeit und Reichthum. Die französischen Muster gaben
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 386. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/408>, abgerufen am 22.11.2024.
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